Moin, mit Solar ist später vielleicht mal ne Spielerei...
Ich habe ja soweit Alles; 4 Stück 12Volt/12Ah AGM Akkus und 2x Bosch C7 Ladegeräte.
Das Ganze als 2x 24Volt verschaltet.
Es geht mir jetzt vorwiegend darum, den Akkuzustand im Betrieb, schnell zu erkennen, ohne erst das Multimeter suchen zu müssen. Und dafür suche ich ein oder zwei vernünftige Einbauinstrumente, welche mir die Spannungen anzeigen. Ein Instrument was den Strom, im Betreib, anzeigt ist auch sinnvoll. Dann kann ich gleich sehen ob meine Akkus ggf. unterdimensioniert sind.
Meine Frage zielte dahin, auf was muss ich bei einem Anzeigeinstrument achten, um eine vernünftige Genauigkeit zu erhalten?
Bei einer Güte von 2,5 liege ich bei einem Skalenendwert von 30Volt, = Abweichungen von +-0,9Volt. oder? FInde ich jedenfalls nicht prickelnd.
Ich habe das epever auch schon als Ladegerät misbraucht - mit einem 42 V - LED-Netzteil als "Solarmodul". Das epever zeigt die Batteriespannung und den Entladezustand an. Es gibt aber auch solche Anzeigemodule, die Strom und Spanung messen und den Ladezustand aufintegrieren für kleines Geld aus China, habe ich nur noch nicht gehabt.
Ansonsten kann es doch kein Hexenwerk sein, in einem Messbereich bis 199,9 V eine Spannung von 24 V auf 0,2 V genau anzuzeigen.
in meinem Beitrag Nr.99 hatte ich auf die kleinen Chinaböller aufmerksam gemacht, die Strom und Spannung raten (messen ist zu viel versprochen). Sowas hatte ich probiert. Ist auch auf dem Bild mit drauf. Taugt nix. Zeigt 25Volt bei fast leerem Akku. Scheint doch Hexenwerk zu sein.
Ich nehme jetzt erst mal die analogen Einbauinstrumente aus einem regelbaren Schlachtnetzteil, bis mir oder Jemand noch was besseres einfällt.
Die habe ich schon mehrfach in meinen BT-Boxen eingesetzt, nie nachgemessen, sah aber, was die Batteriespg. (8*1,5V) anging, immer plausibel aus.
Das Ganze evtl. mit 'nem Ein-Taster? Als "Akkumulant" ist man ja höchst sparsam mit seinen Resourcen.
Es ist einfacher die Leute zu täuschen,
als sie davon zu überzeugen,
dass sie getäuscht wurden. (Mark Twain)
dy1026u schrieb:nein, der Verstärker lief und die Stromanzeige hatte 1.9A angezeigt und mit abgeklemmter Last 1,6A . Die Spannungsanzeige war konstant bei 25V.
Ich probiere die noch aus. Die lassen sich justieren...
Hi,
lassen sich die vorhandenen nicht auch kalibrieren?
Ich erkenn auf dem Foto nicht den exakten Type; bei denen dich ich mal verbaut habe ging das...
Hey Leute, da solltet ihr mal sehen wie sauber Solarstrom erst ist - Saubere Gleichspannung direkt aus dem Panel….:p
Im Ernst, vielleicht kann der bessere Klang aus dem Konverter nicht der schöneren Spannungen zugeordnet werden, sondern eher der sauberen Trennung von Erde und Nulleiter über den eingebauten symmerierenden Trenntrafo? Bin mir nicht sicher…
fosti schrieb:So nun lasst mal die Kirche im Dorf! Das was wir im Stromnetz feststellen können sind Oberschwingungen, welche u.a. durch moderne Schaltnetzteile (egal ob die aus China oder sonstewo her stammen). Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV auf englisch EMC electromagnetic compatibility) hat ja zwei Seiten. Die eine ist die Störaussendung und die andere die Empfangsempfindlichkeit gegenüber Störungen. Beides ist gesetzlich geregelt. Die erste wird nun zu einem gewissen Grad zugelassen(wie gesagt durch z.B. Schaltnetzteile) und bei der Empfangsempfindlichkeit stellen sich die meisten Hersteller zu doof (oder sagen wir mal zu kostenorientiert an)! Dann kommen natürlich diese tollen und vor allem überteuerten Netzfiltergeräte ins Gespräch. Besser wäre, die Hersteller hätten gleich ihre Hausaufgaben gemacht und die ihre Geräte nicht auf einen idealen reinen 50Hz Sinus-Wechselstrom ausgelegt!
Das Hauptproblem lag an den schlechten Netzteilen in meinen Verstärkern, was ich ja nun mit der direkten Akkuversorgung nicht mehr habe.
Vielleicht wäre es sogar einfacher gewesen ein vernünftiges NT für die Verstärker zu bauen. Probiere ich irgendwann mit einer TDA7294 Endstufe für meine Passivlautsprecher. Habe mittlerweile 7 Stück...
Habe jetzt im Vergleich, den miniDSP und den CD-Player wahlweise am Netz oder über 12V und Edecoa Reiner Sinus-Wechselrichter. Ich bilde mir ein, es ist etwas entspannter über den Wechselrichter aber wenn da was ist ist es wirklich sehr minimal.
26.06.2021, 14:00 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.06.2021, 20:40 von dy1026u.)
Moin, ich habe mir das sehr einfach gemacht. Trafo raus und an die Platine direkt an die Wechselspannungsnschlüsse, die 2*24 Volt Gleichspannung. Läuft dann über die verbauten Gleichrichter auf die Siebelkos.
Den verbauten 2poligen Netz-Schalter habe ich auch weiter verwendet. Mal sehen, ob der irgendwann aufgibt... Ich schalte darüber die +24volt und die -24volt. Der O-Leiter läuft direkt durch.
Sicherung und Verteiler:
Von einem Akkublock habe ich die Plus-Leitung abgesichert, vom zweiten die Minus-Leitung.
Gemeinsame Hauptsicherungen
Aktuell je T6,3
Die einzelnen Endstufen erst Mal mit T2.
Lief auch kurz mit T1,6, hat sich aber gestern Eine beim Einschaltstrom verabschiedet.
Die kleinen Spannungsanzeigen sind heute gekommen und funktionieren gut.
Den Spannungsunterschied der Akkupacks , misst auch mein handheld
Allerdings 0,1Volt weniger. Das kommt also hin und ist vielleicht sogar genauer.
[ATTACH=CONFIG]61330[/ATTACH]
edit: der Spannungsunterschied von 0.2Volt der beiden 24 Volt Akkupack kommt durch die 2 Ladegeräte zustande. Das wurmt mich schon ein wenig, aber es könnte schlimmer sein; in der Bedienungsanleitung der Ladegeräte ist eine Toleranz von +-0,6Volt angegeben, was im schlimmsten Fall 1,2 Volt wären :eek:
Bei den schon vorgeschlagenen Epever Solarladeregler kann ich die Ladeendspannung genau programmieren:denk:
Darf ich paar Jahre zu spät auch noch meinen Sempf dazu abgegeben?
Kann mich noch lebhaft an mein RME Fireface erinnern, testweise an einem simplen 12V Bleiakku betrieben. Meine Erwartungshaltung war dass vll. Nuancen um sind - mitunter gar nichts. Der tatsächlich gehörte Unterschied war: deutlich. Akkubetrieb hörte sich viel sauberer / transparenter an.. mit Netzteil im Vergleich einfach nur "dreckig". Über mehrere male umschalten und verschiedene Hörsessions einwandfrei reproduzierbar.
Habe über die Jahre immer wieder mal einen Blindtest im Hinterkopf, um die Sache schwarz auf weiß zu haben. Die ABX Umschalter die ich fand kosteten aber fast ihr Gewicht in Gold. Das war's mir nie wert. Es bringt auch wohl ziemlich wenig.. soll doch jeder selbst testen und herausfinden ob was zu hören ist. Wenn nicht, dann ja auch okay - wird dann entweder am Gerät liegen (wenn das Netzteil ne tolle Filterung hat wird der Akku wohl auch nicht viel Verbesserung bringen), oder an der individuellen Hörempfindlichkeit.
Ich denke mir gelegentlich, es wäre einfacher ein vernünftiges Netzteil aufzubauen. Das Gewicht und nach vielleicht 10 Jahren einen neuen Satz Akkus sind auch nicht so ohne. Aber jetzt läuft das ganz gut.
’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
Man muss nicht Alles bauen, was nicht bei 3 weglaufen kann :denk:
スピーカ schrieb:Das frage ich mich auch, seit dem ich das Thema verfolge...allerdings nur mit aktiver PFC, dann sollte es wirklich egal sein, ob Sinus oder Trapez.
Letztlich macht die mobile Stromversorgung auch nichts anderes, als aus einer Gleichspannung einen Sinus zu herzustellen.
Moin,
ich greife das mal auf und werde meine 8 Kanal-Endstufe, von direkter Akkuversorgung, auf meanwell Schaltnetzteile mit aktiver PFC umbauen.
Grüße, Hartmut
’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
Man muss nicht Alles bauen, was nicht bei 3 weglaufen kann :denk: