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18.02.2019, 13:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.02.2019, 13:55 von capslock.)
Der OpenDRC-DA8 hat einen AKM4440, der spielt in der gerade-noch-befriedigend-Schublade, -93 dB THD+N typisch bei 48 kHz vs.107 dB typ. bei dem Aurora.
Üblicherweise haben solche billigen DACs in den oberen 6 dB ihrer Aussteuerung ein Verzerrungsproblem, während sie nach unten aufgrund einfacher Anti-Aliasing-Filter im Rauschen versinken.
Dafür dürfte der MiniSHARC ein paar mehr Pferde unter der Haube haben als der ADAU, Komisch, dass es dann kein FIR gibt. Auf jeden Fall wäre das nur zu gebrauchen mit mehrkanaligem Digitalausgang, denn der Wandler ist gerade mal für einen Ghettoblaster gut. Gut, wenn man einen der üblichen Class-D-Endstufen dranhängen will, wird die wahrscheinlich zum Flaschenhals, dann ist es auch egal...
Beim 10x10 HD schweigen sie sich zum DAC-Typ aus. Sie schreiben:
Audio inputs 8 x Balanced (Terminal Block) or 8 x Unbalanced (RCA) inputs114dB ADC IC / Measured SNR 105dBAudio outputs 8 x Balanced (Terminal Block) and 8 Unbalanced (RCA) outputs114dB DAC IC / Measured SNR 105dBADC/DAC Resolution 24bits - Available in 48kHz or 96kHz version depending on plug-in
Was ließt man ab:
- Die 114 dB sind vermutlich Störabstand oder Dynamic Range. Der entscheidende THD+N-Wert kann 15 - 20 dB schlechter sein.
- Dass sie den Datenblattwert beleibe nicht erreicht haben, könnte auf schlechte Implementierung hinweisen.
Das HD kann man so sehen wie bei Laptops oder Handys: besser als VGA, oder qHD, was es eh kaum mehr gibt, aber eigentlich Finger weg und mindestens FHD kaufen
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Ich bin gerade hin und her gerissen
Eigentlich habe ich auf elektro Bastelarbeiten keinen Bock mehr - ich kenne mich auch nicht wirklich aus. Zeit hab ich dieses Jahr eigentlich auch keine übrig.
Von den Fertiggeräten hab ich aktuell die Sitronik Lucius 6K-V-2U-MKII im Auge auch wenn die preislich schmerzt.
Aber das wäre eine ideale Schaltzentrale für mich und die analoge Regelung könnte von Vorteil (zwecks vermutlich starker Pegel-Absenkung der Hörner) sein.
Vielleicht ist die Regelung auch generell im Vorteil bei eher Wirkungsgrad starken Lautsprechern, ich weiß es nicht.
Was kommt da bei einem Vergleich Lucius vs. Aurora raus?
Grüße
Simon
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SimonSambuca schrieb:Ich bin gerade hin und her gerissen 
Eigentlich habe ich auf elektro Bastelarbeiten keinen Bock mehr - ich kenne mich auch nicht wirklich aus. Zeit hab ich dieses Jahr eigentlich auch keine übrig.
Von den Fertiggeräten hab ich aktuell die Sitronik Lucius 6K-V-2U-MKII im Auge auch wenn die preislich schmerzt.
Aber das wäre eine ideale Schaltzentrale für mich und die analoge Regelung könnte von Vorteil (zwecks vermutlich starker Pegel-Absenkung der Hörner) sein.
Vielleicht ist die Regelung auch generell im Vorteil bei eher Wirkungsgrad starken Lautsprechern, ich weiß es nicht.
Was kommt da bei einem Vergleich Lucius vs. Aurora raus?
Nach ganz kurzem Blick auf die Produktinfo:
- THD + N Ratio < 0,033 % (20 Hz - 30 kHz)
Das sind nicht mal -70 dB. Der verwendete Wolfson-DAC sollte aber bei -100 dB liegen. Sehr schlecht implementiert oder schlecht gemessen?
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Das ist glaube ich bei analogen Input (für mich uninteressant) - bei digitalem Input laut Tabelle im Datenblatt 0,007
Edit: was mit einem im Netz gefunden Umrechner sich aber auch nicht super toll anhört
Grüße
Simon
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Stand unter Ausgang, nicht für die Kette AD-DA. Aber auch Dein Wert wäre nur -83 dB.
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Auf die Messwerte des Aurora bin ich schon mal gespannt.
Die Frage ist jetzt entwickelt Jemand die Sachen/Sets damit ich mir folgende Wollmilchau bauen könnte:
- Display mit Anzeige aktuelle Quelle / Preset / Lautstärke
- Fernbedienung
- 2 bis 3 Coax und 2 bis 3 optische Eingänge
- USB um von Windows Stereo zuspielen zu können
- Wifi für Einstellungen/Steuerung
- XLR Ausgänge
- Analoge Lautstärkeregelung falls klanglich überlegen? Mit der Möglichkeit auch einzelne Kanäle zusätzlich abzusenken.
Was mich auch noch interessieren würde: FIR wurde angesprochen, wieviel Taps sind da pro Kanal bzw. gesamt den möglich und könnte man da Presets unterschiedlich anlegen also einmal IIR fürs
Fernsehen und einmal FIR für Musik?
Grüße
Simon
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18.02.2019, 18:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.02.2019, 19:50 von BDE.)
Mh wo finde ich folgende Daten:
Power supply = V (wird onboard noch aufbereitet? Somit auch via billig Schaltnetzteil möglich?)
Power consumption= mA
Input Impendance =
Output Impedance =
THD+N =
Dynamic range inputs =
Dynamic range outputs =
Latency =
Lautstärke abhängige Filter/ gehörrichtige Lautstärkeregelung vorhanden?
Dank und Gruß
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SimonSambuca schrieb:Was mich auch noch interessieren würde: FIR wurde angesprochen, wieviel Taps sind da pro Kanal bzw. gesamt den möglich und könnte man da Presets unterschiedlich anlegen also einmal IIR fürs
Fernsehen und einmal FIR für Musik?
Es steht insgesamt ein Pool von 20000 taps zur Verfügung. Diese können theoretisch beliebig auf jeden Kanal verteilt werden, also z.Bsp. alle 20kTaps in nur einem Kanal oder 20/8 kTaps in jedem der 8 Kanäle. Ich habe noch keine clevere Idee, wie man das einfach bedienbar in der GUI macht.
Gleiches gilt für Presets. Das muss vernünftig bedienbar sein und daher wohl überlegt werden.
Messwerte kommen so schnell wie möglich. Derzeit bin ich noch sehr mit der Steuersoftware beschäftigt.
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Wo der vergleich zum minidsp schon gezogen wurde.
wird es möglich sein, wie beim minidsp oder anderen, per REW erstellte Filterkurven zu importieren?
Grüsse
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Was meinst Du damit genau? Die von REW gemessene Frequenzgangkurve oder meinst Du die Entzerrung, die Dir REW auf Wunsch berechnet?
Mit Version 0.9.2 von dspControl kommt der Import von Messdaten, damit der Benutzer sehen kann, wie sich die Filtersettings auf den Frequenzgang auswirken. Das reduziert den theoretischen Überbau.
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Bestünde die Möglichkeit, auch eine Über-Alles-Entzerrung einzubauen?
So wie der EQ am Eingang bei MiniDSP.
Wenn ich nur jeden Kanal einzeln anpassen kann, ist das für die
Hörplatzentzerrung teilweise unpraktisch.
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rkv schrieb:Was meinst Du damit genau? Die von REW gemessene Frequenzgangkurve oder meinst Du die Entzerrung, die Dir REW auf Wunsch berechnet?
Mit Version 0.9.2 von dspControl kommt der Import von Messdaten, damit der Benutzer sehen kann, wie sich die Filtersettings auf den Frequenzgang auswirken. Das reduziert den theoretischen Überbau. 
Moin, ja meine die Entzerrung :-)
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19.02.2019, 09:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.02.2019, 11:00 von SimonSambuca.)
Guten Morgen und vielen Dank für die Antwort :prost:
Ist jetzt vielleicht etwas zu früh aber was mir bezüglich der Software noch eingefallen ist:
Könnte man eine Sperrmöglichkeit für die Lautstärkeregelung einbauen oder alternativ anstatt dem Slider Balken auch Plus / Minus Buttons anbieten (die dann z.B. 0,5 dB Regeln)?
Ich möchte mir nicht vorstellen was passiert wenn bei einem wirkungsgradstarken System Jemand im Balken auf die 100% klickt... mit Absicht oder aus Versehen....:eek:
Vielleicht wäre eine zweite kleine "Fernbedienung" App auch super in der man nur Umschlaten etc. kann ohne Einstellungen vorzunehmen?
Die "große" App dann eventuell zusätzlich per Passwort schützen falls gewünscht?
Nochmal bezüglich FIR:
Wenn ich das richtig verstanden habe könnte man dann auch pro Lautsprecher ein Board einsetzten und hätte dann zweimal ca. 20000 Tabs zur Verfügung?
Vorausgesetzt natürlich das dann alle Änderungen/Steuerungen (Lautstärke, Preset, Eingangswahl...) synchron an beiden Boards laufen.
Vermutlich werd ich also doch mit zwei Boards einsteigen, möchte aber erst noch mal die Messwerte abwarten. Ich denke das die Messwerte auch sehr wichtig sind gerade im Ami Forum
Grüße
Simon
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Wann soll die Messung denn stattfinden?
Noch in der Kampagne oder danach?
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Ich versuche gerade zu klären, ob nächste Woche die Möglichkeit zur Messung besteht.
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rkv schrieb:Ich versuche gerade zu klären, ob nächste Woche die Möglichkeit zur Messung besteht.
Das wäre super! Über Finanzierung ist auch möglich oder eher nicht? Würde gerne noch auf die Messwerte warten.
LG Finn
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Also der Zielbetrag bei Kickstarter ist der Betrag der mindestens erreicht werden muss, eine Grenze ist das nicht. Je weiter man da drüber liegen würde umso besser.
Grüße
Simon
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BDE schrieb:Mh wo finde ich folgende Daten:
Power supply = V (wird onboard noch aufbereitet? Somit auch via billig Schaltnetzteil möglich?)
Power consumption= mA
Input Impendance =
Output Impedance =
THD+N =
Dynamic range inputs =
Dynamic range outputs =
Latency =
Lautstärke abhängige Filter/ gehörrichtige Lautstärkeregelung vorhanden?
Dank und Gruß
Aurora hat nur kurz am Messequipment gehangen. Deswegen schiebe ich schonmal die ersten Werte hier rein:
DAC: -103dB @ 1kHz, 0dBfs, fs=48kHz
ADC: -101dB @ 1kHz, 0dBfs, fs=48kHz
Latency: 1.125ms (talkthrough ADC->DSP->DAC)
Versorgungsspannung: +12V DC, alle Spannungen werden auf der Platine per LDO geregelt.
Versorgungsstrom: 500mA - 1500mA, abhängig davon, was man auf dem DSP macht, welche Features man nutzt, etc. pp.
Ich schlage vor, die Werte im Entwicklungsthread ggfs. zu diskutieren, damit wir alles an einem Ort haben.
Raphael
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Sathim schrieb:Bestünde die Möglichkeit, auch eine Über-Alles-Entzerrung einzubauen?
So wie der EQ am Eingang bei MiniDSP.
Wenn ich nur jeden Kanal einzeln anpassen kann, ist das für die
Hörplatzentzerrung teilweise unpraktisch.
Darf ich auf die Frage nochmal hinweisen? O:-)
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Hallo Raphael,
wenn man die 12 V anschliesst oder absteckt, schepperts dann im Karton oder ist eine Art Einschaltverzögerung integriert?
Gruß von Sven
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