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Übertrager Preamp erwünscht
#1
Moin Forum

Kennt / hat jemand ne Vorstufe die auf folgendes Konzept zutrifft oder wüsste ob man sowas bauen könnte:

Alle Eingänge als Chinch Asymm. mit Eingangsschalter direkt verbunden

Quell-Auswahl läuft in einen 47kOhm primär und <=200Ohm Sekundär Symmetrier Übertrager (superwertig).

Das läuft dann in einen schönen 4 Kanal Steppattenuator, oder evtl. sogar in einen Verstärkungs-Übertrager mit 10-20 verschiedenen Anzapfungen, auch mit Stufenschalter Smile

Zwecks Störfreier Langstrecken Übertragung deluxe...

Gruß
Josh
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#2
Silvercore?!
Beste Grüße,
Andreas

"Don't you think if I were wrong I'd know it" - Dr. Sheldon Lee Cooper

Das ist Hobby - und kein Spaß!!!
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#3
4000 Tacken weil die mit Reinsilber den Trafo wickeln? :w00t:

Ich will die Lichtmaschine meines Polos auch in Reinsilber haben :joke:

OK, gibts das auch ohne Voodoo? Ich meine vom Schaltbild her ist das ja so einfach dass selbst ein Noob wie ich das mit Geduld verbaut bekommt.

Wenns die Symmetrierer und Übersetzer so in vernünftig gäbe...
Silvercore gibt nicht mal die Impedanz an. Alle reiten immer auf den 2 Volt des DA Wandler. So ein Blödsinn! Es geht doch auch um die Impedanzen... das sollte groß beworben werden, am besten niederohmig. Und der Chinch den sie anbieten, der wird auch nicht symmetriert oder? Und das für 4000? Hauptsache Silber...

Gruß
Josh
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#4
Hallo Josh,
hast du schon mal silvercore Sachen gesehen und gehört bevor du so vollmundig nieder machst.
Deine Frage kann auch keiner richtig beantworten, denn mit Übertragern kann man die Spannung ändern, aber keinesfalls verstärken. Schon der Begriff passiver Vorverstärker ist ein Scherz.
"Übertrager Preamp erwünscht" ist ein Wunsch, den keiner erfüllen kann.
Ich habe nur eine Quelle, der es ziemlich egal ist, was man hinten dranhängt, Ausgangstufen mit BD139/140
http://www.st.com/content/ccc/resource/t...001225.pdf
mit einer theoretischen Lieferfähigkeit von 3A am Cinchausgang.
Alle anderen Quellen mögen eine passive Regelung gar nicht. Röhren als Impedanzwandler machen einen deutlich besseren Job als Übertrager. Bei meiner "Sand"vorstufe sind nach dem Eingang auch noch zusätzliche Buffer. Läßt man die weg, schadet es bei vielen Quellen eindeutig der Übertragungsqualität.
Mit sogenannten Übertragervorstufen sounded man ganz massiv das Musiksignal, das kann man mögen, muss man aber nicht.
Gruß Kalle ... ich mag Röhrenverstärker, aber keinesfalls den vielgepriesenen RöhrensoundSad
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#5
Sorry Doppelpost

Im Zeichen der grippalen Infekte kann man locker auf Übertrager verzichten:p
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#6
Neutrik hat da solche

http://www.neutrik.de/de-de/zubehr/bertrager/
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#7
Monacor auch Wink
https://www.monacor.de/produkte/beschall...g/ltr-110/
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#8
Kalle, keiner machte vollmundig nieder - der kann klingen so gut er mag, Trafo aus Silber wickeln ist das Gegenteil von Economy. Man kanns Geld auch verbrennen...
Hab die Endstufen mal gehört - hab ich sehr sehr gut in Erinnerung!

Und das Wörtchen Verstärker statt Stufe muss man auch nicht auf die Goldwaage legen, du weißt ja was gemeint ist Rolleyes
Man kann sehr wohl die Spannung 1:2 oder gar 1:4 verstärken auf Kosten von etwas anderem (was wars noch? Big Grin ) Jedenfalls hab ich das mal erlebt.

Was die Neutrik angeht, der NTL1 für nur 65€ macht anscheinend nen guten Job bei nur 1%THD +19dBu is ne Menge Holz- top!
Lediglich die Ausgangsimpedanz ist sehr hoch.
Wenn das der Stepped-Attenuator-Trafo jetzt noch niederohmig runter holt -> :thumbup:

Gruß
Josh
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#9
josh_cpct schrieb:Trafo aus Silber wickeln ist das Gegenteil von Economy. Man kanns Geld auch verbrennen...

Hallo Josh,
das verstehst du nicht, das ist VorsorgeSad ....... in schlechten Zeiten kann man dann Wicklung für Wicklung gegen Brötchen tauschen.Smile
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#10
Ja wie die Russen mit den Goldzähnen...
Und ich dachte nur Kondo wär so bekloppt. Mit dem 20.000€ MC-Übertrager Rolleyes

OK LineÜbertrager sind wie erwartet einfacher zu bekommen und in Massen.

Aber die Impedanzanpasser (10k Quell-Last, 100-200 Ausgang) schon schwieriger.
Die Verstärker 1:2-4 noch schwieriger.
Und die Stepped-Trafos zur Pegelsenkung wohl am schwierigsten.

Ich habe mal einen gesehen der einen solchen Vorstufen-Trafo mit 40 Anzapfungen selbst gebaut hat. Aber ich glaube der hat auch sonst im Leben nix gemacht...
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#11
Uiii interessantes Portfolio:

Sowter
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#12
Hallo Josh,

seit Jahren lese ich hier immer gerne mit, wohl, weil hier die Menschen irgendwie "normal" sind. Big Grin Das sagt wohl auch eher was über mich aus.

Naja, nun etwas mehr Inhalt:

Ich lese seit Jahren im diyaudio.com Forum, und habe auch schon die ein oder anderen Sachen gebaut. So konnte ich mich nicht gegen die Erkenntnis wehren, dass die einzelnen Komponenten (Quelle, Vorverstärker, Endverstärker, Lautsprecher) in Bezug auf ihren Verstärkungsfaktor (Gain) zusammen passen müssen. Wenn ich eine Vorstufe mit 26dB Gain habe, bei einem Verstärker, der nur 3V für maximale Leistung benötigt, verschwende ich die meiste Zeit meinen Gain, indem ich per Lautstärkeregelung die erzeugte Spannung in Wärme verbrate. Das ist kein Problem, solange man nicht den einen ähnlich aufgebauten Vorverstärker mit deutlich weniger Verstärkungsfaktor hört, und bemerkt, dass der deutlich besser klingt.
Nun gut, dass haben ja schon die Urväter der Verstärkerbaukunst gewusst, und früher war es Gang und Gäbe, einen Überfluss an Spannung mit Trafos zu reduzieren, die Energie dabei aber nicht zu verlieren, sondern umzuwandeln.
Du hast in deinem letzten Post bereits die Übertrager von Sowther gefunden. Mit denen oder anderen Fabrikaten kannst du einfach einen Vorverstärker bauen, der den vorhandenen Pegel abschwächt, oder je nach Modell auch bis zu 6dB verstärkt.
Hier hat jemand einen Vorverstärker auf Basis eines Autoformers gebaut, unsymmetrisch und symmetrisch. Das ganze ist nicht kostenlos, und teurer als ein Chip-Pre, wohl aber sein Geld wert und deutlich billiger, als die fertig zu kaufenden Autoformer.
Die PCBs wird es irgendwann im diyaudio-store geben. Du kannst aber auch die Idee des Aufbaus nehmen, studieren, und mit deinem eigenen Autoformer (Sowther, Lundahl, Silvercore, xy) aufbauen. Den Buffer würde ich unbedingt einbauen, das verbessert den Arbeitspunkt des Autoformers und verringert die Ausgangsimpedanz.
Zu deiner Wunschimpedanz: 47kOhm ist nicht immer optimal, da kommt es auf z.B. das Quellgerät an. Moderne Geräte harmonieren sehr gut mit deutlich niedrigeren Impedanzen.
Viele Grüße
Matthias
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