05.01.2022, 13:28
Ich kann aus eigener bitterer Erfahrung nur dringendst dazu raten, wenn irgendwie möglich, das Signal symmetrisch weiterzuleiten.
Gruß Bernhard
Gruß Bernhard
am Ziel
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Erfahrungsberichte und Fragen zu Auverdion / FreeDsp
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05.01.2022, 13:28
Ich kann aus eigener bitterer Erfahrung nur dringendst dazu raten, wenn irgendwie möglich, das Signal symmetrisch weiterzuleiten.
Gruß Bernhard
am Ziel
Also ich finde diese Desymmetrierer von Funk Tonstudiotechnik sehr überzeugend. Womöglich würden sie auch die Ausgangsimpedanz im Vergleich zur Ausgangsimpedanz des DSPs senken. Ich habe bis heute leider nicht persönlich die Ausgangsimpedanz des Aurora gemessen. Aber die ASX2 Module profitieren meiner Recherche nach sehr von eine möglichst niedrigen Ausgangsimpedanz der Vorstufensektion. Es hat nicht zufällig jemand von euch inzwischen die Ausgangsimpedanz des AuroraDSPs selbst nachgemessen? Hatte mal in den Datenblättern der verbauten OP Amps geschaut. War mir aber nicht sicher, ob ich den richtigen Graphen erwischt hatte. Ich müsste es noch mal raussuchen, aber ich meine es ging bei 10khz auf etwa 45Ohm runter. Das wäre so gerade an der Grenze bei dem man mit einem 125ASX laut Recherche noch gute Ergebnisse erzielt.
Edit: Also ich will schon zwei Module im Zweikanal-Modus betreiben. Ich nutze meine DSP-Endstufe als Aktivweiche. Und daher muss ich ja asymmetrisch in die Module. Im BTL-Modus werden zwei Module für die Subwoofer betrieben. Da natürlich symmetrisch.
05.01.2022, 18:09
Wie hast Du denn die assymterischen Leitungen an die Verstärker angeschlossen?
Ich frage deshalb, weil es jetzt schon häufiger Leute gab, die am Ausgang der DSP-Platine Schirm (=Masse) mit dem Cold-Ausgang kurzgeschlossen haben, was zu massiven Brummprobleme geführt hat.
Es heisst der Digitale Signal Prozessor (DSP) nicht das Digitale Signal Prozessor.
05.01.2022, 19:33
Da kann ich jetzt nicht sehen, was da an was geht.
Was ich aber sehe: Die Ausgangskabel sind unbeschirmt und sind dann unter der Platine verlegt, wohlmöglich auch noch unter dem Digitalteil. Unabhängig von Deinem Problem ist das keine gute Praxis.
Es heisst der Digitale Signal Prozessor (DSP) nicht das Digitale Signal Prozessor.
rkv schrieb:Da kann ich jetzt nicht sehen, was da an was geht. Ganz aus dem Kopf weiß ich es gerade auch nicht. Es waren glaube Pin 7+8 , 10+11, 13+14 und 16+17. Es handelt sich um geschirmte Kabel. Allerdings musste ich ja etwas abisolieren und das Schirmungsgeflecht zurückschieben, um zu Crimpen. Wenn das besser geht, habe ich gerne ein offenes Ohr. Wobei mir hier auffällt, dass ich bei der symmetrisch angeschlossenen Verkabelung das Schirmungsgeflecht der Kabel als Masse Leitung verwenden hätte sollen, wenn ich mich nicht irre. Die Sektion, auf dem Das DSP angebracht ist, besitzt mehrere Ebenen aus Aluminiumblechen. Die Signalkabel kommen durch eine Bohrung zum DSP Out. Die Kabel werden zwischen Gehäuseboden und dem Aluminiumzwischenboden geführt. Aber auch hier nicht unter dem DSP sondern parallel dazu. @rkv Signatur: Ich sage oft das DSP, weil ich das DSP-Board im Sinn habe. Aber vermutlich auch nicht konsequent. Man versteht es auch so denke ich.
05.01.2022, 22:34
Hi,
vielleicht interessiert es ja den ein oder anderen bez. Netzteil. Habe jetzt dieses hier im Einsatz mit drei nachgeschalteten LM317 auf 7.5V für drei DSPs: https://www.reichelt.de/tischnetzteil-54-w-9-v-6-a-mw-gst60a09-p171053.html?&trstct=pos_1&nbc=1 Damit sind die Rausch-Einschaltkatastrophen bisher zum Glück ausgeblieben. VG Michael
07.01.2022, 13:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.01.2022, 17:07 von pillepalle123.)
Hier mal die Logs.
DSP 1 erstellt 2 Acess Points.. Ich kann mich mit beiden verbinden und es werden die Einstellungen übernommen. Ob sie ebenfalls keinen Effekt haben wie bei DSP 2 habe ich nicht gemessen. [ATTACH=CONFIG]63886[/ATTACH] DSP 2 ignoriert fast alles (habe ich nachgemessen) was eingestellt ist (Master Volume klappt), bis ich es einmal bypasse und wieder aktiviere. Das "Inverting" hängt damit zusammen? [ATTACH=CONFIG]63887[/ATTACH] Ein erneutes Aufspielen der Firmware brachte leider nix, zumindest v2.2.1. 2.1.4 habe ich nicht probiert.
07.01.2022, 14:00
Micha_HK schrieb:Hi, Gut zu wissen, dass das besagte SNT bei dir gut funktioniert. Ich hätte gerne eines für den Einbau ins Gehäuse, welches nicht zu viel Raum einnimmt. Das bisher eingesetzte MW EPS-15-7.5 ist zwar schön kompakt, aber ohne Käfig. Mir war beim experimentieren aufgefallen, dass das Brummen bei nicht angeschlossenem Signalkabel völlig verschwand und nur noch das ganz leise Rauschen vom 125ASX2 übrig blieb, wenn das SNT eine größere Distanz zum Gehäuseboden und -wand erhielt. Blöderweise schien der Brummpegel bei angeschlossenen Signalkabel vom DSP an das 125ASX2 davon unbeeindruckt geblieben zu sein, obwohl das SNT bereits außerhalb des Gehäuses platziert wurde. Das SNT im Käfig für den RPi4 hat dagegen bisher keine erkennbaren negativen Einflüsse auf die anderen Komponenten gezeigt. Leider war ich beim länger andauernden Experimentieren schludrig und fahrlässig gewesen. Ein noch an die sternförmigen PE-Verkabelung angeschlossenes Kabel mit einen Kabelschuh an dem anderen Ende bog sich während des Testbetriebs zurück und verursachte einen Kurzschluss am SNT. Das 125ASX2-Modul hat dabei schaden genommen (Es brummt laut). Falls jemand ein 125ASX2 abzugeben hat, kann mir gerne eine PN zukommen lassen. Einen Grundcheck der DSP-Platine wird Raphael nach telefonischer Absprache für mich durchführen. Ärgerlich, aber selbst Schuld. Daher bleibt nur Mund abputzen und weiter machen. Das SNT war kein großer Verlust, da es sehr preiswert ist. Dennoch muss auch hier Ersatz her. Es gibt natürlich extrem rauscharme Linearnetzteile, wie sie zum Beispiel von Funk Tonstudiotechnik aus Berlin vertrieben werden. Allerdings ist ein Preis zwischen etwa 130€ bis 160€ auch nicht zu verachten. Als sehr Kompakt empfinde ich es auch nicht mehr. Ich hatte im Audiosciencereview-Forum vor längerer Zeit eine Versuchsreihe gesehen, bei der das Fazit war, dass ein DAC mit gut integrierten Filtern keinen nennenswerten Vorteil hinsichtlich der Gesamtperformance aus rauscharmen Netzteilen ziehen kann. Allerdings war es eine Versuchsreihe mit externen Netzteilen und einem DAC in einem dedizierten Gehäuse. Daher schätze ich, dass man zumindest der EMI-Performance bei zu integrierenden Netzteilen hoher Aufmerksamkeit schenken muss. Falls jemand einen guten Tipp für ein integrierbares Netzteil hat, kann es hier gerne teilen.
07.01.2022, 19:37
Ich will Auvderion mit dem Add On B benutzen um den 8 Kanalverstärker meiner 7.1 Anlage zu speisen.
Was ist die günstigste Lösung um 7.1 Lossless zu verarbeiten? SPDIF schafft das meines Wissens nicht (nur LPCM oder 5.1) Das heißt ich müßte das 7.1 Signal mittels extra Decoder (z.B. Pre-Amp) in ein analoges Signal umwandeln und das dann in die analogen Eingänge von Auverdion leiten oder kann ich auch anders das 7.1 Signal lossless an auverdion weitergeben? (mittels USB?) Quelle ist ein LG Fernseher, der aktuell den Ton per HDMI an den AV Receiver weiter gibt.
07.01.2022, 20:16
Micha_HK schrieb:Hi,Habe mir das Datenblatt des LM317 nochmal angeschaut und der ist weit weg von LDO. Das hatte ich irgendwie anders in Erinnerung. Also keine so gute Empfehlung bei Vin=9V und Vout=7,5V. Da wäre der L4940 z.B. besser.
07.01.2022, 21:14
kboe schrieb:USB kann 8 in 8 out! :ok: Okay, aber was schließe ich an den USB Port an? Direkt den LG Fernseher wird wahrscheinlich nicht funktionieren. Also müßte ich per HDMI aus dem LG raus und dann in ein anderes Gerät was HDMI In hat und sämtliche Tonformate (DTS, Atmos, etc) kann und diese dekodiert per USB an auverdion weitergeben kann. Welches Gerät oder DIY Lösung soll das können?
07.01.2022, 21:24
Da kann ich dir leider nicht weiterhelfen!
Bei lief das als 8 Kanal Soundkarte am PC..... Gruß B
am Ziel
07.01.2022, 22:05
kboe schrieb:Da kann ich dir leider nicht weiterhelfen! Trotzdem Danke! Frage mich wie andere Nutzer auverdion mit einem 7.1 setup nutzen.
07.01.2022, 22:11
XTC0R schrieb:Trotzdem Danke! Frage mich wie andere Nutzer auverdion mit einem 7.1 setup nutzen. Nabend, mit Vorverstärkerausgängen Analog rein und Analog raus zu den Endstufen.
07.01.2022, 22:20
Weil die Frage immerwieder auftaucht: Digital mit 7.1 (oder 5.1) in Aurora rein geht aus rechtlichen Gründen nicht.
a) Die Dolby-Lizenzen verbieten es, die diskreten Kanäle digital auszuspielen (Ausnahme: Equipment für kommerzielle Kinos). Das heisst, es wird sich ein solches Gerät nicht finden. b) Die Zuspielung über HDMI enthält dann das codierte Signal. Das heisst, es müßte im DSP decodiert werden. Dafür würden Lizenzgebühren anfallen, alleine für die HDMI-Schnittstelle mit obligatorischem HDCP reden wir da von 8000-12000$ pro Jahr zuzüglich der Dolby und DTS-Lizenzen. Dass das t für so ein Projekt wie Aurora einfach nicht realisierbar ist, sollte jedem einleuchten. Es bleibt also nur der Weg über einen Preamp, AVR oder Player das Mehrkanalsignal analog zuzuspielen. Raphael
Es heisst der Digitale Signal Prozessor (DSP) nicht das Digitale Signal Prozessor.
08.01.2022, 00:29
rkv schrieb:Weil die Frage immerwieder auftaucht: Digital mit 7.1 (oder 5.1) in Aurora rein geht aus rechtlichen Gründen nicht. Das Ergebnis hat meine Recherche auch ergeben. Ich hatte noch die Hoffnung eine Lösung mit einem RPi + Kodi zu finden (TV --> HDMI --> RPi (Surround decoding) --> USB --> auverdion). Habe bei meiner Recherche aber nichts gefunden, wo das jemand mit dem RPi schon mal gemacht hat.
28.01.2022, 22:59
Hallo allerseits,
ich habe eine Frage zum WLAN. Gemäß Manual kann man es dauerhaft an- und abschalten, wenn man während des Bootvorgangs zwei bestimmte Pins überbrückt. Gibt es irgendwo auf der Platine ein Signal, aus dem man "ablesen" kann, ob WLAN an- oder ausgeschaltet ist? Über den Strom der Paltine könnte man es auswerten, aber .... Beste Grüße Ralf aka raudi |
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