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dy1026u schrieb:Moin,
meine TubeOne läuft seit 15 Minuten und schickt schöne Töne zur TIP41/42 Endstufe.
…
Grüße Hartmut
Hallo Hartmut
Werden wir einen FFT zu sehn bekommen?
Mich interessiert wie rauscharm der Preamp wirklich ist.
Herr Buscher meinte weit besser als man in der Praxis benötige.
Ob der die -140dBV Marke knacken wird?
gruß
josh
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13.10.2023, 17:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.10.2023, 18:45 von Franky.)
Ich schreib das mal um.
Einfach mal Informationen sammeln was 140 dBV Fremdspannungsabstand oder Geräuschspannungsabstand bedeuten. Ich kenne keinen Verstärker der das auch nur annähernd könnte. Vielleicht ist da ja auch was anderes gemeint?
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Moin,
die Buscher's kommen da nie im Leben ran. Ich hatte die SE12 in meinem aktiv Setup an großen Hörnern integriert.
Habe sie aufgrund des Rauschteppichs wieder rausgebaut.
Erst mein jetziges Setup ist komplett still mit <130dBV
https://neurochrome.com/products/modulus-286
Gruß Barossi
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Ehrlich gesagt habe ich mich schon gefragt wie man das ohne Profi Equipment messen kann. Ist ja vermutlich nicht trivial wo alles etwas rauscht oder brummt. EMV Messraum? Vor allem in einer Holzkiste wird das nicht gehen. Vielleicht bin ich ja auch nur wieder zu blöd.
Gruß
Arnim
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Nabend in die Runde.
ja mit solchen Kommentaren habe ich mir im Freundeskreis auch schon skeptische Kommentare eingefangen.
Durchweg hochkompetente Entwickler von Highend Verstärkern.
Aber halt technisch nicht auf dem neusten Stand.
Also -140 wurde schon vor mehr als 10 Jahren geknackt. Mittlerweile liegt der Benchmark unter 150. So heißt auch die Marke. Benchmark.
Etwas bezahlbarer wäre Topping, mit mindestens genauso guten Werten, aber halt dem Ruf unvorhersehbar früh plötzlich zu sterben (und keine Gewährleistung oder Service).
Auch sonst tut sich zB bei Purifi oder Hypex viel. Bin gespannt ob wir bis 2050 die -200dB Marke knacken, wenn das Wetter es zulässt
Messen kann mein Clio Pocket das sogar bis -160dB grad noch so. Mit 50 Iterationen und sehr ruhiger Umgebung. PV Wechselrichter is dann schonmal nicht erlaubt im Haus.
Aber eine moderne RME mit Arta einmal richtig kalibriert sollte das mind genauso gut können. Habe ich mal gesehen.
Wie Praxisrelevant das ist? Weiss nicht. Aber ich mag Benchmarks.
Mein Yamaha C4 hat sich mit seinen gemessenen -130dB Rauschen und -110dB Netzbrumm als mehr als genug erwiesen. Mit Klangregler an sinds nocnmal 10dB weniger. Mit Mute nochmal 20dB weniger.
Meiner Erfahrung nach hört man mit steigendem Niveau des gesamten Systems immer mehr raus. Ab einem gewissen Level verdienen auch Details gewisse Aufmerksamkeit.
Will aber den Buscher Thread nicht vom Kurs abbringen.
Vermute dass die Röhren, die Trafos, das Holzgehäuse usw auch keine -140dB haben werden. Aber -100 wäre doch schon super für die Bauart.
gruß
josh
PS: Harmut, wenn du mir die Kiste für ein paar Tage leihen magst, messe ich den mal durch auf Verstärkung, Clipping, Rauschen, Brumm, Übersprechen, Klirrspektrum, Frequenzgang…
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13.10.2023, 22:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.10.2023, 23:35 von Kalle.)
Moin,
die 100 werden wohl knapp.
Mein Equipment hat durchgehend mehr als 120db.Darauf möchte ich nicht mehr verzichten.
Viel wird auch durchs Netzteil bewirkt. Die Geräte s.o. haben alle Schaltnetzteile ...... denen wird ja viel übeles nachgesagt, anscheinend zu unrecht.
Das konventionelle Netzteil des Buschers hat ja eine Unzahl  von Elkos. Ist das "viel hilft viel" oder gilt hier das Gegenteil? Kurz gibt es dadurch eine rauschfreiere Versorgungsspannung? Hängt das Rauschen mit den ESR zusammen?
Fragen, die ich mir als Laie stelle.
Jrooß Kalle
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Moien sagt man bei uns
Ja denke ich auch. Netzteile sind die Übeltäter.
Selbst bei meiner 15 Jahre alten RME, oder 30 Jahre alten Linn Wakonda Vorstufe sind die Schaltnetzteile absolut sauber.
Die Linn rauscht zwar etwas, ganz marginal, aber die Abwesenheit von Brummen macht so viel mehr aus.
Ob man die Buscher vielleicht mit Schaltnetzteilen upgraden könnte?
Für die Tube One Vorstufe gäbe es gute bei Funk Tonstudio Technik.
Für die SE25S gäbe es von Hypex diese recht günstigen 400-1200 Watt Smps.
Ich fände das eine aufregende Symbiose, Röhren Pre und Singleended Endstufen mit Schaltnetzteil. Bischen wie 69er Mustang mit Turbo.
Nur sitzt bei der SE25 ja ein Teil des Netzteils auf der Platine integriert wie ich das verstehe. Und die Röhrenheizung braucht bestimmt auch besondere Versorgung. Oder irre ich mich???
gruß
Josh
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josh_cpct schrieb:Ich fände das eine aufregende Symbiose, Röhren Pre und Singleended Endstufen mit Schaltnetzteil. Bischen wie 69er Mustang mit Turbo.
Moin Josh,
datt gibbet schon lang  .
https://btb-elektronik.de/produkte/6120/...amplifier/
lurens hier.
Jrooß Kalle
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Moin,
Ihr macht Euch ja ein Menge Gedanken...
Ich werde meine Holzkisten-TubeOne nicht verschicken. Die Baumarktkiste ist nicht so vertrauenswürdig, um einen Versand unbeschadet zu überleben. :eek: Wer messen möchte, kann gerne zu Besuch kommen.
Ob diese Messergebnisse mit einer Original Buscher TubeOne übereinstimmen möchte ich von vornherein anzweifeln. 
Meine ist nicht 100% baugleich, da sind abweichend der Bauteilempfehlung teilweise andere Qualitäten verbaut.
Schönes Wochenende, Hartmut :prost:
’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
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Ich verstehe auch das Problem nicht. Es handelt sich um eine minimalistische Schaltung. Keiner glaubt im Ernst an Wunder.
Gefühlt sehe ich die Parallelschaltung der vielen Cs als mögliche Quelle.
Dadurch addiert sich das Rauschen der einzelnen Cs.
Heutzutage werden ja Kondensatoren in Mengen eingebaut um den Käufern zu signalisieren "viel hilft viel". In diesem Fall sehe ich das eher andersrum. Bisschen Marketing und jeder macht es. Aber man kann das ja beim Zusammenbau probieren. Früher hatten die Verstärker max. 4,7mF in den Netzteilen und hat auch geklappt. Also, wofür aufregen?
Die Idee mit den SNTs ist gar nicht so schlecht.
Die Tubeamps mit SNT von btb gab es auch schon mal bei der Klang und Ton.
Gruß
Arnim
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Kalle schrieb:Moin Josh,
datt gibbet schon lang .
https://btb-elektronik.de/produkte/6120/...amplifier/
lurens hier.
Jrooß Kalle
Das sind keine Transistor Single Endet Verstärker. Meiner Meinung haben Röhrenendstufen mit Ausgangsübertrager deutliche Nachteile und sind nicht vergleichbar.
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14.10.2023, 09:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.10.2023, 09:38 von Kalle.)
Hallo Hartmut,
soory, wir sind schon etwas abgeglitten ... aber dennoch gehört das Thema schon ein wenig hier hinein. Es geht um Rauschen und deren Ursache .... und da scheint SMPS oder SNT die Lösung zu sein.
Maß der Dinge für klassische AB-Transistorverstärker scheint dieser hier zu sein
Benchmark AHB2 mit 135db Geräuschspannungsabstand.
Und siehe da
https://stereotest.nitschkeverlag.de/ima...213-01.jpg
https://www.stereo.de/hifi-test/produkt/...-ahb2-2213
das Teil hat ein sehr modernes Netzteil, keinen tonnenschweren Trafo und Dosenbierbatterien als Kondensator .... trotzdem oder deswegen läßt er alle anderen A/AB-Verstärker klanglich hinter sich.
Vielleicht lohnt sich beim Buscher einfach mal ein modernes Netzteil anzuhängen um ihm das Rauschen, dass man nur ohne Frequenzweiche dann aber zu deutlich hört, ab zu gewöhnen.
Jrooß Kalle
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Kalle schrieb:... um ihm das Rauschen, dass man nur ohne Frequenzweiche dann aber zu deutlich hört, ab zu gewöhnen.
Mensch Kalle - was soll denn dieser Rausch- und Brummwahn :rtfm: ?
Meine persönliche Grundregel: Was ich am Hörort mit allen nötigen Baugruppen NICHT höre ist NICHT RELEVANT und damit abgehakt !
Ausserdem, ggf. ist für diese absolute und völlige Rauschfreiheit auch ein Preis zu zahlen und das ganze klingt nicht? Ich hatte in den 80ern mal länger eine Endstufe in Leihe, die hatte eine derart massive Gegenkopplung, dass die 0,000000..% Klirr dann dermaßen Schy..se klangen ...
Der gute Andre hat die Endstufen und die Netzteile sicherlich so ausgelegt, wie er es für richtig gehalten hat (aufeinander abgestimmt!) und es ist was wunderschön rundes herausgekommen  !
Gruß Klaus
Meinen tut der, der zum Wissen zu faul und zum Glauben zu schwach ist (Lisa Eckart)
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Thema Kondensator...
Es ist die grundsätzliche Frage was man erreichen möchte
Möchte ich filtern ...oder Puffern.
Der Elko an sich macht beides...
In Abhängigkeit seiner Parameter an diesem Punkt
der Schaltung tut er das eine mehr , das andere weniger.
Dicke Bierdosenelkos haben eine höhere Induktivität.
Und sind zur Filterung eher weniger geeignet.
Dafür speichern sie sehr viel Energie...
Kleine dünne Elkos haben nicht viel Energie... können diese aber sehr schnell aufnehmen/abgeben..
Es geht dabei immer um die lade/-entladekurve
Bzw die Zeit um den Elko aufladen zu können
Nun ist due Frage wo kommt die Energie her ..
- Trafo
- Schaltnetzteil
- Batterie
Und wo geht sie hin
- class A mit konstantem Strom
- class AB ( dynamisch aber langsam)
- class D ( dynamisch aber sehr schnell )
Geschwindigkeit bezieht sich hier dabei wie der Verbrauch erfolgt.
Class D schaltet ja hier mit hoher Frequenz an/aus
Das umladen isf also unheimlich schnell - schneller als das Signal
ClassAB ist aber noch linear zum Signal und damit noch sehr langsam
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Hallo Klaus,
ich habe deine Einschätzung weiter oben auch geteilt und kann den Buscher für solche Einsätze empfehlen. Aber ich bin ein kritischer Mensch, dem Verherrlichung und Aufbau eines Nimbus schon immer abging.
Man muss auch den Finger in Wunden legen können oder die Konstruktion weiter denken können,ohne als Ungläubiger oder Ketzer verurteilt zu werden.Das entnehme ich meiner Interpretation der Forenregeln.
Grüße nach Bayern
Kalle
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Die Frage für mich ist immer noch, wo kommt das Rauschen her und kann man was dagegen tun? Mein popeliger Thomann TheAmp 800 hat einen Geräuschspannungsabstand >100.
Gruß
Arnim
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Kalle schrieb:Grüße nach Bayern
Kalle
... das geht jetzt wirklich zu weit, das heißt BADEN :doh: !
Gruß Klaus
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Sorry,
werde ich versuchen mir zu merken. Ich hatte selbst mal einen 12S und sehr netten Kontakt mit Andre Buscher. Wenn man die Nachbaukosten sieht, sind waren seine Angebote sehr preiswert.
Jrooß Kalle
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ArLo62 schrieb:Die Frage für mich ist immer noch, wo kommt das Rauschen her und kann man was dagegen tun? Mein popeliger Thomann TheAmp 800 hat einen Geräuschspannungsabstand >100.
Die Frage ist, wie zuverlässig Messen die Hersteller, und auf was bezieht sich diese Angabe? Rauschen Minus X dB unter Maximalpegel? Oder auf 0dBV oder oder…
Ich hatte auch schon sehr seltsame Erlebnisse.
Am extremsten, eine Monacor PA Endstufe die auch um die 100dB SNR hatte, und am Breitbänder so laut brummte und rauschte dass man es noch im Nebenraum hören konnte.
Auch eine Parasound Hca1206, mit angeblichen >120dB SNR am Horntreiber so laut am Rauschen dass man auf Zimmerlautstärke keine Musik hören konnte. Habe sie sogar auf Verdacht eines Defekts zur Wartung gegeben, alles normal 
Dann vor kurzem eine alte Sony Tan7B von 1978, totenstille. Ohr ins Horn geschoben, konnte man nicht mal sicher sagen ob die Endstufe eingeschaltet ist.
Die Buscher Se12 hatte ich mal auf nem Brett montiert mit mechanisch brummendem Trafo an ein Horn gehängt, habe ich eher rauschfrei in Erinnerung.
gruß
josh
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14.10.2023, 14:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.10.2023, 14:27 von capslock.)
Kalle schrieb:Hallo Hartmut,
soory, wir sind schon etwas abgeglitten ... aber dennoch gehört das Thema schon ein wenig hier hinein. Es geht um Rauschen und deren Ursache .... und da scheint SMPS oder SNT die Lösung zu sein.
Maß der Dinge für klassische AB-Transistorverstärker scheint dieser hier zu sein
Benchmark AHB2 mit 135db Geräuschspannungsabstand.
Und siehe da
https://stereotest.nitschkeverlag.de/ima...213-01.jpg
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das Teil hat ein sehr modernes Netzteil, keinen tonnenschweren Trafo und Dosenbierbatterien als Kondensator .... trotzdem oder deswegen läßt er alle anderen A/AB-Verstärker klanglich hinter sich.
Vielleicht lohnt sich beim Buscher einfach mal ein modernes Netzteil anzuhängen um ihm das Rauschen, dass man nur ohne Frequenzweiche dann aber zu deutlich hört, ab zu gewöhnen.
Jrooß Kalle
Moin Kalle, das Netzteil scheint in der Etage über der Endstufe zu wohnen, in Seitenansicht zu sehen in einem anderen Foto des Stereo-Artikels.
Aber das Klirrsprektrum https://stereotest.nitschkeverlag.de/ima...2213-0.jpg und die in der Tabelle angegebenen Messwerte sind zwar ok, aber ich weiß nicht, womit die Jungs sich das zusammengemessen haben wollen. -90 dB K2 und -95 dB K3 kann jeder hergelaufene Verstärker. Der AHB2 kann das ganz deutlich besser:
https://www.audiosciencereview.com/forum...-amp.7628/
https://www.audiosciencereview.com/forum...png.26575/
übrigens ohne einen Hauch von Brumm.
Ich habe nie eine Buscher gehört, weiß also nicht, wie sich das Rauschen anhört. Aber vom Netzteil kommt sowas in aller Regel nicht.
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