[COLOR="Red"]PS: Der Beitrag soll das WaveIO mit dem Mambo von Norman mit dem JRiver Media Server und der JRemote erweitern. Die herkömmlichen APPS von Synology oder Linn gehen auch. Jedoch ist der JRiver viel komfortabler. Ich versuche erstmal eine Version ohne GUI zu installieren.
Hier die Vorbereitungen:
[/COLOR] Warum IPKG?
Um die Installation zusätzlicher Software (z.B.: JRiver Media Server) zu vereinfachen, verwendet man das Paketverwaltungssystem IPKG (Itsy Package Management System). IPKG verwendet prozessorspezifische Programmpakete, sodass bei der Installation zusätzlicher Software nicht mehr auf die Kompatibilität zum verwendeten Prozessor geachtet werden muss. IPKG ist nicht Bestandteil der Synology-Firmware und muss zunächst selbst installiert werden.
ipkg Kommandos für die Kommandozeile:
Liste der Verfügbaren Pakete aktualisieren: ipkg update
ipkg und Pakete aktualisieren: ipkg upgrade
Verfügbare Pakete auflisten: ipkg list
Paket installieren: ipkg install <paket>
Liste der installierten Pakete anzeigen: ipkg list_installed
Beispiel Installation Midnight Commander auf der Synology DS 214+
Prüfen ob das Paket vorhanden ist:
DiskStation> ipkg list | grep 'Midnight Commander'
Ausgabe:
mc - 4.7.5.5-1 - Midnight Commander File Manager
Moin swifty...
Du machst dir ja ne arbeit..
Hut ab!
Das netzteil von doede duma find ich klasse. Ich beobachte sein tun seit fast 15/20 jahren... seine dac lösung find ich sehr interessant... zumal er auch auf das waveio setzt... ;-)
Vg in die schweiz
P.s. grade gestern habe ich mit meinem kumpel die mambo/waveio/synology nas kombi gegen einen sacd/dvd player der 6k-€ klasse verglichen... das war ein niveau...mal hatte der eine - mal der andere die nase vorn...der player konnte durch den mambo über spdif noch weiter zulegen. basteln lohnt sich also...
Michael20 schrieb:Sehr interessanter Thread! Bin auch mit Raspi unterwegs, aber auch am zweifeln ob es dabei bleibt, oder umstieg auf eine andere Plattform.
Hallo Michael!
der normale raspi oder bplus ist mit volumio 1.5 und i2s echt gut geworden. Da kann man was mit anfangen, keine frage. Diese Woche ist ne Handvoll Oscons gekommen... die wollt ich wie soundcheck es gemacht hat auf dem Raspi verteilen. Da ich 3 pi habe... ist ein vorher/nachher vergleich einfach.
@swifty
änderst du nur was am player der synology? Oder ändert es auch was an der audiosoftware. Ich sehe grad in der (auch wenn die wie viele arm-boards auf linux-basis ist) den schlüssel zum ergebnis. Auch wenn es komisch ist... das nas ist ja auch nix grundsätzlich anderes als ein odoo, cubiboard... raspi etc. Da werkelt ein 1.2 ghz prozessor... es ist linuxbasiert... hat usb und netzwerkanschlüsse. Also wo ist der grosse unterschied??? Warum ist es so wahnsinnig viel besser?
Ok das mainboard ist für meine augen besser aufgebaut - es finden sich auch ein paar ordentliche kondensatoren auf dem board... die stromversorgung ist mehr als üppig. Was hab ich übersehen... was den quantensprung theoretisch ausmachen könnte... ausser der ggf. besser implementierten software?
13.12.2014, 15:04 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.12.2014, 15:15 von swifty.)
Hoi,
die Synology hab ich erstmal schlank gemacht damit genug Ressourcen für JRiver da sind.
Alle Player und Komponenten ausser Audio Station und Medienserver im Paket Zentrum ausschalten
Man kann Sie wieder anschalten wenn man den Video oder Photo Player braucht ... ich hab gesehen das manchmal bis zu 90% CPU durch Indizierung für die Fotos verbraucht werden.
Wer nicht so viel Platz hat und die Synology nur für Musik nutzen möchte kann mit folgendem Befehl noch ein paar MBs aufräumen:
Damit die Apple Doubles
nicht ewig auf die NAS geschrieben werden und in manchen Playern erscheinen diesen Befehl am MAC im Terminal eingeben: defaults write com.apple.desktopservices DSDontWriteNetworkStores true
Windows Tumbs unterbinden
[URL="http://www.unawave.de/windows-7-tipps/thumbs.db.html"]http://www.unawave.de/windows-7-tipps/thumbs.db.html
[/URL]
Die folgenden Schritte sind noch in Arbeit:
An der NAS wird erstmal nichts geändert. Das OS ist ein von Synology abgestecktes Debian. (Es ist nicht von Synology entwickelt, lediglich umgeschrieben). Es gilt erstmal ein XServer Dummy Server zu installieren da der RJiver diesen braucht. Die Konsole des RJiver kann damit erstmal zu einem anderen PC umgeleitet werden um Einstellungen zu machen. Dafür teste ich ob die Paketverwaltung dpkg wieder reaktiviert werden kann damit es einfacher ist die Pakete und Libs zu installieren die man braucht.
Die JRemote muss mit dem Linux JRiver natürlich auch laufen. Wer Beide schon mal in der Hand hatte weiss warum ich die Kombination gerne auf einem Linux System haben möchte. (Auf dem MAC läuft es wohl. Ich habe jedoch gelegentlich Abstürze wenn ich als Ressource die NAS auswähle. // Windows ist für Audio, HiFi und Video für mich indiskutabel. Für den reibungslosen Audiostream ist meiner Meinung nach ein Linux die richtige Wahl. Den ganzen Schick Schnack von Windows und MAC Os braucht kein Mensch. Ich brauche ein schnellen und störungsfreien Stream am USB. Das Browsing, d.h. suchen in grossen Musiksammlungen muss schnell und ohne Wartezeiten statt finden.
[COLOR="Red"]Ja das wäre es schon. Ich denke das die Hardware der kleinen Synology NAS gute Voraussetzungen hat den JRiver zu betreiben. Mehr Hardware möchte ich in der Kette gar nicht haben.
[/COLOR]
Mit freundlichen Grüßen Andreas (Swifty)
ich bin auch gerade daran, mir so eine netzwerkgschichte aufzubauen und verfolge mit interesse eure erfahrungen.
mein mambo spielt vorerst noch in der testumgebung und höre mit kopfhörer (endgültiger gehäusekauf hängt jetzt davon ab, welchen zuspieler ich letztendlich nehme).
ursprünglich wollte ich ihn über einen pi+ per i2s ansprechen, doch normans´s erfahrungen lassen mich jetzt an dieser lösung zweifeln. vorallem auch das rumgefrickel mit koaxkabeln und der verbindung zu den dünnen stiftleisten...is nix für mich.
meine kette unterscheidet sich allerdings von denen hier angesprochenen: ich hab einen pi b mit wolfson-card und
gehe über spdif an den mambo. gespielt wird alles bis 192khz ohne irgendwelche störgeräusche (volumio 1.4). usb am pi habe ich nie benutzt.
ein direkter vergleich zu einem xmos board wäre für mich daher interessant.
probleme habe ich allerdings mit volumio 1.5.
da schmeisst´s mich des öfteren aus dem netz, ist irgendwie instabil. Außerdem spielt mir diese version nicht jede wav file. Keine ahnung warum.
klingen tut die 1.5er version jedenfalls um häuser besser als 1.4.
jetzt probier ich grad rune-audio, vielleicht ist das im netz stabiler, die soundqualität übertrifft jedenfalls volumio 1.4.
bei der player-hardware ist jetzt wieder alles offen...
Hallo Wolfgang....
Ich hatte es dir ja gleich am anfang gesagt... du wirst nun vor deinem weg stehen...
Ich finde es immer wichtig... dass man alle kleinen schritte stück für stück macht. Nur dann baut sich erfahrung auf was denn nun eigendlich für was verantwortlich ist.
Du hast die wolfson karte... die ich wiederum nicht kenne.... mein nächster schritt wäre wolfson gegen i2s unter volumio 1.5. Das würd mich schon sehr interessieren.
Wenn dir die i2s kabel-anfertigung nicht liegt... musst du nur bitte sagen... und der postmann bringt dir welche... dafür ist doch ein forum da, oder?
Vg
Norman
P.s. bei der xmos / nas-frage erwarte ich nach weihnachten noch weitere erkenntnisse von anderen forenteilnehmern... ich denke da tut sich noch was. Ich möchte halt wissen, ob der nas-klang vom xmos oder vom nas kommt...
so nun sind wir auch eine Schritt weiter. ich lasse das Betriebssystem der Synology so wie es ist und erweitere einfache das Debian. Ich denke das ist am Einfachsten. Die Erweiterung kommt einfach auf das /Volume1 der BusyBox und der Rest bleibt so wie er ist.
PS: Ist nicht schlimm wenn der ins oder andere hier nicht mehr mitkommt. Ich schreibe noch eine ausführliche Anleitung und helfe gerne wenn es Fragen gibt.
Das abgespeckte Debian von Synology ist den JRiver Zwecke kaum zu gebrauchen:
Es ist ein: BusyBox v1.16.1
Die vorher beschriebene Installation des bootstrap ipkg auf der BusyBox ist hilfreich jedoch nicht notwendig. Die Pakete in der Paketverwaltung sind schon älter und wir brauchen für die Version 19/20 des JRivers neuere Pakete.
Hier die Abhängigkeiten, also die Pakete die der JRiver braucht.
Auf der DS214+ ist ein Marvell XP Prozessor
cat /proc/cpuinfo
Processor : Marvell PJ4Bv7 Processor rev 2 (v7l)
Auch für die anderen Prozessoren der Synology NAS gibt es eine Möglichkeit ein JRiver zu installieren. Ich habe erstmal die Typen die mit der 214+ kompatibel sind rausgesucht:
DS114 ->ARM, Armada 370 1,2 GHz
DS214e ->ARM, Armada 370 X.XX GHz
DS214 ->ARM, dual core Armada XP 1,066 GHz
DS214+ ->ARM, dual core Armada XP 1,66 GHz
DS414 ->ARM, dual core Armada XP 1,33 GHz"
Das den Schritt noch nicht viele gemacht haben liegt daran das der Kollege durch einzelnen Schritte wie eine Wildsau galoppiert :-)
Das SynoDebian.tar.gz File
Den ersten Schritt macht er/ich auf einem anderen Linux System. Ich habe es im ersten Schritt wie er gemacht und die normalen Sourcen genutzt und das zusätzliche Debian mit "chroot /volume1/synodebian /bin/bash" einfach eingehängt. Ich kann den File für alle Synology Diskstation machen .. einfach und als download zur Verfügung stellen.
Zitat:Hi there no it does not replace the original Synology OS, it simply allows you to run a second debian environment which gives you more control over which debian packages are installed (mainstream deb packages). By installing it there is no impact on load or noise, unless you run lots of apps which utilize the NAS within the debian chroot.
I use both the Synology OS and debian chroot for different purposes, in parallel. You may be overthinking it, if you have the need for some additional debian packages, go for it !
Wie geht es weiter?
OK, der Weg ist da, geht jetzt nur noch die Installation des JRiver. Es gibt mehrere Versionen und jede Woche ein Update der Version 20.
ja, da bin ich also jetzt auch mitten drin, aber wie heißt´s so schön: der weg ist das ziel.
ich verfolg mit grossem interesse eure konfigurationen und bin auch schon gespannt, was
die tests der xmos boards bringen. mir läuft da noch nicht´s davon.
wolfson-card (gibt´s in der zwischenzeit noch alternativen):
ich kann leider keine messergebnisse liefern sondern nur meinen höreindruck, und der ist ausgesprochen gut (kopfhörer).
noch nie so aufgelöst (klar, mit dem dac) gehört. wie du auch schreibst: diese räumlichkeit! ich steh drauf..
da bin ich wirklich schwer begeistert. ob die wolfson-card das ende der fahnenstange ist kann ich mangels
mir vorliegender alternativen noch nicht sagen, aber derzeit bin ich jedenfalls sehr zufrieden.
wo ich im moment noch keine entscheidung treffen kann/will ist beim finalen gehäuse. da möchte ich
im prinzip alles reinbauen, sei es ein arm-board, eine usb-spdif/i2s karte oder was sich halt
letztendlich ergibt. es sollte alles drin platz finden.
seit heute morgen denke ich noch an den miteinbau eines kh-verstärkerboards. das bräuchte eben auch wieder platz...und da kommt schon die nächste frage:
kann ich da einfach die cinchausgänge beim dac nochmals anzapfen oder muss ich auf
galvanische trennung oder so was achten? genügt ein schalter zwischen cinch für endverstärker und cinch
für kh-verstärker?
nochmals vielen dank für dein angebot bzgl. der koaxkabel! aber bist du nicht von denen abgekommen? ich seh sie zumindest nicht mehr auf deinen bildern vom
5.12.
Ja.... aber....
Am waveio hängen nun die winzigen mini bnc kabel und gehen von unisoliert i2s out in den mambo. Jedes dieser kabel führt ne schirmung mit.
Wenn ich noch nen raspi benutzen würde... brauchst du gescheite geschirmte i2s kabel...
Gruss
Das Problem der ARM CPU Die Synology NAS Systeme haben verschiedenen CPUs. Die Serie mit der ARM CPU unterstützen den JRiver im Moment noch nicht. Synology MCU Plattform Liste der CPUs: Welchen Prozessortyp besitzt mein System. Die Kollegen von Synology sind an einer Version JRiver für ARM CPUs dran. WICHTIG: Vor dem Kauf einer NAS unbedingt auf die CPU achten. Ich weiss selbst das die Struktur einer ARMv7 CPU nicht optimal ist und hoffe nicht das JRiver auf ARMv8 beschränkt wird.
Zitat: We have an embedded version that has no GUI, but it's still rough, and we haven't released it. It works as a server and renderer now and runs on some pretty feeble equipment. Installation on devices like Synology may be possible in the future, but it's too soon to say when. Link ins Forum
Fazit: Also kommen im Moment nur die CPUs Intel Atom x86-64 in Frage.
Für ganz Eilige: Es gibt einen einen kleinen NUC mit Windows.
Auch Norman schreibt: Mit dem normalen Audio Player von Synology kannst du in den Einstellungen dann USB wählen... in der Audio Software noch einen Haken setzen bei auch hohe Auflösungen an USB durchlassen... fertig.
Liste und Möglichkeiten der verschiedenen NAS SystemeAlso wer eine Synology NAS mit einer ARM CPUs hat und mit JRiver arbeiten will muss warten, aber der normale Audio Player funktioniert ja ganz gut.
The following Synology models have an Intel processor: DS415play, DS415+, DS1515+, DS1815+, DS3615xs, DS214play, RS814(RP)+, RS2414(RP)+, RS3614(RP)xs, RS3614xs+, DS713+, DS1513+, DS1813+, DS2413+, RS3413xs+, RS10613xs+, DS412+, DS712+, DS1512+, DS1812+, DS3612xs, RS812(RP)+, RS2212(RP)+, RS3412(RP)xs, DS411+, DS411+ II, DS1511+, DS2411+, DS3611xs, RS2211(RP)+, RS3411(RP)xs, DS710+, DS1010+ and RS810(RP)+.
The following Synology models have an ARMv7 processor: DS215j, DS115j, DS2015xs, EDS14, DS114, DS214se, DS214, DS214+, DS414j, DS414slim, DS414, RS214, RS814 and DS213j.
The following Synology models have an ARMv5 processor: DS213air, DS213, DS413j, DS112j, DS112, DS112+, DS212j, DS212, DS212+, RS212, RS812, DS111, DS211j, DS211, DS211+, DS411j, DS411, DS411slim, RS411, DS110j, DS210j, DS410j, DS109, DS209, DS409, DS409slim and RS409.
The following Synology models have a PowerPC processor: DS213+, DS413, DS110+, DS210+ and DS410.
Ich werde mir eine DS415+ oder eine DS713+ zulegen und meine DS214+ wieder verkaufen. Aus technischer Sicht für einen Kollegen der sich mit Linux auskennt sind die beiden NAS Systeme DS415play oder eine DS713+ eine klare Kaufempfehlung weil diese am ehesten für die oben angesprochene Audio Kette IPad App (JRemote) -> Synology (JRiver) -> DAC (Mambo|WaveIO) -> Amp in Frage kommen.
Und immer noch vermisse ich eine vernünftige APP fürs IPAD. Die Apps JRemote und die APP von Linn sind im Moment die APPs die mich überzeugt haben .. Falls noch jemand eine Idee hat .. nur zu.
PS: bin mal gespannt was Norman noch an dem WaveIO verändert hat.
28.01.2015, 17:24 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.01.2015, 18:21 von sunny_time_99.)
Es ist viel passiert seit meinen letzten postings... ich hoffe ich bekomme es noch alles zusammen.
Vorweg: das WaveIO ist und bleibt eine Diva! so extrem reagiert die auf veränderungen in der Stromversorgung. Selbst einen 0,01uF Glimmer paralell zur Siebung führt zu einer nachvollziehbaren klangänderung... das ist selbst für eingefleischte ausprobierer eine nummer zu hart...auch wenn ich auf feinste nuancen stehe und diese auch bewusst suche... ist das zuviel.
Das WaveIo hatte in der Urversion immer einen leicht metallischen klangschleier. der wollte nicht weggehen. In dem diyaudio thread, der auch von luckid betreut wird... fanden wir die nächsten schritte... neue beta firmaware draufspielen... U11 entfernen (flipflop) - damit ist denn spdif gestorben. wir gingen noch einen schritt weiter und entfernten sehr vorsichtig den isolator. Der Vorteil auf 2 WaveIo Bords zugreifen zu können ist die Basis für solche Maßnahmen. Sonst ist ein nachvollziehbarer Vergleich niemals möglich.
Diese Schritte brachten das WaveIO deutlich weiter in die von uns angedachte richtung. Mit entfernen des I2s Isolators nimmt man sich höchstwahrscheinlich die möglichkeit ein Daugther Board für ein anschließendes reclocking des I2s signals anzuschließen. Da es noch nicht fertig ist - ist das reine spekulation...ich denke er wird das isolierte i2s signal als basis für das reclocking nehmen -so wie andere es auch machen. Diesen schritt muss man also genau überlegen...die natürlichkeit von stimmen nahm damit zu - die räumlichkeit ein stück ab... unterm strich war es besser den Chip zu entfernen.
Erst im nachhinein habe ich festgestellt... der dddac (http://www.dddac.com) benutzt für den USB eingang ja auch das WaveIO... und hat jeweils ein waveIO board für i2s und eines für spdif...auf dem i2s fehlen die bauteile für spdif und auf dem anderen die bauteile für i2s. warum wohl? mir ist das jetzt nach den einzelnen schritten sehr klar.
alle versuche mit Bypässen mussten wieder zurückgenommen werden. auf oscons, styroflex panasonic fc, roederstein kt und ero 1839 reagierte das waveio mit wieder diesem metallischen klang. das gleiche gilt für meine lieblingstuningmaßnahme dynamat. egal wo beim waveio platziert - es wirde schlechter. normalerweise mögen es clocks sehr gerne wenn man sie mit sorbothane, dynamat oder dgl. beruhigt. ich habe also auf die winzigen 3 clocks ein 1,5mm² großes stück dynamat geklebt. nur das als maßnahme - brachte einen metallischen schleier... echt crazy.
Das kupfer nach hinten los ging... brauche ich wohl nicht extra zu schreiben. nur auf glimmer 0.01 uf reagierte das waveIO positiv. und das an einer stelle... wo ich normalerweise keinen wirklich hörbaren effekt erwartet hätte: paralell am anschlußterminal. dann probierte ich jeden smd elko mit einem glimmer zu bypassen. das brachte alles ein winzigen schritt nach vorn. wie gesagt da wo ich normalerweise oscons einsetze... nur die waren komischerweise ein schritt nach hinten.
man sieht wieder ... man muss es halt selbst erfahren... das macht diese hobby seit 20 jahren so spannend. man lernt nie aus. muss aber immer offen sein - die sachen nicht nur vom zeichenbrett aus zu betrachten.
Der letzte schritt für das waveIO board war dann das Netzkabel. Nach einigen versuchen mit unterschiedlichen brachte das geschirmte Eupen 3x2.5mm² mit ferritschicht den Durchbruch. Der metallische Schleier war damit sofort weg. Wieder ein Punkt wie anfällig das WaveIO auf Veränderungen im Stromteil reagiert. Die Story hinter dem Eupen kompensiert anscheinend die Probleme... wenn man die Kette im normalen Hausnetz laufen lässt - ein wenig. Hochfrequente Störungen sollen sich in dem Kabel dämpfen. Das hat mich zum Verlegen einer einzelnen Leitung mit extra Sicherung gebracht - sicher keine schlechte idee... hätte man auch schon vorher haben können. Bis zum Sicherungskasten sind nur 7 Kabelmeter... also finanziell kein großes Ding. Die Auswirkungen von "sauberem" Strom werden immer wieder viel zu sehr unterschätzt.... ich hab schon viel mehr geld für kleinere klangliche Fortschritte ausgegeben.
auch die NAS hat einiges über sich ergehen lassen müssen:
Kupfer, Kupfer, Kupfer, Dynamat und zusätzliche Pufferkondensatoren.
Im detail: die SSD hat einen Mantel aus Kupfer bekommen der auf gnd gelegt wurde. Die komplette Schale des NAS wurde mit Kupfer ausgekleidet genau so wie die Zwischenlage zwischen SSD und Mainboard. Da hat zu einer drastischen steigerung geführt.
Vom Fortschritt nicht so groß aber trotzdem eine Verbesseungr:
Die Kapazitäten bekamen je einen kleinen OSCON zur Seite. Der Eingang erhielt eine zusätzliche Pufferung in Form eines 3.300 uF Elkos.
Es wurde schritt für schritt gemacht... um die auswirkungen jedes punktes nachvollziehen zu können. jeder war es auch.
Dann ging es ans NAS-Netzteil: hier wurde ein low noise Linearnetzteil eingesetzt um auch noch das letzte Schaltnetzteil aus der Kette zu verbannen. Davon haben die anderen Komponenten fast mehr profitiert als die NAS selber... das, was ein schaltnetzteil anderen Geräten antut... oh je...:eek:
Nach den Erfahrungen mit dem WaveIO sehen wir hier das größte Potential für weitere Steigerungen. Ich habe mit zum Vergleich das I2s oder USB Board von jl-sound bestellt und das oscillatorboard gleich mit. Achtung: dei Preise sind ohne MwSt... Das osci-board habe ich mit crystal clocks bestücken lassen - es befindet sich grad in der post - ich bin sehr gespannt... ferner bekomme ich weitere i2s/USB/Xmos-Boards zum austesten z.b. auch das von diyinhk.com dem wird so ein divenhaftes verhalten nicht nachgesagt. In einigen Wochen kann ich dazu recht umfangreich berichten.
Als Stromversorgung steht das Black Pulsar von Thel grad auf der Liste... der Produkte, die gekauft werden sollen, sobald die Haushaltskasse es hergibt.
Das was wie in den letzten monaten zum Thema Stromversorgung gelernt haben - läßt den Schluß zu... damit unser Ziel optimal umsetzen zu können. Wer hier ein Schalt-NT einsetzt - muss noch viel lernen!
Wer die Auswirkungen von Kupferabschirmungen kostengünstig ausprobieren will... dem sein schneckenband aus dem Baumarkt ans herz gelegt. 5m kosten ca. 4€ es ist selbstklebend und kontaktiert selbständig durch. Ideal für den DIY-Fan... pappt man zuerst dynamat auf das zu tunende Teil... hat man auch gleich eine Oberfläche... Vorsicht: Kupfer leitet :bye::bye::bye:
ich sag das nur noch mal zur sicherheit...
Gruß
Bild 1 Raspi und Cubitruck eines anderen DIYHiFI Forum Mitgliedes in der geschirmten Variante
Bild 2 und 3 Einsatz von Kupfer in Teilen meiner Linn Vorstufe (Digitalboard/DSP Board direkt über dem Analogteil) und das LED Bedienteil als Beispiel für den möglichen Einsatz
Bild 4 und 5 NAS vorher und nachher
für mich immer erstaunlich wie viel man durch so kleine maßnahmen erreicht werden kann - bzw verschenkt wird... wenn man die geräte läßt wie sie kommen. Das gesamte Kupfer für z.B. die Vorstufe hat nur 4 Euro gekostet....ein Pups... wenn man den Neupreis bedenkt. Recht einfach ist der Vergleich... vorher nachher... jeder klebestreifen läßt sich aufkleben und wieder abziehen...auch ein zuviel... verbrennt kaum geld.
swifty schrieb:Ich werde mir eine DS415+ oder eine DS713+ zulegen und meine DS214+ wieder verkaufen. Aus technischer Sicht für einen Kollegen der sich mit Linux auskennt sind die beiden NAS Systeme DS415play oder eine DS713+ eine klare Kaufempfehlung weil diese am ehesten für die oben angesprochene Audio Kette IPad App (JRemote) -> Synology (JRiver) -> DAC (Mambo|WaveIO) -> Amp in Frage kommen.
Ich denke auch über eine Steigerung nach... mit gefiel die DS 214 Play ganz gut von den daten her... aber zuerst müssen die preise für ssd noch fallen... ich will keine mechanischen teile in der wiedergabekette...
ich brauch ja jriver nicht - mir reicht die synology eigene oberfläche.
Gruß
Ich habe das JLsounds Interface incl. DAC seit ca. einem Jahr.
Auch dieses Gerät reagiert auf kleinste Änderungen an Stromversorgung, Buffer-Caps usw. usw.
Bei dem JLSOUNDS muesste man eigentlich alles getrennt versorgen. Vor und nach dem Isolator. Und auf keinen Fall
die 5V vom USB Link nutzen.
Letzendlich wird auch beim JLSOUNDS von 5V auf 3.3V nochmal runtergeregelt. Auch da könnte man noch rangehen.
USB-Kabel, USB Filter und Quellen Optimierung haben auch wieder erheblichen Einfluss auf die Klangqualität bei dem Teil.
Ich hab's dann an einem Punkt X gut sein lassen.
Ich habe das Gefühl. All diese "Spezialisten" kopieren einfach mal die Standards, bauen nette kleine Module, ohne wirklich weiter zu kommen. Gemessen wird das dann alles mit einem 200€ Rigol Osszi oder EMU 0404.
Unser einer haut hier mal eben 50Euro, da mal eben 100Euro, usw, usw .... raus und dreht sich eigentlich nur im Kreis.
In maximaler Verzweiflung werden dann 100m Kupferfolie um alles gewickelt was mit der Anlage zu tun hat. Nicht zu vergessen 10m Wände aufgestemmt um ein Kabel zum Verteiler zu legen.
Fehlt nur noch ein kupferbandagierter Kopf, wo nur noch die Ohren raushängen. :w00t:
Wie das Jlsounds im Vergleich zum WaveIO klingt kann ich nicht sagen.
Übrgends. Mir ist zu Ohren gekommen, dass unser Frankfurter Freund sein "kupferumanteltes und hochgezüchtetes NAS" als Player erst einmal wieder aus dem Spiel genommen hat. Jetzt spielen wieder CubiTruck und/oder RPI (natuerlich im Kupferkleid).
Ich hatte ihm von Anfang an gesagt er soll die Finger vom NAS lassen. Nun gut. Zumindest hat man nun eine Vorstellung (Ich vom HörenSagen), wie weit man mit dem NAS kommt.
Allzu schlecht scheints ja nicht gewesen zu sein.
Auf die nächsten 20 Jahre "Rumwurschteln".
Viel Spass.
PS:
Auch ich hab auch ne Rolle Kupfer zuhause.
Und dedizierte StromKabel hatte ich schon vor 10 Jahren gelegt. Du glaubst es nicht: Echtes Silberkabel!!
Und auf keinen Fall audiophile Schmelzsicherungen vergessen. Bloss keine Automaten!! Nun ja.
Anschliessend bin ich auf 12V Batterien von Northstar umgestiegen. Das war dann doch wieder noch ein Stück besser.
28.01.2015, 20:50 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.01.2015, 20:22 von swifty.)
Hoi soundcheck, hallo norman ... super Artikel und Tips habt Ihr da geliefert. Vielen Dank.
norman_r schrieb:Ich denke auch über eine Steigerung nach... mit gefiel die DS 214 Play ganz gut von den daten her... aber zuerst müssen die preise für ssd noch fallen... ich will keine mechanischen teile in der wiedergabekette...
ich brauch ja jriver nicht - mir reicht die synology eigene oberfläche.
Gruß
Norman: Mit der DS214play machst du nichts falsch. Die hat einen x86-32 Intel Atom CPU, da müssten auch Software Pakete wie der JRiver drauf laufen, aber du brauchst Ihn ja nicht. Für alle anderen die überlegen auch das JRiver Mediacenter zu nutzen (ich bin noch nicht so weit).
Ein paar Infos:
Linux Debian Wheezy: JRiver auf Linux ist noch in der Entwicklung, also mit ein paar Einschränkungen zu gebrauchen. Die Installation ist weitaus einfacher als die Bedienung, vor allem wenn kein Monitor am Rechner ist. Ich bediene den Headless Mediaserver von JRiver mit dem JRiver für den MAC oder per VNC. Im Moment sind die Versionen für MAC und Windows für ungeübte wesentlich einfacher zu bedienen. Ich vermute das JRiver irgendwann ein Paket für die Synology erstellt.
Software auf der Synology: Das Betriebssystem auf den Synology Systemen heisst Busybox und ist ein Embedded Linux. Mit einem "chroot" - steht für „change root“ und ist eine Funktion unter Unix-Systemen, um das Rootverzeichnis zu ändern, also die NAS zu erweitern um gleichzeitig noch andere Funktionen, Befehle oder Programme laufen zu lassen. Alles gleichzeitig neben normalen Betrieb und im meinem Fall - der "JRiver MediaServer".
Morgen kommt meine DS415+ (Ich habe extra eine grössere NAS gewählt da ich neben dem JRiver noch andere Software laufen lassen möchte) ich halte euch auf dem Laufenden.
Für den der LUST zum Testen hat: Es gibt eine Virtuelle Synology NAS DS214play http://www.xpenology.nl. Man kann diese auf verschiedenen Hypervisoren laufen lassen .. unter VirtualBox, VMware Fusion und ESX Server.
Synology Live Demo: Live Demo, aber programmieren geht da natürlich nicht.
Viel Spass beim Testen ... Andreas
PS:Udoo: Die bessere Alternative zum Raspberry PI UND zum Cubieboard 3 / Cubietruck - Das Udoo-Board kombiniert dabei einen Arduino Due und quasi einen sehr leistungsfähigen Mini-PC auf einem Board. Nicht umsonst wirbt der Hersteller damit, dass 4 Raspberry PIs und ein Arduino Due Board notwendig sind, um auf die Leistungsfähigkeit des Udoo zu kommen (wobei 4 Raspberry PIs theoretisch nicht mal ausreichend sind).
soundcheck schrieb:Bei dem JLSOUNDS muesste man eigentlich alles getrennt versorgen. Vor und nach dem Isolator. Und auf keinen Fall
die 5V vom USB Link nutzen.
so war der Plan - Strom vom USB Port zu nehmen... bedeutet den ggf. Noise vom Vorgerät zu übernehmen...das geht garnicht! ggf... für nen funktionstest ok...
soundcheck schrieb:Letzendlich wird auch beim JLSOUNDS von 5V auf 3.3V nochmal runtergeregelt. Auch da könnte man noch rangehen.
Hatte ich auch schon dran gedacht - unser Lieblingsgrieche hat auf meinen wunsch dafür grad was entwickelt. Technisch ein vergleichbarer Chip wie in den 12V diyinhk.com-teilen nur von TI und komplett skalierbar ... von 1,4V... bis 12V über ein dipschalter... und natürlich eine deutlich bessere siebung. da muss er aber noch nacharbeiten... ich wollts fetter ;-) - Preislich auf einem Niveau... also mehr fürs geld und fertig!
soundcheck schrieb:Ich habe das Gefühl. All diese "Spezialisten" kopieren einfach mal die Standards, bauen nette kleine Module, ohne wirklich weiter zu kommen.
ja... das ist so. die Unterschiede sind gering - alle setzen den gleichen X-MOS ein. Ich erwarte den Gewinn nicht durch das Xmos sondern durch das nachträgliche reclocken. und wenn nicht... dann sind halt 120 Euro für das Recklockerboard als entwicklungshilfe nach Bulgarien gegangen...
soundcheck schrieb:Unser einer haut hier mal eben 50Euro, da mal eben 100Euro, usw, usw .... raus und dreht sich eigentlich nur im Kreis.
das nennt sich hobby... und das im kreis drehen... sehe ich so nicht. es entwickelte sich doch mit kleinen sackgassen nach vorne...
soundcheck schrieb:In maximaler Verzweiflung werden dann 100m Kupferfolie um alles gewickelt was mit der Anlage zu tun hat. Nicht zu vergessen 10m Wände aufgestemmt um ein Kabel zum Verteiler zu legen.
Fehlt nur noch ein kupferbandagierter Kopf, wo nur noch die Ohren raushängen. :w00t:
ich hoffe, ich verstehe das zusammen mit deinem letzten satz richtig! :mad: es war keine verzweiflung... nicht die geringste...
soundcheck schrieb:Wie das Jlsounds im Vergleich zum WaveIO klingt kann ich nicht sagen.
warte noch 14 tage - 3 wochen... du wirst es sicher über die bekannten kanäle etwas früher erfahren... als alle anderen hier.
soundcheck schrieb:Übrgends. Mir ist zu Ohren gekommen, dass unser Frankfurter Freund sein "kupferumanteltes und hochgezüchtetes NAS" als Player erst einmal wieder aus dem Spiel genommen hat. Jetzt spielen wieder CubiTruck und/oder RPI (natuerlich im Kupferkleid).
nun - soweit stimmts... die nas ist grad ne nas... weil sie ihm an dem diyinhk nobel xmos zu wenig extremdynamik bietet...
ausserdem sollst du daran ja nicht ganz unschuldig mit deinen softwareentwicklungen sein... wie man sich so erzählt. nur... wenn du das gängige für jederman zugängige volumio als basis nimmst... siehts wieder anders aus ;-)
Die Software ist halt zu mindestens 50% am ergebnis beteiligt. Bessere Software - besserer Klang. Der Jitter bei 1.4 auf I2S war bei 1.5 hörbar definitiv fast weg. Aus der Hardware kam er dann wohl doch nicht so stark... sonst wäre das relativ konstant geblieben... Upps... ich wollt das Wort ja nichtmehr benutzen... sonst quarken einige ja wieder los.... auch wenns stimmt.
soundcheck schrieb:Ich hatte ihm von Anfang an gesagt er soll die Finger vom NAS lassen. Nun gut. Zumindest hat man nun eine Vorstellung (Ich vom HörenSagen), wie weit man mit dem NAS kommt.
Allzu schlecht scheints ja nicht gewesen zu sein.
alter spielverderber... wirtschaftsaufschwung braucht konsum!
nun red dir das mal noch ein...! er brauchte eh eine NAS! so war das nämlich! :joke:
mich begeistert immer noch die einfachheit mit der nas als schaltzentrale und mit den modifikationen bin ich echt zufrieden... für die nächsten 5 minuten mindestens... :engel:
soundcheck schrieb:Auf die nächsten 20 Jahre "Rumwurschteln".
Viel Spass! auch für Dich...
soundcheck schrieb:Auch ich hab auch ne Rolle Kupfer zuhause.
Und dedizierte StromKabel hatte ich schon vor 10 Jahren gelegt. Du glaubst es nicht: Echtes Silberkabel!!
oh jeeeee... da gehen schon einige auf die straße und sammeln steine. sich über 149 Euro für ne klasse NAS aufregen und dann Silberkabel zum Verteiler legen... :denk:
btw... ich bin von silber in jeder art wieder weg gekommen. silber relativiert manchmal fehler, die an anderer stelle begangen wurden... möchte aus dir bekannten gründen hier an der stelle nicht weiter einsteigen. ich ziehte aktuell kupferverbindungen allem anderen vor. manchmal fand ich Silber anstrengend.
soundcheck schrieb:Und auf keinen Fall audiophile Schmelzsicherungen vergessen. Bloss keine Automaten!!
nur für das Protokoll: DU hast das losgetreten... ich nicht. ich hab extra die klappe gehalten. ich weiß genau... was nun wieder kommt. gibs zu... das hast du extra geschrieben
Ich möchte echt nicht dass einer meiner Threads wieder vom thema abschweift und man sich an jitter, silbernetzkabeln und automatenklang hochzieht. soundcheck...wir kommen zusammen in die voodoo-hölle! da wo uns alle die hinverbannen, die das alles nur vom lesen und hörensagen kennen... aber nie selbst eigene erfahrungen gesammelt haben.
Tommy schrieb:Was erhofft man sich von einer separaten Leitung zur Hauptverteilung?
Woher waren denn die Störungen auf der alten Leitung?
Du innerhalb eines Stromkreisen... kann alles reinstreuen, was da angeschlossen ist. Im Wohnzimmer wären das z.B. TV, Lampen, PCs, Laptops... etc
Eine eigene Leitung verringert die Einflüsse eben solcher. Wenn Du einen eigenen Stromkreis für deine Anlage hast... können dir die restlichen Netzstörungen aus dem Stromkreis egal sein. Fast alle Geräte schicken auch was zurück in Netz - das ist allgemein bekannt. Man reduziert die Gesamtstörung um das "selbstgemachte" auf das was sowieso im Netz an Störungen vhd. ist.
und nicht nur der Verstärker reicht das durch...
Hier hat sich mal jemand schön illustrativ die Arbeit gemacht das explezit für ein Schaltnetzteil im Funkbereich aufzubereiten: http://www.dg0sa.de/snt.pdf
sehr lesenswert - nicht nur für Funker...
Tommy schrieb:Ich denke sinnvoller wäre ein vernünftiger Potentialausgleich.
das ist keine Frage - davon geh ich aus... das man das eh gemacht hat...
Hi.
Das mit den Netzrückwirkungen ist mir bewußt, da ich täglich mit Frequenzumrichtern in der MW-Größenordnung arbeite. Ja, wir haben wirklich Antriebe mit über 1000kW im Betrieb.
daher... definiere:
norman_r schrieb:einen eigenen Stromkreis für deine Anlage
Interessantes Dokument.
Anstatt des Netzfilters, wäre aber vielleicht ein Trenntrafo sinnvoller, da er durch die elektro-magnetischen Eigenschaften (Sättigung) eh keine hochfrequenten Ströme übertragen kann.
29.01.2015, 08:12 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.01.2015, 08:53 von sunny_time_99.)
Hi Thommy!
mit dem Trenntrafo hast du 100% recht. Das wäre dann der nächste logische schritt. Leider passt das Preisschild aktuell noch nicht zur Brieftasche. Überlegungen wurden schon seit längerer zeit angestellt... aber so ein vorhaben noch wegen aktueller nichtfinanzierbarkeit zurückgestellt.
Natürlich gibt es auch preiswerte lösungen. Nur leider fand ich die bericherstattung in bezug auf den einsatz im heimhifi noch dürftig. Wenn dir brauchbare berichte unterkommen... immer gerne her damit.
Nach aussagen von trenntrafobesitzern, auf deren meinung ich sehr grossen wert lege, relativiert ein trenntrafo die investitionen in netzkabel und dgl. D.h. die unterschiede... die ohne trenntrafo auftreten sind beim einsatz einen tt nicht mehr so groß... bis hin zu nicht mehr vorhanden.... je nachdem mit wem man spricht
Gruss