Hallo,
hier bekommt ihr die Stecker auch sehr günstig:
http://www.ebay.de/itm/Pfostenstecker-Bu...8275055f81
Wichtiger ist aber eine passende Crimpzange, um eine gute elektrische Verbindung von Stecker zum Kabel zu haben. Mit einer normalen Zange zurecht gedrückt, wird das meist nichts, bzw. der Stecker passt und hält nicht mehr in dem Steckergehäuse. Löten geht auch mehr schlecht als recht. Deshalb habe ich mir gleich die Zange dort mitbestellt. Man legt den Steckkontakt ein, führt das Kabel ein und drückt zu- fertig !!!.
Ich verwende allerdings nicht die Wannengehäuse, sondern ich schrumpfe das ganz doppelt, mit passenden Schrumpfschlauch.
Das hat zwei Vorteile: Das Kabel wird knickstabiler und wenn die Dicke der Schrumpfverbindung genau passt, sitzt der Stecker wirklich bombenfest auf und zwischen den Pins.
Alternative: Wenn man bei Audiophonics bestellt ( zB. optimal passendes Gehäuse für die ALC0300-1300 Module:
http://www.audiophonics.fr/boitier-diy-p...-8637.html ) dann kann man gleich dieses Kabel mitbestellen.
http://www.audiophonics.fr/connecteur-pc...-7278.html
Einfach gut verdrillen und aufstecken-fertig. Irgendwie habe ich jedes Mal den Eindruck, dass das auch klanglich die beste Lösung ist. Störgeräusche hatte ich trotz fehlendem Schirm noch nie.
Das Kabel gibt es auch 2-polig. Damit kann man zB. die LED in einem Netzschalter ansteuern.
http://www.audiophonics.fr/connecteur-pc...-7277.html
Im dem Ebay-Shop gibt es auch sehr günstig passende Abstandshalter in Kunststoff und Messing.
http://stores.ebay.de/elektronik-direkt/...34.c0.m322
So günstig habe ich solche Abstandshalter und 2,54mm Rastermaß-Steckverbinder noch irgendwo sonst gesehen.
Wenn ich schon mal dabei bin: Als Netzanschluss verwende ich immer die Neutrik-Powercon Verbinder. Wer die einmal verbaut hat, wird garantiert nie mehr was anderes verwenden wollen. Diese Steckverbindung kann man sogar als Ein / Aus - Schalter verwenden. Auch optisch macht so ein Netzkabel was her.
http://www.thomann.de/de/neutrik_nac3fx_powercon.htm
http://www.thomann.de/de/neutrik_nac3mpx_powercon.htm
Die beste XLR-Steckdose ist für mich diese hier:
http://www.thomann.de/de/neutrik_nc3fp_b_1.htm
In dieser Steckdose sitzen nämlich die XLR-Stecker besonders stramm und fest.
Ich würde euch auch unbedingt empfehlen, den Verstärker gleich auf die symmetrische Anschlussvariante aufzubauen und bei unsymmetrischem Anschluss ein Kabel XLR auf Chinch zu verwenden. Der kalte Pol und der Schirm wird dann erst am Cinchstecker zusammen geführt.
Das ganze nennt sich dann Vielsagend / Hochtrabend : "Pseudo-differentiellen Übertragung" und behält die Vorteile der symmetrischen Signalübertragung im wesentlichen bei.
Siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Symmetrisch...bertragung
Was fehlt noch ???. Ach ja, die LS-Anschlussklemmen. Meine absoluten Lieblings-Klemmen sind diese hier:
http://www.ebay.de/itm/Polklemmen-BB-06-...35d244b810
Die fressen wirklich jedes Kabel und lassen sich immer bombenfest anziehen / verspannen. Diese Anschlussklemmen sind aber unisoliert und deshalb nicht CE-konform, weil man sich dort einen gehörigen elektrischen Schlag holen kann, sollte man da mal unbedacht dranfassen, wenn man den Verstärker kräftig aussteuert. Sollte man evtl. bei Kinder, Dummköpfen oder nass-nasigen Vierbeinern im Haushalt beachten.
:w00t: So, nun steht den extrem klangstarken 400,-€uronen Monoblöcken nichts mehr im Wege
:ok:
Viel Spass, bin schon mal hochgespannt auf eure technisch-handwerkliche Umsetzung und vor allem auf die Klangeindrücke.
Gruß
Michael
Ps: Ich hätte ja auch noch so richtig Lust, mir einen Stereoverstärker mit den ALC0300-1300 Modulen, in einem Echtholzgehäuse aufzubauen