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Die gute Stromversorgung - "konventionell" vs. "digital" ???
#41
wenn du anstatt 2x30V mit 1x60V

ich gehe ja mit 2x42 DCvolt drauf
und mit dem thai smps wären es so ca 2x53 DCvolt

thorsten so was habe ich vermutet ,die frage ist jetzt wen man die wiederstände veringert läuft das board dann in richtung gute perfomnce und mann hat nur weniger leistung
der gedanke ist der die thai smps die ich auch habe gibt ja nur 53 v in etwa ab
(der trafo war nur als experiment gedacht)
wen jetzt die wiederstände verringert werden ab man dadurch die geringere spannung abgleichen kannConfused

manchmal hat man schon schräge gedanken Confused
seien wir realistsch
versuchen wir das unmögliche:dance:
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#42
oh ne!

Ich dachte es geht noch um Netzteile und die Parallelwiderstände zu den Siebelkos...

Dann trifft mein Post zuvor nicht zu... dann ist dieser Quatsch :thumbdown: Und ich habe keine Ahnung wozu die Widerstände gut sind
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#43
kein problem
war auch etwas unübersichtlich geschrieben
seien wir realistsch
versuchen wir das unmögliche:dance:
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#44
Wenn ich jetzt alles richtig verstanden habe , wäre ja das Connex SMPS300RE mit 55V, das ideale Netzteil für den L15D/L15D pro, Min 50v Max 60v ca.. Oder?


Gruß Peter
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#45
Ich hab das 500er Connex mit +- 55 Volt auf +-57 Volt eingestellt. Mehr ging nicht. So eingestellt für 8 Ohm.
Die 4 Ohm haben das Hypex mit +- 46 Volt...
und...ich hör keinen Unterschied...Smile
Die L15D Pro brauchen weniger Spannung !! Da bietet sich auch das Hypex an...

Die Spannung sieht man in den Specs...

Pedda
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#46
Hallo Pedda, das meinte ich doch mit dem SMPS 300RE, Der L15D Pro läuft ja mit 50V. Gruß Peter
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#47
Ich denke, dass sich die Netzteile nicht so einfach vergleichen lassen. Bei den einfachen 'analogen' Netzteilen kann man nicht so viel falsch machen, bei Schaltnetzteilen schon so einiges. Und SNT ist nicht gleich SNT, es gibt etliche Varianten. Somit kann man nicht allgemeingültige Aussagen finden.

Meine Meinung: Ein gutes SNT ist einem einfachen Netzteil immer überlegen. Allerdings würde ich für DIY ein einfaches NT empfehlen. Es hat weniger Bauteile, die kaputt gehen können und man kann, wie gesagt, weniger falsch machen.
スピーカ ist japanisch und heißt Lautsprecher
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#48
TH_F73 schrieb:Mit der höheren Spannung legt das Board nochmals ganz gewaltig zu...

Elektro-Physikalisch kann ich dir das leider auch nicht erklären, warum das so ist. Würde mich aber auch sehr interessieren, warum der Unterschied so drastisch ausfällt.

Hallo,

meines Wissens nach, hat bei den Class-D auf IRS2092S-Basis, die Höhe der Spannung auch direkten Einfluss auf die Höhe der Schaltfrequenz. Je höher die Spannung- desto höher die Schaltfrequenz. Das ist aber nur ( die Schaltfrequenz ) in einem Maße gewissen Bereich möglich. Deshalb auch die Anpassung der Spannung mit den Widerständen. Generell habe ich festgestellt das "hohe Schaltfrequenz" besser klingt.

Zu den Schaltnetzteilen. Bei den Hypex SMPS ändert sich die Ausgangsspannung analog zur Höhe der Eingangsspannung. Die Ausgangsspannung ist scheinbar auch nicht geregelt- also nicht laststabil. Wenn kräftig Leistung gezogen wird sinkt die Ausgangsspannung.

Ganz anders die Connex SMPS. Die eingestellte Ausgangsspannung bleibt unter allen Umständen extrem stabil. Weder die Höhe der Eingangsspannung, noch die fiesesten Basschläge, bei hoher Lautstärke ( Leistungsentnahme ), bringt die eingestellte Ausgangsspannung ins Wanken. Die Connex SMPS arbeiteten also mit stabilisierten Ausgangsspannungen.

Das 1,2 KW Thai SMPS ist auch nicht stabilisiert. Hier ändert sich die Ausgangsspannung sogar recht deutlich mit der Leistungsentnahme. Messtechnisch gleicht dieses Verhalten eher einem konventionellen "Analog"-NT.

Vielleicht klingt der Thai-Chi Amp auch deshalb so "analog". Ich vermutete mal, dass die Spannungsschwankungen, sich auch direkt auf die Verstärker-Ausgangsspannung aufmoduliert, was dann eine Art von Klirr wäre.

Insgesamt bevorzuge ich klanglich bei meinen L-15/25D-Pro Amps, eindeutig eher die SMPS Varianten.

Schon alleine deshalb, weil es damit keinen 100Hz (Netz)Brumm gibt. Sollte es auf Grund von Potentialunterschiede bei SMPS brummen, dann brummt es im 100Khz Bereich und das hört man nicht als Brumm, aber/oder vielleicht als hochfrequente Verzerrungen. Leute die versucht haben einen Mehrkanal-Verstärker mit einem einzelnen Trafo-NT aufzubauen, sind meist letztendlich am brummen gescheitert.

Vom Gewichtsvorteil zugunsten der SMPS will ich gar nicht reden.

Auch vom Handling her bevorzuge ich das SMPS.

In diesem Sinne, Gruß.

Michael
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#49
Danke an alle Leute, trotzdem bin ich immer noch verwirrt. Hoffentlich liegt es nicht an meinem Alter. Sad
Gruß Peter


.....Auch vom Handling her bevorzuge ich das SMPS....... Wenn ich da aber so als Laie meinen alten Trafo und meine Siebung sehe, fühle ich mich schon wohler
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#50
スピーカ schrieb:Meine Meinung: Ein gutes SNT ist einem einfachen Netzteil immer überlegen.

Wenn es nicht nur aus reinem Bauchgefühl die Meinung ist, bitte erläutern warum...
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#51
Hallo,
Habe auch den Thai-Chi Amp in Betrieb.
Nachdem ich die Beiträge gelesen habe würde ich gern auf ein 70V SMPS aufstocken. Würde dieses eurer Meinung nach denn Sinn machen? (72V Version) http://www.connexelectronic.com/documents/SMPS800RE.pdf

Gruß
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#52
Zitat:Meine Meinung: Ein gutes SNT ist einem einfachen Netzteil immer überlegen.

Bitte im Sinne dieses Themas um Erläuterung warum das so sein soll. Gibt es ein fundierte Begründung oder ist das "persönlicher Geschmack" ?

Zitat:Zu den Schaltnetzteilen. Bei den Hypex SMPS ändert sich die Ausgangsspannung analog zur Höhe der Eingangsspannung. Die Ausgangsspannung ist scheinbar auch nicht geregelt- also nicht laststabil. Wenn kräftig Leistung gezogen wird sinkt die Ausgangsspannung.

Danke Michael für diesen wertvollen Hinweis. Daraus ergibt sich für mich die Frage, ob ein ungeregeltes digitales Netzteil im besten Fall nur so gut sein kann wie ein gut konstruiertes konventionelles Netzteil ohne Spannungsregelung. Oder anders - könnte man sagen, dass nur spannungsgeregelte digitale Netzteile den ungeregelten konventionellen Kollegen überlegen sein können (bei ansonsten gleichen Parametern)?

Zitat:Würde dieses eurer Meinung nach denn Sinn machen?

Mir ist aufgefallen das bei manchen der Grünen Boards mi IRF4227 70V bei anderen 80V als max. Eingangsspannung angegeben ist in den Specs. Man müsste mal versuchen rauszufinden, ob es tatsächlich zwei unterschiedliche Versionen von diesen Boards gibt.

Was steht denn in deinen Specs?

LG Thorsten.
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#53
meine sind 70 v
und die elkos sind mit 80 volt angegeben
aber die wollte ich sowieso tauschen ,ich habe hier noch
low esr bc elkos liegen mit 100 volt einmal mit 1500uf und 2200uf
geht mir dabei nicht darum die spannung zu erhöhen
aber die verbauten sind wohl nicht low esr ,

(Type 381LX delivers more
capacitance per can size while Type 381L gives lower ESR for the
same capacitance rating.)verbaut sind die 381lx typen

und ich denke da es es kein fehler ist an dieser stelle was zu tun
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#54
Hi,
Hatte mal hochgegangene Elkos(sind aber wohl vorher die 2 Dioden geplatzt!) in einem Netzteil, dann alle Elkos gegen Low ESR .. getauscht. - Das war schon deutlich, :o obwohl ich mit keinem Effekt gerechnet hatte! :dance:
Herzlichen Gruß Gabriel

P.S. Allerdings auch die Kapazität , moderat, um ca. 50 % erhöht!
Der Raum und die Aufstellung werden im Allgemeinen unterbewertet!
[URL="http://www.igdh.eu"]
[IMGNR]http://www.igdh.eu/logo_igdh_mini.png[/IMGNR]
[/URL]
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#55
Zitat:aber die wollte ich sowieso tauschen ,ich habe hier noch
low esr bc elkos liegen mit 100 volt einmal mit 1500uf und 2200uf

Gute Frage - ich hatte diese ja auch schon in ähnlicher Form gestellt - aber bisher hat noch keiner geantwortet.

Könnte man theoretisch auch z.B. welche mit 6800uF einbauen? Würde das was bringen? Ist ein mehr an Kapazität (immer) besser?
Müssten andere Bauteile auch mit getauscht werden?

LG Thorsten
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#56
Hallo,
ich habe auch die 70V Version.
Besteht bei dem 72V Connex SMPS nicht die Möglichkeit zwischen 68,8V und 74,8V zu Regeln?
Gruß
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#57
bei anderen endstufen von mir hat es immer was gebracht
bei meiner duetto oder verschiedenen gainclones
aber da habe ich mir elko boards gebaut mit kleiner C"s ,aber halt viele ,und hat wunderbar funktioniert
ob es hier auch so geht ,ganz ehrlich keine ahnung .
würde sagen käme auf einen versuch an kleine c"s als bypass werde ich auf jeden fall probieren
da gibt es lange threads drüber im englischen forum ist dort eine gängige geschichte

wenn es klappt und sich positiv auswirkt häte ich noch sowas
2 zusammenschalten dan komme ich auf 70 volt ,wen ich bei den thai smps bleibe 54 volt betriebsspannung


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#58
TH_F73 schrieb:Danke Michael für diesen wertvollen Hinweis. Daraus ergibt sich für mich die Frage, ob ein ungeregeltes digitales Netzteil im besten Fall nur so gut sein kann wie ein gut konstruiertes konventionelles Netzteil ohne Spannungsregelung. Oder anders - könnte man sagen, dass nur spannungsgeregelte digitale Netzteile den ungeregelten konventionellen Kollegen überlegen sein können (bei ansonsten gleichen Parametern)?

Ich vermute mal ein wenig, weil ich nicht weiß, welcher Gedanke bei Hypex bei der Entwicklung dahinter steckte: deren ClassD-Amps sind Selbstschwinger, die theoretisch eine unendlich hohe PSRR haben. Eine Netzteilregelung ist nicht nötig, je nach Ausführung des Amps (Halb/Vollbrücke) muss man nur genügend Kapazitäten vorhalten. Die halten sich aber in Grenzen.
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#59
bg20 schrieb:... aber da habe ich mir elko boards gebaut mit kleiner C"s ,aber halt viele ,und hat wunderbar funktioniert
....
Der Vorteil bei deiner Lösung ist, daß die du very low ESR erreichst.

Gruß
Son
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#60
TH_F73 schrieb:Bitte im Sinne dieses Themas um Erläuterung warum das so sein soll. Gibt es ein fundierte Begründung oder ist das "persönlicher Geschmack" ?
Allein wegen der Regelung, das macht im Grenzbereich den Unterschied. Aber auch die Möglichkeit einer elektronischen Kurzschlusssicherung und der Toleranz gegenüber Versorgungsschwankungen im Stromnetz(aktive PFC, ja ich weiß, das ist nicht die eigentliche Aufgabe der PFC, aber trotzdem ein Vorteil konventionellen NT's gegenüber)
スピーカ ist japanisch und heißt Lautsprecher
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