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ich hatte bei mir zuhause eine vorführung von dirac. wirkt - funktioniert - ist alles gut. war sehr schnell eingerichtet - leider hätte ich meine kette mit pc, dirac, mikro, soundkarte erweitern müssen (damals gab es das minidsp-kombi noch nicht) - ausserdem wäre es etwas kompliziert geworden, den tv ton oder cd player (für frau und kinder) zu integrieren.
audiovero ist die die deutsche konkurrenz, die glaub nur auf pc läuft und wohl etwas komplizierter in der bedienung ist - wohl weil viel mehr möglich ist und auch manuell eingestellt werden kann ..
micheli schrieb:audiovero ist die die deutsche konkurrenz, die glaub nur auf pc läuft und wohl etwas komplizierter in der bedienung ist - wohl weil viel mehr möglich ist und auch manuell eingestellt werden kann ..
Acourate gibt's auch für die minidsp-Plattform. Man kann es sich damit kompliziert machen... Muss man aber nicht. Geht auch einfach, gibt's auch Anleitungen für und zur Not wendet man sich an Uli Brüggemann persönlich.
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Hallo,
meines Wissens liegt der Hauptunterschied in der Anzahl der Messeungen die für die Filtererstellung gemacht werden (DIRAC nutzt 9 Messungen an 9 Positionen im Raum) - und natürlich in der Art und Weise, wie die Messungen ausgewertet werden.
Hier hat DIRAC nach meinen Erfahrungen den "gelungensten" Allgorithmus.
@Wuehler: Zitat: "Wie gesagt ist mir das für reine Software einfach zu teuer."
Ich nehme mal an Du arbeitest kostenlos und man erhält von Dir jede Form von Aufgabenlösung, Hilfestellung oder Tätigkeiten", die "nur" Zeit und Denkleistung erforrdert umsonst (bei DER Einstellung zu "Werten") - Bitte sende mir mal Deine Anschrift und Adresse - ich hab genug für Dich zu tun...
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Diskus_GL schrieb:@Wuehler: Zitat: "Wie gesagt ist mir das für reine Software einfach zu teuer."
Ich nehme mal an Du arbeitest kostenlos und man erhält von Dir jede Form von Aufgabenlösung, Hilfestellung oder Tätigkeiten", die "nur" Zeit und Denkleistung erforrdert umsonst (bei DER Einstellung zu "Werten") - Bitte sende mir mal Deine Anschrift und Adresse - ich hab genug für Dich zu tun...
Niemand hat gesagt, dass man dafür umsonst arbeiten soll.
Jeder darf das bezahlen was er möchte. Ich werde so viel nicht für die Software zahlen.
Das ist es mir nicht wert. Außerdem wird es für mich erst richtig interessant wenn es an die Heimkinoeinmessung geht.
Dafür bräuchte ich Software hilfe. Und da ist das Programm nochmals teurer.
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Moin
Was soll den so ein Mist? !? : Diskus_GL schrieb:...
@Wuehler: Zitat: "Wie gesagt ist mir das für reine Software einfach zu teuer."
Ich nehme mal an Du arbeitest kostenlos und man erhält von Dir jede Form von Aufgabenlösung, Hilfestellung oder Tätigkeiten", die "nur" Zeit und Denkleistung erforrdert umsonst (bei DER Einstellung zu "Werten") ... Finde ich sehr arrogant und vereinfacht dargestellt. Ich hab den Eindruck dein "Ton" passt hier nicht so gut ins Forum!
Da gibt es abdere wo der möglicherweise besser passt...
Zwischen €900,- und gratis liegen ja noch einige "Euros".
Ich finde die Software auch zu teuer.
Gruß
Daniel
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Zitat:Das ist es mir nicht wert. Außerdem wird es für mich erst richtig interessant wenn es an die Heimkinoeinmessung geht.
Dafür bräuchte ich Software hilfe. Und da ist das Programm nochmals teurer.
und du musst alles über pc oder mac abspielen - den tv ton auch - und das macht die ganze sache wieder etwas schwieriger ...
oder kann dieses mini dsp dingens mehrkanal ..
ich versteh ja euch beide ;-)
ja mir es bisher auch zu teuer :-) wegen der einschränkungen
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Ich hoffe noch auf ein Weihnachtsspecial  Dann kommt auch die Software für mich in Frage.
Vielleicht lässt sich auch etwas machen, wenn mit mehreren Personen Interesse daran angemeldet wird
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Hi...
Leider muss ich Enttäuschen. Dirac und Weihnachtsangebot: Nein.
Sorry, außerdem darf ich keine Angebote hier im Forum machen :bye:
Die Preisgünstige Methode ist und bleibt OpenDRC. Die Software ist wesentlich verbessert worden. Einfach mal die Demo Version ansehen.
Für Menschen die wirklich nicht viel ausgeben wollen, ist die 2x4 boxed Version geeignet. Mit der kostenfreien Software und dem Mikro UMIK. Kommt man schon weiter als ohne Raumkorrektur.
In die Kalkulation der reinen Software Lösung sollte immer der PC mit eingerechnet werden. Ich kann hier die INTEL NUKE Plattform empfehlen. Nach meiner Meinung die momentan beste PC Plattform mit allen möglichen Anschlüssen. Je nach Ausführung ca. 300 Euro. Dann hat man aber schon die Luxus Version.
Da ich das nicht verkaufe, keinen Support von meiner Seite.
Cheers,
Nick
PS: Etwas zum Preis: die Konkurrenz verkauft identische Lösungen für ein paar tausend Euro. Zumal die miniDSP Box auch noch als D/A Wandler oder Vorverstärker genutzt werden kann. Ich meine, das ist ein Schnäppchen. Aber das muss jeder nach seinen Möglichkeiten bewerten
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Hi,
ich habe auch DIRAC in der Stereoversion bei mir laufen. Hatte Hifi-Selbstbau damals im Angebot für 330 €. Ich behaupte bei schwiereigen Raumverhältnissen gibt es - mit Ausnahme Raum- oder Wohnungswechsel - nichts, was einen derart nach Vorne bringt mit der eigenen Anlage. Bei mir laufen auch der CD- und Plattenspieler über den PC.. muss man natürlich zu bereit sein.
Ich muss aber auch zugeben, dass mich die "Magie" von DIRAC manchmal schon etwas nervt - in dem Sinne, als das ich gerne wüsste, was passiert + ggf. eingreifen wollen würde. Aber das sind echte Luxusprobleme.
Grüße,
Lenni
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wer etwas mehr eingreifen will kauft acourate. 
ob acourate das besser macht als dirac kann wohl nur Joachim beurteilen
Moin
Ich habe hier
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showt...ight=dirac ja meine Erfahriungen bereits geschildert. Im einigermaßen optimierten Raum und bei gut abgestimmten (passiven und aktiven) Lautsprechern tut sich nicht riesig viel. Bei mir haben wir sowohl passive LS gehört, die Dirac nicht mehr entscheidend "verbessern" konnte, als auch aktive, denen nicht mehr viel hinzuzufügen war. Nuancen, vielleicht, aber mehr nicht.
Bei einem befreundeten Mitglied unserer Gruppe hingegen wurde eine unheilvolle Ehe (schwieriger Raum+ Dipol LS) absolut überzeugend verbessert. Derart verbessert, das aus einem sagen wir zumindest enttäuschenden bzw. gerade mal akzeptablem Klang ein wirklich guter Klang wurde.
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Hi Sonicfury,
das deckt sich mit meinen Eindrücken.
Ich habe auch mal bei meinem 3-Weger stumpf alle Chassis gleichpolig angeschlossen, so dass maximale Auslöschungen zwischen den Zweigen stattfanden. Keinerlei Phantomschallquelle mehr. DIRAC drüber laufen lassen: alles wieder normal, perfekte Mittenortung.
Grüße,
Lenni
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wolf-sascha schrieb:wer etwas mehr eingreifen will kauft acourate. 
ob acourate das besser macht als dirac kann wohl nur Joachim beurteilen 
Hallo,
das Entscheidende bei allen Raumkorrektur-Lösungen ist die Gewichtung (und Unterscheidung) von Direktschallereignissen, Reflexionen (frühen und späten) sowie den "lokalen" und "globalen" Einflüssen (eine Bass-Raummode z. B. ist global und sollte gut korrigiert werden, eine MT-Senke im F-Gang ist eher lokal und sollte weniger korrigiert werden).
Accurate misst an 1 Punkt - DIRAC an 9 Messpunkten.
Eine Gewichtung und Erkennung was lokal, global oder Reflexion ist, muss man bei Accurate eben selber vornehmen (und sich mit den Theorien zum Thema Raumkorrketur auch entsprechend beschäftigen!).
DIRAC profitiert hier sicherlich zum Grossen Teil auf den Erfahrungen der Entwickler, die sich ja bereits seit Jahren im industriellen Bereich (Automobile und Konzerthallen) mit elektronischen Raum-Korrektur-Lösungen beschäftigen.
Meine bisherige Erfahrung ist, das deren Allgorithmus, in den überwiegenden Fällen sehr gut funktioniert. Ich habe das in mehreren Räumen und den verschiedensten Systemen (von aktiv geregelten Boxen bis zu Dipolen und Bipolen) probiert - das Ergebnis mit DIRAC war immer eine deutliche Verbesserung ohne die Eigenheiten der Systeme (z. B. bei Dipolen und Bipolen) zu "zerstören" (selbst Bipole mit ihren stärkeren Reflexionen behalten ihre Luftigkeit und die gute räumliche Abbildung... DIRAC kann offenbar gut zwischen frühen und späten Reflexionen unterscheiden!).
Wobei natürlich auch klar ist, je "besser" Anlage und Raum bereits aufeinander abgestimmt sind, desto geringer sind die "Verbesserungen".
Eingriffsmöglichkeiten gibt es (theoretisch) bei Accurate etwas mehr, allerdings muss man sich dann auch eingehender mit den möglichen Eingriffen beschäftigen, damit was "vernünftiges" dabei herauskommt.
Bei DIRAC kann man sehr gut mit den Messpositionen "eingreifen"... man merkt z. B. recht schnell, wenn z. B. die Messpositionen zu weit auseinander liegen. Dann wird einfach mit "engeren" Positionen neu gemessen ... und gehört - da kriegt man recht schnell ein Gefühl dafür.
Dadurch, das ein Messdurchlauf (also Messung und Erstellung der Filter) nur ca. 10 Minuten dauert, kann man hier gut "optimieren". Wenn die Messung einmal steht, kann man sich dann über die Zielkurve mit den letzten tonalen Fein-Abstimmungen (z. B. nach persönlichem Geschmack) beschäftigen...
Grüsse Joachim
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17.11.2014, 17:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.11.2014, 17:23 von wolf-sascha.)
Hallo Joachim!
Mich nervt das manchmal etwas, dass du deine persönlichen Lieblinge über alles Andere stellst und unsachgemäß anderer Leute Werke schlecht redest.
Im Falle der Acourate/Dirac-Geschichte fällt es mir jedes mal auf, weil ich Acourate etwas kenne.
Diskus_GL schrieb:Eine Gewichtung und Erkennung was lokal, global oder Reflexion ist, muss man bei Accurate eben selber vornehmen (und sich mit den Theorien zum Thema Raumkorrketur auch entsprechend beschäftigen!). Stimmt nicht! Acourate macht das von alleine.
Du musst dich als Anwender mit gar nix theoretischem beschäftigen, wenn dich das nicht interessiert.
Im Gegensatz zu Dirac ist bei Acourate der Erfinder für jedermann erreichbar und gibt gerne Einblicke in seine Verfahrensweisen. (z.b. http://www.aktives-hoeren.de)
Wenn dich das interessiert, wie man mit 1 Messpunkt auch zu guten Ergebnissen kommt, dann frag doch nach.
Diskus_GL schrieb:DIRAC profitiert hier sicherlich zum Grossen Teil auf den Erfahrungen der Entwickler, die sich ja bereits seit Jahren im industriellen Bereich (Automobile und Konzerthallen) mit elektronischen Raum-Korrektur-Lösungen beschäftigen. Herr Brüggemann ist auch keineswegs ein Anfänger in dem Bereich.
Diskus_GL schrieb:Meine bisherige Erfahrung ist, das deren Allgorithmus, in den überwiegenden Fällen sehr gut funktioniert. Dasselbe kann ich über Acourate sagen.
(btw: Bei einem Bekannten mit 3-Wege-Lautsprechern von Sehring konnte ich erstaunlich wenig "herausholen".)
Diskus_GL schrieb:Eingriffsmöglichkeiten gibt es (theoretisch) bei Accurate etwas mehr, allerdings muss man sich dann auch eingehender mit den möglichen Eingriffen beschäftigen, damit was "vernünftiges" dabei herauskommt. Stimmt nicht, siehe oben.
Etwas "Vernünftiges" kommt mit den Voreinstellungen ebenso heraus, wie bei Dirac.
Ich finde es übrigens befremdlich, wenn ausgerechnet in DIY-Foren von anwendungsreduziertem Plug-and-play geschwärmt wird.
liebe Grüße
Wolf-Sascha
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Hallo Wolf-Sascha,
der Vorteil eines solchen Forums ist ja, das jeder (!) Teilnehmer sein Erfahrungen und Meinungen zum Thema beiträgt… Für den interessierten Leser (der ja nicht nur der Themenverfasser sein muss) hat das den Vorteil, das er sich ein eigenes Bild machen kann - Wenn Du also (andere) Erfahrungen gemacht hast - bzw. ich falsche Aussagen getroffen habe -, dann berichte doch hier davon… was hält Dich davon ab?
Im Übrigen ist die Definition was ein "Selbstbauer" (wer immer das auch ist) denn so alles "selbst machen" sollte ja nicht so genau definiert - es sind ja z. B. auch Mitglieder dabei, die ihre Chassis selbst bauen (z. B. Bändchen) oder ich denke nur an die Mitglieder die DACs, Verstärker oder Plattenspieler "selber bauen"… also ich möchte soweit nicht gehen.
Im Übrigen wäre die Kritik dann eher an den Themenverfasser gerichtet - er beabsichtigt ja sich ein "Fertigprodukt" zu kaufen….
Grüsse Joachim
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17.11.2014, 19:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.11.2014, 19:35 von Murphy.)
sonicfury schrieb:http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showt...ight=dirac ja meine Erfahriungen bereits geschildert. Im einigermaßen optimierten Raum und bei gut abgestimmten (passiven und aktiven) Lautsprechern tut sich nicht riesig viel. Bei mir haben wir sowohl passive LS gehört, die Dirac nicht mehr entscheidend "verbessern" konnte, als auch aktive, denen nicht mehr viel hinzuzufügen war. Nuancen, vielleicht, aber mehr nicht.
Bei einem befreundeten Mitglied unserer Gruppe hingegen wurde eine unheilvolle Ehe (schwieriger Raum+ Dipol LS) absolut überzeugend verbessert. Derart verbessert, das aus einem sagen wir zumindest enttäuschenden bzw. gerade mal akzeptablem Klang ein wirklich guter Klang wurde.
Ich habe zwischendurch immer mal wieder den ketzerischen Gedanken, dass die meisten Leute nur auf die Raumkorrekturen abfahren, weil sie damit die vergrätzten Abstimmungen ihrer Fertiglautsprecher korrigiert haben.
Ich stecke nicht tief genug in der Materie, um das abschließend beurteilen zu können. Und ich glaube ganz stark, dass die Programme mehr draufhaben.
Aber immer wenn ich lese, dass bei optimierten Systemen kaum Veränderung auftritt .... :bye:
Sorry, will nicht provozieren!
Übrigens, wenn der Preis wichtig ist, dann würde ich auch zum 2x4 boxed raten.
Alleine die Möglichkeit flexibel Moden per DSP rausnehmen zu können ist Gold wert. PEQs manuell setzen ist auch für Anfänger kein Hexenwerk.
- Murphy
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Joachim, nix hält mich davon ab. Du überliest es nur. Oder du bist unbelehrbar?
Das mit Plug&Play ging nicht nur an dich.
Es empfiehlt sich übrigens solch teure Software vorher zu testen. Falls es dann keinen wahrnehmbaren Gewinn geben sollte, spart man das Geld
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Murphy schrieb:Ich habe zwischendurch immer mal wieder den ketzerischen Gedanken, dass die meisten Leute nur auf die Raumkorrekturen abfahren, weil sie damit die vergrätzten Abstimmungen ihrer Fertiglautsprecher korrigiert haben.
Ich stecke nicht tief genug in der Materie, um das abschließend beurteilen zu können. Und ich glaube ganz stark, dass die Programme mehr draufhaben.
Aber immer wenn ich lese, dass bei optimierten Systemen kaum Veränderung auftritt .... :bye:
- Murphy
Viel öfter als "vergrätzte Abstimmungen" bei Fertiglautsprechern (oberhalb eines gewissen Qualitätslevels) wirst du schlechte akustische Bedingungen im Raum antreffen. Die Ursachen sind vielschichtig:
- Unwissen zum Thema Raumakustik
- Unwillen Optimierungen, Absorber, Diffusoren einzubringen (WAF!)
- Ungünstige Lautsprecheraufstellung
- Schlechte Paarung Lautsprecher und Raum
- Akustisch schlechte, hallige, dumpfe, zu kleine oder zu grosse Räume
- Design geht vor Klang
-...
Wenn eine Software das zumindest wesentlich verbessern kann, ist viel gewonnen. Auch Dirac oder Accourate können nicht zaubern. Aus einem schlecht aufgestellten Brüllwürfel wird niemals ein HighEnd System.
Ich habe meinen akustisch schlechten Raum passiv verbessert ( Absorber und Diffusoren), den grössten Anteil an der Verbesserung hat Dirac. 600€? Sch... drauf! Diese Verbesserungen wären mit Hardware auch für wesentlich mehr Geld nicht möglich gewesen! Es sei denn in der Hardware stecken Dirac oder Accourate ;-)
Wer das Geld für Software nicht ausgeben will, soll's lassen. Wenn er Glück hat, treffen die oben genannten Ursachen für schlechten Klang bei ihm nicht zu. Wenn er Pech hat, gibt er das 10fache für Hardware aus und ist nur kleine Schritte weiter.
Testen sollte man Dirac oder Accourate auf jeden Fall mal, denn nur Versuch macht kluch! Kann durchaus sein daß man danach anders denkt...
Gruß, Rolf
Black-Devil schrieb:Sehr schön zusammengefasst Rolf!
Genau so sehe ich das auch.
Ich finde nur, wer es noch nicht ausprobiert hat, sollte auch nicht darüber schimpfen, dass der Preis viel zu teuer ist.
Ich vermisse den Danke-Button in diesem Forum.
Kann meinen Vorrednern nur beipflichten.
Man sollte sich die "Mühe"machen und sich von der Leistungsfähigkeit von Lösungen selbst ein Bild machen, dann kann er für sich selbst entscheiden, ob und welcher Betrag es einem Wert ist, diese Veränderung zu erreichen.
Genau so ist es.
Wie ROlf gesagt hat- die Wirkung auf problematische Räume und Co ist beeindruckend. Solche Systeme können auch eine Lösung sein für Leute, die bereits viel optimiert haben. Dann macht es in der Regel das Kraut auch nicht mehr fett, wenn man nun noch ein investiert für das letzte Quentchen.
Natürlich muss es jeder selber wissen.
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