So, die finale Version steht jetzt online auf dem Git-Server und kann via http://www.freedsp.cc heruntergeladen werden. Dank der Hilfe von Koen aus dem freeDSP-Team konnten die Ein- und Ausgangsstufen noch ein wenig verbessert und gegen Fehler beim Verkabeln abgesichert werden.
Würde grundsätzlich Interesse an einer Sammelbestellung bestehen?
Wenn mind. 10 Platinen zusammenkommen, liegt der Stückpreis für eine Platine bei 21Eur plus Versand, bei größeren Loszahlen sinkt der natürlich weiter. Falls also Interesse besteht, würde ich das organisieren.
Jein. Das kommt drauf an, welches digitale Format Du verwenden willst.
I2S (Stereo) und TDM (bis zu 8 Kanäle) gehen mit der Platine solo, bei S/P-DIF oder AES3 muss das entsprechende freeDSPx Board verwendet werden.
23.09.2016, 10:53 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.09.2016, 11:28 von SNT.)
Hallo Raphael,
Mich würde interessieren ob die Leiterplatte alles enthält ähnlich wie der Mini-DSP oder ob ich mir Module zusammenstöpseln muss. USB halte ich mittlerweile schon für wichtig. Wie Aufwendig ist das Beherrschen und Bedienen der Software? Gibts eine einfache GUI dazu? Ist die Programmerplatine noch erforderlich?
Traumhaft wäre ein Schaltplan und Leiterplattenfile zum Einbinden in eigene Verdtärker- oder Aktivboxenprojekte. Oder bin ich mit meinen Wünschen Meilen weg ?
@TriplePower: Die Platine ist fertig und hat den Status "Ready".
@SNT: Alle Unterlagen sind über freeDSP.cc zugänglich und stehen unter CC-Lizenz. Franky hat den passenden Link gesetzt.
Im Gegensatz zu den anderen freeDSPs ist der Programmer quasi mit auf der Platine: Dazu muss man sich über eBay einen EZ-USB (ca. 5Eur) holen. Dieser wird dann aufgesteckt und kann dort bleiben oder für einen weiteren freeDSP verwendet werden, denn der EZ-USB wird nur zur Programmierung benötigt, nicht jedoch zum Betrieb.
Die Programmierung erfolgt via USB-Schnittstelle.
Dazu benötigt man das SigmaStudio (gibt es von Analog Devices kostenlos). Selbiges kommt mit einer GUI. Das gewünschte DSP-Programm (z.Bsp. eine Frequenzweiche, oder ein Multi-Band-EQ) wird über Funktionsblöcke per Drag&Drop zusammengebaut. Programmierkenntnisse sind dafür nicht nötig.
Wenn mir jetzt noch jemand sagt, was der Vorteil ggü Minidsp ist, ob und wie ich da jetzt Musik rein und raus bekommen kann ( chinch wie beim Minidsp reicht mir, das verstehe ich wenigstens), wie die eckdaten, insb. Rauschen sind... Und wer mir das bestückt.... Bin ich dabei *fg
Vorteile gegenüber dem Minidsp...? Wenn Cinch reicht und vier Ausgänge, sollte auch MiniDsp reichen. Der DSP Chip ist der gleiche. Hat man jedoch einen Anwendungsfall, bei dem einem die Plugins vom MiniDsp nicht reichen, wird das Projekt interessant.
Dann kann man mit SigmaStudio ein eigenes "Programm" (kein Plugin) für den Dsp zusammenbasteln. SigmaStudio ist allerdings etwas aufwendiger zu bedienen als die fertigen Plugins von Minidsp.
Das beginnt mit der Installation des ProgrammierAdapters; der erwähnte China-Programmer ist eben kein Adi Programmierkit, welches über 80€ kostet. (Das kann man im Freedsp und im Sure DSP, der auch den ADAU1701 als DSp enthält, nachlesen). Die Bequemlichkeit, wie bei Minidsp, mal eben was ändern und ausprobieren, entfällt.
Freedsp und der SureDSP eignen sich aus meiner Sicht für Projekte, die man einstellt und dann "möglichst" auch so weiter betreibt. Das relativiert dann auch den insbesondere günstigen Preis vom SureDsp.
Gruß
Edit: Also kleiner Tip: Sigmastudio herunterladen und ein Projekt erstellen, danach entscheiden, ob einem der Aufwand gefällt. (Die Möglichkeit Fir Filter einzusetzen, sollte dabei keine Rolle spielen, der ADAU1701 kann maximal 1000 Taps insgesamt verarbeiten und dann kann man keine anderen Objekte in das Projekt einfügen...)
Das ist ein guter Tip, sich erstmal das SigmaStudio anschauen. Es gibt mehr Möglichkeiten, als mit den PlugIns von miniDSP und das kostenlos, weil man selbe zusammenklickt. Wobei gesagt werden muss, dass die Preise, die miniDSP für die PlugIns verlangt, durchaus fair sind!
In einem Punkt muss ich Dir aber widersprechen: Ist der Programmieradapter erst einmal mit der Firmware geflasht (wie im entsprechenden Dokument bei freeDSP beschrieben), lässt er sich genau so gut verwenden. Das war ja der Gedanke bei dem Design: Den Adapter einfach aufgesteckt lassen, wenn Änderungen erwünscht sind, Notebook mit USB-Kabel anschliessen und die Änderungen vornehmen. Es sind auch Parameteränderungen im laufenden Betrieb möglich.
@Triple: thx, darauf hätte ich auch selbst kommen können... Werde ich mir dann heute nacht zu Gemüte führen. Ich wäre eventuell auch mit 2 bis 4 Boards dabei
Ich war schon mal auf dem Najda Trip und es geriet in Vergessenheit.
Habe mir heute die Najda Software installiert...alles sehr schlüssig zu konfigurieren und die Filterwirkung ist per Vorschau auch komfortabel zu kontrollieren. Auch der DSP hat mehr Ressourcen.
Unklar ist mir, wie man da Messdateien importiert.
(Ich weiß aber dass es geht.)
Kurzum, ich persönlich werden aufgrund der Bequemlichkeit (Löten) und der Lautstärkeregelung umschwenken auf Najda.
Daher fehlen jetzt meine 2 Boards aus der Vorbestellung wieder, sorry!
ich bin noch auf der Suche nach einer geeigneten 6-Kanal analogen Lautstärke-Regelung welche dann zwischen DSP und Endstufen eingesetzt werden soll.
Folgende Teile habe ich bereits gefunden. Sind diese zu empfehlen? Hat wer Erfahrung oder kennt was anderes oder besseres?:
...
EDIT:
Habe einen eigenen Thread aufgemacht da es hier eigentlich nicht reingehört hat.
...sorry, wo ist denn der andere Thread?
Daher hier:
Ich habe mir für die analoge Lautstärkeregelung nach DSP eine VCA (Voltage Controlled Amplifier) Schaltung gebaut. In meinem Fall 4-Kanal, lässt sich aber beliebig erweitern.
M.M.n. eine sehr elegante Lösung. Schön ist auch die Möglichkeit der 'Fernsteuerbarkeit' (über Kabel), da die Gleichspannung zur Einstellung der Lautstärke sich durchaus über eine größere Strecke transportieren lässt.
ansch schrieb:...sorry, wo ist denn der andere Thread?
Daher hier:
Ich habe mir für die analoge Lautstärkeregelung nach DSP eine VCA (Voltage Controlled Amplifier) Schaltung gebaut. In meinem Fall 4-Kanal, lässt sich aber beliebig erweitern.
M.M.n. eine sehr elegante Lösung. Schön ist auch die Möglichkeit der 'Fernsteuerbarkeit' (über Kabel), da die Gleichspannung zur Einstellung der Lautstärke sich durchaus über eine größere Strecke transportieren lässt.
Aber zum eigentlichen Thema: Ich hätte Interesse an zwei Platinen.
Viele Grüße,
André
Sieht sehr interessant aus die LS Regelung!
Kannte ich noch gar nicht.
Was ist der Unterschied zwischen THAT2180A, THAT2180B und THAT2180C ausser dem Preis und den etwas besseren Messwerten des A und B?
Keiner oder?
Ich denke, der B hätte dann das beste PL Verhältnis? http://www.mouser.de/Search/Refine.aspx?...=that+2180