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30.04.2014, 15:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.04.2014, 15:23 von Revox.)
Naja es wird dort nicht nochmal Verstärkt sondern nochmal gegengekoppelt (zusätzlich zu der Gegenkoppelung des 2092 Bruders).
Das ganze hebt jedoch die Offene Schleifenverstärkung nochmals um ein paar dB an, sodass Fehler noch besser ausgeregelt werden.
Diese Form der Regelung des Verstärkers ist alles andere als trivial, sonst wären drum herum nicht so viele Kondensatoren.
Dort steckt viel Hirnschmalz darin. Problemtisch ist die ganze Sache, wenn die Opampeigenschaften nicht allein durch die umliegenden Bauteile bestimmt wird.
Ich habe mal einige Versuche mit Buffer Bausteinen (Kopfhörerverstärker) gemacht. Diese Muss man auch in die Schleife mit einem Opamp hängen. Je schneller der Opamp war (im Vergleich zum Buffer) desto schlechter wurden die messbaren Daten, da der Verstärker zunehmen instabiel wurde.
Beim Opamp müsste es irgendwas zwische OPA 228 und OPA 1641 sein.
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Da bist Du tiefer in der Materie wie ich, ich denke auf jeden fall sollte man herausfinden welche Stufe im OP für was ist um entsprechend mind. mit dem Oszi Messen ob etwas osziliert..
Ich hab in einem Nachbarforum den 'Founder von Anaview' Patrick gefragt ob der Verstärker DC entkoppelt ist, ich wollte evtl. den Koppel C tauschen, es gibt aber kein Koppel C..
Original Antwort :
Hi Marcus
It is DC-coupled so you will either need to make sure that DC on the input is very low (or else you will end up pumping a rail) or you need to AC-couple. The input resistance is quite low so I recommend 100uF or so. Just remember that a too large value will require a long start up delay in order for the current trough to come down.
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Revox schrieb:Ich habe mir nochmal die Platine angesehen und mit dem Datenblatt des IRF 2092 verglichen.
...
Du meinst IRS 2092 ?
Bist Du sicher das dieser Baustein zum Einsatz kommt ? (Hab gerade keine Platine hier)
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Hi
Die Amps basieren je nach Modell auf modifizierten und patentierten IRS20955/6/7 Chips.
Die Info stammt, glaube ich, aus der Audioxpress 11 2011
Gruß, Bruno
Indemini, die
Eine Entscheidung, die zu fällen schwerfällt, weil so wenig von ihr abhängt. - Douglas Adams
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Nein dieser Baustein kommt nicht zum Einsatz.
Auf den Abletec Modulen ist jedoch ein IRS 2092 "costom" IC.
Aus den Interviews die am Anfang hier verlinkt wurden habe ich herausgelesen, dass es sich um einen modifizierten IRS Chip handelt, vor allem in Bezug auf die Strombegrenzung.
Der verbaute Opamp hat die folgenden Daten:
Slew Rate: 7V/us
GBP: 15Mhz
Open Loop Gain: 100db
Performance:
Voltage Noise: 4,5nv/sqrt(Hz)
THD: 0.002%
Der LME 49723 kommt dem schon sehr nahe:
Slew Rate: 8V/us
GBP:17MHz
Open Loop Gain: 105db
Performance:
Voltage Noise: 3,3nv/sqrt(Hz)
THD: 0,0002%
Der LME 49990 mag der beste Audioopamp für niedrige Impedanzen sein, passt hier jedoch überhaupt nicht:
Slew Rate: 22V/us
GBP: 110MHz :eek:
Open Loop Gain: 135db
Performance:
THD: 0,00001% 
Voltage Noise: 0,9nv/sqrt(Hz)
Ich mag jedoch bezweifeln, dass sich ein besserer Opamp stark in den erreichbaren Daten niederschlägt.
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Da ist ein Blockschaltbild in der Zeitschrift abgebildet.
Ich hab's mal in mein Album geladen. Vielleicht bringt euch das weiter.
Weiß nicht ob ich das hier reinstellen darf. Deswegen im Album.
Gruß, Bruno
Indemini, die
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01.05.2014, 11:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.05.2014, 17:40 von Revox.)
Du kannst das Blockschaltbild auch öffentlich einstellen.
Dieses Diagramm ist ein Teil des Patentes (dessen Nummer man auch auf den Modulen lesen kann).
Das dazu gehörige Patent findet man hier:
http://was.prv.se/spd/pdf/7-H_QEPxhl_WS3...297.C2.pdf
Versteht jemand was die Schaltung mit 22 markiert macht?
So ein Blockschaltbild mit einigen "echten" Bauteilen sagt meist nur Bedingt etwas über die Echte Schaltung aus.
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Revox schrieb:Nein dieser Baustein kommt nicht zum Einsatz.
Auf den Abletec Modulen ist jedoch ein IRS 2092 "costom" IC.
Aus den Interviews die am Anfang hier verlinkt wurden habe ich herausgelesen, dass es sich um einen modifizierten IRS Chip handelt, vor allem in Bezug auf die Strombegrenzung.
Der verbaute Opamp hat die folgenden Daten:
Slew Rate: 7V/us
GBP: 15Mhz
Open Loop Gain: 100db
Performance:
Voltage Noise: 4,5nv/sqrt(Hz)
THD: 0.002%
Der LME 49723 kommt dem schon sehr nahe:
Slew Rate: 8V/us
GBP:17MHz
Open Loop Gain: 105db
Performance:
Voltage Noise: 3,3nv/sqrt(Hz)
THD: 0,0002%
Der LME 49990 mag der beste Audioopamp für niedrige Impedanzen sein, passt hier jedoch überhaupt nicht:
Slew Rate: 22V/us
GBP: 110MHz :eek:
Open Loop Gain: 135db
Performance:
THD: 0,00001% 
Voltage Noise: 0,9nv/sqrt(Hz)
Ich mag jedoch bezweifeln, dass sich ein besserer Opamp stark in den erreichbaren Daten niederschlägt.
Was hälst Du von diesen
http://www.analog.com/static/imported-fi...7_8599.pdf
http://www.analog.com/static/imported-fi...4075-2.pdf
Grüße
Marcus
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05.05.2014, 15:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.05.2014, 15:54 von Revox.)
Da steht aber nicht TI drauf :p.
Ich muss gestehen, dass ich bei AD gar nicht geschaut habe.
Beide Opamps sind zwar in der Slewrate schneller als der originale die Banbreite ist aber dafür etwas geringer.
Ich hätte immernoch ein besseres Gefühl dabei den Opamp in etwa nach den Eckdaten des originalen auszusuchen.
Letzten endes Steckt man nicht so ganz dahinter, ob ein Opamp die Performance dadurch bekommt, dass er eine extrem hohe Leerlaufverstärkung besitzt und Fehler gut ausregelt, oder ob er in sich schon wenig "fehler" (da lokal gegengekoppelt) macht.
Für mich sieht es so aus als würden C309 und C313 die Eckfrequenz des zweiten Verstärkers bestimmen. Wenn das Stimmt dürften die Daten des Opamps "fast" egal sein.
Wer testet freiwillig?
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Revox schrieb:Da steht aber nicht TI drauf :p.
Ich muss gestehen, dass ich bei AD gar nicht geschaut habe.
Beide Opamps sind zwar in der Slewrate schneller als der originale die Banbreite ist aber dafür etwas geringer.
Ich hätte immernoch ein besseres Gefühl dabei den Opamp in etwa nach den Eckdaten des originalen auszusuchen.
Letzten endes Steckt man nicht so ganz dahinter, ob ein Opamp die Performance dadurch bekommt, dass er eine extrem hohe Leerlaufverstärkung besitzt und Fehler gut ausregelt, oder ob er in sich schon wenig "fehler" (da lokal gegengekoppelt) macht.
Für mich sieht es so aus als würden C309 und C313 die Eckfrequenz des zweiten Verstärkers bestimmen. Wenn das Stimmt dürften die Daten des Opamps "fast" egal sein.
Wer testet freiwillig?
Muss nicht immer TI drauf stehen, ansonsten einfach draufschreiben, wenn es beruhigt
Ich würd es Testen sobald ich die Module am laufen habe. Muss ich erst noch zusammen Nageln und an meine PreAmp etwas umbauen .. könnte noch ein wenig dauern
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Bei einer Neuen Bestellung wäre ich auch nochmal mit 2-4 Modulen dabei.
Mal sehen ob ich die Verstärker heute im Laufe des Tages fertig bekomme. Bisher ist hier alles an der Tischbohrmaschine gescheitert.
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02.07.2014, 16:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.07.2014, 17:09 von fladimir.)
Hallo ihr,
habe ein Problem mit meinem eben fertig gestellten Verstärker.
Habe die Module über einen Cinch-XLR-Adapter ans Notebook angeschlossen (Pin 1+3 im XLR gebrückt).
Beim Versuch was über das Notebook wieder zu gehen schalten die Module immer wieder an und ab und geben das protect signal aus.
Habe daher das Cinch-Kabel am Notebook ausgezogen --> brummen.
XLR-Stecker ausgezogen - alles still.
Habt ihr eine Idee woran das liegen könnte?
Grüße
Matthias
PS: Welche Spannung messt ihr/sollte ich zwischen Schutzerde (Gehäuse) und den XLR-Pins messen? Welche Spannungen haben die Pins untereinander?
(Ich bitte diese Frage unter dem Allgemeinen ALC0300 Thread weiter zu führen - hat ja nichts direkt mit der Sammelbestellung zu tun - vielleicht kann ein Mod ja auch Saarmichels Beitrag auf diese Frage dort hin verschieben und hier dann beide Beitrge löschen. Danke!)
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fladimir schrieb:Beim Versuch was über das Notebook wieder zu gehen schalten die Module immer wieder an und ab und geben das protect signal aus.
Habt ihr eine Idee woran das liegen könnte?
Gleichspannung am Eingang > Schutzschaltung spricht an.
Die Abletec-Module sind Gleichspannungs-gekoppelt sind und verstärken deshalb kleine DC-Spannungen "hoch".
Wenn eine gewisse DC-Spannung am Ausgang ( Offset-Spannung ) überschritten wird, kommt die Schutzschaltung.
Lösung: Kondensator in die Eingangsleitung einfügen.
Gruß
Michael
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Hallo zusammen,
ich habe aus Versehen meinen Connectorsatz für das ALC0240-2300-C verlegt . Hat jemand von Euch vielleicht dergleichen noch?
Gruß von Sven
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Danke! Jetzt kann ich loslegen.
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