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DIY Endstufe - Empfehlungen
#1
Hallo,

demnächst möchte ich mir eine Endstufe bauen.
Den IRS2092 Thread habe ich auch schon unter Beobachtung, obwohl ich gar nicht so viel Leistung benötige.

Im Moment tendiere ich zum FirstWatt F5 von Nelson Pass - Symasym wäre auch noch eine Option.

Hat jemand von Euch schon einmal die Möglichkeit gehabt beide Verstärker zu vergleichen?
Kann mir noch jemand Alterntiven nennen?

Vielen Dank.

Gruß
chancenvergeber
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#2
In deiner Auswahl war von "Hardcore-power-Class-D", "Mainstream Class-B nach alter Schule" und "Class-A Heizung für kalte Wintertage" alles dabei.

Verstärker sind allgemein überbewertet. Selbst die momentane Laune beeinflusst das Musikgefallen meistens mehr als der Verstärker Smile

Schau doch mal ob in deiner Umgebung ein Selbstbauer wohnt, der dir mal seinen Verstärker leiht (Wenn du aus München bist, gerne. Für die Studibude ist der Röhrenamp sowieso overkill Rolleyes).
Oder lies dich in die Technik bzw. Topologien ein und entscheide dann anhand der Fakten (Wirkungsgrad, Klirrfaktor, Bauteile).

Ansonsten: Ich würde den Symasym nehmen. Sehr universell einsetzbar und keine Heizung.
Gruß, Simon
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#3
Ob Heizung oder nicht, ist mir eigentlich egal. Ob das Class A, B, C, D oder Z ist, ist auch irrelevant. Ne Röhre hab ich schon, die muss ich nicht noch einmal bauen.

Ein neuer Selbstbau soll her - am liebsten ohne exotische Bauteile aber mit gutem Klang.

Symasym und F5 sind beliebte Projekte. Wenn jemand schon einmal beide Verstärker vergleichen konnte, würde ich mich freuen, wenn er seine Einschätzung hier posten könnte.
Den Klang kann man leider nicht anhand irgendwelcher Diagramme beurteilen, sondern nur mit seinem Gehör und im direkten Vergleich.

Gibt es hier eine Umgebungssuche? Die hab ich leider noch nicht gefunden...
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#4
Hallo ,
wir haben in unserer Selbstbaugruppe schon einiges Durch an verschieden Verstärkern und da sind immer Klare Unterschiede Hörbar gewesen . Jetzt kommt das Große Aber ! Wenn man versch. Verstärker miteinander Vergleichen will dann ist da eine Menge im Spiel was dieses Vergleichen erschwert . Unterschiedliche Endstufen mit Unterschiedlicher Leistung , Dämpfungsfaktor , Netzteiltechnik , bei Röhren die Übertrager u.s.w. Also was Vergleicht man am Ende Wirklich ? Nächster Punkt , die Box an der ich Teste . Wie Stark sind die Phasendrehungen durch die Weiche und wo sind die Impedanzminima und Maxima ? Welche Endstufe braucht Einspielzeit und wenn ja wie Lange ? Ich könnte das Spiel noch weiter fortführen , aber ich Denke es wird Klar was ich Meine ?!

Übrigens ist meiner Meinung nach die Vorstufe und/oder der Vorverstärker zum AllerAllergrößten Teil der Klangbestimmende Teil des Ganzen !! Schön ist es wenn die Endstufe als solche sowenig Sound wie Irgendmöglich macht . Aber das sehen/hören einige gerne anders ....

Mein Tipp : SymAsym -Genug Power für fast alles , durch die Hohe Gegenkopplung Laststabil an 95% aller Lautsprecher , Preiswert und gut Dokumentierte Anleitung verfügbar sowie im Positivsten Sinn Neutral ohne deshalb eine Spaßbremse zu sein .
Gruß, Holger
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#5
Hallo Holger,

danke für Deinen Post. Es scheint ja der Symasym hoch im Kurs zu stehen. War bei Euren Vergleichen auch mal ein Verstärker von Nelson Pass dabei?

Als Vorstufe werde ich den LCDuino-1 + Delta 1 + Delta 2 von AMB Laboratories aufbauen. Da dies dann nur ein passive Vorstufe ist, sollte das den Sound am wenigsten beeinflussen.

Gruß
chancenvergeber
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#6
Meine Meinung als LeiseHörer ist diese:
Jeder hat seinen eigenen Geschmack, eine Empfehlungen
kann ich dazu nicht aussprechen.

Ausgangsleistung:
Die Class D Amps haben Power.
Auch wenn man nicht so viel benötigt, können sie bei klein
eingestellter Lautstärke in einem extrem Leichtfüßigem Bereich arbeiten,
ohne das Wärme oder Verlustleistung erzeugt werden.
Vor allem hört man die Leichtfüßigkeit und Präzision,
in einem sehr offenen klarem tief gestaffeltem Klangbild.
Kühl und neutral waren mal meine neuen NAD Amps.
Bin ich froh, dass sie weg sind.

Aber schön finde ich es, wenn man vergleich hören kann.
( Siehe meine Signatur :-) )

Gruß Dieter
Die eigene Erfahrung hat den Vorteil völliger Gewißheit. #Schopenhauer#

Meine MusikQuelle.
http://http://www.di.fm/chillout/
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#7
Hi Chancenvergeber,

ich werfe hier mal den Hypex nc400 in den Ring. Das ist m.E. und auch wenn man die Aussagen in den internationalen Foren beachtet, wohl das Beste, was man im diy Markt derzeit kaufen kann. Da sprechen schon die Daten eine eindeutige Sprache. Wenn man jemand ist, der Unterschiede hören kann, darf man sich das Modul nicht entgehen lassen. Es ist das Neutralste im wörtlichen HiFi-Sinn, was ich bis jetzt gehört habe.

Du darfst nicht glauben, dass eine passive Vorstufe das Musiksignal nicht verfälschen kann, denn auch eine solche hat eine Eingangsimpedanz und eine Ausgangsimpedanz, die im Zusammenspiel mit der Quellimpedanz und der Eingangsschaltung der Endstufe sehr wohl in der Lage sind für lineare und auch nichtlineare Verzerrungen zu sorgen. Besonders bei längeren Kabeln ist es oft besser, eine aktive Entkopplung vorzunehmen.

Hier der Thread zum NC400:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showt...php?t=5122

Reinhard
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#8
Ich finde die Endstufen von Abacus könnten eine Überlegung wert sein (bietet auch wohl Module an):

http://www.abacus-electronics.de/


m.E. denke ich aber sind die Unterschiede zwischen gescheiten Verstärkern zu vernachlässigen..
Daher würde "Made in Germany" oder Hypex nehmen.
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#9
Also ich bin seit einiger Zeit auch begeistert von den Class D oder manchen T Amps.
und den irs 2092 teste ich nun schon eine kleine Weile und ich kann nichts schlechtes daran finden.
Tonal wirklich sehr ausgewogen, günstig und sparsam im Verbrauch.
Hab auch "nur" die L15D mit hypex 400a180.
Und da habe ich mir auch gedacht ich benötige nicht soviel leistung.
Doch gewisse Reserven sind nie verkehrt und wie Dieter schon geschrieben hatt, spielt der amp auch bei sehr geringer Leistung auch vollkommen zufriedenstellend.
Und zuletzt kommt noch der Preis an dem es nichts zu meckern gibt.
Was will man mehr für das Geld.
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#10
Der Hypex NC400 ist interessant. Allerdings ist es auch eine Menge Geld...die ich (wahrscheinlich) nicht ausgeben möchte.

Der ScalD_Amp2 von Connex wäre evtl. eine günstige Alternative und Leistungsprobleme hätte man dann zukünftig auch nicht mehr.
Da muss ich noch einmal eine Nacht drüber schlafen.

P.S.
Den F5 werde ich wahrscheinlich sowieso bauen, weil mich ich die Einfachheit reizt. Viel ist da ja nicht dran.
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#11
chancenvergeber schrieb:Der Hypex NC400 ist interessant. Allerdings ist es auch eine Menge Geld...die ich (wahrscheinlich) nicht ausgeben möchte.

Der ScalD_Amp2 von Connex wäre evtl. eine günstige Alternative und Leistungsprobleme hätte man dann zukünftig auch nicht mehr.
Da muss ich noch einmal eine Nacht drüber schlafen.

P.S.
Den F5 werde ich wahrscheinlich sowieso bauen, weil mich ich die Einfachheit reizt. Viel ist da ja nicht dran.



...was hast Du denn jetzt gebautConfused

Gruß Thorsten
TEAC UD-505; Marantz TT-15S1; Ortofon 2M Bronze; 2Pi Phono; Audio-GD NFB-28; WIIM PRO Plus; Audio-GD Precision3; Sure AA-AB32511 Hexfet 2x500W ; GHX_Amp; L20.5; Abletec ALC0300-1300;; LS: "Italian Stallion" & "Albany";
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#12
F5 habe ich gebaut, L15D folgt... Wink
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#13
Hi, kannst Du zur F5 noch mehr sagen?
Fertiges Modul, Bausatz oder komplett selbst Entwickelt?
Und wie schaut es klanglich aus?
Ich hatte ja gerade mit meinen "neuen" TDA Modulen Schiffbruch erlitten.

LG
Olaf
In Hamburg sagt man, Moin , LG Olaf_HH
Meine aktuellen Projekte auf IGDH:
Kondensatoren, gibt es klangliche Unterschiede ? - [B] M-L-W-R --Sherwood PM9800 --
[/B]Magnat MA900 Röhrentuning -- DynaLigth-MK2

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#14
Hallo,

-Boards habe ich von http://www.diyaudio.com/store/
-Die Bauteile hatte ich von DigiKey und Reichelt
-400VA Netztrafo habe ich bei Badel wickeln lassen
-Das Gehäuse ist von Hifi2000 4U mit Kühlrippen ... Dissipante oder so...

Klanglich ist er gut, sehr präzise und klar.
Auf jeden Fall besser als der Onkyo TX-8030, der hier noch rumsteht.
Einfach aufzubauen und funktioniert von Anfang an. Kein Brummen oder sonstige Probleme.

Eigentlich ein schöner Verstärker. Da es Class A ist, braucht man allerdings ordentliche Kühlkörper - das geht dann leider ins Geld.

Gruß
chancenvergeber
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