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Da sind diese weißen Streifen auf der Rückseite der Zellen, da wollte ich flächig das Kupferband mit verlöten. Ich habe verzinntes Kupferband mitbestellt, aber das alleine hielt garnicht. Habe dann etwas Zn60Pb40 zugegeben, dann hielt es wenigstens.
Temperatur war Vollgas, da die Zellen die Hitze sehr schnell weg transportiert haben.
Wie hier zu sehen haben die Zellen einen Rand, ich habe sie an dieser Stelle etwas überlappen lassen.
Grüße
Theo
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Du weißt aber schon das es vermutlich unverzinnte alu kontakte sind für die man am besten ein spezielles alu lot nimmt?
Es soll auch mit normalen bleihaltigem Zinn gehen wenn die Lötstation potent genug ist.
Die verschaltung der zellen sieht auf den Bildern immer noch komisch aus. Wie ist es denn nun?
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Habe ja das spezielle Lötband mitbestellt.
Hier die Erklärung vom Verkäufer "solar_rex":
das ist relativ einfach.
Als erstes Kupferband zurechtschneiden Minimale Laenge : 2 X 18 mm + 5 mm Uebergang
Als Vorversuch wuerde ich erst 4 Baendchen schneiden.
Wenn du Loetflux zu Hand hast, dann dieses nehmen und auf die Kontaktstellen (weisse, breite Streifen, die zu einer Spitze zusammen laufender) , erst Vorderseite (blau)bestreichen, Loetband auflegen und mit einem guten (>50 Watt)Loetkolben mit breiter Spitze vorsichtig auf das Baendchen druecken. Wenn du siehst, dass sich das Loetzinn verfluessigt, dann langsam weiterfahren bis zum Ende des Loetkontaktes. Dieser Vorgang pro Zellseite zwei mal. Fuer eine Reihenschaltung muss du die Loetbandchen von der Vorderseite der einen Zelle auf die Rueckseite der anderen Zelle fuehren.
Ich werde das jetzt mal so versuchen.
Grüße
Theoh
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Hier mal Bilder von meinem Versuch die Solarzellen zu löten.
Mit der richtigen Anleitung ging es auch ziemlich gut, nur habe ich statt der kalkulierten 4,
10 Zellen gebraucht, bis ich die richtige Technik hatte.
Was aber vor allem an meinen gestrigen Fehlversuchen ohne Anleitungen lag... Lehrgeld^^
Zuerst habe ich die Einzelzelle mit Flussmittel, im Bereich der Kontakte, auf der Vorderseite, behandelt.
Danach habe ich das Kupferband auf ca.30mm geschnitten und auf die Kontakte gelötet.
Das ganze dann 28mal... bzw, wer nicht so viel kaputt schmeißt macht das dann 36mal
Als ich dann alle Zellen soweit hatte, habe ich mir eine genommen, umgedreht und die Kontaktfläche mit Flussmittel behandelt.
Danach habe ich eine zweite dazu genommen und die überstehenden Lötbänder aufgelötet.
Das ganze dann 7mal (der geschicktere darf 9mal..  ) um eine annähernd quadratische Platte zu erhalten.
Von vorne sieht das dann so aus:
Alle vier zusammen dann so:
Ich habe gerade noch 2,5mm Plexiglas gefunden, das wird wohl die Schutzscheibe werden.
Als Basisplatte wäre dann etwas gut, was 1-2mm stark ist, denn das Plexiglas gibt ja auch schon einiges an Stabilität.
Die Alucobond Platten habe ich bisher nur in 2,5mm gefunden, was nur so gerade eben noch im Rahmen ist... vielleicht finde ich noch was besseres.
HDF hat übrigens 3,2mm stark, fällt also raus.
Was jetzt noch fraglich ist, ist die Verkabelung der Zellen untereinander. Das einfachste wären ja einfach Kabel...
So und nun werde ich mir Gedanken über die Basisplatte machen.
Maße:
- Solarpanel: 135x156mm²
- Wenn ich jetzt noch 20mm für das Klavierband rechne, dann könnte man ein 165x165mm² Platte machen.
Grüße
Theo
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30.03.2011, 20:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.03.2011, 20:55 von varnhagen.)
Nicht das ihr denkt hier geht nix mehr...
Hebe heute im Baumarkt 9mm Siebdruckplatte günstig in der Restekiste geangelt (0,5m² ~2,70€...  )
Außerdem gab es da Alu-U-profil in 7,5x1mm, also mit 5,5mm Innenmaß, ideal als Umrahmung für die Panels... (1,19€/m 4 Stück)
Diese Alucomp Platten werde ich in 2mm über eine örtliche "Lichtwerbung" Firma beziehen, die das zeug verarbeiten, "über den Preis werde man sich einig" hieß es bei einem Telefonat, denke das das günstiger wird als übers Netz zu bestellen, allein weil der Versand wegfällt.
Die Amps haben gestern Zürich erreicht, werden mit der Schweitzer Post geliefert, sollten also nächste Woche mal hier sein.
Grüße
Theo
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Hab heute einen Brief von der Post bekommen, dass meine Sendung beim Zoll zur Abholung bereitliegt, da eine Zollabfertigung nicht möglich war, weil Arjen keine Inhaltserklärung und Rechnung außen an dem Paket befestigt hat :mad:
Nu ist das Paket in OLDENBURG und ich muss mich nächste Woche drum kümmern, ob ichs nicht dochnoch hierhin bekomme, dabei ist das eine " Geringwertige Sendung" mit einem Warenwert von unter 22€ für die keine Steuern und Gebühren anfallen...
Naja, es laufen also nicht alle Chinasendungen so Problemfrei wie bei meinem ersten Versuch...
Grüße
Theo
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Sodele,
Habe gestern dann die Sendung beim Zoll abgeholt, da hat die Deutsche Post einen Fehler gemacht, das Paket lag nicht in Oldenburg, sondern in Arnsberg, was deutlich näher ist 
Beim Abholen gab es auch keinerlei Probleme, musste nicht mal was latzen, da ich unter 22€ lag.
Hier mal zwei Bildchen der Miniamps, vor allem Der rote ist echt winzig, dafür hat der grüne diese Ladestandanzeige für 4,2V LiPo-Zellen (keine Ladeelektronik)
Verbauen werde ich wohl den roten, da er kleiner ist und ich ja eh schon eine Ladeanzeige in dem Akkupack integriert habe. für die nächste Version wird es einen Selbstgebauten Akku mit Industriezellen geben, da wird dann der grüne mit Ladestandanzeige eingebaut.
Zu dem roten habe ich noch ein paar Fragen, vielleicht könnt ihr mir da helfen:
Ich habe von Links nach Rechts folgende "Anschlüsse":
Ro - (Right out minus)
Ro + (Right out plus)
Lo - (Left out minus)
Lo + (Left out plus)
Vss ( Versorgungsspannung minus)
5V + (Versorgungsspannung plus)
S
Vss (Versorgungsspannung minus)
L IN (Left in)
G IN (Ground in)
R IN (Right in)
Bei dem "S" steht auf der Platine noch "OFF: S=0" ich gehe also davon aus, dass es sich hierbei um einen Remote Anschluss handelt, der den Verstärker ein und aus schaltet.
Gehe ich recht in der Annahme, dass ich den auf 5V+ legen muss um ihn zu umgehen und direkt am Akku zu schalten.
Außerdem sind da noch um den kleinen Kondensator unterhalb von der IC vier "Anschlüsse" wofür sind die gut?
Grüße
Theo
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Putzige Dinger 
Aber so klein sind die nicht ; )
Ich werd mich demnächst an dem TPA2010 versuchen.
1,5 x 1,5mm groß liefert es knapp über 1,1W an 8ohm (bei THD 1%) und einer effizienz von 88%
Die 4 anschlüsse sind z.z. nur doppelt.
z.b. geht der unten links direkt mit auf 5V.
MIt einer direkten draufsicht könnte man den rest vielleicht auch erkennen oder aber du machst dich mit dem multimeter selbst schlau.
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1W, was willst du denn damit antreiben?
Habe heute übrigens noch ein Spielzeug bekommen, einen Chinamannverstärker mit MP3 Funtionen macht 2x20W an 8Ohm, der befeuert gerade die BillichWillich und macht das ganz ordentlich.
Grüße
Theo
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Ich habe heute schonmal das Gehäuse gebaut und bin schon so ein bisschen begeistert, wie laut das Ding werden kann...
Habe mich nun für 200mmx200mmx100mm außenmaß entschieden, die beiden FRS8m spielen also zusammen auf ca. 3,5l
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Auch mit dem Verstärker getestet? wenn ja dann weißt du ja jetzt wie laut auch wenige W sein können
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Habe mit dem "großen" Verstärker aus Post #109 getestet, denn für den konnte ich auf die Schnelle eine Stomversorgung sicherstellen. Außerdem bin ich bei dem flexibler in der Wahl der Medien.
Aber geht auch auf "leiser" Stellung "laut
Grüße
Theo
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Schiebste das Projekt auf die lange Bank?
Leider gibts den Akku bei Pollin nichtmehr
Grüße
Daniel
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Jein...
Ich hab diese Dupond Platten bestellt und die wollen einfach nicht kommen, aber ich hab bisher auch noch nicht weiter hinterhertelefoniert...
Grüße
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06.08.2011, 11:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.08.2011, 11:42 von elektroniktommi.)
Hallo Theo, basierend auf den gleichen Verstärkerbaustein habe ich schon eine Solarbetriebene Anlage gebaut. Zusätzlich verwendet habe ich noch einen DC-DC Wandler, um Eingangsspannungen bis 18V zu verkraften und am Ausgang konstante 5V bereit zu stellen.(Sureelectronics, AX3022 based) Das ganze fand zusammen mit einem abgespecktem MP3 Player in dessem Gehäuse Platz (Mini USB SD Digital MP3 Player Headphone Out 12V+Remote). Dem Verstärker habe ich die Vorverstärkerplatine genommen, die erzeugte zu viele Verzerrungen. Getrieben von ihm werden 2 ältere Canton-Regalboxen, die ich noch von meiner ersten Anlage habe. Eine 1,6W Solarzelle dient zur Stromversorgung (9V 185mA 1.665W solar panel, von keaiwen2009) . Der Klang ist nicht unbeding HiFi, doch schlecht ist er auch nicht.
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Ich habe eben mal ein paar Versuche mit dem 2*2W @ 4O PAM8803 Class-D Audio Amplifier Board Simple von Sureelectronics an 4 Solarzellen mit 3,5V/200mA Gesamtleistung gemacht: Eine 42W Halogenlampe reicht aus für Musik in Zimmerlaustärke, der Klang ist ausgezeichnet
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Mit dem PAM8803 habe ich grad nochmal versuche gemacht: Als Stromquelle diente eine BP 243318C oder eine BP 246618C, das sind Solarzellen die bei 1,8V Nennspannung etwa 16mA oder 35mA Strom liefern, es funktioniert  Nagut, 2cm abstand zur 60W Leuchte sind nicht zu überschreiten.... http://www.solarbotics.net/library/datas...nceram.pdf
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