Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Trafobrummen an Iraud 550 Boards
#21
Ich lasse meine RK Trafos bei Müller Elektronik (Rondo Müller) wickeln, immer im Becher Vergossen mit Abschirmung.
Da hat bisher nie was gebrummt. 670 VA kamen auf ca. 122 Euro.
Auch bei Trafos gilt oft, wer Billig kauft, kauft doppelt.....
In Hamburg sagt man, Moin , LG Olaf_HH
Meine aktuellen Projekte auf IGDH:
Kondensatoren, gibt es klangliche Unterschiede ? - [B] M-L-W-R --Sherwood PM9800 --
[/B]Magnat MA900 Röhrentuning -- DynaLigth-MK2

Zitieren

#22
Olaf_HH schrieb:Ich lasse meine RK Trafos bei Müller Elektronik (Rondo Müller) wickeln, immer im Becher Vergossen mit Abschirmung.
Da hat bisher nie was gebrummt. 670 VA kamen auf ca. 122 Euro.
Auch bei Trafos gilt oft, wer Billig kauft, kauft doppelt.....

Hallo Olaf,
ja so ist das, volle Zustimmung, so mache ich das eigentlich auch.
Ich habe aber z.B. aus einer Geräteschlachtung einer bekannten deutschen Manufaktur einen vergossenen RKT, der spannungsmäßig in ein neues Projekt passte aber gerne etwas brummt. Wegwerfen ist auch keine LösungRolleyes.
Bei neuen Niederspannungsprojekten finde ich die R-Core-Trafos von Europhonics sexy ... irgenwann bestelle ich mal welche.
In meinem Sony-CD-Plärrer arbeiten die sehr nett .....noch aus dem letzten JahrtausendBig Grin.

Jrooß Kalle
Zitieren

#23
Hallo Kalle!
Ja, das mir der "einseitigen" Phasenbelastung habe ich (Stufenschalter beim Billgfön mit Diode) schon gehört. Aber das der Trafo dadurch brummt? Habe ich noch nie gehabt. Und dann nur oneoftwo?
Hm, muss mein Hameg mal überholen. Man sieht Strahl kaum noch, Hochspannung defekt. Vermutlich die Kondensatoren. Mein Fluke Scopemeter ist zu laangsaaaam.
Dann schau ich mal.
Gruß
Arnim
Gruß
Arnim

Wenn Aliens die Erde retten wollen, wird es langsam Zeit für sie zu handeln.
Zitieren

#24
Hallo Arnim,
ich habe ja in der Kölner Innenstadt gearbeitet, durch die MilliardenWink Drosseln und Neonröhren war nix mehr mit Netzsinus, teilweise sackte die Spannung auf 212V und der Sinus war oben abgeflacht. Mister Phillips von MSP (Neumarkt) hat sich ehedem einen Motor mit Drehstromgenerator (Umsetzer) in den Privatkeller gesetzt, um für die Stereoanlage einen sauberen Sinus zu generierenBig Grin.
Meinen 2-Kanal-Hameg hatte ich schon lange nicht mehr in Betrieb, FLUKE habe ich nie benutzt, Qualität und Preis haben mich nie überzeugt, bin halt kein MarkenkackerRolleyes.
Jrooß Kalle
Zitieren

#25
Hallo Frank,

das Problem ist das die DC-Anteile im Netzstrom den Ringkern vormagnetisieren.

Da brauchst Du einen DC-Blocker, zB. sowas: https://www.ebay.de/itm/324001972031

Oder in etwas kleinerer Ausführung: https://www.ebay.de/itm/283155832322

Filtert die DC-Anteile- und filtert nachgelagert auch gleich noch mehrstufig die Hochfrequenz-Anteile heraus.

Gruß

Michael
Zitieren

#26
Hallo Michael,
sage ich doch auch. Eigentlich müsste man den DC Blocker im Kelinteileregal liegen haben. Universalplatine und dann ......
Jrooß Kalle
Zitieren

#27
HI Michael,

interessante Alternative zum Selbstbau. Hast Du die DC Blocker Module selbst im Einsatz???
Was ist aus deinem IRAUD 550 Projekt geworden. Klanglich gefallen mir die IRAUDS besonders im Bass. Super kontrolliert und extrem druckvoll. Meine Thel Akkusound 100 in max. Ausbaustufe kommen da etwas schlanker daher. Im HT/MT Bereich haben die IRAUDS aber geringfügiger das Nachsehen.

Gruß Frank
Zitieren

#28
Update,

hab jetzt einseitig die Wicklung der sek. Spannung getauscht. UND????? RUHE Big GrinBig GrinBig GrinBig GrinBig Grin
Ganz leises Rauschen im HT vernehmbar.
Wollte eigentlich das Projekt begraben. Scheint aber doch noch was zu werden.
Wie eist es mit den HF Störungen in andere Quellen, z.B Radioempfang? Bekomme ich das mit einem Klappferrit an den LS out in den Griff??? Boards in ein geschirmtes Gehäuse???
Gruß Frank
Zitieren

#29
Moin,
bei doppelten Sekundärwicklungen und symmetrischen Netzteilen lohnt es sich immer die Spannungen auch gegeneinander zu messen und hintereinander zu schalten, die Enden mit dem geringsten Spannungsunterschied kommen dann auf "0".
Jrooß Kalle
Zitieren

#30
Danke Kalle, wieder was gelernt :prost:
Zitieren

#31
Hi..
Schön, dass Du die Ursache gefunden hast. Bezüglich EMV kann ich nur dazu raten, ein geschirmtes Gehäuse zu benutzen. Wenn kein Metall, dann das Gehäuse mit Lochblech auskleiden und PE dran. Die Ferritdinger bringen im Kern an den Lautsprecherleitungen nix...

Wenn man die 230 Volt Leitungen ordentlich verdrillt, auf Abstand zu Ein- und Ausgang achtet, ist schon vieles gewonnen.
Auch Ein- und Ausgang nicht zu nah beieinander, nicht parallel, höchstens mit Abstand kreuzen. Also in unterschiedlichen Ebenen verlegen..mit Dingen wie Abstandhaltern oder Klebepads für Schlingbänder usw...

Die Netzleitungen sollten nicht am Gehäuseboden aufliegen...PE an das Metallgehäuse und Durchgängigkeit messen.

Die Iraud rauschen alle ein wenig. Also die, die ich mal hatte. L 15 und Iraud 200. Auch der beste Connex 250 CxD rauschte.
Die Chinamänner spendieren immer einen Gain von 36. 24 würde reichen...siehe Hypex, Ice oder Abletec usw.
Rauscht zwar auch, aber nur wahrzunehmen mit dem Ohr am Hochtröter...


Pedda
Zitieren

#32
Das Problem ist nicht das Rauschen, ist fast nicht zu hören. Die Irauds hatte ich für die Aktivierung meiner K&T Leggeria/Gravita für den Bass gedacht. Für die MT/HT der Leggeria möchte ich weiterhin meine Thel Accusound 100 nutzen.
Die Irauds strahlen in meinem Phonozweig, auch das Küchenradio der Ehefrau wird gestört :eek:.
Hab gesehen das u.a. Michael Ferrits im Ausgang einsetzt.
Im Edelstahlgehäuse und konsequenter Kabelführung sollten das in den Griff bekommen zu sein???? Hat das bei den L15 auch funktioniert?????
Gruß Frank
Zitieren

#33
In den Anfängen der ClassD sprich L15 D wurden die mal eingebaut..später aber verworfen. Michael sprach gar von einer Klangverschlechterung...who knows...ohne blieb der Klang nach meinem Empfinden gleich.

Bringen wird es der Einbau in ein Metallgehäuse. ich habe aber auch einen "Holzfuß" in dem die ALC0180 untergebracht sind, allerdings innen mit Lochblech ringsrum.

Ich habe es schon öfter gelesen, dass Störungen auftreten, hatte es aber nocht nie. Vielleicht, da ich immer Metallgehäuse nehme ?

Hier mal ein Zitat Abschirmgehäuse ► Shielding Enclosures / Shielding Housings / Shield Case (aus verzinntem Stahlblech, Weißblech, Aluminium oder intrinsisch leitfähigen bzw. metallisch beschichteten Kunststoffmaterialien dienen bei kleineren elektronischen Funktionseinheiten wie Filter, Koppler, Weichen, Adapter, ICs auf Leiterplatten u.ä. Equipment zum Schutz gegen die Ein- oder Abstrahlung elektrischer, magnetischer oder elektromagnetischer Felder. Durch aufschnappbare bzw.auflötbare Deckel können die Gehäuse hermetisch felddicht verschlossen werden. Durch Einschiebeplatten ist das Innere der Gehäuse ggfs. in unterschiedliche Sektionen aufteilbar) Quelle habiger.com

Konsequente Kabelführung...sehr schön...Smile Jap

Pedda
Zitieren

#34
Danke Pedda
Hier hab ich gerade von Michael genau die Antwort gefunden
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/show...092/page24
#462
So werde ich vorgehen.
Es scheint tatsächlich doch noch gut auszugehen für das Projekt. Klanglich haben die Boards es jedenfalls verdient. Der Bass ist abgrundtief und kontrolliert. Allererste Sahne.
Zitieren



Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  Class D - Boards mit guter Performance capslock 7 2.450 01.05.2020, 15:29
Letzter Beitrag: Kleinhorn
  Bluetooth 5.0 Boards aus China Herr der Ringkerne 7 3.824 28.06.2019, 21:53
Letzter Beitrag: Slaughthammer
  Erreichbarkeit 3e-audio.com (Neue TPA-Boards) LarsNL 11 3.421 02.05.2018, 13:27
Letzter Beitrag: sunny_time_99

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen:
1 Gast/Gäste

Deutsche Übersetzung: MyBB.de, Powered by MyBB, © 2002-2025 Melroy van den Berg.