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22.08.2011, 13:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.08.2011, 14:35 von dieterschneider.)
die Lösung ist interessant und preiswert.
http://www.elv.de/output/controller.aspx...ch=&marke=
-
Beschreibung dazu.
http://www.elv-downloads.de/service/manu...DP1_KM.pdf
Ich finde diese Lösung richtig gut, und vielseitig einsetzbar.
Je nach dem , welches PotiIC man nimmt, hat man ja
die Impedanz wahl. Bei ELV da unter Zubehör klicken.
Wenn man 2 Monos hat ist es ja ok
Wie man eine Stereoversion verdrahten kann ?
2 Platinen und einen Impulsgeber ?
mfg Dieter
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dieterschneider schrieb:Wie man eine Stereoversion verdrahten kann ?
2 Platinen und einen Impulsgeber ?
Ja. Ein Impulsgeber, R1+R2 und C6+C7 nur einmal bestücken.
Die RC Glieder sind nur zum entprellen und für eindeutige Schaltzustände für die 4093.
VG
Sebastian
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Hi Sebastian , du machst mich Sprachlos !!!:danke:
Ich verstehe mal wieder nur RailwayStation :o
Gruß Holger
gr33n schrieb:Ja. Ein Impulsgeber, R1+R2 und C6+C7 nur einmal bestücken.
Die RC Glieder sind nur zum entprellen und für eindeutige Schaltzustände für die 4093.
VG
Sebastian
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.08.2011, 21:40 von dieterschneider.)
ok Sebastian ....
Ich verstehe es so...
dann verdrahtet man nur den Impulsgeber mit R1+2 C6+7 und geht
mit Litzen an die beiden Platinen jeweils für den Linken und Rechten
Kanal ...
http://www.elv-downloads.de/service/manu...DP1_KM.pdf
das wäre ja einfach geil, wenn es so klappen würde.
Dann könnten wir alle Diskussionen über Lautstärkeregler
in die Tonne drücken.
Kratzen, Langlebigkeit und Gleichlauf sind kein Gesprächsstoff mehr.
ich bin total begeistert ....
Es wäre ja eine kleine Revolution ...
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.08.2011, 22:04 von dieterschneider.)
Mit unserer kleinen, einfach nachbaubaren Schaltung simulieren wir mit einem Drehimpulsgeber die Funktionsweise eines vielfältig einsetzbaren Potentiometers.
Der momentane Widerstandswert wird bei jeder Betätigung in einem internen EEPROM gespeichert, so dass auch nach dem Abschalten der eingestellte Wert erhalten bleibt und wie beim „Analog-Potentiometer“ beim Wiedereinschalten sofort zur Verfügung steht.
wenn das mal nicht was feines ist ... klasse
Schaut euch mal die erste Seite an ...
dann sieht man, dass es sich letztlich in Signalleitung eine Wiederstands Serie liegt.
Also wirklich keine elektrisch- elektronische Teile im Signalweg liegen.
http://www.intersil.com/data/fn/fn8222.pdf
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Ich kann nicht schlafen und habe das Datenblatt von dem X9Cxxx überflogen.
Die Schalteingänge von IC3 scheinen keinen Strom zu brauchen.
Man kann höchst wahrscheinlich einfach mehrere X9Cxxx parallel ansteuern.
Wenn es sein muss sogar Huckepack auf einander löten
@Holger
Das sind einfache Elektronik Grundlagen :o
http://de.wikipedia.org/wiki/Prellen
http://de.wikipedia.org/wiki/Pull-up-Widerstand#Pull-up
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nun Sebastian ...
ich hab 2 Platinen mit 2x 50k Poti-IC bestellt.
es ist enorm welchen Aufwand man bisher hatte,
um einen 100 Schritt PotiSchalter auf zu bauen.
Vor allem eine riesen Kosten Ersparnis ....
jode Nacht dann ...
mfg Dieter
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die Daten sprechen für sich ...
Datenhalt 100 Jahre :-)
Frequenzgang 0>2MHZ !!!
Auflösung 100 Stufen
Mögliche Wiederstandswerte
1k
10k
50k
100k
da gibt es nix zu meckern ...
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Zur Lautstärkeregelung soll man ja logarithmische Potis nehmen. Gibt es Angaben zur Kurve?
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So wie ich das sehe haben die keine logarithmische Kennlinie und sind damit für Audiozwecke weniger geeignet.
Gruß
Dieter
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Viele Grüsse
Uli Brüggemann
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... und die gute Fee erfüllte den sehnlichsten Wunsch des Basstreibers, nämlich ein verdammt schneller Bass zu sein. Er spielt jetzt als Hochtöner
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23.08.2011, 07:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.08.2011, 07:58 von dieterschneider.)
es ist was anderes, wenn ich übliche Potis habe, die ich
nur von 40grad bis 320 Grad = 100% drehen kann
gegenüber einem Drehimpulsgeber der
von 0 bis 100% 10x volle Drehung gedreht werde muss.
Da fällt ein ein logarithmisches Verhalten nicht auf.
Der im Bausatz mit gelieferte Drehknopf unterstützt dieses
kurbel Verhalten.
An anderen Verstärkern mit Impulsgeber habe ich
ein logaritmisches Verhalten auch nicht feststellen können.
oder eben wie Uli es entdeckt hat :-)
http://www.intersil.com/data/fn/fn8223.pdf
Danke Uli !!!
mfg Dieter
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dieterschneider schrieb:es ist was anderes, wenn ich übliche Potis habe, die ich
nur von 40grad bis 320 Grad = 100% drehen kann
gegenüber einem Drehimpulsgeber der
von 0 bis 100% 10x volle Drehung gedreht werde muss.
Da fällt ein ein logarithmisches Verhalten nicht auf.
Der im Bausatz mit gelieferte Drehknopf unterstützt dieses
kurbel Verhalten.
An anderen Verstärkern mit Impulsgeber habe ich
ein logaritmisches Verhalten auch nicht feststellen können.
oder eben wie Uli es entdeckt hat :-)
http://www.intersil.com/data/fn/fn8223.pdf
Danke Uli !!!
mfg Dieter
Es ist schon ein großer Unterschied, ob log oder lin.
Die, die ELV anbietet, sind alle lineare. Notwendig wäre X9C303, welches eine log Kennlinie hat, ELV aber nicht anbietet. +/-20% Toleranz wäre mir auch etwas zu viel.
Mag sein, dass auch andre "nur" linear arbeiten, z.B. mit 1dB Schritten. Ein "schönes" Verhalten ist das trotzdem nicht.
Am Anfang nudeln und man hört kaum eine Änderung, gegen Ende gehts flott. Mir gefällt das nicht.
Gruß
Dieter
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Achenbach Akustik schrieb:Am Anfang nudeln und man hört kaum eine Änderung, gegen Ende gehts flott. Mir gefällt das nicht.
Gruß
Dieter
Das wäre ja dann ein log Verhalten.
lg Dieter
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Moin zusammen,
diese DigPots gibt es seit vielen Jahren u.a. von MAXIM, AD, CS.
Entweder mit Up/Down-Taster oder eben mit 3-wire Interface.
Diese X9Cxxx von Intersil sind wohl die preisgünstigsten.
Ebenso sind die Probleme dieser DigPots in Audioanwendungen bekannt.
# hohe "über alles" Toleranzen von +-15...25%
# die CMOS-Schalter im Signalweg
## haben einen ON-Widerstand von >40R
## haben fiese interne Kapazitäten >10...25pF
## schalten nur kleinste Ströme <<1mA
## "klirren" bei höheren Analogspannungen
## sind im Falle des X9Cxxx "make before break" Schalter
## usw.
Man kann diese DigPots in analogen Schaltungen einsetzen - wenn die Peripherie stimmt. Einfach ein analoges Poti ersetzen klappt in den meisten Fällen nicht.
;-) Detlef
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dieterschneider schrieb:Das wäre ja dann ein log Verhalten.
lg Dieter
Ja, akustisch gesehen. Es soll aber akustisch linear sein, was nur mit logarithmischen Potis geht.
Ändere mal bei -70dB +5dB und dann bei -10dB +5dB. Im ersten Fall kaum eine Änderung, im zweiten sehr wohl.
Vor etlichen Jahren hatte ich mir mal ein logarithmisches gebastelt. Mit relaisgeschalteten Widerständen, mit denen beliebige Abstufungen möglich waren. Per EPROM hatte ich der Schaltung (Bedienung auch mit Drehcodierer) eine Log-Kennlinie anerzogen, was prächtig funktionierte.
Gleichlauf weit unter 1dB. Die hatte nur manchmal die Eigenart, dass beim Zurückdrehen nicht bei 0 Schluss war, sondern es durchlief und beim Maximum weiterging. :eek:
Gruß
Dieter
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detegg schrieb:Man kann diese DigPots in analogen Schaltungen einsetzen - wenn die Peripherie stimmt. Einfach ein analoges Poti ersetzen klappt in den meisten Fällen nicht.
;-) Detlef Eine vermutlich bessere Lösung (aber wohl auch aufwendiger) gibt es z.B. mit http://www.thatcorp.com/DigMicPre.shtml
Viele Grüsse
Uli Brüggemann
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Moin Uli,
diese Chipse von ThatCorp bzw. TI (PGA231x) funktionieren grundsätzlich anders - und wesentlich besser!
Geschaltet wird der Verstärkungsfaktor eines integrierten OPV.
Schaltungen - auch für den DIYer - gibt es mittlerweile reichlich.
Beispiel für eine gute Umsetzung http://www.hifi-forum.de/index.php?actio...&thread=61
Besonders die Chinesen tun sich aktuell mit gereiften und günstigen Angeboten hervor.
Die von dieterschneider verlinkte ELV-Lösung würde ich in Audioschaltungen definitiv nicht einsetzen.
;-) Detlef
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.08.2011, 11:45 von dieterschneider.)
na Detlef,
ich werd es probieren und hören, was das Wiederstands IC
in der NF-Leitung macht.
wie auch immer....
wir haben uns mal mit dem Thema beschäftigt :-)
Iss doch auch was.
tach zusammen...
Dieter
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ich habe die ELV Techniker per eMail gefragt, wie man
eine Stereo Version hin bekommt.
Die Antwort :
In diesem Fall sollte nichts dagegen sprechen den Drehimpulsgeber auf beiden Platinen anzuschließen.
Also gibt es doch einfache Lösungen.
Ein Drehimpulsgeber zu 2 Platinen zu verdrahten.
Tach zusammen
Dieter
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