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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1
    Benutzer
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    Standard unimetals SymAsym Projekt

    Hi,

    meine Freundin - 20, Azubi für Elektroniker und Systeme- und ich - 21, Maschinenbaustudent- wollen gemeinsam ein SymAsym Projekt starten. Das ist mein erstes Projekt in diese Richtung. Die ganze Geschichte soll hier ein bisschen festgehalten werden und wenns mal irgendwo hängt, freue ich mich auf eure Unterstützung.
    Ich habe hier und da mal ein bisschen im Forum rumgelesen und gleich gemerkt, dass ihr ein super Haufen mit prima Umgangston seid in dem jeder ernst genommen wird und wo jedem geholfen wird. Das kann man nicht von jedem Forum behaupten.


    geplant ist:
    -2 Symasym Platinen -> die grünen aus dem DIY Shop
    -Trafos sind 2 Stück mit jeweils 200VA bei 2x27V
    -Quellenwahl Relaisgeschaltet mithilfe von Arduino
    -Lautstärkeregelung mit Alps Motorpoti, gesteuert mithilfe des Arduino
    -"Pre Out" für Subwoofer oder weitere Endstufe
    -Das ganze soll fernbedienbar sein
    -Gehäuse soll ein Eigenbau werden, da lasse ich mir was einfallen, was draus wird weiß ich selber noch nicht so genau

    Dann fang ich mal mit meinem bisherigen nicht Fortschritt an

    Die Platinen und die Reichelt bestellung mit den SymAsym Bauteilen sind vor einer Woche per Post bei mir eingetrudelt (ich denke ihr kennt das):



    Zwei passende Trafos der Firma Sedlbauer habe ich mir auch gleich zukommen lassen. Ich denke das die Qualität stimmen sollte. Hat jemand von euch Erfahrungen mit denen? Fand das Gewicht von 2,1kg auf jeden Fall schonmal sehr beeindruckend



    ...passende Trafos ist übrigens relativ. Ich stand gleich vor meiner ersten Herausforderung. Die Masse ist bei dem Trafo einfach von der mitte der Sekundärwicklung abgegriffen, was bei den Netzteilplatinen aus dem DIY Audio Shop zu Problemen führt. Zum Glück war ich nicht allein mit dem Problem und bin auf eine Lösung von jemand anderem gestoßen. Ist zwar keine Herausforderung mehr aber so soll es kommen:



    Weiß denn jemand, ob die Lösung mit den Drahtbrücken kompromisslos ist?

    Dann geht es ja an die Lautstärkeregelung und die Quellenwahl. Diese soll mithilfe eines selbstentwickeltem Relaisboard erfolgen. Hierbei stellt sich mir schon jetzt die Frage, wie sich das am einfachsten mit dem Arduino realisieren lässt. Den Sourcecode wird meine Freundin entwerfen. Ich stelle mir nun die Frage, welchen Arduino ich da am besten nutzen sollte.
    Angesteuert wird:
    -der Motorpoti
    -4-5 geplante Eingänge
    -Ein Aus bzw nenne ich es mal Mute
    -Ggf ein Display
    -Eine IR Empfängerdiode
    Ich denke es macht Sinn, den Strom des Potis und der Relais nicht direkt durch den Arduino zu jagen, sondern jeweils über Transistoren zu schalten. Liege ich da richtig? Wie viele Relais könnte man mit einfachen Mitteln mit dem Arduino UNO steuern?

    Gruß Simon

  2. #2
    einfach mal abschalten... Benutzerbild von Olaf_HH
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    http://www.audiophonics.fr/en/preamp-stage-c-417.html

    Schau da mal, die haben eine ganze Menge für arduino
    In Hamburg sagt man, Moin , LG Olaf_HH
    Meine aktuellen Projekte auf IGDH:
    Kondensatoren, gibt es klangliche Unterschiede ? - M-L-W-R -- ViBa130/70 --
    Magnat MA900 Röhrentuning


  3. #3
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    Hi,
    danke für den Link. Ich habe mal auf der Seite nachgesehen. Dort gibts sehr schöne Lösungen für den Arduino. Geplant war jedoch, das Relaisboard selber zu "entwickeln". Der Shop ist aber trotzdem ganz nett sortiert. Merke ich mir!

    Bin schon dabei in Eagle einen schönen Schaltplan zu erstellen.
    Bin noch in den Anfängen und hab eine Frage dazu.
    Nachher soll natürlich alles ploppfrei geschaltet werden. Hierfür scheint es mehrere Varianten zu geben. Ohne großartig zu recherchieren habe ich mir folgendes überlegt.
    -Alle Masseleitungen der 5 Signaleingänge auf Chinch (-) des Ausgangs legen (reicht nicht für ploppfreies umschalten, richtig?)
    -Jeweils die Plusleitungen mit einem 2 fach Wechselrelais Schalten
    -Extra relais für die LS Ausgänge, um das Ploppen zu vermeiden
    -Umschalten soll dann zB bei CH1 auf CH2 sein:
    ->Relais an LS öffnet
    ->delay x ms
    ->Relais CH1 öffnet
    ->Relais CH2 schließt
    ->delay x ms
    ->Relais an LS schließt

    Somit müsste ich ploppfrei unterwegs sein oder?

    Gruß Simon

  4. #4
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    Zitat Zitat von unimetal Beitrag anzeigen
    Somit müsste ich ploppfrei unterwegs sein oder?
    Richtig!
    Hat man früher mit Logikgattern gebaut. Beispiel:

    http://www.jogis-roehrenbude.de/Vers...VV/SRPP-VV.htm

    Wichtig ist aber das auf der Eingangsseite ein Widerstand nach Masse beschaltet ist, der den (eventuellen) Ausgangskondensator der Quelle entlädt. (siehe Bild 4 im Link)
    Die Schaltung ist von einem Röhrenvorverstärker, aber Elektor hatte die Eingangsplatine und die Relaissteuerung schon früher bei einer Transistorvorstufe eingesetzt.


    Wegen Beschaltung des Netzteils in dem Post 1:
    Hatten wir auch schon hier:

    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/s...ad.php?t=13730

    Und bitte für jeden Trafo eine Primärsicherung verwenden.


    Merke:
    Lieber eine Sicherung für X Cent austauschen als einen neuen Trafo. Fehler machen wir alle!



    Gruß
    Thomas


  5. #5
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    Wozu sind zum Beispiel bei AUX R41 und R42 jeweils gut und was bringt mir der Kondensator für Vorteile? Ist ja alles etwas, das ich noch bedenken könnte. Hat das was mit der Vorverstärkung zu tun? Ich habe mir das so vorgestellt, dass ich das Audiosignal ohne weitere Maßnahmen durch das Relais fließen lassen kann. Werde übrigens keinen Vorverstärker nutzen



    Gruß Simon

  6. #6
    STIC work Benutzerbild von SNT
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    Zitat Zitat von unimetal Beitrag anzeigen
    Hi,
    danke für den Link. Ich habe mal auf der Seite nachgesehen. Dort gibts sehr schöne Lösungen für den Arduino. Geplant war jedoch, das Relaisboard selber zu "entwickeln". Der Shop ist aber trotzdem ganz nett sortiert. Merke ich mir!

    Bin schon dabei in Eagle einen schönen Schaltplan zu erstellen.
    Bin noch in den Anfängen und hab eine Frage dazu.
    Nachher soll natürlich alles ploppfrei geschaltet werden. Hierfür scheint es mehrere Varianten zu geben. Ohne großartig zu recherchieren habe ich mir folgendes überlegt.
    -Alle Masseleitungen der 5 Signaleingänge auf Chinch (-) des Ausgangs legen (reicht nicht für ploppfreies umschalten, richtig?)
    -Jeweils die Plusleitungen mit einem 2 fach Wechselrelais Schalten
    -Extra relais für die LS Ausgänge, um das Ploppen zu vermeiden
    -Umschalten soll dann zB bei CH1 auf CH2 sein:
    ->Relais an LS öffnet
    ->delay x ms
    ->Relais CH1 öffnet
    ->Relais CH2 schließt
    ->delay x ms
    ->Relais an LS schließt

    Somit müsste ich ploppfrei unterwegs sein oder?

    Gruß Simon
    Hallo Simon,

    um das Gerät ploppfrei zu machen, da hab ich bisweilen länger dran geschwitzt als am Verstärker selber. Meine ersten Amps hatten natürlich eine einfache Einschaltverzögerung mit Relais. Leider funktionierte das Ganze damals nur beim Einschalten. Die Herausforderung dabei ist, dass das Ganze sowohl beim Einschalten als auch beim Ausschalten (!) über den Netzschalter, sowie beim Netzstecker reinstecken (Geräte ist bereits ein) und auch rausziehen funktioniert. Ebenso muß das ganze idealerweise beim 'Nagln' vom Netzschalter funktionieren.

    Für die Verwendung eines Steckernetzteils als Versorgungsspannug (sekundärer Ein/Ausschalter) habe ich von ein paar Jahren ein wirksames AntiPlopp per Laustsprecherrelais realisiert. Die Krux dabei ist generell, dass die Schaltung besser nicht nur auf delay basiert sondern auch die Momentanspannung an der Versorgungsspannung misst. Der Verstärkerausgang beginnt zu ploppen, wenn die Spannungen an den Elkos absinken - je nach Verstärker verschieden, von gar nicht ploppen bis sofort stark ploppen. Ideal wäre es wenn das Relais sofort abfällt wenn die Spannung an den Elkos bereits geringfügig abfällt und verzögert einschaltet, wenn die Spannung wieder ihren Nominalwert erreicht hat. Die Ursache des Ploppens ist der Abfall der Versorgungsspannung. Falls die beiden Spannungen gleichzeitig abfallen und zudem die Gegenkopplung des Verstärker bis zu geringsten Spannungen funktioneiren würde hätte man keinen Plopp. Nur das können eben die meisten Verstärker eben nicht. Eingentlich dürfte man dies aber von den meisten Amps keine Plopp bei Spannungseinbrüchen von -20% erwarten. Dort könnte man die Spannungsüberprüfung setzen.

    Ein zweites Problme hast Du beim delay. Angenommen Du schaltest den AMP verzögert ploppfrei ein und gleich wieder aus und gleich wieder ein. Beim Wiedereinschalten musst Du sicherstellen, dass Du deine Verzögerung zurückgesetzt hast, sonst kracht es wieder. Idealerweise merkt die Verzögerung wenn einige Netzhalbwellen ausfallen (Gerät ausgeschaltet) und schaltet schnell ab bevor die Spannungen den Elkos zu sinken anfangen. Leider hab ich keine augearbeitete Schaltung die ich Dir geben könnte, da ich schon jahrzente lang keine AMPs mehr baue und der letzte Amp wie gesagt auf einem fertigem Tischnetzteil basiert.

    Erwarte am besten nicht zuviel von einfachen Verzögerungsschaltungen und erkundige Dich über die Funktion.

    Gruß von Sven
    Alle meine Beiträge bezüglich elektrischer Sicherheit haben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit.
    Neuer Blog zum STiC-Mems bei www.stic.tech

  7. #7
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    Zitat Zitat von ThomasF Beitrag anzeigen
    [...]
    Hat man früher mit Logikgattern gebaut. Beispiel:

    http://www.jogis-roehrenbude.de/Vers...VV/SRPP-VV.htm

    Wichtig ist aber das auf der Eingangsseite ein Widerstand nach Masse beschaltet ist, der den (eventuellen) Ausgangskondensator der Quelle entlädt. (siehe Bild 4 im Link)
    Die Schaltung ist von einem Röhrenvorverstärker, aber Elektor hatte die Eingangsplatine und die Relaissteuerung schon früher bei einer Transistorvorstufe eingesetzt.
    [...]
    Zitat Zitat von unimetal Beitrag anzeigen
    Wozu sind zum Beispiel bei AUX R41 und R42 jeweils gut und was bringt mir der Kondensator für Vorteile?
    [...]
    Ich bin doof

    Das ist natürlich kein Kondensator, sondern eine MASSE

    Zum entladen bei AUX ist also der R42 (1MOhm) und wozu ist dann der R41 (2kOhm)? Hat der was mit dem Vorverstärker selbst zu tun?
    Über den R42 würde ja demnach permanent ein Strom im einstelligen mA Bereich abfließen. Könnte man das Entladen des Kondensators nicht genau dann vornehmen, wenn die Quelle gerade nicht gewählt ist? (Verbaut werden Wechselrelais)

    @SNT

    Vielen Dank für das detaillierte Einbringen deines Fachwissens.
    An das Ein und Aussstöpseln habe ich noch gar nicht großartig gedacht.
    Der Arduino darf bei jedoch immer im "Standby" laufen.

    Fernbedienung oder Taster AUS:
    -LS Relais öffnen
    -delay
    -Quellen Relais öffnen
    -230V Ringkern Relais öffenen

    ...Selbst wenn jetzt der Stecker zwischendurch rausgezogen wird und eingestöpselt wird (Arduino startzustand ist auf AUS)...

    Fernbedienung oder Taster EIN:
    -LS Relais ist noch offen
    -230V Ringkern Relais schließen
    -Quellen Relais schließen
    -delay
    -LS Relais schließen

    Somit bin ich schonmal sicher in Sachen Stecker einstöpseln. Wärend des Betriebs Stecker rausziehen ist natürlich nicht mehr so sicher. Spannung abgreifen für die Steuerung ist natürlich dann schon sehr hardcore


    E: Kannst du dich entsinnen, was du für Relais für die Lautsprecher benutzt hast?
    Und dann habe ich noch eine Frage an die allgemeinheit. Ich werde den Arduino mit einem Schaltnetzteil ca 5V5A versorgen. Wisst ihr aus Erfahrung, ob das zum Brummen führen kann?

    Gruß
    Geändert von unimetal (16.09.2016 um 15:11 Uhr)

  8. #8
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    Zitat Zitat von unimetal Beitrag anzeigen
    Zum entladen bei AUX ist also der R42 (1MOhm) und wozu ist dann der R41 (2kOhm)? Hat der was mit dem Vorverstärker selbst zu tun?
    Über den R42 würde ja demnach permanent ein Strom im einstelligen mA Bereich abfließen. Könnte man das Entladen des Kondensators nicht genau dann vornehmen, wenn die Quelle gerade nicht gewählt ist? (Verbaut werden Wechselrelais)
    Der R42 mit 1MOhm mit einer Signalquelle von 1V ergibt einen Strom von 1µA.
    Der R41 ist primär wegen der Röhre drin (Hochpass / Schwingneigung.) Macht in der Elektor-Schaltung mit vielleicht einen Eingangswiderstand von 100KOhm eine Abschwächung von nicht einmal 0,2 dB. Wenn es dich plagt einfach weglassen.

    Allerdings:
    Vorteilhaft sind diese beiden Widerstände aber bei lauten Quellen wie z.B. CD-Player. CD-Player haben meist 2 Volt Ausgangsspannung. Schau dir mal den CD-Eingang an mit R39/40. Macht eine Abschwächung von 6dB.
    Da muß beim Umschalten wegen Lautstärkesprung nicht noch die Lautstärke geändert werden.

    Wie willst du den Ausgangskondensator deiner Quelle entladen?

    Die beiden Widerstände in der Skizze erledigen das für kleines Geld. (Manche Quellen haben diesen Widerstand (leider) nicht drin!)

    Zitat Zitat von unimetal Beitrag anzeigen
    Wisst ihr aus Erfahrung, ob das zum Brummen führen kann?
    Da du ja den Verstärker nur über die Relais ansteuerst, hat / brauch der Arduino keinen elektrischen Kontakt mit dem Verstärker. Daher keine Masseschleife = kein Brumm vom Arduino zu erwarten.

    Gruß
    Thomas

    PS
    Die Spannungsausfallerkennung war in der Elektorlösung auch schon drin. Bild 1B Schaltung beginnend mit D102.


  9. #9
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    Ist die Kondensatorentladung nur dafür relevant, nachdem umgeschaltet wird? Denn dann würde meine Lösung so aussehen, ginge das?:



    Angenommen man lässt für den CD Ausgang den Vorwiderstand weg, so darf man ja davon ausgehen, dass bei höherer Lautstärke ohnehin Übersteuert wird (richtig?).
    Demnach wäre ich gar nicht abgeneigt, passende Vorwiderstände direkt in die Schaltung zu integrieren. Dem Schaltplan entnehme ich eine Eingangsimpedanz (der rein ohmische Teil) von 24kOhm.
    Bin mir jetzt nicht ganz sicher, was die Zielausgangsspannung ist. Du sprichst von einer Dämpfung von 6dB. Das wäre laut diesem rechner hier ca von 2V auf 1V Angenommen ich möchte auf 1,0V kommen rechne ich für den Vorwiderstand ja:

    Ue=Vorhandene Spannung
    U=1,0V Gewünschte Spannung
    R=24kOhm Eingangswiderstand Symasym
    Rv=Vorwiderstand
    Iges=Strom bei zB 1V mit 24kOhm

    Iges=U/R
    (Ue-U)=gewünschter Spannungsabfall am Vorwiderstand
    Rv=(Ue-U)/Iges
    mit Iges=U/R => Rv=(Ue-U)*R/U

    Halten wir mal fest:
    CD 2V -> Rv=(2V-1V)*24kOhm/1Ohm=24kOhm, um auf 1V zu kommen
    AUX ?? -> Rv=?
    PC ?? -> Rv=?
    TV ?? -> Rv=?
    Evtl komme ich ja mal in den Luxus eines Plattenspielers. Für diesen Fall lasse ich noch ein bisschen Platz im Gehäuse für eine passende Schaltung

    Habe leider keinen Oszi da, um die Ausgangsspannungen der verschiedenen Geräte mal zu messen. Der Logik nach sollte man sich ja an der niedrigsten Ausgangsspannung (abgesehen Phono) orientieren, um die anderen so runterzuregeln, dass man die Lautstärke nicht umschalten muss. Den Symasym kann man einmal in der Version für den Betrieb mit und einmal ohne Vorverstärker bestücken, wobei sich die Gesamtverstärkung bei der Version ohne Vorverstärker verdoppelt. Somit dürfte man mit den Vorwiderständen ja eigentlich nichts verschenken oder?

    Die wahl fiel jetzt auf einen Arduino Uno R3. Der ist aber eigentlich nur zum spielen. Evetl werde ich die Ansteuerung dann auf einen Arduino Nano spielen. Der Mikroprozessor ist gleich, jedoch um einiges Kompakter. Man sieht "gar nicht", dass es ein Clone ist



    Erste Entwürfe für das Gehäuse gibt es auch schon. Da bin ich allerdings noch ganz offen:




    Gruß Simon

    Edit:Ich kann auch mit Ohmish kapazitiven Impedanzen (wie sie ja eigentlich sind) rechnen. Muss ich das bei der Berechnung miteinbeziehen?
    Edit2: Habe mal mit komplexen Zahlen gerechnet. Impedanz bei 1000Hz ist 23,998kOhm*e^(-j0,789°), somit waren die angenommenen 24kOhm schon ganz okay. Fehlt nur noch die angestrebte Eingangsspannung (:

    Gruß
    Geändert von unimetal (18.09.2016 um 11:52 Uhr)

  10. #10
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    Hi,
    da bin ich wieder. Habe jetzt endlich meine ganzen Prüfungen hinter mir und es kann weiter gehen mit dem Projekt



    Ich war natürlich nicht nicht ganz faul was den Symasym betrifft.
    Ich habe mir bei eBay schonmal den Baustein der Macht ergattern können. Man nennt ihn auch Apple Remote. Finde ich auf jedenfall sehr schick, auch wenn ich nicht alleine bin mit der Wahl:



    Haben dann gleich mal ein bisschen rumprobiert in der Welt der Codezeilen und einen kleinen Aufbau gemacht. Eine LED stellt dann zum Beispiel einen Kanal oder das LS-Relais dar:



    Dann habe ich mir noch ein kleines Spielzeug auf ebay ergattert und damit meine Transistoren gematcht. Schon genial. Das Gerät erkennt quasi alles was 2-3 Beinchen hat, misst es durch und zeigt alles an, was man so messen kann. Zum Beispiel konnte ich somit herausfinden, ob die 100pF Glimmerkondensatoren aus Fernost auch wirklich 100pF haben und siehe da. Es passt tatsächlich ganz gut.
    Hier ist einmal das Gerät:



    Hier sieht man, dass ich Langeweile hatte. Die Messungen wurden alle unter Beobachtung der Raumtemperatur gemacht. Die Widerholgenauigkeit der Messung war überraschend gut. Dennoch bin ich sicher, dass mir die Messung nicht allzuviel eingebracht hat, da der Strom, bei dem gemessen wird, sicher zu niedrig ist. Dementsprechend sind hier viele Werte gleich (die 2. Messung der Querolanten konnte ich mir schenken, da andere klimatische Bedingungen):



    Dann habe ich schonmal ein paar weitere Überlegungen angestellt bezüglich des Relaisboards. Für die einzelnen Kanäle werden in bei einem Board, das ich gesehen habe die "G6K-2P 5V" von Reichelt verwendet. Ich möchte gerne eine 12V Spannungsversorgung (mit zusätzlichem Spannungsregler wegen Kühlung) für den Arduino und das Relaisboard nehmen. Dementsprechen wollte ich eventuell auf die "G6K-2P 12V" von Reichelt zurückgreifen. Gibt es denn vielleicht sogar hochwertigere für den Audio bereich?
    Ganauso weiß ich noch nicht so genau, welche Relais ich für die Lautsprecher nehmen soll. Was nehmt Ihr so? Die Auswahl ist einfach so riesig, dass ich mich nicht enscheiden kann. Vielleicht hat hier ja jemand einen guten Tipp (:

    Dann suche ich noch nach einem Tipp für Bezugsquellen für die Leitungen der Stromversorgung und co. Wo bestellt ihr eure und welche Querschnitte nehmt ihr so? Auf Reichelt habe ich übrraschenderweise nicht so viel gefunden. Bei den Signalkabeln habe ich mich jedoch schon entschieden. RG 174 Koaxkabel sollen es werden

    Gruß Simon

  11. #11
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    Hi,

    kleines Update. Am Wochenende ging es endlich los mit der Bestückung der Netzteilplatinen. Wir haben die Netzteilplatinen ein bisschen getuned...aus diy-audio-shop.de wurde diy.de



    Dann haben wir natürlich gleich mal einen kleinen Testaufbau gestartet und wollten es wissen, indem wir den Ringkerntrafo dran gehangen haben.
    Oh Gott, oh Gott. Warum liegen denn da 39V DC an?
    ....oh da war ja was...Elektrotechnik 1
    Rechnen wir doch mal 39V/Wurzel(2)=27,58V
    Nennspannung des Trafos ist 27V. So war nun meine Annahme, dass die Gleichspannung im Leerlauf durch die Glättung der Wechselspannung die Spitzenwerte annehmen muss.



    Zu guter letzt habe ich mit der Bestückung der Platinen begonnen. Immerhin habe ich schonmal die kleinen Widerstände auflöten können.
    R16 und R19 habe ich erstmal weggelassen. Da kommen dann noch die Drahtbrücken rein und R30 hat den Wert 499Ohm bekommen. Ändern wird sich ja nur die Gesamtverstärkung. Habe irgendwo gelesen, dass der SymAsym in der Version mit Vorverstärker besser klingen soll. Da sich die Aussage wahrscheinlich auf einen mit Vorverstärker betriebenen SymAsym beziehen soll, werde ich die Version ohne Vorverstärker bauen.
    Hier ein Bild von dem Zwischenstand:
    !ACHTUNG VERWECHSLUNGSGEFAHR! Ich habe kein Blut gelassen, meine Freundin wars...mit ihrer Haarfarbe


    Dann habe ich mich schonmal für Relais entschieden für die Quellenwahl. Ich denke mal mit Finder kann ich nichts falsch machen. "Kontakte: AgNi/Au" spricht ja dann mit dem Au für vergoldete Kontakte? Ich denke damit bin ich bei der kleinen Leistung gut bedient.
    https://www.reichelt.de/Print-Steckr...1&ARTICLE=2657

    Offen ist weiterhin noch die Frage der Lautsprecherrelais. Würde mich sehr freuen, eine Empfehlung von euch zu erhalten, da die Auswahl einfach riesig ist. Preis sage ich mal maximal 7,50€/Stück.

    Dann ist mir auch noch klar geworden, dass mein matching der Transen eigentlich gar nicht mal so hilfreich war. Lauter gleiche Werte sind offenbar nicht normal. So sollte ich mir denke einfach mal eine kleine Schaltung auf dem Steckbrett bauen. Zu kompliziert soll es jedoch nicht werden. Deshalb einfach mal konkret gefragt: Bei welchem Basisstrom sollte man die Stromverstärkung messen?

    Gruß Simon

    E: Das Programm für den Arduino ist soweit auch fertig. Wen es interessiert:
    Code:
    /*****************************
    *Relaisboard mit Apple Remote*
    *****************************/
    
    //Oben        => Lauter
    //Unten       => Leiser
    //Links       => Quelle vor
    //Rechts      => Quelle zurück
    //Mitte       => Verstärker ein/aus
    //Play/Pause  => Mute ein/aus
    
    byte Ch1 = 2;               //Relais für Ch1 auf Pin 2
    byte Ch2 = 3;               //Relais für Ch2 auf Pin 3
    byte Ch3 = 4;               //Relais für Ch3 auf Pin 4
    byte Ch4 = 5;               //Relais für Ch4 auf Pin 5
    byte Ch5 = 6;               //Relais für Ch5 auf Pin 6
    byte Ch6 = 7;               //Relais für Ch6 auf Pin 7
    
    byte LineOut = 8;           //Relais für Lineoutkanal auf Pin 8
    byte LsRelais = 9;          //Relais für Lautsprecher auf Pin 9
    byte IRpin = 10;            //Infrarotsignal auf Pin 10
    byte VolUp = 11;            //Vol+ auf Pin 11
    byte VolDown = 12;          //Vol- auf Pin 12
    byte PowerRelais = 13;      //Traforelais auf Pin 13
    
    /********************/
    /****EINSTELLUNGEN***/
    /********************/
    int SwichDelay = 500;       //Umschaltzeit bei Quellenwahl (500ms =>bei 0ms öffnet Lautsprecherrelais;  bei 250ms Quellenwechsel; bei 500ms schließt Lautsprecherrelais)
    int WarmUp = 3000;          //Zeit in [ms] bis Lautsprecherrelais nach Einschalten schließt
    int CoolDown = 3000;        //Zeit in [ms] bis Traforelais nach Ausschalten öffnet
    byte HoldOnCount = 0;       //Relative Zeit, die die Taste Mitte gedrückt werden muss, um den Verstärker auszuschalten
    byte HoldOffCount = 5;      //Relative Zeit, die die Taste Mitte gedrückt werden muss, um den Verstärker einzuschalten
    byte StartCh = Ch1;         //Pin des Startkanals nach Stromzufuhr <=> ChNr ANPASSEN!
    int ChNr = 0;               //Ch1<=>0 Ch2<=>1 Ch3<=>2 Ch4<=>3 Ch5<=>4 Ch6<=>5
    
    
    #include <IRremote.h>       //Einbinden der IRremote Bibliothek
    
    char ChStat [6] {Ch1, Ch2, Ch3, Ch4, Ch5, Ch6};
    long VolUpTime = 0;
    long VolDownTime = 0;
    long VolRepTime = 0;
    long SwichTimeUp = 0;
    long SwichTimeDown = 0;
    boolean mute = 0;
    int WarmUpStat = 0;
    long LsSafeTime = 0;
    int BeforeSwich = 0;
    int SwichStat = 0;
    int VolStat = 0;
    boolean Power = 1;
    long PowerOnTime = 0;
    long PowerOffTime = 0;
    int PowerStat = 0;
    int PowerOnCount = 0;
    int PowerOffCount = 0;
    
    IRrecv irrecv(IRpin);                                                   //IRpin ist IR Empfänger
    decode_results results;
    
    void setup() {
    
      Serial.begin(9600);
      
      pinMode (Ch1, OUTPUT);
      pinMode (Ch2, OUTPUT);
      pinMode (Ch3, OUTPUT);
      pinMode (Ch4, OUTPUT);
      pinMode (Ch5, OUTPUT);
      pinMode (Ch6, OUTPUT);
      pinMode (LineOut, OUTPUT);
      pinMode (LsRelais, OUTPUT);
      pinMode (VolUp, OUTPUT);
      pinMode (VolDown, OUTPUT);
      pinMode (PowerRelais, OUTPUT);
      
      PowerStat = -1;                                                        //1=> Verstärker an, nachdem Stecker eingesteckt wurde           =>Power=1 setzen
                                                                             //-1=> Verstärker bleibt aus, nachdem Stecker eingesteckt wurde  =>Power=0 setzen
      Power = 0;                                                                  
    
      irrecv.enableIRIn();                                                  //IR Empfänger starten
    
    }
    
    void loop() {
      /***********
      *IR Empfang*
      ***********/
      if (irrecv.decode(&results))
      {
     
        /************
        *Quellenwahl*
        ************/
        if (results.value == 2011291771)                                                                          //Wenn IRCode Rechts
        {
          LsSafeTime = millis();
          SwichTimeUp = millis();
          SwichStat = 1;
          ChNr++;
          if (ChNr == 6)                                                                                          //Zurücksetzen des Zählers am Ende
          {
            ChNr = 0;
          }
          
          VolStat = 0;
          irrecv.enableIRIn();
        }
        else if (results.value == 2011238523)                                                                     //Wenn IRCode Links
        {
          LsSafeTime = millis();
          SwichTimeDown = millis ();
          SwichStat = -1;
          ChNr--;
          if (ChNr == -1)                                                                                         //Zurücksetzen des Zählers am Ende
          {
            ChNr = 5;
          }
          
          VolStat = 0;
          irrecv.enableIRIn();
        }
    
        /*****************
         *Lautstärke hoch*
        *****************/
        else if (results.value == 2011287675)                                                                     //Wenn IRCode Oben
        {
          VolStat = 1;
          VolUpTime = millis();
          irrecv.enableIRIn();      
        }
        else if (results.value == 4294967295 && VolStat == 1 && millis() - VolUpTime <= 15000)                    //Wenn IRCode Wiederholungscode nach Oben gedrückt wurde
        {
          VolRepTime = millis();
          irrecv.enableIRIn();    
        }
    
        /******************
        *Lautstärke runter*
        ******************/
        else if (results.value == 2011279483)                                                                     //Wenn IRCode Unten
        {
          VolStat = -1;
          VolDownTime = millis();
          irrecv.enableIRIn();    
        }
        else if (results.value == 4294967295 && VolStat == -1 && millis() - VolDownTime <= 15000)                 //Wenn IRCode Wiederholungscode nachdem Unten gedrückt wurde
        {
          VolRepTime = millis();
          irrecv.enableIRIn();
        }
    
        /*************
        *Mutefunktion*
        *************/
        else if (results.value == 2011265659 && WarmUpStat == 1) // PLAY/PAUSE                                    //Wenn IRCode Play/Pause
        {
          if (mute == false)
          {
            digitalWrite(LsRelais, LOW);
            mute = 1;
          }
          else if (mute == true)
          {
            digitalWrite(LsRelais, HIGH);
            mute = 0;
          }
        irrecv.enableIRIn();                                                                                      //IR Empfänger starten
        VolStat = 0;
        }
        else if (results.value == 2011250811)                                                                     //Wenn IRCode Menü
        {
    
        irrecv.enableIRIn();                                                                                      //IR Empfänger starten
        VolStat = 0;
        }
        else if (results.value == 2011282043)                                                                     //Wenn IRCode Mitte
        {
        if (Power == 0)
        {
          PowerStat = 1;
          PowerOnCount = 0;
        }
        else if (Power == 1)
        {
          PowerStat = -1;
          PowerOffCount = 0;
        }
        irrecv.enableIRIn();                                                                                      //IR Empfänger starten
        VolStat = 0;  
        }
        else if (results.value == 4294967295 && PowerStat == 1)                                                   //Wenn IRCode Wiederholungscode nachdem MitteAn  gedrückt wurde
        {
          PowerOnCount++;
        }
        else if (results.value == 4294967295 && PowerStat == -1)                                                  //Wenn IRCode Wiederholungscode nachdem MitteAus gedrückt wurde
        {
          PowerOffCount++;
        }
        irrecv.enableIRIn();
        irrecv.resume();
      }
    
      /******
      *Timen*
      ******/
    
      /*Ausschalten*/
      if (PowerOffCount >= HoldOffCount  && PowerStat == -1)
      {
        PowerOffTime = millis();
        digitalWrite(LsRelais, LOW);
        WarmUpStat = 0;
        PowerStat = 0;
        Power = 0;
        PowerOffCount = 0;
      }
      if (PowerOffTime != 0 && PowerOffTime <= millis() - CoolDown && Power == 0)
      {
        digitalWrite(PowerRelais, LOW);
        digitalWrite(ChStat [ChNr], LOW);
        PowerStat == 0;
        PowerOffTime = 0;
      }
      
      /*Einschalten*/
      if (PowerOnCount >= HoldOnCount && PowerStat == 1)
      {
        PowerOnTime = millis();
        digitalWrite(ChStat [ChNr], HIGH);
        digitalWrite(PowerRelais, HIGH);
        PowerStat = 0;
        Power = 1;
        PowerOnCount = 0;
      }
    
        if (millis()-PowerOnTime >= WarmUp && WarmUpStat == 0 && Power == 1)
      {
        digitalWrite (LsRelais, HIGH);
        WarmUpStat++;
      }
      
      /*Lautsprecherschutz Quellenwahl*/
    
      if (LsSafeTime >= millis() - SwichDelay &&Power ==1)                                         //Wenn LsSafeTime weniger als 300ms zurück liegt
      {
        analogWrite(LsRelais, LOW);
      }
      else if (LsSafeTime <= millis() - SwichDelay && mute == 0 && WarmUpStat == 1 &&Power ==1)    //Wenn LsSafeTime mehr als 300ms zurückliegt UND kein Mute aktiviert ist UND Warmup absolviert ist
      {
        digitalWrite(LsRelais, HIGH);
      }
      
    
      if (SwichTimeUp <= millis() - SwichDelay/2 && SwichStat == 1)
      {
          for(byte i = 0; i<6; i++)
          {
            digitalWrite(ChStat [i], LOW);  
          }      
          
          digitalWrite(ChStat [ChNr], HIGH);
          SwichStat = 0;
      }
    
      if (SwichTimeDown <= millis() - SwichDelay/2 && SwichStat == -1)
      {
          for(byte i = 0; i<6; i++)
          {
            digitalWrite(ChStat [i], LOW);  
          }      
          
          digitalWrite(ChStat [ChNr], HIGH);
          SwichStat = 0;
      }
      
    
      /*VolUp*/
      
      if (VolUpTime >= millis() - 300)                                      //Wenn VolUpTime weniger als 300ms zurück liegt
      {
        analogWrite(VolUp, 255);
      }
      else if (VolUpTime <= millis() - 300)                                 //Wenn VolUpTime mehr als 300ms zurückliegt
      {
        digitalWrite(VolUp, LOW);
      }
      if (VolRepTime >= millis() - 300 && VolStat == 1)                     //Wenn VolRepTime weniger als 300ms zurück liegt und VolStat = 1
      {
        analogWrite(VolUp, 255);
      }
      else if (VolRepTime <= millis() - 300 && VolStat == 1)                //Wenn VolRepTime mehr als 300ms zurück liegt und VolStat = 1
      {
        digitalWrite(VolUp, LOW);
      }  
    
      /*VolDown*/
    
      if (VolDownTime >= millis() - 300)                                    //Wenn VolDownTime weniger als 300ms zurück liegt
      {
        digitalWrite(VolDown, HIGH);
      }
      else if (VolDownTime <= millis() - 300)                               //Wenn VolDownTime mehr als 300ms zurückliegt
      {
        digitalWrite(VolDown, LOW);
      }
      
      if (VolRepTime >= millis() - 300 && VolStat == -1)                    //Wenn VolRepTime weniger als 300ms zurück liegt und VolStat = -1
      {
        digitalWrite(VolDown, HIGH);
      }
      else if (VolRepTime <= millis() - 300 && VolStat == -1)               //Wenn VolRepTime mehr als 300ms zurück liegt und VolStat = -1
      {
        digitalWrite(VolDown, LOW);
      }  
    }
    Geändert von unimetal (21.10.2016 um 20:14 Uhr)

  12. #12
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    Hi zusammen,
    bei mir hat sich mal wieder was getan.
    Am Relaisboard wurde ein bisschen weiter gearbeitet. Zwischenstand sieht so aus.
    @ThomasF
    Würde mich sehr freuen, wenn du vielleicht nochmal auf meine Idee mit dem 1M Widerstand eingehen könntest.



    Dann habe die Transistoren neu gematched. Die ganzen Schaltungen, die man so im Internet gefunden hat, waren mir alle ein bisschen zu aufwendig und der Tester hat ja offenbar nicht hilfreiche Werte ausgegeben
    Habe mir dann eine einfache Schaltung aufgebaut, die mir weiterhelfen sollte beim selektieren.
    Bin von einem Hfe von rund 100 ausgegangen und wollte einen Ic von ca 1mA erreichen (an diesem Punkt werden die Transistoren ca. betrieben beim SymAsym). So habe ich mir dann eine kleine Schaltung im Breadboard gesteckt, die das in etwa erreichen sollte. Wenn das ein paar Leute interessiert, einfach mal hier melden.
    Das waren so die Werte, die ich zum Beispiel beim 2N5401 raus hatte (korrektheitshalber müssten sie negativ sein). Auf jeden Fall sehr brauchbar wie ich finde:





    Das gleiche wurde selbstverständlich auch mit den 2N5551 gemacht (:

    Dann gings endlich weiter mit dem Platinen bestücken. form follows function:





    Dann habe ich euphorisiert weiter gelötet und die erste Platine fertig gestellt. Daraufhin habe ich gleich meinen Testkühlkörper gebohrt, montiert und den ganzen Apperat gleich mal ans Netzteil gehangen und eingeschaltet.
    Wie hieß nochmal der Kifferfilm aus den 70ern?
    Ja richtig, "Viel Rauch um nichts"
    Da sind mir wohl leider die 10Ohm Angstwiderstände abgeraucht.
    Vor lauter umstecken am Multimeter beim Spannungs und Strom messen habe ich dann die beiden Messstrippen im Multimeter verkehrtherum eingesteckt und am Netzteil positive und Negative Spannung vertauscht. Das hat der Schaltung natürlich nicht so gepasst. Dann habe ich die Spannung richtigherum gepolt und vor Frust gleich 2 Sicherungen eingesetzt und bin somit auf volles Risiko gegangen
    Nun habe ich den Symasym erneut eingeschaltet und siehe da. Nichts raucht, nichts wird warm. Offset war mit 4,2mV deutlich unter bedenkenswerten Werten und es ging ans Ruhestrom einstellen. Für Leute die das noch nicht gemacht haben. Ich habe die Spannung zwischen den beiden Emitterbeinchen der dicken MJL Endtransistoren gemessen und mit dem Poti auf 24mV eingestellt. Dabei ein bisschen warten und Wert korrigieren. Was mich anfangs stutzig gemacht hat war, dass nach 3 Umdrehungen am Poti noch nichts passiert ist. Das ist jedoch normal. Erste Spannungen lassen sich nach ca 10-13Umdrehungen am Poti messen.
    Kanal 1 => check!



    Nun hat meine bessere Hälfte die 2. Platine gelötet. Lediglich die Klein und Endtransistoren hat sie erstmal weggelassen, da ich die passend zum Testkühlkörper bohren wollte und ich die Transistoren in Ruhe raussuchen wollte, die gematcht sind. Dann habe ich die Transistoren rausgesucht und verlötet. Dann alles kontrolliert und eingeschaltet und wieder ist Rauch aufgestiegen Diesmal waren es nicht die Angstwiderstände, die da meine Bude vernebelt haben.

    Dummerweise habe ich ..... (ratespielchen):



    Daraufhin habe ich die beiden Widerstände und Transistoren nochmal ausgetauscht und gegen ein neues Pärchen ersetzt. Es war übrigens nur derjenige Transistor defekt, der falschherum verbaut war.
    Jaaa genau das Teil, wo ich meine Pfoten zwischen hatte, ist falsch eingebaut Ihr wisst nun, warum es c1 und c2 gab in der Tabelle
    Dann wurde das ganze ans nochmals ans Netz gehangen. Nun hat zum Glück alles funktioniert.

    Offset lag bei gemütlichen 2.9mV Schöner wert, wie ich finde:



    Ruhestrom ließ sich auch schön einstellen:



    Und zu guter letzt ein kleines Fotoshooting von den Netzteilplatinen und SymAsym Platinen:



    Am Sa/So wird mal ein Lautsprecher drangehangen und Probe gehört
    Mit den mini Kühlkörpern natürlich nur gaaaanz leise

    Gruß Simon

  13. #13
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    Zitat Zitat von unimetal Beitrag anzeigen
    @ThomasF
    Würde mich sehr freuen, wenn du vielleicht nochmal auf meine Idee mit dem 1M Widerstand eingehen könntest.
    Geht auch.
    Gruß
    Thomas


  14. #14
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    Hi,

    hier ist wieder mal was passiert.
    Habe dem SymAsym mal probe gehört und muss sagen, dass ich echt positiv überrscht bin. Sehr druckvoll und geschätzt 10mal mehr Potential als meine Lautsprecher es her geben

    Vielleicht kennt sich jemand etwas mit Eagle aus.
    Hier ist die fertige Version des Relaisboard, welches mit eigenen Überlegungen entworfen wurde. Vielleicht hat jemand Verbesserungsvorchläge oder anregungen. Habe sowas vorher noch nie gemacht. Kritische Stellen sind einmal das Lautsprecherrelais. Mit den dicken 4.3mm Leiterbahnen. Da stellt sich erstens die Frage, ob das Relais ausreicht (http://www.reichelt.de/FIN-40-52-9-1...s+2x+Wechsler+) und zwitens die Frage, ob die Leiterbahnbreite ausreicht.
    Wenn alles glatt läuft, wird nächste Woche geätzt.

    Und kann mir jemand sagen, ob 2mm^2 ausreichen für die "Lautsprecherkabel im Gehäuse"?


    Gruß Simon

    E: Noch ganz wichtig: machen Masseflächen hier Sinn? man bedenke die Ansteuerung der Relais erfolgt mit einem gesonderten Netzteil.




    Geändert von unimetal (15.11.2016 um 15:40 Uhr)

  15. #15
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    Ach Simon,
    wo soll ich anfangen?
    Das Relais ist Untergrenze für Lautsprecher; Ich würde zwei Relais nehmen; Eins pro Seite und die Kontakte parallel schalten.

    Für die Eingänge sind die oben genannten Relais völlig ungeeignnet wegen den Ag/Ni-Kontakten.
    Das sollte schon Gold sein für die geringen Ströme. Dieses Relais dürfte passen bei Reichelt: G6S-2 12V. Schaue aber bitte selber noch einmal nach wegen Gold-Kontakten.
    Ist auch kleiner.

    Masseführung: Schlecht!
    Du mußt auch Masse zwischen Rechts und Links einfügen wegen Übersprechen. Und breiter kann das auch sein. Schaue dir einmal die Eingangsplatine bei Elektor, (Mein Beitrag 4) ist die Platine 86111-3 ganz unten bei Jogi. Die haben das schon sehr gut gelöst.

    Und Abschließend:
    Das mit den 1MOhm-Widerständen hast du immer noch nicht verstanden. Jeder Eingang muss entladen werden! Da reicht nicht ein gemeinsammer 1MOhm pro Seite; sondern jeder Eingang.

    Gruß
    Thomas


  16. #16
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    Zitat Zitat von ThomasF Beitrag anzeigen
    Ach Simon,
    wo soll ich anfangen?
    Das Relais ist Untergrenze für Lautsprecher; Ich würde zwei Relais nehmen; Eins pro Seite und die Kontakte parallel schalten.

    Für die Eingänge sind die oben genannten Relais völlig ungeeignnet wegen den Ag/Ni-Kontakten.
    Das sollte schon Gold sein für die geringen Ströme. Dieses Relais dürfte passen bei Reichelt: G6S-2 12V. Schaue aber bitte selber noch einmal nach wegen Gold-Kontakten.
    Ist auch kleiner.

    Masseführung: Schlecht!
    Du mußt auch Masse zwischen Rechts und Links einfügen wegen Übersprechen. Und breiter kann das auch sein. Schaue dir einmal die Eingangsplatine bei Elektor, (Mein Beitrag 4) ist die Platine 86111-3 ganz unten bei Jogi. Die haben das schon sehr gut gelöst.

    Und Abschließend:
    Das mit den 1MOhm-Widerständen hast du immer noch nicht verstanden. Jeder Eingang muss entladen werden! Da reicht nicht ein gemeinsammer 1MOhm pro Seite; sondern jeder Eingang.

    Gruß
    Thomas
    Hi,

    Bauform für die Eingangssgnalrelais ist die gleiche. Relais für die Eingänge hätte ich jedoch nicht die verlinkten aus dem letzten Beitrag, sondern folgende:
    https://www.reichelt.de/Print-Steckr...IN+41.52.9+12V

    Kontaktmaterial ist sogar mit AgNi/Au angegeben Au beschichtet -> Gold beschichtet -> gut oder denke ich da zu einfach?
    Das von dir verlinkte ist ebenfalls an den Kontakten mit Gold beschichtet und soeins oder ein ähnliches hatte ich auch schon gesehen. Habe mich dann für das Finder entschieden, da mir die Marke mehr zugesprochen hat und die Spezifikationen ähnlich sind. Außerdem ist viel Platz, um die Leiterbahnen zwischenherzulegen ohne doppelseitig ätzen zu müssen.

    Bei dem LS Relais hatte ich ja leider keine Vorschläge bekommen. Ich bin selbstverständlich noch offen für weitere (konkrete) Vorschläge. Ich hatte mir einen maximalen Strom von 5A berechnet, die äußerst selten fließen dürften. Deshalb dachte ich 8A sei dicke ausreichend. Was wird denn in bewährten Amps für ne Kategorie verbaut? Hat da jemand Vorschläge? Was habe ich denn für einen konkreten Vorteil bei 2 getrennten?

    Massen lege ich dann noch zusammen. War ne Frage, die ich vergessen habe zu stellen. Danke für den Hinweis (:

    Masseführung selber lege ich dann nochmal wesentlich breiter aus. Macht auch Sinn.

    Zu dem Widerstand:
    Statt für jede Quelle einen 1M gegen Masse zu schalten habe ich jetzt alle Quellen im offenen Relaiszustand über den Widerstand gegen Masse geschaltet. In meinen Augen ist die Schaltung somit Äquivalent zu der von dir gezeigten. Einziger Untschied wäre, dass sich die Ladungen der Ausgangskondensatoren ausgleichen könnten für einen kurzen Moment. Jedoch würden sie sich trotzdem über den 1M Widerstand entladen. In meinen Augen somit eeine Verbesserung. Lass es dir in einer ruhigen Minute nochmal durch den Kopf gehen. Vielleicht stehe ich ja selber total auf dem Schlauch oder habe was nicht verstanden. Dann wäre es schön, wenn du mir nochmal erklären kannst, was so in dem von mir gezeigten nicht funktionieren würde.

    E: Der Hund liegt in meinen Augen darin begraben, dass in der von dir gezeigten Schaltung nur Schließer, keine Wechsler vorhanden waren. Würde man in der von dir gezeigten Schaltung alle zusammen über einen Widerstand entladen lassen, wären ja alle Quellen zusammengeschaltet und somit war man gezwungen für jede Quelle einen extra Widerstand zu nehmen.

    Danke schonmal, dass du dich da auch so rein hängst (:

    Gruß Simon
    Geändert von unimetal (15.11.2016 um 21:15 Uhr)

  17. #17
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    Hallo Simon,
    du kannst gerne die Finder Relais nehmen, bei dem Omrons hat Reichelt leider kein komplettes Datenblatt hinterlegt. Da bin ich auch zu faul zum suchen.
    Gold zählt an der Stelle.



    Zitat Zitat von unimetal Beitrag anzeigen
    Hi,
    Bei dem LS Relais hatte ich ja leider keine Vorschläge bekommen. Ich bin selbstverständlich noch offen für weitere (konkrete) Vorschläge. Ich hatte mir einen maximalen Strom von 5A berechnet, die äußerst selten fließen dürften. Deshalb dachte ich 8A sei dicke ausreichend. Was wird denn in bewährten Amps für ne Kategorie verbaut? Hat da jemand Vorschläge? Was habe ich denn für einen konkreten Vorteil bei 2 getrennten?
    Es gab vor gefühlt 100 Jahren einem Artikel aus der Elektor mal dazu wo zwei Relais mit unterschieidlichen Kontakt-Materialen kombiniert wurden. Ein voreilender robuster Silber-Kontakt und ein nacheilender Gold-Kontakt. Ausschalten umgekehrt. Diskutiere das doch mal mit deiner Freundin.



    Zitat Zitat von unimetal Beitrag anzeigen
    Zu dem Widerstand:
    Statt für jede Quelle einen 1M gegen Masse zu schalten habe ich jetzt alle Quellen im offenen Relaiszustand über den Widerstand gegen Masse geschaltet. In meinen Augen ist die Schaltung somit Äquivalent zu der von dir gezeigten. Einziger Untschied wäre, dass sich die Ladungen der Ausgangskondensatoren ausgleichen könnten für einen kurzen Moment. Jedoch würden sie sich trotzdem über den 1M Widerstand entladen. In meinen Augen somit eeine Verbesserung. Lass es dir in einer ruhigen Minute nochmal durch den Kopf gehen. Vielleicht stehe ich ja selber total auf dem Schlauch oder habe was nicht verstanden. Dann wäre es schön, wenn du mir nochmal erklären kannst, was so in dem von mir gezeigten nicht funktionieren würde.
    Simon,
    zum Letzten:
    Bau einfach parallel zu den Eingängen Plätze für die Widerstände ein (um eventuelle Ausgangskondensatoren zu entladen). Du brauchst sie ja nicht zu bestücken. Und ich werde ab sofort zu diesem Thema nicht mehr antworten.
    Du bist mir da zu beratungsresistent!!!!


    Gruß
    Thomas


  18. #18
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    PS,
    Ich stelle mich auch jeder Diskussion in Beckum!


  19. #19
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    Zitat Zitat von ThomasF Beitrag anzeigen
    Hallo Simon,
    du kannst gerne die Finder Relais nehmen, bei dem Omrons hat Reichelt leider kein komplettes Datenblatt hinterlegt. Da bin ich auch zu faul zum suchen.
    Gold zählt an der Stelle.




    Es gab vor gefühlt 100 Jahren einem Artikel aus der Elektor mal dazu wo zwei Relais mit unterschieidlichen Kontakt-Materialen kombiniert wurden. Ein voreilender robuster Silber-Kontakt und ein nacheilender Gold-Kontakt. Ausschalten umgekehrt. Diskutiere das doch mal mit deiner Freundin.




    Simon,
    zum Letzten:
    Bau einfach parallel zu den Eingängen Plätze für die Widerstände ein (um eventuelle Ausgangskondensatoren zu entladen). Du brauchst sie ja nicht zu bestücken. Und ich werde ab sofort zu diesem Thema nicht mehr antworten.
    Du bist mir da zu beratungsresistent!!!!


    Gruß
    Thomas
    Jup, die Finder Relais liegen schon auf meinem Schreibtisch. Dann wird das so passen

    Von den 2 Relais pro Seite habe ich auch schon gelesen. Das scheint ja die Optimallösung zu sein. Dann käme ja theoretisch ein weiteres weißes Finder kombiniert mit einem anderen Relais in Frage. Was spezifiziert ein Relais überhaupt? Nennbelastbarkeit und Kontaktmaterialien sind die einzigen Dinge, die für mich relevant zu sein scheinen. Mit wie viel A sollte das "Relais fürs Grobe" denn spezifiziert sein? Zu groß solls ja dann auch nicht sein. Habe in anderen Verstärkern auf Bildern (wenn man denn mal was gefunden hat) auch keine viel größeren gesehen.

    Beratungsresistenz hin oder her:


    Soweit meine Überlegung. Wenn du dazu nichts sagen möchtest, muss ich das so akzeptieren. Freue mich hier über jeden Beitrag und möchte mich hier auch nicht unbeliebt machen. Dennoch würde ich mich sehr freuen, wenn du mir elektrotechnisch betrachtet begründen könntest, warum das nicht so funktioniert und welche Nachteile sich ergeben würden. Ist es die Spannung zwischen den Ausgängen, die Problematisch wird, wenn an mehreren Quellen noch ein Signal anliegt?

    Du musst das mal aus meiner Sicht betrachten. Du sagst mach das so.
    Ich mache mir Gedanken, warum es evtl. in deiner gezeigten Schaltung so gemacht wird und wie ich die Vorteile meiner Wechsler nutzen könnte und du sagst ohne Begründung, dass es so nicht gemacht wird. Da ist es schwer drauf zu hören, wenn man argumentationslos seine Idee verwerfen soll.
    Dann bist du halt erklärungsresistent

    Zu den Masseflächen nochmal. Problem ist, dass ich 2 galvanisch getrennte Bereiche habe. (Symasym Verstärker und Relais, Arduino und die ganzen spielereien sind nicht über GND Verbunden, um Brummschleifen zu vermeiden). Habe das schon so gut es geht räumlich abgetrennt und versuche mich jetzt mal daran, mit 2 Masseflächen zu arbeiten.

    Bis dahin und beste Grüße
    Simon

  20. #20
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    Simon,
    wenn du das so verschaltest kämpfen deine nicht eingeschalteten Quellen gegeneinander!

    Gruß
    Thomas


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