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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Zitat von wus
Das halte ich nicht aus, und meine Freundin schon gar nicht. Ich habe Tinnitus, höre entsprechende Musik zwar immer noch laut, halte das aber nicht mehr lange aus. Das wird wohl etliche Wochen wenn nicht sogar Monate dauern, bis da 10 bis 20 Stunden bei gehobener Lautstärke zusammen kommen. Gerade auch weil ich nicht dauernd basslastige Musik höre. .
Mit etwas Phantasie würde man die LS "Gesicht an Gesicht" direkt gegenüber stellen; einen LS verpolen und dann gib ihm...
Aber vielleicht ist das ja auch zuuuu einfach?!
Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten, sie fliehen vorbei, wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen. Es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei.
Liebe Grüße Willi
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Zitat von wus
Ich bin kein Student mehr und habe auch schon die Erfahrung gemacht, dass man manchmal zweimal zahlt wenn man nicht gleich was bewährtes nimmt.
Und dann hast Du Dir Aktiv-Lautsprecher für 115€ pro Stück gekauft.. Nice. An denen du jetzt herumdoktern möchtest und sie noch nichtmal standesgemäß fütterst.
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Erfahrener Benutzer
Dröhnen
Hi,
1) Aufgedickter Oberbass / Dröhnen ?
Zitat von wus
So inzwischen habe ich ein wenig mehr gehört. Insgesamt ist der Eindruck sehr gut.
Der schon geäußerte erste Eindruck, dass die JBLs im Oberbass etwas dick auftragen hat sich leider bestätigt. Zwar hängt auch das wieder davon ab, was gerade spielt, aber es kommt mir schon bei vielen Titeln so vor. Vielleicht hat das auch mit meiner
Also werde ich jetzt wohl mal einmessen müssen.
das hat nichts mit deinen Lautsprechern zu tun, wenn die JBL nicht linear sind, dann haben da ein paar Profis wirklich Mist gemessen.
Ich bin ja gerade mit meinen Schreibtischschneckchen zugange. Eine gewedelte Messung ergabe im Oberbassbereich eine Überhöhung durch den Schreibtisch. Das lässt sich einfach überpfüen. Beweg dich einfach mal vom Schreibtisch weg, wenn dann das Dröhnen verschwindet, ,dann hast du durch Raum und Schreibtisch eine Beeinflussung des Hörvergnügens.
Ich mag sowas garnicht. Im Equalizer habe ich dort die Einflüsse vom Schreibtisch dann nach der Anletiitung vom folgenden Youtubevideo https://m.youtube.com/watch?v=6RiuwqzjqlQ&t=648s (Link hier aus dem Forum, vielen dank :-)) korregiert,
Das müsste mit fast jedem Mikrofon möglich sein, auch ohne Kalibireirung, wenn man sich dann vorsichtig an die Dröhnstellen herantastet mit den E.Q. in winapo
2) Position der Lautsprecher auf dem Schreibtisch
Wahrscheinlich stehen die jbl auch nach an der Wand, dann sollten die Schalter hinten hilfreich sein und eine Absenkung einstellen.
3-6db dort, sich von wenig nach viel vorantasten.
Liebe Grüβe
Markus
Stift im dritten Lehrjahr
--- BoahEy4 ---- ---SchSch---
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Hallo Matthias, es tut mir leid dass ich Dich Thomas genannt habe.
Ich will nicht ausschließen dass ich mir das Scarlett irgendwann mal hole. Im Moment muss ich mich da am Riemen reißen.
Selbst wenn ich das Ding jetzt bestellen würde hätte ich es nicht sofort da. Da ich aber nicht warten will habe ich jetzt mal mit der vorhandenen Hardware gespielt. Das betrifft leider auch die vorhandenen Kabel... ich habe nur eins mit 6,3mm Klinke am einen Ende und XLR am anderen. Aber da man die Kanäle sowieso einzeln ausmessen muss reicht das ja. Wiedergabe in Stereo erfolgt weiterhin über die UA0099.
Die Maya hat letztlich funktioniert, und so konnte ich mit REW Frequenzgänge aufnehmen, EQ Filter generieren lassen und in EQ APO einbinden. Es klingt so deutlich besser - schlanker, klarer, präziser - als vorher.
Vielen Dank euch allen!
Wie es aussieht funktioniert die automatische Filter-Generierung in REW nicht perfekt, da werde ich morgen wohl nochmal manuell nachhelfen.
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Hallo,
hab mir die Dali Alteco C1 für den PC letzte Woche zugelegt, der Grund war dass ich keinen Platz auf dem Schreibtisch habe welcher direkt an der Wand steht. Sie hängen bei mir daher an der Wand über dem Monitor und zielen genau auf mich.
Die Dali werden über einen Oehlbach USB DAC und S.M.S.L. SA98 beschickt.
Sehr gut, machen Spaß die Teile. Damit kann man Musik hören.
Subwoofer brauche ich nicht, an der Wand schieben die wirklich erstaunlich, spielen relativ tief und können auch ganz schön laut.
Sind aber halt nicht aktiv.
https://www.modernhifi.de/dali-alteco-c-1-test/
Gruß Thorsten
Geändert von TriplePower (22.12.2020 um 17:03 Uhr)
Marantz TT-15S1; Ortofon 2M Bronze; 2Pi Phono; Audio-GD NFB-28; WIIM PRO Plus; Broskie Aikido 5687; Broskie Aikido 12VAC; Audio-GD Precision3; Sure Hexfet 2x500W + Connexelectronic SMPS800RE; Abletec ALC0300-1300; Italian Stallion; ScaMo15; SB Acoustics Bromo; Am PC: Dali Alteco C1 + S.M.S.L SA98
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Hallo Thorsten, wie hast Du die dann angebracht - waagrecht mit nach innen weisenden Schrägen? Auf Ohrhöhe? Habe gelesen dass die Dalis hinten Schlüssellochhalterungen haben, mit denen man sie flach an der Wand anbringen kann.
Die JBLs haben leider ab Werk keinerlei Befestigungsmöglichkeit, was ich echt schwach finde. Aber mir war auch schon vor dem Kauf klar, dass man bei so günstigen Aktivmonitoren sicher einige Komromisse eingehen muss.
Control 1 fand ich auch immer besch***en, verstehe gar nicht warum so viele Leute auf genau diese Dinger schwör(t)en. (Wobei das die letzten Jahre wohl nachgelassen hat.)
Ich habe inzwischen relativ ausgiebig mit der EQ-Einstellung in REW gespielt und konnte den Frequenzgang und damit das Hörerlebnis nochmal deutlich verbessern. Meine Raumverhältniss erforderten dafür allerdings einige recht heftige Eingriffe, die es erforderlich machten, die Pegel ebenso heftig abzusenken um Clipping zu vermeiden:
Dafür habe ich jetzt deutlich satteren und auch etwas tiefer reichenden Bass, und zwar ohne dass es im Oberbass so drückt wie anfangs. Das leichte Loch zwischen ca. 550 und 800 Hz ist jetzt aufgefüllt, was wohl der Grund dafür sein dürfte, dass Stimmen jetzt klarer klingen.
Echt klasse was sorgfältiges Equalizing bringt. Ich bin begeistert. Hat zwar etwas gedauert bis ich alles so hingekriegt habe wie ich mir das vorstellte, aber Dank der Hilfe die ich hier und in anderen Foren gekriegt habe hat es letztendlich geklappt.
Vielen Dank nochmal an alle die hier dazu beigetragen haben!
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Vollaktiv per DSP
Zitat von wus
Echt klasse was sorgfältiges Equalizing bringt. Ich bin begeistert.
Ja, das habe ich auch immer wieder feststellen dürfen. Im Thread über "gute" Hochtöner wurden ja zwei wissenschaftliche Arbeiten verlinkt, die auch genau das bestätigen. Ich merke das auch im Freundeskreis, die nicht sonderlich auf HiFi stehen aber als Metalheads und Musiker trotzdem viel mit Musik beschäftigen. Wenn die dann eine von mir ordentlich per DSP gerade gezogene Anlage hören kommt da immer gleich Wohlfühlatmosphäre auf, und der Drang danach noch mehr Musik zu hören... Ich freu mich dann immer und denk mir: Jo, Toole hat halt doch recht. Music is art, audio is engineering.
Gruß, Onno
wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.
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Onno, in welchen Frequenzbereichen ist das Bügeln denn am wichtigsten? Bezieht es sich auch auf die "unhörbaren" Frequenzen?
Klar, diese Obergrenze ist individuell. Meine Frage zielt auf das Residualhören ab.
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Vollaktiv per DSP
Residualhören spielt eigentlich nur im Infrabereich ein Rolle, ich würde mal sagen unter ~45 Hz. Darüber hört man ziemlich schnell dass der Grundton fehlt und man nur die 2. und 3. Oberwelle hört. Das kommt aber aus meiner Erfahrung als Orgelbauer, im Hifi halte ich das für komplett irrelevant. Für LoFi Anwendungen kann man so was durchaus nutzen um mangelnden echten Tiefbass zu kaschieren. Das klingt für mich dann auf den ersten Blick erstaunlich erwachsen, aber wenn man einmal durch den Beschiss durchgehört hat nervt es mich nur noch. Das machen die kleinen Bluetoothboxen von z.B. JBL so. Ich vermute, dass die da die Texas Instruments Verstärkerchips nutzen, die DSP und D/A-Wandlung mit eingebaut haben. Hab mir da mal die Doku der DSP-Module angeguckt, das liest sich wie eine Anleitung für so was. Dynamische pegelabhängige Bassentzerrung mit gleichzeitigem "Harmonic Bass Enhancer" kann ich nicht mehr anders interpretieren. Siehe dieses PDF, Kapitel 10 - 12 "Smart Amp".
Zur Frage in welchen Frequenzbereich Entzerrung mehr oder weniger wichtig ist? In der Mitte am wichtigstens, zu den Rändern hin weniger wichtig. Generell sollte die Tonalität aber immer passen. In der ersten und letzten Oktave des hörbaren Bereichs ist man für kleine Fehler ziemlich unempfindlich. Grundsätzlich sollte man beim Entzerren halt ziemlich genau wissen was man da tut. Welche Messung welchen Geltungsbereich hat, wie die Zielkurve in welcher Situation auszusehen hat... und irgendwo muss man immer Kompromisse eingehen, das sieht man aber nur wenn man ausreichende Messdaten hat. Dann kann dann genau abwägen wo man die erste Wellenfront zugunsten von Gesamtenergieabgabe wie weit verbiegen kann etc... Einfach einmal Micro vorhalten und die Kurve die dabei herauskommt gerade ziehen ist leider ziemliches Glücksspiel, kann in vielen Fällen zwar eine Verbesserung erzielen, aber das Optimum trifft man damit eher selten. Meiner Meinung nach macht es da wenig Sinn verschiedene Frequenzbereiche unterschiedlich zu priorisieren, am Ende hört man eh den Gesamtklang. Und wenn man die erforderlichen ausführlichen Messungen eh macht, kann man auch gleich alles sauber entzerren.
Gruß, Onno
wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.
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Zitat von wus
Hallo Thorsten, wie hast Du die dann angebracht - waagrecht mit nach innen weisenden Schrägen? Auf Ohrhöhe? Habe gelesen dass die Dalis hinten Schlüssellochhalterungen haben, mit denen man sie flach an der Wand anbringen kann.
Die JBLs haben leider ab Werk keinerlei Befestigungsmöglichkeit, was ich echt schwach finde. Aber mir war auch schon vor dem Kauf klar, dass man bei so günstigen Aktivmonitoren sicher einige Komromisse eingehen muss.
Control 1 fand ich auch immer besch***en, verstehe gar nicht warum so viele Leute auf genau diese Dinger schwör(t)en. (Wobei das die letzten Jahre wohl nachgelassen hat.)
Ich habe inzwischen relativ ausgiebig mit der EQ-Einstellung in REW gespielt und konnte den Frequenzgang und damit das Hörerlebnis nochmal deutlich verbessern. Meine Raumverhältniss erforderten dafür allerdings einige recht heftige Eingriffe, die es erforderlich machten, die Pegel ebenso heftig abzusenken um Clipping zu vermeiden:
Dafür habe ich jetzt deutlich satteren und auch etwas tiefer reichenden Bass, und zwar ohne dass es im Oberbass so drückt wie anfangs. Das leichte Loch zwischen ca. 550 und 800 Hz ist jetzt aufgefüllt, was wohl der Grund dafür sein dürfte, dass Stimmen jetzt klarer klingen.
Echt klasse was sorgfältiges Equalizing bringt. Ich bin begeistert. Hat zwar etwas gedauert bis ich alles so hingekriegt habe wie ich mir das vorstellte, aber Dank der Hilfe die ich hier und in anderen Foren gekriegt habe hat es letztendlich geklappt.
Vielen Dank nochmal an alle die hier dazu beigetragen haben!
Hallo,
die haben hinten wie Du sagts zwei Halter eingebaut um sie flach an die Wand zu hängen. Einfach je Box 2 Dübel und fertig.
Equalizer Apo habe ich auch, aber meistens aus - ausser es stört mich etwas an einer Aufnahme zu sehr.
hier ein Foto:
Gruß Thorsten
Marantz TT-15S1; Ortofon 2M Bronze; 2Pi Phono; Audio-GD NFB-28; WIIM PRO Plus; Broskie Aikido 5687; Broskie Aikido 12VAC; Audio-GD Precision3; Sure Hexfet 2x500W + Connexelectronic SMPS800RE; Abletec ALC0300-1300; Italian Stallion; ScaMo15; SB Acoustics Bromo; Am PC: Dali Alteco C1 + S.M.S.L SA98
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Zitat von Slaughthammer
Zur Frage in welchen Frequenzbereich Entzerrung mehr oder weniger wichtig ist? In der Mitte am wichtigstens, zu den Rändern hin weniger wichtig. Generell sollte die Tonalität aber immer passen. In der ersten und letzten Oktave des hörbaren Bereichs ist man für kleine Fehler ziemlich unempfindlich. Grundsätzlich sollte man beim Entzerren halt ziemlich genau wissen was man da tut. Welche Messung welchen Geltungsbereich hat, wie die Zielkurve in welcher Situation auszusehen hat... und irgendwo muss man immer Kompromisse eingehen, das sieht man aber nur wenn man ausreichende Messdaten hat.
Kennst Du dazu vielleicht einen Grundlagenartikel den Du empfehlen kannst? Ich habe querbeet im Internet einiges dazu gelesen, aber das Gefühl diesen ganzen Komplex verstanden zu haben hat sich bei mir noch nicht eingestellt. Z.B., was meinst Du mit Tonalität? Und wieso sollte die Zielkurve von der Situation abhängig sein - sollte das Ziel nicht immer ein linealglatter f-gang sein?
In meinem Fall hier bin ich so vorgegangen dass ich am Hörplatz - also vor dem TV, den ich am PC als Hauptmonitor verwende, vor dem ich in aller Regel auf +/- wenige cm genau mittig sitze - die f-gänge der beiden LS aufgenommen habe. Den Bereich bis 300Hz habe ich dann individuell korrigiert da es zwischen L und R starke Unterschiede gab.
Für den Bereich von 300 bis 1000 (wo es zwischen 550 und 800Hz eine Delle gibt) habe ich die L und R f-gänge gemittelt um darauf basierend ein gemeinsames, einheitliches Equalizing zu erstellen, in der Hoffnung dass so die Bühne bzw. Stereoabbildung gut erhalten bleibt.
Für mein Empfinden klingt es jetzt sehr präzise.
Aber eine (Nach-)Messung des korrigierten Frequenzgangs steht noch aus.
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So, jetzt wollte ich den Frequenzgang mit dem wie beschrieben ermittelten Equalizing aufnehmen. Aber da habe ich ein Problem...
Die beiden oberen Kurven sind die f-gänge die ich vor 4 Tagen aufgenommen hatte. Auf dieser Grundlage habe ich mit REW die EQ Filter definiert. Die Messung habe ich mit der MAYA22USB gemacht, dem einzigen Gerät mit Phantomspeisung das ich habe. Mein Messmikro ist ein iSEMcon EMX-7150, es braucht Phantompower. Auch das Messsignal hatte ich über die MAYA auf die Speaker gegeben.
Die untere, dunkelrote Kurve kriegte ich bei der Messung heute als ich versuchte, den Frequenzgang mit dem wie beschrieben ermittelten Equalizing aufzunehmen. Ich habe wieder den Mic-Eingang der MAYA benützt, das Signal aber über die Logilink UA0099 ausgegeben, das Gerät für das ich die ermittelte Filterung in EQ APO aufegesetzt habe.
Hat einer von euch ein Idee was die Ursache dieses seltsamen Frequenzgangs sein kann?
Er kann definitiv so nicht richtig sein, denn wenn ich Musik höre klingt es richtig gut.
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Manchmal wird's inzwischen etwas unübersichtlich mit den Sound Devices und Einstellungen in Windows, Realtek, S/PDIF, ESI, LogiLink und REW... da hatte ich den Wurm drin.
Nach einigem Probieren bin ich dann auf die richtigen Einstellungen gekommen. Komischerweise "hört" Windows - und deshalb auch alle Geräte darunter - das Mikrofon nur solange das Sound Panel offen und dort auch der Aufnahme-Tab gewählt ist. Wenn man das weiß ist es ja kein Problem, etwas komisch finde ich das aber schon.
Damit konnte ich dann meine Frequenzgänge nach Equalizing überprüfen. Das war schon ganz gut, wenn auch nicht wirklich so wie REW nach Ermittlung der Filter "predicted" hat.
Ich habe dann noch ein wenig an den Filtern geschraubt und auch noch ein paar wenige weitere aufgesetzt, damit habe ich jetzt an meiner Hörposition diese (auf 1/12 Oct. geglättete) Frequenzgänge:
Ich finde, so sehen sie gut aus, und anhören tun sie sich auch sehr gut. Sehr detailliert, sehr kontrolliert, eben so analytisch wie ein Monitor sein sollte. Das macht Spaß auch beim Musikhören - allerdings sind mir schon ein paar Songs aufgefallen, denen man anhört, dass sie in der MP3-Steinzeit komprimiert wurden, wo die Encoder noch nicht so gut waren oder aus Platzgründen zu stark komprimiert wurde. Auch einige ältere Aufnahmen klingen nicht so richtig toll ...
Ein kleines Problem habe ich mit einigen älteren Songs, die nicht so laut aufgenommen wurde: die kann ich nicht wirklich laut abspielen. Da das Equalizing doch einige recht wilde Korrekturen erfordert musste ich den Pegel um 24 absenken, um Clipping sicher zu vermeiden.
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Inzwischen habe ich auch die Halterung gebaut, die
a) den TV knapp über der Tischplatte hält (der mit dem TV gelieferte Fuß ist deutlich höher, damit wäre der TV viel zu hoch für auf dem Schreibtisch),
und
b) die Boxen auf Ohrhöhe trägt.
Die JBLs stehen auf kleinen Plattformen, die an dem Quersträger montiert sind.
Die Plattformen sind mit einer einzigen Schraube am Querträger montiert, um die ich sie schwenken kann, um die Lautsprecher sauber auf meine Hörposition vor dem TV ausrichten zu können.
Mit den beiden Madenschrauben kann ich die Plattformen so ausrichten, dass die Boxen exakt parallel zum Bildschirmrand stehen.
Leider haben die JBLs keinerlei Befestigungspunkte, deswegen stehen sie jetzt einfach lose auf den Plattformen. Auf Dauer ist das natürlich keine Lösung, da muss ich mir noch etwas einfallen lassen.
Sobald Corona es zulässt werde ich die Halterung nochmal zerlegen, sandstrahlen und schwarz pulverbeschichten lassen. Eigentlich wollte ich sie erst nur sandstrahlen und dann selbst schwarz sprühen, aber ich habe den Tipp gekriegt, dass die üblichen Sprühlacke auf Aluminium nicht gut haften - deshalb wäre pulverbeschichten besser.
Stimmt das? Was würdet ihr machen um der Halterung eine passende (schwarze oder dunkelgraue) Oberfläche zu geben, auf der die Bearbeitungsspuren, die z.B. auf dem Detailfoto von der Plattform am Querträger zu sehen sind, nicht mehr auffallen?
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Zitat von wus
aber ich habe den Tipp gekriegt, dass die üblichen Sprühlacke auf Aluminium nicht gut haften - deshalb wäre pulverbeschichten besser.
Das ist auch mein Wissensstand. Ich hatte eine lackierte Aluminiumverlängerung am Schalthebel vom Motorrad, da ging die Farbe ab.
Vielleicht könnte man das Konstrukt auch mit Folie bekleben.
Tom
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Vollaktiv per DSP
Pulverbeschichten ist schon vom Ergebnis her das beste, um sowas schwarz zu machen. Wenn du da jemanden hast der dir das macht würde ich das unbedingt als Lösung wählen! Im Vergleich sieht Sprühlack immer nach Gebastel aus, eine Pulverbeschichtung lässt da ein professionelles Flair aufkommen.
Gruß, Onno
wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.
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Zitat von Wolf.Im.Schafspelz
...wo die Abtropfkante sein soll, da dort Nasen laufen. Also im Idealfall keine Sichtkanten. Das musst du mit sagen.
Dazu gleich noch eine Frage. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe wird das Pulver vor dem Einbrennen elektrostatisch von der aufgeladenen Oberfläche angezogen (korrigiert mich bitte ggfs.). Das wirkt natürlich nur nach außen. Nun habe ich aber etliche offene Vierkantprofile, in die man z.T. auch reinsieht. Wie kriege ich da die Beschichtung rein? Wenigstens die ersten paar cm ...?
Zitat von Wolf.Im.Schafspelz
Die Oberflächenqualität beim pulvern finde ich auch herausragend. Das sieht selbst auf komplizierten Konturen fehlerfrei aus.
Ich bin bisher davon ausgegangen dass ich die Einzelteile vor dem Beschichten sandstrahlen muss um überall eine einheitliche Oberfläche zu kriegen. Ist das beim Pulverbeschichten nicht nötig? Wie dick ist so eine Schicht?
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Schicke am Besten mal Bilder in eine Pulverbude und lass dich anrufen. Ich schätze, dass schleifen bis 180er oder vielleicht sogar 120er Korn reichen könnte, da die Schichtdicke doch ziemlich hoch ist. Ich habe wirklich sehr ungenau gearbeitet, weil mehr nicht erforderlich war. Das Problem mit den Hohlräumen hatte ich noch nie, da ich die zuschweiße und dann vor dem pulvern erst verzinken lasse. Ich habe also 2 Schichten drauf und mit 80er Korn grob geschliffen. An den 8mm Entlüftungsbohrungen sieht man nicht viel vom Hohlraum. Aber ich schätze dass das kein Problem sein wird..
Tut mir leid dass ich da nicht weiter helfen kann.
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Zitat von wus
Dazu gleich noch eine Frage. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe wird das Pulver vor dem Einbrennen elektrostatisch von der aufgeladenen Oberfläche angezogen (korrigiert mich bitte ggfs.). Das wirkt natürlich nur nach außen. Nun habe ich aber etliche offene Vierkantprofile, in die man z.T. auch reinsieht. Wie kriege ich da die Beschichtung rein? Wenigstens die ersten paar cm ...?
Moindas ist mMn falsch, es stimmt dass da Rohr elektrostatisch aufgeladen ist und das Pulver auch, allerdings sehe ich keinen Grund, warum die Aufladung nicht auch innerhalb des Rohres sein sollte???
Es ist ja schliesslich die Oberfläche, die geladen ist, und die Oberfläche ist ja auch innen!
Der Beschichter muß also nur ordentlich ins Rohr reinpusten, dann sollte es auch vernünftig beschichtet werden auf der Innenseite.
Wie gesagt, es gibt keinen elektrotechnischen Grund, warum die Ladung nur auf Teilen der Oberfläche sein sollte.....
Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten, sie fliehen vorbei, wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen. Es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei.
Liebe Grüße Willi
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