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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Fliegender Plattenteller
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Nett, aber...
- Magnetlager gab es schon
- Direktantriebe auch
Zusammengewürfelt kommt sowas bei raus. Sieht natürlich scharf aus.
Wer sich jetzt denkt, da wird sämtliche Erschütterung abgefangen: Pustekuchen. Magnetfeld und Plattentellermasse wirken wie ein tief abgestimmtes Masse-Feder-System, also wie ein gut gemachtes Sub-Chassis. Der Effekt ist lediglich optisch (mehr behaupten sie glücklicherweise auch nicht).
Mich wundern die 12W Leistungsaufnahme, hätte ich mehr geschätzt.
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Chef Benutzer
Magnetlager gab's - das Problem waren damals wie heute die Linearität über den Umfang des Magnetrings: Höhenschlag bzw. leichte Taumelbewegungen.
Außerdem:
Ich möchte mein MC-System mit seinen starken Magneten allerdings nur ungern einer zusätzlichen Magnetkraft aussetzen: Die Auflagekraft würde nicht unerheblich beeinflusst werden. Und das leider nicht konstant über den Radius.
Bei MM isses nicht so dramatisch, trotzdem hat's Einfluss.
Das Ding ist ein schöner Gag - aber hat nix mit Musikwiedergabe zu tun...
Beste Grüße,
Andreas
"Don't you think if I were wrong I'd know it" - Dr. Sheldon Lee Cooper
Das ist Hobby - und kein Spaß!!!
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Find es irgendwie lustig. Der Plattenspieler an sich war ja eine bewährte und technisch ausgereifte Technik. Damals, als fast alle noch Plattenspieler hatten, konntest Du für einen überschaubaren, dreistelligen DM-Betrag Geräte kaufen, die auch gehobenen Ansprüchen gerecht wurden. Diese Dinger sahen dann aus wie ein - richtig - Plattenspieler.
Gehst Du heute auf eine HiFi- bzw. High-End-Messe, werden Dir zentnerschwere Maschinen angepriesen, die Du besser nur mit dem Gabelstapler bewegst. Wie Plattenspieler sehen diese Konstrukte aus Metall und Stein schon lang nicht mehr aus. Dafür kosten sie jetzt vier- oder fünfstellig.
Dieses Magnetlager ist noch ein Gimmick obendrauf, um neue Käuferschichten zu erschließen. Frag mich, wie meine oller Technics so gut funktioniert hat - ganz ohne Granitfundament und ohne Schwebeteller
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HSG Bayern
Hmm,
Die haben Wirklich was drauf , schaut mal selber : http://www.desnahemisfera.com/
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HSG Köln/Bonn und Bergisches Land
Hallo
Wie die das machen, dass der Teller fast 5 cm über der Zarge schwebt? - Das ist schon ge...
- Selbst Project hat ein Magnetlager im Programm, das aber aus "klanglichen" Gründen nicht das Gesamtgewicht des Plattentellers trägt!
Durch Spiel im konventionellen Plattenspieler habe ich übrigens auch da ein Taumeln des Plattentellers.
Gruß Gabriel
Geändert von Gabrie (18.02.2017 um 17:48 Uhr)
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Chef Benutzer
Das Taumeln verhindert man nur effektiv über einen Formschluss. Ein Kraftschluss (der den Formschluss praktisch einschliesst) reicht nicht.
Die Lösung, den Kraftschluss mit einem Formschluss zu kombinieren - also den Formschluss zu entlasten - ist eigentlich die praktikabelste Lösung.
Auf deutsch; Den Lagerdorn über eine Magnetkraft entlasten, aber nicht komplett den Kontakt verlieren lassen. Dann taumelt auch nix.
Was bleibt, ist das magnetische Feld und der Einfluss auf den Tonabnehmer. Bei einem lokal eng um's Lager gelegten Magnetring ist es vielleicht noch unkritisch, aber die Kräfte, um einen Teller anzuheben...? Nö - eher ungeeignet.
Die sollten sich mal Gedanken machen, wie sie ihre berührungslose Antriebstechnik (also der Direktantrieb) auf einen herkömmlichen Teller mit Lager übertragen. Da sehe ich evtl. Potential. Vorrausgesetzt, das Ding aus dem Link funktioniert überhaupt.
Aber: Heute baut jeder doofe Plattenspielerhersteller einen primitiven Riementriebler mit Synchronmotor aus dem Zubehör. Noch 'ne Motorsteuerung dazu (irgendwo abgeguckt) und kräftiges Preisschild dran.
Die wenigsten Plattenspieler sind heute noch ingenieursmässig entwickelt.
Beste Grüße,
Andreas
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Chef Benutzer
Und Röhrenverstärker gebaut...
... wie regressiv... Pahh!!!
Beste Grüße,
Andreas
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STM-nucleo-Evalboard mit einem ARM Cortex M7 für ~20,-EUR:
http://www.st.com/content/st_com/en/...eo-f767zi.html
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Zitat von a.j.h.
Die sollten sich mal Gedanken machen, wie sie ihre berührungslose Antriebstechnik (also der Direktantrieb) auf einen herkömmlichen Teller mit Lager übertragen.
Schau Dir mal die neuen Technics-Dreher an. Die haben so einen Antrieb, denke ich.
Im Grunde nur ein Linearmotor einmal im Kreis gewickelt.
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Chef Benutzer
Ist der Antrieb beim Technics neu? Muss ich mal gucken...
Beste Grüße,
Andreas
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Jain. Evolviert. Ich mag mich auch irren, ich finde die Aufbauzeichnung nicht wieder.
Bei dem fliegenden Teller könnte ich mir auch folgendes vorstellen:
Der Teller bekommt eine Unwucht, und man lässt das Magnetfeld rotierend immer so abschwächen, dass die Unwucht nach unten läuft. Durch die geringe Reibung könnte man dadurch sicherlich auf genügend Drehzahl kommen.
Bei Nenndrehzahl ist das Verkippen kaum noch von Belang, weil der Teler praktisch von alleine läuft. Das durch die Unwucht entstandene Taumeln fängt die Regelung auf. Drehzahlkontrolle findet über die Regelung statt. Hätte den Vorteil, das man ein sehr einfaches System hat, was alle notwendigen Teile des Antriebs mitbringt: Führung, Antrieb, Drehzahlkontrolle*. Ließe sich vielleicht sogar mit einem einzigen analogen Kreis realisieren.
Die Beeinflussung des TAs ist auch nicht so gewaltig. Das Magnetfeld ist weitestgehend statisch, und die Regelschwankungen lassen sich zur Not raus rechnen.
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Linearmotor
Moin,
ist zwar etwas OT (sorry) aber Linear-Antrieb/Motor bei Drehern ist ein alter Hut.
Habe mir heute als "Spielzeug" einen mit VMS-15 E geschossen:
http://www.hifi-wiki.de/index.php/Fisher_MT-6350
LG
Karsten
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HSG Köln/Bonn und Bergisches Land
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Kann man da eigentlich die Tonarm- bzw. Plattentellerhöhe einstellen?
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Ob das mit dem schwebenden Plattenteller ein einfaches Linearmotorprinzip ist halte ich für fraglich. Der Plattenteller soll ja Vollaluminium sein der erst durch Wirbelströme magnetische Eigenschaften erhält. Dazu kommt noch der rechte große Abstand. Wenn das alles so einfach wäre hätte es das bestimmt schon gerade bei einem Plattenspieler gegeben. Wenn ich da an Luftlager usw. denke mit denen schon experimentiert wurde. Und die Leistungsaufnahme von nur 12 Watt gibt mir auch zu denken.
https://ksr-video.imgix.net/assets/0..._h264_high.mp4
Ich finde das Ding schon rein optisch einen absoluten Knaller der mich total anfixt.
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HSG Köln/Bonn und Bergisches Land
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