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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #21
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    Zitat Zitat von スピーカ Beitrag anzeigen

    Apropos, sollte der Abstrahlwinkel zum Hochtonhorn gleich sein(was mir logisch erscheint)?

    Allzu groß sollten sie nicht werden. Eine Breite von 40cm war in der Tat angedacht. Würde das bedeuten, dass ich mit 40cm gar nicht an die angepeilten 150Hz komme?

    Genau das Anpassen der Abstrahlungswinkel wäre das Hauptziel bei dem Projekt - so hatte ich das zumindest verstanden.

    Bei 40cm Breite kann ein Horn bis etwa 700Hz runter 90Grad abtsrahlen (Daumenregel aus 'what's so sacred about exponential horns' von Keele). Darunter wird es wieder breiter bis hin zu kugelförmig. Die Daumenregel passt ganz gut.
    Würde man die Breite z.B. auf 80cm erhöhen (nur Gedankenspiel) könnte man bis 350Hz runter 90 Grad bündeln.

    Nicht so groß und bis 150Hz? Das wird eng...
    Hier mal ein grober Entwurf eines 180Hz Horns:




    Alles was kleiner ist, wird dann schnell ganz schön wellig. Hast du denn die Möglichkeit aktiv zu entzerren? Dann könnte man den Weg eines zu kurzen waveguides gehen.
    Alternative wäre noch sich unten rum Unterstützung durch BR zu holen.

    Also..was sind denn in etwa deine maximalen Außenabmessungen?

  2. #22
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    Ich weiß, das es im Mittelton etwas ungewöhnlich ist,
    aber aktiv könnte man einen Treiber nach vorne richten, und den anderen nach hinten, und den hinteren mit Gehäusetiefe plus halbe Gehäusebreite (etwa)
    verzögern, und abpegeln plus Phase invert, bis man cardioide Abstrahlung hat.

    Das bringt viel mehr als kleine Hörner. Wenn einem engere Abstrahlung wichtig ist.

    Gruss, Mark

  3. #23
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    Erstmal vielen Dank an nailhead für die Simulation

    Das Problem ist meine kleine Wohnung, die Lautsprecher sollen in ein 16m² Zimmer. WAV ist egal, weil ich mir den Luxus getrennter Haushalte gönne

    Mit Dipolen hatte ich experimentiert, aber die waren extrem zickig in der Aufstellung. Die standen praktisch fast im Zimmer und immer im Weg.

    So wie ich das sehe, werden die Hörner leider viel zu groß bzw. zu tief. mit den Außenmaßen von 40x60cm kann ich mich noch anfreunden, aber 70cm in der Tiefe plus dem Treibergehäuse? Dann bin ich fast wieder bei der Position der Dipole...nur dass es jetzt riesen Kisten sind

    Seid mir bitte nicht böse, wenn den Plan für Mitteltonhörner verwerfe, aber ich will keine Konstruktion, die nur so mit ach und krach funktioniert.

    Hast du denn die Möglichkeit aktiv zu entzerren?
    Nein, leider noch nicht.

    Die aperiodische Bedämpfung wäre eventuell eine Alternative, auch wenn mir die Abstimmung etwas fummelig zu sein scheint. Ich werde mich da mal reinlesen.

    Gruß und Dank an alle für eure freundlich Unterstützung
    Patrick
    Geändert von スピーカ (13.12.2015 um 15:37 Uhr) Grund: RS
    スピーカ ist japanisch und heißt Lautsprecher

  4. #24
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    Untere Grenzfrequnez erhöhen? Vielleicht so auf 300 Hz? Dann werden sie gleich viel kleiner. Wobei es dann mit den Dipoeln nicht mehr so recht klappt, oder?

  5. #25
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    Zitat Zitat von nailhead Beitrag anzeigen
    Untere Grenzfrequnez erhöhen? Vielleicht so auf 300 Hz? Dann werden sie gleich viel kleiner. Wobei es dann mit den Dipoeln nicht mehr so recht klappt, oder?
    Ja, Du hast Recht, wahrscheinlich wären 300Hz die vernünftigere Grenzfrequenz. Und Jepp, die Dipole gehen bis etwa 150Hz, momentan noch mit versch. Breitbändern als Übergangslösung.
    Sorry, aber ich bin gedanklich schon bei der aperiodischen Dämpfung, das geht bei mir immer sehr schnell.
    Die Vorteile sind:
    - kleineres Gehäuse
    - einfache Konstruktion
    - beeinflussbares Abstrahlverhalten
    Die Nachteile sind:
    - geringerer Wirkungsgrad
    - schlecht zu berechnen
    - wahrscheinlich höhere Verzerrungen

    Und gerade die einfache Konstruktion lädt zum experimentieren ein, auch weil es für mich Neuland ist.

    Ich werde die Ergebnisse veröffentlichen, wenn ich meine Soundkarte in den Griff bekomme.
    スピーカ ist japanisch und heißt Lautsprecher

  6. #26
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    Hallo Patrick,

    woran denkst Du denn konret? An so ein Konstrukt?

    Falls ja, bitte unbedingt dokumentieren!

    Willst Du die Dipole (im Bass?) denn behalten? Ich dachte...
    Das Problem ist meine kleine Wohnung, die Lautsprecher sollen in ein 16m² Zimmer. WAV ist egal, weil ich mir den Luxus getrennter Haushalte gönne

    Mit Dipolen hatte ich experimentiert, aber die waren extrem zickig in der Aufstellung. Die standen praktisch fast im Zimmer und immer im Weg.
    ..die nerven Dich wegen der nicht-wandnahen Aufstellung, die die brauchen.

    Falls Du im Bass keine Dipole mehr nutzen würdest, wäre das 300 Hz-Horn ja ggf wieder im Rennen.

    Wie auch immer, lese gespannt weiter hier.

    @nailhead: Falls ich Dein frei gewordenes Simulationsangebot aufgreifen könnte, würde ich gerne mit Dir an einer Simu eines Mitteltonhorns mit zwei übereinander angeordneten PHL-1320 arbeiten. Ich habe im Thread 'Simulation Mitteltonhorn Directivity' bereits einige Simulationen mit Axi-Driver gemacht. Aber Axi-Driver kann nur symmetrisch. ABEC kann ich auch nutzen - aber mit dem CAD-Entwurf des Horns und Import in ABEC wird's eng...

    Falls es ok wäre, würde ich das im eben genannten Thread wieder aufgreifen.

    Grüße,
    Christoph

  7. #27
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    Hallo Christoph,

    genau an so was denke ich
    Falls ja, bitte unbedingt dokumentieren!
    Werde ich nach meinen Möglichkeiten tun.
    Willst Du die Dipole (im Bass?) denn behalten?
    Erstmal schon, das war so eine Schwachsinnsaktion, bei der man etwas auf Papier konstruiert und später feststellt, dass es in der Realität doch viel zu groß ist. Da hat das 'Habenwollen' die Wahrnehmung verzerrt
    Sollte mit den Hörnern nicht wieder passieren.

    Aber Du wirst lachen, einer steht in der Ecke und einer an der Wand, jeweils 7cm Abstand. Trotzdem wird ordentlich Bass wieder gegeben und es ist nicht so, dass bei einer Aufstellung im Raum wesentlich mehr wiedergegeben wurde. Nur wenn ich beide nebeneinander in der Mitte des Raumes hatte war da eventuell ein Tick mehr Bass drin. Gerade der Sub in der Ecke bringt viel, was laut Theorie nicht so sein sollte. Ich schätze, dass ich mit der Aufstellung dem Cardioid Bass nahe komme.

    Gruß Patrick
    スピーカ ist japanisch und heißt Lautsprecher

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