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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Chef Benutzer
Ah-ja, da hatte ich Dich tatsächlich missverstanden..... ;-)
Das ist wirklich interessant, merci!
Grüsse,
Christoph
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wohnt neben dem Mühlstein
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Chef Benutzer
Hi Chaomaniac,
Seltsam ist aber, dass das Minimum der vermurksten Impedanzmessung exakt an der Einbauresonanz des Treibers liegt.
Die hab ich anhand obiger TSP auf 74 Hz berechnet.
Genau dort sollte aber doch ein ausgeprägtes Maximum sein.
Ja, genau, komme rechnerisch ebenfalls auf einen ganz ähnlichen Wert. Die Messung sieht wie 'umgeklappt' aus....?
Wie auch immer. Hier eine Testmessung mit dem Setup MacBook - Apogee Duet - 1kOhm - Testobjekt (10 Ohm Referenz R oder kleiner Breitbänder free air), mit dem Impedanz-Plugin von Fuzzmeasure ausgewertet.
Weitere Kontrollmessungen - mit denen ich den Fehler hoffentlich einkreisen kann - dann später.
Grüße,
Christoph
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Chef Benutzer
Hmmm, ich krieg die Krise.
Leider habe ich das LB3 Bass-Gehäuse nicht zu Hause und habe daher mit einem kleinen Breitbänder (MS-115) Kontrollmessungen mit oben beschriebenem Setup gemacht. Leider kann ich das Problem nicht nachvollziehen oder reproduzieren:
Ich versuche mal die Messpegel zu variieren....
Gruß,
Christoph
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Terrorbiker
Zitat von Gaga
Hmmm, ich krieg die Krise.
…
DAS glaub ich, da scheint ja einiges nicht zu passen.
Dimebag isn't dead…
…in secret, he's teaching to Chuck Norris how to be a man! Gaaaaanz viel Zeug zu verkaufen...
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Chef Benutzer
ok hier die Messung des MS-115 im Gehäuse mit unterschiedlichen Messpegeln (Output-Signal möglichst weit erniedrig und Input-Empfindlichkeit etwas erhöht).
Auch hier keine Auswirkung auf das beobachtete Problem... Ich fürchte ich muß die Messung am LB3-Bass wiederholen. Versuche ich morgen.
Bis dahin, Gruß,
Christoph
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Chef Benutzer
Hallo Chaomaniac,
Mein Mess-Setup ist ebenfalls basiert auf einem Macbook, als Audio-Interface ist ein MOTU Ultralite MKIII im Einsatz, Software ist Arta (hat sich damals in meiner Auswahlphase gegen FuzzMeasure durgesetzt…).
Da haben sich vor einiger Zeit mal ein paar Jungs zusammengetan und eine Möglichkeit entwickelt, wie man einige gute Software aus dem Windows-Bereich auf unixoiden OSes laufen lassen kann - Wine.
Als Frontend bietet sich Playonmac an. Die üblichen Verdächtigen des Lautprecherbastlers laufen damit sehr zufriedenstellend (Arta, Boxsim, Edge, AJHorn, …)
Die Messoftware bedient sich in diesem Fall der vom Mac zur Verfügug gestellten Architektur, also Hardware, Treiber und alles was sonst noch kommt.
Die Installation von Playonmac und ARTA hat prima funktioniert - nochmal vielen Dank für den Tip! Hornresponse geht auch...
Finde ich angenehmer als die Bootcamp / XP-Lösung. So habe ich ein Backup-Meßsystem, wenn ich die Impedanzmessung des ein- und ausgebauten Vifa wiederhole.
Bis dahin, Grüße,
Christoph
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Terrorbiker
Dimebag isn't dead…
…in secret, he's teaching to Chuck Norris how to be a man! Gaaaaanz viel Zeug zu verkaufen...
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Chef Benutzer
Hallo Chaomaniac,
ja, ich habe neben ARTA/LIMP noch Room EQ Wizard (REW) installiert. REW läuft Java-basiert auf verschiedenen Plattformen und auch sehr stabil auf meinem PowerBook. Für den Download muß man sich allerdings im 'Home Theater Shack' Forum registrieren.
Ich habe einige vergleichende Messungen an einem ScanSpeak Midbass mit FuzzMeasure und REW durchgeführt, die ich heute später gerne hier reinstelle.
Interessanterweise empfiehlt REW explizit, den Kopfhörer-Ausgang der Soundkarte (also wenn möglich nicht den line Ausgang) zu verwenden, um mit einer niedrigeren Ausgangsimpedanz zu messen. Das Setup ist ansonsten prinzipiell mit dem oben für FuzzMeasure gezeigten identisch. Aus der REW Anleitung:
Der Messwiderstand Rsens ist bei Verwendung des Kopfhörer-Ausgangs eben niedriger (hier 10 Ohm) als für den Line Ausgang (1kOhm für Fuzzmeasure). Persönlich finde ich die Messung mit niedriger Ausgangsimpedanz 'richtiger', da ich bezüglich der Interaktion von 'bewegter Luft' und Dämpfungsmaterial im Gehäuse Signalstärke-abhängige Unterschiede erwarte. D.h. Änderungen der Wechselwirkung abhängig von der Luftbewegung/Geschwindigkeit. Aber da mag ich falsch liegen...?
Zudem habe ich bei den verschiedenen Setups gelernt, daß die sorgfältige Angleichung der Messwiderstände an das Signal und die Ausgangsimpedanz des Messverstärkers bzw. Audio Interfaces für die Qualität der Messung (Rauschen vs Headroom) essentiell ist. Eigentlich vollkommen klar....
Ergebnisse der Messungen später heute... Den Vifa m LB3-Bass Gehäuse vs free air kann ich erst später diese Woche messen.
Grüsse,
Christoph
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Chef Benutzer
Hallo zusammen,
hier die Vergleichsmessungen mit dem 18W8546 mit FuzzMeasure und REW.
Setup bei beiden Messungen: PowerBook Pro, OS10.6.8, Apogee Duet (FireWire Audio Interface).
Hier zunächst die Messung vom ScanSpeak 18W8546 laut Datenblatt:
Die Messung mit FuzzMeasure. Offene Schallwand.
Line Ausgang Interface, Rsens = 1k Ohm. Verschiedene Messpegel.
Die Messung mit FuzzMeasure. Offene Schallwand.
Kopfhörer-Ausgang Interface, Rsens = 1k Ohm.
Verschiedene Messpegel.
Die Messung mit REW5.0. Offene Schallwand.
Kopfhörer-Ausgang, Rsens 100 Ohm.
3 Messungen, identische Messpegel.
Tja, was habe ich gelernt?
- Mit dem Impedanz-Plugin von FuzzMeasure (aktuelle Version) komme ich nach wie vor nicht klar. Benutzt das jemand hier? Und klappt das?
- Die unterschiedlichen Messpegel ergeben den selben Impedanzverlauf.
- FuzzMeasure, Resonanzfrequenz für 18W8546 bei ca 33 Hz (offene Schallwand, nicht eingespielt).
- REW misst sehr reproduzierbar. Für den 18W8546 eine Resonanzfrequenz von 33 Hz (offene Schallwand, nicht eingespielt) und R = 6.8 Ohm / 250 Hz.
Ich werde für die Kontroll-Messung des Vifa free-air vs closed-box REW und den Kopfhörer-Ausgang des Audio-Interfaces benutzen.
Für weitere Messungen von Schallabsorptionseigenschaften verschiedener Dämpfugsmaterialien dann ein Setup mit Messverstärker, niedrigem Rsens und Spannungsteiler vor dem Audio-Input.
Hier schreibt TheoW., warum er hohe Messpegel bei der Impedanzmessung von Woofern für wichtig hält:
Hallo,
1) Nennt sich Fortex-Faktor (?) und basiert auf der Annahme, dass sich Luft die aus einem Rohr strömt, durch die Luftgeschwindigkeit hinter der Öffnung, nicht schlagartig in alle Richtungen ausbreiten kann. Dadurch entsteht ein virtueller "Luft-Kanal" der umso länger ist, je größer die Luftgeschwindigkeit.
Hat mit der Länge des Kanals fast nichts zu tun, sondern nahezu ausschließlich mit der Luftgeschwindigkeit. Zur Kontrolle kann man die Tuningfrequenz (Impedanzmessung) des Woofers mit sehr leisem oder sehr lautem Anregungssignal messen.
Das erklärt auch warum die Impedanzmessung mit einem fast nicht hörbaren Signal (wie ATB), vollkommen falsch ist. Es sei denn, man hört Musik im Abstand von 10 cm vor den Lautsprechern und damit ganz leise. (Gilt auch für Chassis-Messungen)
In den nächsten Tagen dann die Kontrollmessung für die LB3...
Grüße,
Christoph
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Chef Benutzer
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STIC work
Nur am Rande zur Info:
Mit ARTA hab ich mal den Impedanzgang ungenau gemessen und war auf der Suche... Zum Schluß hab ich dann festgestellt, daß das Anschlußkabel verhältnismäßig dünn war, Also 0,8Ohm zuviel gemessen. Blöd was? Eigentlich logisch... Ab diesem Zeitpunkt messe ich immer mit 2,5mm2.
Alle meine Beiträge bezüglich elektrischer Sicherheit haben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit.
Neuer Blog zum STiC-Mems bei www.stic.tech
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Chef Benutzer
Hallo Sven,
danke für den Hinweis - guter Punkt!
Ich habe deswegen ebenfalls von den dünnen Billig-Krokodilklemmen auf 2,5 mm2 mit Hirschmann-Krokodilklemmen umgestellt. Denke aber es ist auf Dauer sinnvoll, eine Messbox mit guten Anschlüssen zu bauen, wenn man öfter messen möchte....
Grüsse,
Christoph
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Chef Benutzer
Guten Abend,
zu guter Letzt habe ich noch LIMP zur Impedanzmessung ausprobiert.
Setup: MacBook - Playonmac - LIMP - Focusrite 2i2 USB Interface - Messkabel mit 100 Ohm Rsens (gelötet, nur zwei 2.5 mm2-Messleitungen zum PHL) - PHL 1220 (nicht eingespielt).
Die Messung passt m.E. ganz gut zu den in HH und K&T veröffentlichten Messungen.
Damit schliesse ich hier zunächst und messe mit diesem Setup nun (hoffentlich erfolgreich) die Impedanz des LB3 Bass' free air und eingebaut und schreibe da weiter.
Nochmal Danke an Chaomaniac für den Tip LIMP/ARTA mit Playonmac unter OSX laufen zu lassen.
Gruß,
Christoph
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