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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Chef Benutzer
Hallo Paco,
vielen Dank für die übersichtliche Zusammenfassung eurer Optimierungsversuche! Sieht so aus, als würdet ihr die harte Nuss knacken...
4. Basotect an den Druckmaxima
Ich nehme an, Du meinst Schnellemaxima? Die Druckmaxima befinden sich ja an den 'Enden' der Röhre, also Treiber und Passivmembran.
Gleichzeitig bewirkt eine große Menge Basotect nicht proportional eine große Bekämpfung von Resos und Mittelhochtonbereich.
Für den Mittelhochtonbereich ist es ja auch nicht sinnvoll, mehr (dickeres) Dämpfungsmaterial als nötig (bezogen auf die zu dämpfende Wellenlänge) einzubringen. Das kannst Du ja für Basotect zum Beispiel auf dieser Seite anschauen.
An Stellen, an denen das Basotect nicht vom Schall 'durchströmt' werden muss (z.B. Basotect-Ring in der Röhre), würde ich ggf. auf die Anpassung der 'Schallkennimpedanz' achten (siehe link hier und hier). Das könnte Dämpfungsmaßnahmen im Mitteltonbereich, für an den Enden der Röhren angebrachtes Dämpfungsmaterial, im Bereich des Treibers (Magnet) oder der Passivmembran betreffen.
9. Eine passive Weiche vor dem TMT (Tiefpass durch Spule) wird den Mittelhochton weiter reduzieren, bei unseren bisherigen
Versuchen lief der TMT ohne Weiche.
10. Alle Messungen an der PM wurden im Nahbereich gemessen. Es ist anzunehmen, das ein Teppich zwischen Hörplatz und Boxen einen Teil der Bodenreflexionen im Mittelhochtonbereich weiter reduzieren wird.. Leider ist dies schlecht messbar, da sich am Hörplatz Schallanteile von TMT UND PM summieren.
Stimmt - vielleicht solltest Du die Dämpfungsmaßnahmen mit einer passiven Weiche vor dem TT durchführen, um nicht unnötig viel zu dämpfen...
Viel Erfolg, Grüße,
Christoph
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Erfahrener Benutzer
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Erfahrener Benutzer
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Erfahrener Benutzer
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Erfahrener Benutzer
also einen IRR auf 700Hz ansetzen oder aber einen Saugkreis auf 700Hz abstimmen. Und natürlich ein paar Unterlegscheiben mehr auf die PM. Was meint ihr?
Nochmals vielen Dank für Euch alle. Karsten, Bizarre und Gaga... hätte ich lieber gleich auf euch gehört.
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Erfahrener Benutzer
Hi Karsten,
der Magnetkegel scheint an fb nicht so viel zu ändern. Aber die Basoscheibe unter der PM schon. Möglicherweise hat sie nicht richtig schwingen können...die Einstellschraube drückt bei jeder Halbwelle ins Basotekt ein. Das wäre dann eine Erklärung. Ich hab das aber bei späteren Messungen schon geändert, indem ich in der Mitte ein Loch in Basoplatte geschnitten habe. Es hat aber nichts gebracht.
Hier muss ohne hin anderes Material hin, entweder Filz oder Schwerschaum. Das zeigten unsere Experimente bei Paco letzten Samstag.
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paco de colonia
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paco de colonia
Basotect unter der PM
Vielleicht liegt das Höherrutschen der Abstimmfrequenz an dem eingeschlossenen Luftvolumen zwischen Zentrierspinne und der Basotectscheibe unter der PM? Quasi als zusätzliches Masse-Feder-System.
Das kleine Luftvolumen könnte die mechanische Güte der PM verändern, und so verhindern, das die PM gegen tiefere Frequenzen frei schwingen kann.
Was meint Ihr dazu?
Grüße aus Kölle
Paco
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Erfahrener Benutzer
Zitat von paco de colonia
Vielleicht liegt das Höherrutschen der Abstimmfrequenz an dem eingeschlossenen Luftvolumen zwischen Zentrierspinne und der Basotectscheibe unter der PM? Quasi als zusätzliches Masse-Feder-System.
Das kleine Luftvolumen könnte die mechanische Güte der PM verändern, und so verhindern, das die PM gegen tiefere Frequenzen frei schwingen
genauso etwas vermute ich da auch. Es muss zwischen Zentrierspinne und Dämmung einfach genug Luft sein ... und ich muss es mit Filz versuchen. Der ist ja auch dünner.
lg Dietmar
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paco de colonia
Hallo Karsten,
eine super Idee, so vorzugehen
Den Denkschritt, vorab das Chassis ohne Gehäuse zu messen um daraus abzuleiten, ob- und was das Chassis "solo" macht hatten wir natürlich auch.
Ein Einfall, der mir wegen Basotect und Bedämpfung im Schnellemaximum kam:
Was haltet Ihr von der Idee, einen ca. 50 cm langen Zylinder aus Basotect zu bauen, der quasi den Durchmesser
des TMT-Magnets (11cm) bis kurz vor die Passivmembran "verlängert".
Nebenbei könnte man mit diesem Baso-Zylinder hervorragend 2-3 IRR´s seitlich davon einklemmen und
müsste sich um deren Befestigung keinen Kopf mehr machen
Ich habe hier noch einige Platten Basotect rumliegen, die ich als "C-Ware" für kleines Geld vor ein paar Jahren gekauft habe.
Grüße aus Kölle
Paco
Zitat von holly65_MKII
Moin Paco und Dietmar.
Da ich gerade an meinen 15Zöllern am messen bin wollte ich Euch das nicht vorenthalten.
So sieht man imho sehr schön die Zusammenhänge und wie man vorgehen sollte.
Impedanzmessung Freeair - hier sieht man welche Störungen aus dem Chassi kommen:
Impedanzmessung im unbedämften BR Gehäuse - hier sieht man die Störungen aus dem Chassis und aus dem Gehäuse:
Impedanzmessung leeres Gehäuse vs. mit 40mm Noppenschaum an allen Wänden - hier sieht man dann
was dieses Bedämfungsmaterial und seine Positionierung bewirkt:
Nebenbei hat sich durch den Noppenschaum natürlich auch die Tuning Frequenz leicht nach unten verschoben - das sieht man in der Messung nicht (virtuelle Volumenvergrößerung).
Um die genaue Frequenz der Gehäuse Längs Resonanz zu ermitteln habe ich dann mit sehr hoher
Meßauflösung (gesteppter Sinus 1/48 Oct. und 0,1 Ohm Meßraster) den Bereich der Längsreso gemessen:
LG
Karsten
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paco de colonia
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Erfahrener Benutzer
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Erfahrener Benutzer
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Erfahrener Benutzer
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Moin Dietmar,
der rote Impedanzgang sieht sehr klasse aus!
Da sind imho nur noch Störungen vorhanden die direkt aus dem Chassis kommen.
Das korrespondiert mMn. auch sehr gut mit dem Frequenzgang.
IRR ist imho nicht mehr notwendig - ob ein SK bei ca. 700Hz nötig wird, würde ich auch
vom Ausschwingverhalten und Klirr und Hörtest abhängig machen.
LG
Karsten
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