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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #21
    Chef Benutzer Benutzerbild von Christoph Gebhard
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    Hallo ihr beiden,

    ich weiß noch nicht genau, was drüber kommt. Da werde ich ganz sicher verschiedene Dinge probieren. Derzeit tendiere ich zuerst zur Waveguide-Lösung sowohl für den Hoch- als auch für den Mitteltöner.

    @Christoph: Vertikale Bündlung brauche ich im Mittelhochton nicht unbedingt. Oben hängt ein 3D-Diffusor, unten ein dicker Teppich. Das ist nur ein Problem im Bassbereich.
    Im Gegenteil hat mich das längliche Bändchen, mit dem ich vorher gehört habe, irgendwann genervt, weil der vertikale Diffusschall so stark verfärbt war und zu wenig Hochtonenergie im Raum war. Das klang mir zu flach. Die Waveguide-Lösung aus dem Lautsprecher für den 75-Battle gefällt mir da viel besser.

    Nichtdestotrotz sieht der Koax nicht schlecht aus. Wo gibt es dazu Infos?

    @Fabian: Dipol möchte ich auch mal probieren. Wenn, dann aber nur im Hochton (Sounding) oder durchgehend im kompletten Frequenzspektrum alà Rudolf.

    Gruß, Christoph

  2. #22
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    Hi Christoph,

    das Bild gehört zu einem 8" TMT http://www.audio.de/testbericht/me-g...60-333730.html

    Für einen 6,5" gibt es das gleiche HT-Array z.B. bei dieser Box aus gleichem Haus: http://www.me-geithain.de/studio/ind...id=223&lang=de

  3. #23
    Franky
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    Dreimal darfste raten von wem der Bass auf dem Foto kommt.

  4. #24
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    Dreimal darfste raten von wem der TMT auf dem Foto kommt.

  5. #25
    Chef Benutzer Benutzerbild von Christoph Gebhard
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    Dreimal darfste raten welches Foto Franky und welches Timo meint

  6. #26
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    Halloooo

    Darf ich raten wann es hier weiter geht ;-)

    Gruß Bernhard

  7. #27
    Chef Benutzer Benutzerbild von Christoph Gebhard
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    Hallo Bernhard,

    ja, du darfst

    Ich kann es dir aber auch sagen: Nach dem 75-Battle am Osterwochenende...

    Gruß, Christoph

  8. #28
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    Moin,

    Messungen des Kappa Pro 12 in ca. 55 Liter, HP100 in voller Länge:

    Frequenzgang:

    Die Abstimmfrequenz ist bewusst etwas zu tief gewählt. Das lässt sich aktiv leicht entzerren und so erreiche ich eine praxisgerechte f3 unter 35Hz.

    Impedanz in zwei verschiedenen Skalierungen:


    Die Bedämpfung ist derzeit relativ spärlich. Deswegen und wegen der verlustarmen Aufhängung des Kappa Pro sind die Resonanzspitzen schön hochohmig. Zudem schlägt die Stehwelle zwischen Rück- und Schallwand bei 390 Hz voll durch (auch im Frequenzgang oben erkennbar).
    Das Impedanzminmum im Bereich der Abstimmfrequenz liegt in etwa auf Höhe des Gleichstromwiderstandes, Zeichen für ein dichtes Gehäuse und einen gut angekoppelten Resonator.

    Das zweite Bass-Gehäuse ist so gut wie fertig.
    Als erstes werde ich versuchsweise den Kappa Pro als Tiefmitteltöner einsetzen und obendrüber den Mundorf-AMT als Dipol betrieben - soll doch Spaß machen

    Gruß, Christoph

  9. #29
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    Mahlzeit,

    Zitat Zitat von Christoph Gebhard Beitrag anzeigen
    Als erstes werde ich versuchsweise den Kappa Pro als Tiefmitteltöner einsetzen und obendrüber den Mundorf-AMT als Dipol betrieben - soll doch Spaß machen
    ...ist mit dürftigem Erfolg geendet. Hat zwar im entzerrten Zustand überraschend ausgewogen getönt, war aber insgesamt zu inhomogen. Weiteres erspare ich euch...

    Hier mein neues Experimentierfeld für die zwei Wege über dem Kappa Pro:


    Gruß, Christoph

  10. #30
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    Quick&dirty unter ca. 15° uneingefräst:

    Gruß, Christoph

  11. #31
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    Respekt für diese Schmerzbefreitheit. Was hat gegen eine zerstörungsfreie Variante ala Gaithain gesprochen?
    cu
    waterburn

  12. #32
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    Hi,

    Zitat Zitat von waterburn Beitrag anzeigen
    Was hat gegen eine zerstörungsfreie Variante ala Gaithain gesprochen?
    Ich wollte mal etwas anderes machen
    So ein Geithain-Koax plane ich mit dem AMT, mal schauen...

    Gruß, Christoph

  13. #33
    Chef Benutzer Benutzerbild von Christoph Gebhard
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    Hiho, ihr Steckdosenleistenstreithähne



    Die Zuleitung des Hochtöners musste ich für den Koax-Einbau kappen und mit ein kurzes Stück Kupferflachband als Verlängerung einfügen. Das wurde mit Isolierband zum eigenen Hochton- und zum Tieftonmagneten isoliert.
    So nimmt die Zuleitung so gut wie keinen Platz weg und kann durch die Polkernbohrung angedockt werden.
    Der Hochtöner sitzt so praktisch bündig auf dem Polkern und hält sich alleine über die Magnetkraft.




    Die Grobabstimmung ist schon fertig. Abstrahltechnisch gibt es zwar kleine Unstetigkeiten im Hochton, über alles gesehen funktioniert so ein Koax aber überraschend gut. Die Tonalität bleibt überall im Raum ähnlich.

    Klanglich wirkt der Hochton wegen der Koax-bedingten Störungen noch etwas unharmonisch, vielleicht bekomme ich mit der Abstimmung noch etwas gerettet. Mal schauen....

    Richtig Laune machen hohe Pegel. Gerade der Mitteltöner schüttelte sowas von locker und unbeeindruckt Stimmen und Impulse in den Raum, aber auch Bass und Hochton sind nicht minder pegelfest.

    Etwas Kopfzerbrechen macht mir der Bass. Dort unten am Boden habe ich zwar keine Probleme mit der Bodenreflektion, aber die Stehwelle zwischen Decke und Boden wird maximal angeregt. Das ist am Hörplatz zwar kein direktes Problem, fällt aber auf, wenn man aufsteht. An der Decke ist der Oberbass deutlich dicker und das hört man über den Diffusschall auch im geringen Maße im Sitzen. Ich meine, mit mittig im Raum platziertem Treiber war der Bass konturenschärfer.

    Insgesamt ist das Niveau im Bass aber wirklich sehr gut und steckt 99% aller Lautsprecher/Räume, die ich hören durfte, in die Tasche. Der Bass klingt aufgrund der Entzerrung, der niedrigen Nachhhallzeit und der soliden, verlustarmen Eminence-Konstruktion eigentlich fast so "schnell" wie ein guter Dipol.

    Gruß, Christoph
    Geändert von Christoph Gebhard (09.05.2012 um 21:00 Uhr)

  14. #34
    Sleepwalker
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    Standard

    Theoretisch (und praktisch) verändert der selbsthaltende HT das Magnetfeld beider Töner
    Um wieviel werden wir natürlich erst erfahren wenn die Neugier oder die Angst vor der Klangpotentialverschwendung einsetzt

    Edit:
    Gerade der Mitteltöner schüttelte sowas von locker und unbeeindruckt Stimmen und Impulse in den Raum
    Ja.

  15. #35
    Chef Benutzer Benutzerbild von Christoph Gebhard
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    Zitat Zitat von Sleepwalker Beitrag anzeigen
    Theoretisch (und praktisch) verändert der selbsthaltende HT das Magnetfeld beider Töner
    Das ist richtig.

    Zitat Zitat von Sleepwalker Beitrag anzeigen
    Um wieviel werden wir natürlich erst erfahren wenn die Neugier oder die Angst vor der Klangpotentialverschwendung einsetzt
    Deswegen höre ich, bevor ich Klirr messe. Den Verlauf werde ich euch nicht vorenthalten.
    Ein vorher-nachher-Vergleich werde ich aber nicht machen. Diese Zeit nutze ich lieber, um mich an Steckdosenleistendiskussionen zu beteiligen...

  16. #36
    Sleepwalker
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Christoph Gebhard Beitrag anzeigen
    Ein vorher-nachher-Vergleich werde ich aber nicht machen. Diese Zeit nutze ich lieber, um mich an Steckdosenleistendiskussionen zu beteiligen...
    Dürfen wir da eine hbsche Dokumentation mit Messreihen erwarten, oder probierst du nur ein paar aus und berichtest dann von deinen Erfahrungen?

  17. #37
    gewerblich Benutzerbild von F.A.Bi.A.N.
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    Standard

    Zitat Zitat von Christoph Gebhard Beitrag anzeigen
    Deswegen höre ich, bevor ich Klirr messe. Den Verlauf werde ich euch nicht vorenthalten.
    Ein vorher-nachher-Vergleich werde ich aber nicht machen. Diese Zeit nutze ich lieber, um mich an Steckdosenleistendiskussionen zu beteiligen...
    hi,

    wenn du zeit hast, dann miss doch auch mal die IM-verzerrungen bei unterschiedlichen trennfrequenzen zum tieftöner. da die membranbewegungen des mitteltöners die hochtonwiedergabe modulieren, sind die unterschiede recht deutlich. zumindest deutlicher als bei nicht-koaxialen konstruktionen.
    diese erfahrung habe ich (anfänglich nur nach gehör) mit dem seas-treiber PR17E gemacht.

    zu deiner steckdosenbemerkung: das niveau in diesem forum geht rapide den bach runter. schade, aber der verlauf folgt bekannten formen. ich schreibe/ lese hier daher kaum noch.


    gruß,
    fabian


  18. #38
    Chef Benutzer Benutzerbild von Christoph Gebhard
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    Hi Fabian,

    das ist eine gute Idee. Ich werde mal schauen, ob ich etwas Verwertbares heraus bekomme.
    Ich trenne derzeit übrigens bei 300 Hz und 2100 Hz. Ein paar Messung folgen in den nächsten Tagen...

    Gruß, Christoph

  19. #39
    Franky
    Gast

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    Bezüglich Niveau - spricht doch nix dagegen es wieder zu heben - oder?

  20. #40
    Chef Benutzer Benutzerbild von Christoph Gebhard
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    So,

    hier mal etwas Praxis-Futter für all die IMD-Theoretiker:

    Lautstärke war gehobener HiFi-Pegel, Unterhaltung nicht mehr möglich, aber noch ausreichend Pegelreserven.

    Trennung zwischen Bass und Mittelton ca. 200/400/600 Hz
    Trennung zwischen Mittelton und Hochton ca. 1,5/2,5/4 kHZ

    Alle möglichen Kombinationen ergeben neun Diagramme:

    600 / 2500 Hz:


    400 / 2500 Hz:


    200 / 2500 Hz:


    200 / 4000 Hz:


    200 / 1500 Hz:


    400 / 1500 Hz:


    600 / 1500 Hz:


    600 / 4000 Hz


    400 / 4000 Hz:



    Ich gespannt auf eure Meinung.
    Ich denke, die Interpretation ist nicht ganz so trivial, aber spannend und lehrreich...

    Gruß, Christoph

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