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Erfahrener Benutzer
Alle selbst ernannten Götter werden dir zürnen, wenn du dich nicht von ihnen erlösen lässt.

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Treiber?
mehr infos bitte!
Sehr interessant, wieso nicht die concorde nachbauen, mit anderen treibern, sprich der eine bass nach oben, ...
gruß timo
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 Zitat von Gast
Och nöööö Timo, das ist doch langweilig. Eigenkonstruktionen sind viel spannender... 
So sehe ich das auch! Ich bin jedenfalls schon sehr gespannt! 
 Zitat von timo
Sehr interessant, wieso nicht die concorde nachbauen, mit anderen treibern, sprich der eine bass nach oben, ..
Den Baß nach oben zu setzen bringt mehr Nach- als Vorteile.
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Erfahrener Benutzer
Hallo Kollegen,
Danke für die so schnelle gezeigte Neugier!
 Zitat von timo
Sehr interessant, wieso nicht die concorde nachbauen, mit anderen treibern, sprich der eine bass nach oben, ...
Ja, vollsymetrisch war eigentlich der Plan, da aber die Treiber eine Nummer größer sind, als z.B. bei der Concorde, sah der erste Entwurf dann ziemlich besch... aus. Womit wir auch beim nächsten Thema wären:
 Zitat von timo
Treiber?
mehr infos bitte!
So ziemlich fest stehen die Mitteltöner bzw. Tiefmitteltöner. Das Obertteil soll auch als eigenständige Box können - das Unterteil dient dann quasi als (zugegebenermaßen etwas pummeliger) Boxenständer mit integriertem Sub...
Damit müssen die Tiefmitteltöner entsprechend potent auch im Bass sein, was aus meiner Sicht mindestens zwei 17er-Chassis voraussetzt. Und da ich ein Preis/Leistungs-Junky bin, sollen es dann diese werden:
Scanspeak 18W8434G Siehe: http://www.aos-lautsprecher.de/pdf/c...8w-8434g00.pdf
Der Hochtöner soll jetzt mal ein AMT werden. Wegen D'Appo-Anordnung nicht zu groß und da ich mit dem Waveguide vor dem Magnetostaten in Sachen Rundstrahlverhalten bei der Chlang2 gute Erfahrungen gemacht habe, werde ich versuchen, mit Heimwerkermitteln ein Waveguide für den AMT zu schnitzen (es sei denn, ich bin mit dem gezeigten Abstrahlverhalten in der Box schon so zufrieden). Ihr seht schon, in diesem Jahr wird's sicher eng mit der fertigen Box... Bisher habe ich mir wegen der Größe und nicht zuletzt wegen des Preises diesen Kandidaten ausgesucht:
HARWOOD ACOUSTICS AM 25 AIR MOTION Siehe: http://www.hifisound.de/oxid/oxid.ph...25-AIR-MOTION/ oder eben auch:
Audaphon Air Motion Transformer AST 2560 Siehe: http://www.lautsprechershop.de/chassis/audaphon_amt.htm oder eigentlich:
Aurum Cantus AST2560 Siehe: http://www.aurumcantus.com/aurumcant...ction_2560.htm
Für das Bassteil denke ich, um auch optisch in der Serie zu bleiben, und auch wegen des sehr guten Preis/Leistungs-Verhältnisses an diese Kollegen:
Scanspeak 26W8534G Siehe: http://www.aos-lautsprecher.de/pdf/c...6w-8534g00.pdf
Aktiviert wird das wie gehabt mit dem Hypex-Modul AS2.100 + einem potenten Class-D-Verstärker für das Bassteil ... aber wie gesagt das Bassteil kommt wohl später.
Beim Gehäuse denke ich bisher an eine geschlossene Bauweise mit entsprechender elektrischer Entzerrung.
So, und jetzt dürft ihr ...
... freue mich schon auf eure Gedanken!
Grüße
Chlang
Alle selbst ernannten Götter werden dir zürnen, wenn du dich nicht von ihnen erlösen lässt.

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Terrorbiker
 Zitat von Dosenfutter
…
Den Baß nach oben zu setzen bringt mehr Nach- als Vorteile.
Welche zum Beispiel?
Dimebag isn't dead…
…in secret, he's teaching to Chuck Norris how to be a man! Gaaaaanz viel Zeug zu verkaufen...
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 Zitat von Chaomaniac
Welche zum Beispiel?
Das Gehäuse ist hier im Entwurf 2-geteilt. Das ist dann nicht mehr möglich, die Aufstellung ist dann nicht mehr so flexibel. Außerdem wird das Volumen zwangsweise auf eine größere Länge verteilt, was zu kritischen Längsresonanzen führen kann, die man bei anderen Gehäusemaßen garnicht erst in den Nutzbereich bekommt. Je nach dem, wo getrennt wird, kann es auch Phasenprobleme zwischen dem oberen und unteren TT geben, das kann möglicherweise den Grundtonbereich sehr unregelmäßig machen.
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Terrorbiker
 Zitat von Dosenfutter
Das Gehäuse ist hier im Entwurf 2-geteilt. Das ist dann nicht mehr möglich, die Aufstellung ist dann nicht mehr so flexibel.
O.K.
Seh ich ein.
 Zitat von Dosenfutter
Außerdem wird das Volumen zwangsweise auf eine größere Länge verteilt, was zu kritischen Längsresonanzen führen kann, die man bei anderen Gehäusemaßen garnicht erst in den Nutzbereich bekommt.
Da hilft eine Trennwand. Nix schwieriges. Wirkt sogar noch Gehäuseversteifend.
 Zitat von Dosenfutter
Je nach dem, wo getrennt wird, kann es auch Phasenprobleme zwischen dem oberen und unteren TT geben, das kann möglicherweise den Grundtonbereich sehr unregelmäßig machen.
Das kapier ich nicht. Ich seh da eher den Vorteil, dass die Bassmoden zwischen Boden und Decke unterschiedlich angeregt werden und so in sehr vielen Fällen eher eine bessere Tieftonwiedergabe zu erwarten ist. Bodenreflexionen im Grundtonbereich sind auch nicht mehr so nahe beieinander, was die Welligkeit in diesem Bereich gegenüber einer engen Anordnung oft reduziert.
Dimebag isn't dead…
…in secret, he's teaching to Chuck Norris how to be a man! Gaaaaanz viel Zeug zu verkaufen...
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 Zitat von Chaomaniac
Da hilft eine Trennwand. Nix schwieriges. Wirkt sogar noch Gehäuseversteifend.
Die Längsresonanz ist deswegen möglicherweise trotzdem noch im Nutzbereich.
 Zitat von Chaomaniac
Das kapier ich nicht. Ich seh da eher den Vorteil, dass die Bassmoden zwischen Boden und Decke unterschiedlich angeregt werden und so in sehr vielen Fällen eher eine bessere Tieftonwiedergabe zu erwarten ist. Bodenreflexionen im Grundtonbereich sind auch nicht mehr so nahe beieinander, was die Welligkeit in diesem Bereich gegenüber einer engen Anordnung oft reduziert.
Es wird sehr viel schwieriger, die Chassis so zu verteilen und auszurichten, daß sich der Hochtöner auf Ohrhöhe befindet. Eine Anpassung an die Hörposition ist dann nur begrenzt möglich. Laufzeitunterschiede sind im Baß wegen der langen Wellenlänge unkritisch, im Grundtonbereich aber wie gesagt möglicherweise schon negativ bemerkbar.
Edit: Als TMT werden 17er eingesetzt, die Trennfrequenz wäre dann wohl tief genug, daß das Argument wegfallen würde.
Es gibt auch noch einen weiteren Punkt, den ich noch nicht aufgeführt habe, und das ist die Gehäuseform. Es ist für den Mittelton und vor allem Hochton dann entweder ein breiteres Gehäuse nötig oder man muß die Breite irgendwie anpassen. Beides ist ein konstruktiver Aufwand, der Zeit und Arbeit kostet und oftmals nicht so ästhetisch umgesetzt werden kann.
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bei der Soleton:
Bild http://timo.boxsim-db.de/Boxen%20soleton/IMG_1140_1.jpg
war es äußerst einfach den Grundtonbereich abzustimmen, bei der Monster ....
http://www.visaton.de/vb/showthread....hlight=monster
... dagegen, Dreiwegerich, mit ähnlichem Aufbau dagegen sehr schwierig, es entstand im Grundton eine sehr schwierig abzustimmende Senke. Wird neutral abgestimmt und angehoben, klang die Monster im Raum zu Grundtonstark.
Mit einer Anordnung analog der Concorde oder der Soleton ist die Abstimmung sehr viel einfacher. Deshalb meine Idee des Concorde-Nachbaus.
Gruß Timo
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Timo, die Anordnung der Concorde ist kein Fehler, im Gegenteil, alles hat 2 Seiten. Man muß eben die Vor- und Nachteile abwiegen und schauen, daß man die Sachen 'mitnimmt', die einem wichtiger sind und versuchen, die Nachteile klein zu halten, jeder Lautsprecher ist nunmal ein Kompromiß. Das geht oft auf unterschiedlichste Art und Weise, manchmal spuckt einem der Raum in die Suppe, weswegen man dann doch besser eine andere Lösung suchen sollte, deswegen kann man aber in vielen Fällen nicht grundsätzlich sagen daß die eine Lösung immer besser ist als die andere, es kommt auf die Umstände und das Material an.
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Nette Kiste, so ähnlich (aber mit mehr Wegen) schaut mein derzeitiger aus.
Die beiden großen Woofer unten halte ich für gut, genauso gemacht, kanns empfehlen.
AMT und D'appo kann ich nicht empfehlen, weder den AMT noch D'appo um denselbigen herum...
Den Scanspeak würde ich ebenfalls als Preios- Leistung- Bombe probieren, stimmt völlig zu.
Gruss
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Erfahrener Benutzer
Hallo Kollegen,
es freut mich, dass ihr so fleißig mitdiskutiert. Die sinnvolle Anordnung der Bässe war mir eigentlich schon ein Anliegen. Daher war die erste Idee eine vollsymmetrische Anordnung wie z.B. bei der Concorde. Aber wie schon erwähnt, hat mir das im ersten Entwurf nicht so recht gefallen. Ich habe jetzt nochmal ein Bisschen nachdesignt und es sieht nicht mehr ganz so grässlich aus:

Eine Alternative wäre es noch, die Bässe seitlich anzuordnen. Die Trennfrequenz wird wohl knapp über 100 Hz liegen und mit dem DSP kann ich ja auch noch eine Verzögerung einbauen, so dass das sogar ganz gut funktionieren sollte. Allein mein Entwurf gefällt mir optisch nicht so recht:

Optisch am besten gefällt mir nach wie vor der ganz oben gezeigte Entwurf mit getrennten Gehäusen, der dazu noch die Möglichkeit bietet, erst mal mit der Mittelhochtoneinheit anzufangen und später den Sub nachzurüsten.
Die Frage, die sich mir daher stellt ist: Wird so ein auf dem Boden stehender, geschlossener Doppelbass-Sub wirklich deutlich schlechter klingen, als eine symmetrische Anordnung? Und das trotz Eingriffsmöglichkeiten mit DSP und der Tatsache, dass zumindest zwei Subs im Raum verteilt werden? Machen dann (fast) alle professionellen Entwickler von Subwoofern alles falsch oder streiten wir um des Kaisers Bart?
@sonicfurby
Mit einer meinem jetzigen Entwurf sehr ähnlichen Konstruktion (Chlang2 – siehe Signatur) hatte ich ein sehr überzeugendes Ergebnis, was meine Erwartungen an den optimalen Lautsprecher betrifft. Eigentlich fehlt mir lediglich ein Bisschen mehr Dynamik. Daher interessieren mich deine Erfahrungen und es stellen sich mir die beiden Fragen:
Warum geht AMT und D’Appo nicht?
Oder geht D’Appo mit dem von mir bisher ausgesuchten AMT nicht?
Oder taugt einfach dieser AMT nichts?
Grüße
Chlang
Ach ja, wie geht es weiter?
1. Boxsim-Simu mit den Daten der Treiber aus HobbyHifi
2. Wenn ich nicht vom Gegenteil überzeugt werde, Kauf der Hochtöner und Versuch eines Waveguides…
Alle selbst ernannten Götter werden dir zürnen, wenn du dich nicht von ihnen erlösen lässt.

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Namd
Ich finde AMTs klingen wie eingeschlafene Füsse. Unternherum sehr leistungsfähig und klirrarm, obenherum macht sich die grosse Membranfläche dann aber negativ bemerktbar, es fehlt die hmmtja Luftigkeit!? Kann nur vom Er4 und dem AMT1 reden. D'appo mit den großen 17/18cm Woofers halte ich für kritisch, da ich insbesondere beim Forenboxprojekt (mit LS- Freund Peter und anderen) schön ernen konnte, wie eine echte d'appo klingt und was eoine falsche d'appo so alles macht
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Boxen mit Charakter
Wenn schon seitlich, dann gegenüber
 Zitat von Chlang
... Eine Alternative wäre es noch, die Bässe seitlich anzuordnen. ...
Hierbei schlage ich vor, die Bässe nicht auf der gleichen Seite, sondern gegenüber (also je einer links und rechts) anzuordnen, Stichwort: Impulskompensation.
Voraussetzung ist allerdings, dass dir die LS-Tiefe bei vorgegebener Breite des Gehäuses keinen Strich durch die Rechnung machen.
Viele Grüße
Bernhard aka Tiff
Schreibfehler liegen in der Natur der Sache und werden grundsätzlich nicht korrigiert.
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Erfahrener Benutzer
 Zitat von sonicfury
Namd
Ich finde AMTs klingen wie eingeschlafene Füsse. 
ebenfalls ???? d.h. völliges unverständnis.
kenn nix dynamischeres (außer hörnchen - die haben aber andere nachteile).
auch aus meiner sicht der beste kompromiss.
gruß alex
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Hierbei schlage ich vor, die Bässe nicht auf der gleichen Seite, sondern gegenüber (also je einer links und rechts) anzuordnen, Stichwort: Impulskompensation.
Voraussetzung ist allerdings, dass dir die LS-Tiefe bei vorgegebener Breite des Gehäuses keinen Strich durch die Rechnung machen.
Absolut! Eine andere Anordnung der Bässe könnte ich mir gar nicht mehr vorstellen. Und es ist nicht zwingend, dass sich die Tieftöner genau gegenüber befinden. Leicht versetzt, um Boxenbreite zu sparen, funktioniert das ebenso.
Selber würde ich kein Dappo machen. Amt oben, darunter MT1, darunter MT2, dies ist wesentlich schwieriger als passive Weiche zu entwickeln, wäre aber mein Weg.
In diesem Fall ist es auch möglich MT2 an eine Seite der Box zu verlegen. Für alle " Seitenchassis- Ablehner", erst mal probieren, dann meckern.
Es geht ja nur um Vorschläge, was möglich wäre.
naumi
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hallo christian, wenn du unbedingt die getrennten, modular augebauten gehäuse machen willst habe ich eine Idee für dich.
Ich simuliere gerede eine doppelte TML. Läßt sich auch ganz gut als Sockel unterstellen. anbei mein Post dazu im Visatonforum.
http://www.visaton.de/vb/showpost.ph...1&postcount=21
Gruß Timo
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>>>Vielleicht fehlt Dir einfach der Klirr, den Du von anderen HT gewöhnt bist?
Heh nee, die klirren auch nicht viel. Ich habe damals vor nem Jahrzehnt bereits festgestellt, das der Er4 nix für mich ist. Bereits damals habe ich alle Sprüche die es zu dem Thema gibt schon gehört. Ich kann mir nicht helfen, ich finde, dass die AMTs untenherum dicke Pluspunkte haben (Membranfläsche- wenig klirr) aber im Hochtonbereich sich das ganze relativiert ... (obs an der Abstrahlcharakteristik liegt?!? k.a.). Für mich nix.
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Erfahrener Benutzer
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