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Moin,
wieso die 94 Liter Simu fuer's Bassgehaeuse? 
Mein Kistchen hat 80,2 l volume net. Wenn ich mich recht erinnere entspricht das auch in etwa dem Vorgabewert.
jm2ct,
Dirk
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Hallo zusammen,
anscheinend gibt es verschiedenen Taschenrechner, bei uns im Forum wurde folgendes gerechnet.
30x45,6x70=95,8 Liter Brutto
Versteifungen inkl. Reflexkanal = ca. 4,8 Liter
Weiche ca. 1-2 Liter
Verdrängung 11/581 ca. 2 Liter
Das sind dann netto ca. 89 Liter
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Hallo zusammen. Das war die erste Duetta, die ich hören durfte. Der Stefan hat sich richtig Mühe mit den Gehäusen gemacht, sehen richtig gut aus, tolle Arbeit. Teure gute Chassis usw. Meine Erwartungen waren natürlich groß. Der Bass ist komplett falsch abgestimmt, wenig Grundton, blubbert ohne irgendwelche Nuancen vor sich her. Im Hochmittelton ist ein deutlicher Peak und zwischen Hoch- und Mittelton ist ein leichter Einbruch. Schlagzeug wird einige Meter hinter der Bühne hinter einem Vorhang gespielt. Anscheinend wurde die Box nach Gehör abgestimmt. Ich will die Lautsprecher nicht schlecht reden, sie sind monentan gut, aber nach einer neuen Weichenabstimmung ist die Duetta eine richtig gute Box, denn das Potenzial ist vorhanden. Schade ist es, wenn bei einer so teuren und hochgelobten Selbstbaubox solche Fehler mitgekauft werden. Dies ist nur meine Meinung.
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Moin,
30x45,6x70=95,8 Liter Brutto
Versteifungen inkl. Reflexkanal = ca. 4,8 Liter
Weiche ca. 1-2 Liter
Verdrängung 11/581 ca. 2 Liter
Das sind dann netto ca. 89 Liter
Da muss es wirklich unterschiedliche Rechenknechte geben. Wenn ich mit Deinen Daten rechne behauptet meiner zumindest 88l oder 87l, sofern ich die Weiche mit 2l rechne.
Sofern ich mich erinnere habe ich mich damals volumenmaessig an der alten Duetta orientiert, die hatte mehr Versteifungen drin und war dementsprechend kleiner. Gebaut habe ich dann allerdings wieder was voellig anderes. Falls Interesse besteht schicke ich gern das pdf zu.
Alex hat absolut Recht. 3 Liter hin oder her machen den Kohl nicht fett und Udos Gehaeuse ist absolut i.O. 14 Liter sind aber schon... - Schwamm drueber.
Gruss,
Dirk
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Neuer Benutzer
Hallo,
es gibt eine Untersuchung von Visaton, in der stellt Hausdorf abschließend fest, dass 10% nach oben und unten beim Nettovolumen nicht klanglich bemerkbar sind.
Dem kann ich mich nur anschließen.
Die passive Duetta hat allerdings ein Problem. Die kenne ich seit Anfang an, höre sie auch gelegentlich heute noch: mein Fazit: tolle Box bis auf den Bass in kleineren Räumen. Wenn man hier die Aktive Version (Module von Walter Fuchs) verwendet geht klanglich eine neue Welt auf. Ich gehe mal davon aus, dass bei entsprechender guter Einstellung auch mit anderen Aktivmodulen sehr gute Ergebnisse zu erzielen sind.
Bei alten und modernisierten Weichenabstimmungen kann es eigentlich nicht sein (vor allem beim gleichen Entwickler) dass auffällig eklatante Klangunterschiede zustande kommen. Das sieht ja fast danach aus, als wäre die Ur-Duetta als 2,5 Wege Projekt nicht richtig durchdacht, man hätte gleich bei Klang und Ton zu der neueren Weiche greifen sollen.
Meiner Meinung nach ist der 11" Eton für solch eine Kombi in einem normal großen Wohnraum passiv nicht zu gebrauchen. Und aktiv würde ich da auch tief abgestimmte 17er oder höchstens 20er vorziehen.
Und über andere LS-Hersteller nachdenken. Wäre aber ein anderes Thema...
:-)
Klaus
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Chef Benutzer
Hallo,
zu Udo`s Entschuldigung muss ich sagen, dass die Abstimmung bei ihm im Raum funktioniert.
Auch den Einfluss der fehlenden Impedanzlinearisierung (Aufbuckeln) hat Udo berücksichtigt (das macht er übrigens immer so), inderm er diesen Buckel in die Über-Alles-Abstimmung mit einbezieht (über Filterfunktion/BR-Abstimmung). Das kann man an den Messungen in der damaligen KT sehen (hochauflösend mit ATB gemessen). Udo braucht den Buckel - wie Alex schon richtig sagte - um genug Pegel für den Mitteltöner zu haben.
Das "Problem" ist meiner Meinung nach, die zu tiefe Abstimmung (gerade in kleinen Räumen) verbunden mit dem verzögerten Ausschwingen, das im Bereich des Aufbuckelns entsteht. Hier bildet sich ein Schwingkreis, der sich nur langsam abbaut.
Und das Theo zum ersten Mal von diesem Problem gehört hat, liegt wohl am hohen Tellerrand 
Zur Hochtönerbedämpfung: Es ist wichtig, dass sich das Material zwischen die Stege quetscht und so eine Art weiche Wand bildet. Udo nimmt Bofoam (gibt`s leider nicht mehr) oder Trittschallplatten. Ich denke aber es eignet sich auch Schwerschaum, Filz oder ähnliches.
Wenn das Material zu schalldurchlässig ist oder nicht mit genug Druck zwischen die Stege gequetscht wird, bleibt der free-air-Einbruch bei 3kHz stehen. Das deckt sich gut mit dem Höreindruck.
Gruß, Christoph
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Neuer Benutzer
Hallo Christoph,
auch nach meiner Erfahrung klingt der ER4 am besten fast ohne Gehäuse.
Das Gehäuse des ER4 ist rückseitig mit Moosgummi 3mm und dann mit Paketklebeband befestigt. Hinter das Chassis kommt PC-Dämmmaterial, könnte das gleiche sein wie auch bei Audi oder Daimler.
Der ER4 wird rund 3 mm in die Versenkung gequetscht beim Verschrauben. Baut man das Chassis nach einer Zeit wieder aus und nimmt das Moosgummi ab, dann sieht man wie sich das Moosgummi in die Rillen des ER4 reingedrückt hat.
Ein kleineres Gehäuse ist m.E. für den ER4 nicht möglich. Der Grundgedanke war ja so weit ich mich erinnern kann der, dass möglichst früh die Reflexion des rückwärtig austretenden Schalls nach vorn stattfindet.
Die Messungen zu dieser Verfahrensweise sind alle OK. Verglichen wurde u.a. mit einer Epoxyplatte (füllt die Rillen nicht auf), Bofoam, diverse Weichfaserfaserplatten für Laminat usw.
dichtporiges Material wie Bofoam hinter dem Mossgummi erfüllt wohl auch seinen Zweck, wichtig ist der Druck auf das Moosgummi.
Hörvergleich.
:-)
Klaus
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Neuer Benutzer
Hallo Alex,
ich finde, wir reden in diesem Preissegment eh über Nuancen. Man hört zwar diverse Unterschiede, aber letztlich ist das von so vielen Faktoren abhängig.
Udo hat eigentlich immer im Blickpunkt, eine Weiche so wenig aufwändig wie möglich zu bauen. Und das ist im bei der Duetta schon auch klanglich gelungen.
Man kann dann im eigenen Hörraum diverse Maßnahmen vornehmen und wird dann -in Abweichung von der 1m-Mess-Beurteilung oder Udo's Hörraum - zu einem anderen Ergebnis kommen. Bei der Entwicklung einer Box spielt der Hörraum eben mit die wichtigste Rolle! Ein Umstand, dem man im Selbstbau im Gegensatz zu Fertigboxen wunderbar nutzen kann.
:-)
Klaus
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Wer hat überhaubt hier im Forum eine Duetta?Meine ist der Originalbausatz von K&t. Gruß Peter
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Hallo Alex, ja ich weiß, hab schon alles durch. Von Udo's Weiche bis Sac aktiv, außer die DOW. Speaker Heaven in Duisburg hat mal eine Weiche angeboten für dir Duetta für 500 €, ist leider kein Kleingeld. Gruß Peter
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Hallo!
Ich habe ebenfalls eine Duetta und bin zufrieden. Natürlich habe ich leider nicht die Hörerfahrung wie viele hier, gerade die eben auch Lautsprecher entwickeln. Aber zu gerne würde ich wegen meines Basteltriebes und für meine Hörerfahrung eine andere Abstimmung im Vergleich hören können.
So würde ich mich sehr freuen, wenn die Profis hier am Ball bleiben und mit den Chassis der Duetta einen Lautsprecher entwickeln, der das Optimum aus den Chassis herausholt!
Viele Grüße
Matthias
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Neuer Benutzer
Hallo Matthias,
das Optimale kann nur erlangt werden, wenn alle Parameter Beachtung finden So werden von den anderen Duettabesitzern fast alle einen anderesgearteten Hörraum bzw. Anlage haben.
Es ist nicht gesagt, das eine Box, die bei mir gut spielt, auch bei Dir den gleichen Level erreicht. Der Hörraum ist m.E. mit 50 % am Klang beteiligt. Ist aber schwer zu beziffern, in Stereoplay stand mal 30 % Chassis, 50 Prozent Weiche, 20 % Hörraum. Die Chassis kann man heute fast vernachlässigen, ich habe schon lange keinen Schrott mehr in den Fingern gehabt. Also Hängt es an der Weiche und dem Umfeld.
Ich hatte mal 3wege probiert mit der Duettakombination. Klingt auch gut, aber ich will hier nicht behaupten das sei besser als Udo's.
:-)
Klaus
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Dass ein Lautsprecher, der bei mir super in meinem Raum spielt, anderso anders klingt, ist klar. Aber ich bezog mich auf die ähnlichen Aussagen unterschiedlicher Leute, dass die Duetta, so wie sie da ist, nicht optimal sei. Und so bin ich natürlich gespannt, was dann optimal heißt (ich würde das gerne mal ausprobieren und hören). Dass Udo kein Anfänger ist, wird jedem klar, der mehr als einen Tag über Selbstbau im deutschsprachigem Raum liest.
Die Herangehensweise von z.B. Hifi-Selbstbau finde ich sehr gut, und genau da wäre ich schon neugierig, wie die Mannen genau das anpacken würden!
(Und gibt man 3 sehr guten Entwicklern Chassis für ein Dreiwege-Projekt, kommen mit Sicherheit 3 Lösungen heraus.)
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Erstens muss die Bedämpfung hinter dem Hochtöner vernünftig gemacht werden, dann eine neue Weiche für Mittel und Hochtöner entwickeln, als letztes sollten die Bässe an ein Subwoofermodul angeschlossen werden.
Mit Glück habe ich noch Unterlagen auf nem alten Rechner.
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Eine passive Lösung fände ich auf den ersten Blick sympathischer, für mich muss der Bass auch nicht grenzenlos tief spielen können. Ansonsten ist man ja auch kurz davon, eine digitale Weiche einzusetzen, was sicherlich ebenfalls seinen Reiz hat, aber vom Ursprünglichen: "Wir hatten das Gefühl, dass da (mit den Chassis) mehr geht." abweicht.
Ich würde mich freuen, wenn sich die, die weiter vorne im Thread geschrieben haben,sich ebenfalls dazu melden würde.
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Neuer Benutzer
Aus rein bastlerischen Gründen finde ich die passiven Lösungen auch wesentlich interessanter. Die klappen auch mit der Duetta, was den oberen Teil angeht. Den Bass würde ich auch aktivieren.
Meine eigenen Versuche mit ER4 plus einem 17er kann ich gar nicht mehr zählen. Da waren Sachen dabei...
Womit ich nie richtig zufrieden war, das war der Bass.
Mittlerweile spiele ich eine ER4 plus 17er 2weg und einen zusätzlichen tiefen 17er (sagen wir mal 2,5 wege, obwohl diese Bezeichnung finde ich nicht treffend, eigentlich sind es durch das schulbuchmäßige CB beim "MT" und die damit verbundene knackige Wiedergabe eher auch 3weg). Naja....da kann man lange drüber philosophieren. Ohne den zusätzlichen 17er als BR merkt man aber schnell, das ER4 +17er nichts nach unten rum drauf haben. Schaltet man den zweiten 17er dazu, dann meint man es stehen die Schlagzeuge direkt vor einem.
Einer also als CB und der tiefere Reflex. Bis auf einen kleinen Tick Tiefbass ist das OK. Die 17er machen einen schnellen Bass, da kommt kein 30er mit. Und wenn man zwei gleiche 17er nimmt, hat man auch kaum Pegelprobleme oder unterschiedliche Klangeigenschaften des Chassis-Materials.
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Tag Klaus
Alles gut bei dir? Mal wieder in der Forenlandschaft unterwegs?
Gruss
sonicfur(b)y
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Hallo zusammen,
Die 17er machen einen schnellen Bass, da kommt kein 30er mit.
Klaus.....schnelle Bässe jibbet nit.
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 Zitat von Theo.W
Hallo zusammen,
Klaus.....schnelle Bässe jibbet nit.
... doch, wenn man sie wirft..;-))
Grüsse Joachim
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stimmt auffallend
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