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Vollaktiv per DSP
Ich wähle als Ausgabe schon meine SOundkarte aus, aber sobald man CamillaDSP aktiviert geht der Ausgang aller internen Player auf eine ALSA Pipe die dann in CamillaDSP aufgegriffen wird. Die ausgewählte Soundkarte wird als alsa lughw am Ausgang von CamillaDSP voreingestellt, kann aber vom Anwender dann geändert werden.
Man kann alles, was man unter aplay -L und arecord -L findet in CamillaDSP als capture/playback device auswählen, auch digitale Eingänge.
mOode kann derzeit Musik über MPD von angebunden Speichermedien abspielen, Musikstreams über bluetooth und airplay empfangen, Streaming über Spotify und Deezer, darüber hinaus noch UPnP via MPD, Sqeezelite RoonBridge und Plexamp.
Ich hab nicht alles selber getestet, mir reicht der MPD und Bluetooth und ggf. mal der Line In. Das geht alles über CamillaDSP raus. Man kann auch für MPD Playlistdateien erstellen, die einfach ein spezifiziertes capture device öffnen. Weiterführende Infos dazu: https://www.bitlab.nl/page_id=1103
Für mich fühlt sich das von alles RaspberryPi DSPs die ich bisher genutzt habe am wenigsten Hackig an.
Gruß, Onno
wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.
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 Zitat von Kalle
Hallo Kalle,
die DCX24996 Ultradrive gibt es gefühlt in dieser Ausführung schon seit mehr als 20 Jahren.
Ich besitze so ein Teil und habe damit meinen Aktivlautsprecherbau gestartet.
Die Analgeingänge haben 10V Empfindlichkeit ( Standard im PA-Bereich). Ich habe sie seinerzeit auf Consumerlevel 2V umgebaut, ebenso wie die Ausgangspegel.
Das schöne an der DCX ist, dass man mit dem Drehknopf die Einstellungen in Echtzeit ändern kann und sofort die Wirkung hört.
viele Grüße
Thomas
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Ich überlege aktuell auch, was für ein Gerät ich für mein Musikzimmer anschaffe.
Quelle ist ein PreAmp mit regelbaren Digitalausgang, Quellen sind Streaming, CD, Plattenspieler.
Ich habe jetzt 2 DSP-Endstufen (Blaze Powerzone connect) mit digitalem Eingang.
Kompakt, rauschen nicht, DSP kann alles was ich brauche, Leistung reichlich.
Keine unnötigen Wandlungen, kein Kabelsalat - gefällt mir.
Die kann ich aber nur für die Haupt-LS verwenden - es kommt ja aber noch das DBA!
Ich brauche also nochmal eine Frequenzweiche.
Was auch noch fehlt, ist eine Über-Alles-Entzerrung, die aber kaum
ein System am Markt bietet - ich lande am Ende immer wieder bei MiniDSP.
Für mein DBA habe ich eine Fouraudio Endstufe ergattert, in die nun aber
symmetrische analoge Eingänge hat. Ich tendere zum Flex digtal mit einem
zusätlichen DAC für die Bässe, da das große SHD einfach zu teuer ist...
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 Zitat von Sathim
Für mein DBA habe ich eine Fouraudio Endstufe ergattert, in die nun aber
symmetrische analoge Eingänge hat. Ich tendere zum Flex digtal mit einem
zusätlichen DAC für die Bässe, da das große SHD einfach zu teuer ist...
Moin,
das Flex digital gibt rechts und links zwei Kanäle aus, es ist ein 2x4 DSP.
Wie willst du jetzt das Bassignal daraus digital bekommen?
Eine Möglichkeit wäre mit den Kanälen jeweils rechts und links ein 2x4 HD zu betreiben, dann hättest du 2x2x4 Kanäle....aber zu welchem Preis? Es gibt ja auch siehe oben das FLEX HT oder HTX.
Vielleicht ist da das Behringer mit 2x3 die sinnigere Lösung.
Oder du splitterst die digitalen Ausgänge, bei Toslink ist das überhaupt kein Problem, und setzt pro Kanal ein 2x4 DSP für die Bässe ein.
Wenn du einen Kanal um 180° drehst hast du ein symmetrisches Signal.
Gruß Kalle
Geändert von Kalle (16.05.2025 um 09:27 Uhr)
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Good Vibrations
Hallo Zusammen,
ein "Flex 8 digital" wäre das was ich haben wollen würde, gibt es aber leider nicht. 🙄
Gibt es eine Möglichkeit das "Flex (4) digital" zu kaskadieren oder ginge das nur über den von Kalle skizzierten Weg?
Gruß
Jesse Good Vibration
Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.
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Good Vibrations
 Zitat von Kalle
Eine Möglichkeit wäre mit den Kanälen jeweils rechts und links ein 2x4 HD zu betreiben...
Gab es bei dieser Betriebsweise nicht irgendwelche Timing Probleme? Ich meine das hätte jemand hier im Forum mal beschrieben.
Gruß
Jesse Good Vibration
Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.
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Wenig Wissen viele Fragen
Der Nanodigi 2x8 könnte das - aber ob man da noch gebrauchte Geräte bekommt? Der Funktionsumfang ist auch eher eingeschränkt.
Ich hab da zwei Zuhause, geb die aber nicht her. In der Software ist auch ein Bug den man beim Prüfen beachten sollte: nach einem Reset und dem Einspielen einer externen Konfig muss
man in alle Kanäle mal rein und bearbeiten, sonst gibts sporadische leise Knachsgeräusche.
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@Kalle
Wo ist das Problem?
Ausangskanäle 1/2 gehen digital an die Blaze Amps, die holen sich links/rechts selbst raus
Mit den Blaze Amps kann ich bis zu vierkanalig aktiv fahren.
Ausganskanäle 3/4 bekommen beide Inputs aufgeschaltet, spielen also Mono.
Einer spielt dann das vordere, der andere das hintere DBA-Gitter.
Über-Alles-Entzerrung geht am händisch am Eingang oder eben mit Dirac,
was ich im Wohnzimmer schon sehr gerne einsetze.
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... und dann gibt es noch den etwas unkonventionellen Weg von Timmi (letzte HobbyHifi), wo er den MHT einer 3-Wege Hornkombi passiv trennt (ist ja da oben nicht so teuer) und dann die wilden Buckel der Mittel- und Hochtonhörner mit einem Kanal des miniDSP und allerlei Filterei glattzieht. So kommt man halt auch mit 4 Kanälen klar.
Diese Hybridlösung war mir neu. Ob das Sinn macht, keine Ahnung - ich hab´noch genug Luftspulen !
Gruß Klaus
Meinen tut der, der zum Wissen zu faul und zum Glauben zu schwach ist (Lisa Eckart)
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 Zitat von mechanic
Diese Hybridlösung war mir neu. Ob das Sinn macht, keine Ahnung - ich hab´noch genug Luftspulen  !
Ich mache das sehr gerne so.
Die Bauteile um HT und MT passiv zu trennen, kosten einen Bruchteil der zusätzlichen DSP- und Endstufen-Kanäle.
(Es werden wirklich nur der HPF und der TPF benötigt.)
Ein netter Nebeneffekt ist, dass der Hochtöner so eine Schutzschaltung hat. Soll ja schon vorgekommen sein, dass ein DSP seine Einstellungen verloren hat oder beim Umstecken „was passiert ist“.
Und freundlich grüßt
 der Simon
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Hallo Simon,
wenn man kann, sollte man schon die Horntreiber aktiv filtern, passive Bauteile schlucken hier nach meiner Erfahrung Auflösung...und sei es auch nur eine Widerstandmatrix.
Den Unterschied kann man IMHO, wenn die Kette davor stimmt und der Treiber das zulässt, deutlich hören.
Ich mag BMS Treiber.
Gruß Kalle
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Es braucht ja nicht immer eine Widerstandsmatrix.
Wenn der Kennschalldruck nach der Filterung passt, kann man den Rest mit dem EQ begradigen.
ICH kann den Unterschied zwischen einer soliden Luftspule und einem digitalen 6dB-Filter nicht hören.
Vielleicht habe ich da aber auch einfach Glück mit meinen Holzohren.
Und freundlich grüßt
 der Simon
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Hallo Simon,
was es gut tut ist ein LowShelf so ab 6 kHz, da spielen meine Hörner auf dem Niveau des Midbasses........das spart ein Anheben und jede Menge EQ Eingriffe und Widerstände.
Gruß Kalle
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Gibt es die Monacor DSM 48-LAN nicht mehr?
Die hatte ich mir vor 4 Jahren als Nachfolge zur DCX geholt und bin extrem zufrieden.
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Ich habe noch eine DSM-48LAN und eine DSM-26LAN. Bei Bedarf einfach melden.
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Wenn jemand die Eierlegende Wollmilchsau aus DSP und Amp sucht... und nicht nur 1024 Taps nutzen möchte... aber mit 44.1kHz oder 48kHz DSP- Verarbeitung zufrieden ist, dem kann ich die FIR- BoxX ans Herz legen.
https://fir-boxx.com/
Ich habe die jetzt schon eine Weile bei mir laufen und bin ganz angetan.
Von Hause aus ist BruteFir auf einem Raspi CM4 installiert, aber ich habe mittlerweile CamillaDSP am laufen. Zur Lautstärkeregelung nutze ich das Scrollrad einer drahtlosen Bluetooth Maus 
Im Grunde ist auch die BruteFir Installation in Ordnung. Wenn man aber Links und Rechts unterschiedlich filtern möchte, muss man schon anfangen zu tricksen... geht aber!
Mit CamillaDSP ist das jetzt am Ende eine tolle Sache geworden! An Flexibilität kaum zu schlagen.
Es wird wohl bald auch eine Version mit mehr Leistung geben, und es ist auch eine Version mit zusätzlichem digitalem Ausgang in Planung.
Viele Grüße
Christian
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Eierlegende Wollmilchsau mag sein.
Aber zum eierlegenden Preis. (Sorry musste sein).
3,5k ist eine Ansage.
Schätze das einige im Forum sowas schon selber gebaut haben. Aber dann für ein Drittel und mit mehr Leistung.
Ist mehr was für Leute mit Geld, aber wenig Zeit.
Gruß Tommi
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Hi Tommy,
nehmen wir aktuelle Trinnov und DEQX Produkte dazu, kommen wir weit in den fünfstelligen €-Bereich.
Diese Geräte bringen dann zwar sinnvollerweise auch die Messtechnik und Software mit, unterstützen vier Wege statt zwei, die eingebauten Wandler sind ohne Zweifel auch sehr gut, usw., sie bieten auch Einmessservices als Extra an. Leisten können sich diese Marken die Wenigsten, aber den Herstellern reicht die Nischengröße
Beste Grüße,
Winfried
PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
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Hallo Tommi
 Zitat von TomBear
Eierlegende Wollmilchsau mag sein.
Aber zum eierlegenden Preis.  (Sorry musste sein).
3,5k ist eine Ansage.
Schätze das einige im Forum sowas schon selber gebaut haben. Aber dann für ein Drittel und mit mehr Leistung.
Ist mehr was für Leute mit Geld, aber wenig Zeit.
Ich kenne niemanden, der einen voll digitalen 8 Kanal Amp ohne DA Wandler selbst entwickelt hat, und das alles professionell zu einem funktionierendem Gerät zusammengebaut hat und das mit dem Ziel damit Geld zu verdienen auch vertreibt.
Da haben sich drei Leute zusammen getan und sich über lange Zeit Gedanken dazu gemacht, wie man das umgesetzt bekommt. Auf diesem Weg gab es sicherlich auch ein paar Fehlschläge. Bleibt leider nicht aus, wenn man Hardware selber entwickelt.
Es ist eben nicht einfach nur: ich schau mal was es gibt und baue das zusammen. Das einzige, was nicht selbst entwickelt ist, ist der Raspi und die Bluetooth Fernbedienung.
Sicher sind € 3000,- viel Geld aber ich finde für das gebotene ist es eher preiswert.
Ich selber habe mir ein ähnliches System vorher aus Einzelkomponenten zusammen gebaut: MacBook, RME Digiface USB, 2* NAD C390DD und eine Pascal Endstufe für die Bässe... zusammen macht das etwa € 8.000 - € 10.000,-.
Das besondere an dem Konzept ist: es gibt keine klassische DA Wandlung. Die PWM für die ClassD Endstufen wird direkt aus der PCM erzeugt.
Ich betreibe Hochwirkungsgradlautsprecher an dem Amp... der Hochtöner hat sicher 110dB Wirkungsgrad... und man muss schon den Kopf ins Horn schieben, um da irgend etwas rauschen zu hören.
Wenn man dieses Konzept nicht verfolgen möchte und sich selber aus einem Raspi, Mehrkanal DAC und Endstufen selber etwas bauen möchte, ist da sicher nichts gegen einzuwenden... aber das kann eben nicht jeder.
Ich habe mich mit Linux und CamillaDSP auch eher schwer getan und habe jetzt gerade das wissen, was ich benötige, das Ding ans laufen zu bekommen.
Aber ich gebe Dir auch Recht: das Gerät wird seine Kunden sicherlich eher in dem Bereich finden, wo Leute sich eben nicht mit FIR Filter Bastelei auseinandersetzen können und möchten.
Mir ging es aber eigentlich nur darum zu zeigen, dass es hiermit eine Mehrkanal- DSP- Lösungen zu kaufen gibt, die auch lange FIR Filter nutzen kann.
Grüßle
Christian
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Hallo Winfried,
 Zitat von wgh52
Hi Tommy,
nehmen wir aktuelle Trinnov und DEQX Produkte dazu, kommen wir weit in den fünfstelligen €-Bereich.
Diese Geräte bringen dann zwar sinnvollerweise auch die Messtechnik und Software mit, unterstützen vier Wege statt zwei, die eingebauten Wandler sind ohne Zweifel auch sehr gut, usw., sie bieten auch Einmessservices als Extra an. Leisten können sich diese Marken die Wenigsten, aber den Herstellern reicht die Nischengröße 
Die FIR-BoxX hat sogar 8 Kanäle! Ich betreibe damit mein 3 Wege Horn und habe jetzt noch 2 Wege über 
Und einen Einmessservice bieten die Jungs natürlich auch an! Der ist für viele sicherlich auch sinnvoll.
Grüße
Christian
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