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Erfahrener Benutzer
Zitat Franky: "....wurde sie im Rahmen eines Motto Treffens vorgeführt. Pico hatte die super im Hörraum abgestimmt".
Was heißt das? Neues FW-Design, mit Dirac entzerrt oder nur optimal aufgestellt?
Gruß
AR
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Good Vibrations
Moin,
ich habe sie gehört und sie gefiel mir außerordentlich gut, zudem viel besser als alle anderen Lautsprecher die auf dem Bild zu sehen sind.
Eine sehr ausgewogene und räumlich präzise Wiedergabe.
Gruß
Jesse Good Vibration
Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.
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Die Weiche ist ja außerordentlich aufwändig. Wie konstruiert man sowas? Aktiv känn ich mir das ungefähr vorstellen aber passiv? Was für ein Aufwand. Wie lange dauert das?
Gruß
Arnim
Wenn Aliens die Erde retten wollen, wird es langsam Zeit für sie zu handeln.
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Mit Erfahrung, Messtechnik einem RAR geht das recht zügig. Die Weichen baue ich frei mit Klemmkabeln auf. Am meisten Zeit wird gebraucht um die Weichen probeaufzubauen und die Boxen abzuhören. Wenn man dann was ändern will dauert es halt etwas länger.
Ich habe übrigens noch nie eine Weiche mit irgendeiner Software simuliert und entwickelt Bis ich da die Daten alle gemessen und eingegeben habe bin ich mit der realen Entwicklung am Objekt meistens schon weiter.
Ich weiß aber das das z.B. mit Vituixcad sehr gut geht wie ich beim ehemaligen Kollegen Daniel Gradert gesehen habe. Das hat sehr gut übereingestimmt wenn er und ich was parallel gemacht haben.
Geändert von Franky (23.05.2025 um 20:22 Uhr)
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Best of both worlds.
Genelec mischt beides. Koax und etwas Raduno.
https://www.genelec.de/8381a
Clever verpackt, wie ich finde.
Gruß Tommi
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Und so beginnt es...
Naja, quasikoaxiale Anordnungen gibt es schon seit Ewigkeiten und sind ja nun auch nicht gerade Raketenwissenschaft. Ich finde es etwas befremdlich, wie hier davon ausgegangen wird, dass andere von der Raduno "geklaut" hätten. Die meisten internationalen Firmen wissen von dem Lautsprecher wahrscheinlich noch nicht einmal.
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Naja, kennst Du "Rackhams Rasiermesser"?
Gruß
Arnim
Wenn Aliens die Erde retten wollen, wird es langsam Zeit für sie zu handeln.
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Und so beginnt es...
 Zitat von ArLo62
Naja, kennst Du "Rackhams Rasiermesser"?
Nein, ich lese keine Comics.
Aber falls du Ockhams Rasiermesser meinst, weiß ich genauso wenig, was du mir damit sagen willst.
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Witzig gemeint wars. Japp, Ochhams Rasiermesser dann. Die einfachste Lösung ist i.d.R. die richtige. Wenn es wie eine Ente aussieht, so quakt, und so kackt, wird es ein Ente sein.
Gruß
Arnim
Wenn Aliens die Erde retten wollen, wird es langsam Zeit für sie zu handeln.
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Macht euch mal nicht verrückt. Ich sortiere sowieso gerade mein Leben neu und werde mich von vielen Altlasten trennen. Mal sehen was ich in Zukunft mache, wahrscheinlich eher nix mehr im Audiobereich. Da ist mir die Lust drauf etwas vergangen.
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Chef Benutzer
Das selbe Thema wird auch gerade auf ASR diskuttiert. (Zufall?)
https://www.audiosciencereview.com/f...-source.63123/
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Dieser Thread hier ist enstanden, weil Franky sein Design in freier Wildbahn entdeckt hat. Der Thread im ASR ist enstanden, weil ein dortiger Nutzer, scheinbar ohne die Raduno zu kennen, das Design in freier Wildbahn entdeckt hat. Also eher kein Zufall sondern Koinzidenz, weil das Design in freier Wildbahn jetzt öfter auftaucht und damit Tragweite bekommt.
Lustig finde ich, dass die Diskussionen bei ASR genauso bekloppt ablaufen wie überall auch mit dem Unterschied, dass sich die Leute bei ASR auch noch für überdurchschnittlich kompetent halten und das durch technisch erscheinende Formulierungen zu untermauern versuchen. Die Nebendiskussion über die Punktschallquelle ist schon gold.
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Und so beginnt es...
Ja, die "Punktschallquelle" leitet in die falsche Richtung, da sie mit einem (Quasi-)Koax nichts zu tun hat.
Ein (Quasi-)Koax hat aus meiner Sicht nur einen nennenswerten Vorteil: die (virtuellen) Schallentstehungsorte liegen auf einer Geraden durch die Hauptabstrahlachse und werden somit aus derselben Richtung lokalisiert. Damit kann man sich so nah wie man möchte an den Lautsprecher heransetzen, ohne dass das Klangbild in Frequenzbereiche mit unterschiedlichen Orten zerfällt. Selbst meine mittelgroße Quasikoax 1 kann man problemlos in 20 cm Abstand hören.
Andere Vorteile sehe ich nicht. Die rotationssymmetrische Abstrahlung von Koaxialtreibern ist häufig eher ein Nachteil. Für einen Deckenlautsprecher sicherlich gut geeignet, aber in der Transversalebene möchte man doch eher vertikal eine engere Abstrahlung haben als horizontal.
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Naja, mit aktiver Ansteuern der Chassis und Phasenveränderung kann man die Abstrahlung ändern wie man will. Yamaha hat das mit seinen Soundbars so gemacht. In der Radartechnik macht man das schon ewig so mit Dipolarrays.
Gruß
Arnim
Wenn Aliens die Erde retten wollen, wird es langsam Zeit für sie zu handeln.
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 Zitat von FoLLgoTT
Ein (Quasi-)Koax hat aus meiner Sicht nur einen nennenswerten Vorteil: die (virtuellen) Schallentstehungsorte liegen auf einer Geraden durch die Hauptabstrahlachse und werden somit aus derselben Richtung lokalisiert.
Ja, das ist ein Vorteil. Und meiner Meinung nach der größte (man könnte auch sagen: einzige) Vorteil einer D'Appolito-Anordnung (auch ein Quasi-Koax). Das ist mir tatsächlich erst bei einem eigenen Design klar geworden: WWTM-Anordnung (W unten), durch weitere konstruktive Details relativ großer Abstand zwischen Zentrum zwischen den 2 W und dem M, dadurch zerfiel das Klangbild vertikal. Zu meiner Ehrenrettung sei gesagt, dass ich ursprünglich WMTW wollte, aber überstimmt wurde.
aber in der Transversalebene möchte man doch eher vertikal eine engere Abstrahlung haben als horizontal.
Aber nur wenn vertikal auch weitestgehend CD herrscht, ansonsten wäre ich nicht dabei. Zumindest für mich habe ich eine vertikale Hörzone von 60 bis 100 cm (stehend ist mir der Klang nicht so wichtig) definiert in welcher der Fehler klein sein muss. In den meisten Konstruktionen muss man da einen Kompromiss eingehen, bei meiner Flat White hatte ich maximal 1 dB Abweichung bei der Trennfrequenz erlaubt (reell liege ich drunter, müsste jetzt nachschauen wie viel), das war aber nicht mit wissenschaftlichen Quellen untermauert sondern nur qualifiziertes Raten. Ansonsten ist das Ding auch vertikal weitestgehend 2pi.
Bei deinem Quasikoax wird das zumindest bei kürzeren Hörabständen knapp (2 m), aber ich hab keine Messung des Frequenzgangs unter Winkeln gefunden und im Spektogramm ist die Pegelauflösung zu grob um das genauer zu erkennen.
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Und so beginnt es...
 Zitat von ArLo62
Naja, mit aktiver Ansteuern der Chassis und Phasenveränderung kann man die Abstrahlung ändern wie man will.
Nicht wie man will, aber zumindest hat man in Grenzen die Möglichkeit, das Abstrahlverhalten zu beeinflussen. Durch Gewichtung der Treiber habe ich ja nichts anderes gemacht (nur eben ohne eigenen Kanal).
 Zitat von JFA
Bei deinem Quasikoax wird das zumindest bei kürzeren Hörabständen knapp (2 m), aber ich hab keine Messung des Frequenzgangs unter Winkeln gefunden und im Spektogramm ist die Pegelauflösung zu grob um das genauer zu erkennen.
So nah habe ich die Abstrahlung nicht gemessen. Könnte ich in der Simulation mal machen.
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Wenn du die Rohdaten noch hast kannst du das auch in VACS interpolieren lassen, meine ich.
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Wenn nur nicht die Preise wären.
42K die Elac, 73K die von mir gezeigten Genelec. Aber mit 3D-Druck könnte man doch was schönes in günstig machen.
Eine tief ankoppelbare Kalotte (SB-Acoustics?) in einem großen Waveguide,
in dessen Rand 6 kleine BMR sitzen.
Durch die Verschaltung kann man dann die Gewichtung beeinflussen.
So hätte man ab 3-400 Hz was Feines.
Gruß Tommi
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