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	Der SB26ADC ist in der Tat ein Einhorn, das zu einem sensationell niedrigen Preis den Bliesmas akustisch (annäherend) Paroli bietet. Auch ins eigene Fleisch schneidet man sich, denn die ganzen Satoris deklassiert er ebenso. Wirkungsgrad hat er halt keinen hohen, und ein Ferrit is er.. für 95% der Anwender sollte das aber keinen relevanten Nachteil darstellen.
		
			
			
				
					  Zitat von BiGKahuunaBob   Ich finde ja, bei Hochtönern ist (mess)technisch nix mehr zu holen (siehe SB26 für 30? EUR), da hängt alles am Waveguide. 
 Eine große Auswahl an sehr schön abstrahlenden Open Source Waveguide gibt's für beide.
 
	
	
		
			
			
				Good Vibrations
			
			
			
			
			
			
				  
 
					    
				 
			
				
				
				
					 
					
						
							
	Der WOM185 fixt mich schon sehr an.
		
			
			
				
					  Zitat von Darakon   Aber ein Group-buy würde sich lohnen. Ab 50 Stück wirds günstiger. ;-) 
 Bei einer Sammelbestellung 100+ könnte ich vielleicht für 4 St. schwach werden.
   
				
				
				
				
					GrußJesse  Good Vibration Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.
 
	
	
		
			
			
				Chef Benutzer
			
			
			
			
			
			
				  
 
					    
				 
			
				
				
				
					 
					
						
							
	Die Idee mit dem Group-Buy war meinerseits nicht ganz ernst. Die aufgerufene Summe ist einfach zu hoch für mich. Auch mit dem Mengenrabatt.
		
			
			
				
					  Zitat von Jesse   Der WOM185 fixt mich schon sehr an. 
Bei einer Sammelbestellung 100+ könnte ich vielleicht für 4 St. schwach werden.   Trotzdem sieht der WOM185 für mich auf dem Papier wie der 'perfekte' Woofer aus. TSP, Frequenzgang, Abstrahlverhalten,... alles so gut, wie ich es mir vorstellen kann.
 Aber vielleicht gibt es ja noch andere Interessenten für einen Group-Buy?
 
 Ich denke, ich warte erstmal auf den von kwesi (Post #292) genannten Wom180. Mal schauen, wie viele Kompromisse der bezüglich Preis und Leistung eingeht.
 
	
	
		
		
			
				
				
				
					 
					
						
							
	Als da wären?
		
			
			
				
					  Zitat von BiGKahuunaBob   Ist eigentlich eher anders herum, Purifi hat unstrittige Top-Performance und "echte" Innovationen, 
				
				
				
					
						Geändert von JFA (31.07.2023 um 10:19 Uhr)
					
					
				 
	
	
		
			
			
				Good Vibrations
			
			
			
			
			
			
				  
 
					    
				 
			
				
				
				
					 
					
						
							
	Das war schon klar.
		
			
			
				
					  Zitat von Darakon   Die Idee mit dem Group-Buy war meinerseits nicht ganz ernst.   
				
				
				
				
					GrußJesse  Good Vibration Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.
 
	
	
		
		
			
				
				
				
					 
					
						
							Ich wage schon gar nicht mir vorzustellen, wieviel die 15" Kartesians in den grossen Klinger Favre Monitoren wohl kosten würden...
 Gruss
 
 Charles
 
	
	
		
			
			
				Chef Benutzer
			
			
			
			
			
			
				  
 
					    
				 
			
				
				
				
					 
					
						
							
	Das würde mich auch (ernsthaft) interessieren.
		
			
			
				
					  Zitat von JFA   Als da wären? Rein äßerlich betrachtet, sieht der Kartesian Wom 185 für mich 'innovativer' aus als der Purify PTT6.5.
 
 Aber wie gesagt: Ich habe auch von Woofer-Konstruktion sehr wenig Ahnung.
 
 Wenn ich allerdings anhand der gezeigten Messdaten ein Woofer für ein High-End-Projekt wählen müßte, würde ich den Wom 185 klar bevorzugen.
 
	
	
		
		
			
				
				
				
					 
					
						
							
	Dann Kauf Mal fix ein paar... Mit solchen Aussagen steigt oft der Preis 😅
		
			
			
				
					  Zitat von stoneeh   Der SB26ADC ist in der Tat ein Einhorn, das zu einem sensationell niedrigen Preis den Bliesmas akustisch (annäherend) Paroli bietet. Auch ins eigene Fleisch schneidet man sich, denn die ganzen Satoris deklassiert er ebenso. Wirkungsgrad hat er halt keinen hohen, und ein Ferrit is er.. für 95% der Anwender sollte das aber keinen relevanten Nachteil darstellen.
 Eine große Auswahl an sehr schön abstrahlenden Open Source Waveguide gibt's für beide.
 
	
	
		
		
			
				
				
				
					 
					
						
							
	Die https://en.toutlehautparleur.com/spe...m-15-inch.html sind es wohk nicht (?), trotzdem finde ich sie von der Papierform für einen großen 2-Weger sehr interessant.
		
			
			
				
					  Zitat von phase_accurate     die 15" Kartesians in den grossen Klinger Favre Monitoren Vielleicht mal als Alternative zu meinen 2235h.
 
 Gruss Klaus
 
	
	
		
		
			
				
				
				
					 
					
						
							
	Vielleicht kommt ja noch etwas, aber ich greife mal vor. Purifi nennt seine Technologie Ushindi, cooler Name ist also schonmal gegeben. Darunter werden verschiedene "einzigartige" Technologien summiert:
		
			
			
				
					  Zitat von Darakon   Das würde mich auch (ernsthaft) interessieren. NeutralSurround: "normale" Sicken verändern ihre Oberfläche in Abhängigkeit der Auslenkung, und dadurch entstehen natürlich Verzerrungen. Ich habe mir selber noch keine abschließende Meinung darüber gebildet, Small hat vor 50 Jahren schon darüber geschrieben, Klippel verortet es eher bei Mikrotreibern; da sich sonst mWn keiner drum geschert hat deutet daher viel auf ein nicht großes Problem hin. Vielleicht wird es wirklich relevant, wenn man so extreme Auslenkungen wie Purifi mit dafür eigentlich viel zu kleinen Treibern erzeugen will. Nun denn, es wird bekämpft, in dem man die Sicke so gestaltet, dass sich das ausgleicht. Eine Möglichkeit scheint zu sein, die Sicke sowohl nach vorne als auch nach hinten gewölbt zu gestalten. Keine Ahnung ob das stimmt. Jetzt die wichtige Frage: war Purifi damit zuerst da? Nein, waren sie nicht: https://www.fostexinternational.com/...df/fw168hr.pdf Und ich meine, es gab auch andere Hersteller, aber die fallen mir gerade nicht ein.
 Das restliche Gedöns dient der Stabilisierung, und auch damit sind die nicht die ersten, da gabe es schon etliche andere (zB Seas) die mit Rippen auf der Sicke gearbeitet haben.
 Urteil: "einzigartige" Form, aber nicht einzigartig
 
 PureDrive: in jedem dynamischen Lautsprecher erzeugt der Strom durch die Schwingspule ein magnetisches Wechselfeld, welches das statische Magnetfeld des Permanentmagneten überlagert. Das erzeugt hauptsächlich Verzerrungen 2. Ordnung (und natürlich IMD), die Mathematik dahinter ist nicht weiter wichtig hier. Dagegen gibt es vier Möglichkeiten:
 1. Den Permanentmagneten besonders "steif" machen; das geht hauptsächlich über die Länge des Magneten.
 2. Das BL hauptsächlich durch den Magneten erzeugen (viel Fläche), weil dann die Schwingspule mit wenig Windungen auskommen kann (dadurch geringe Induktivät und dadurch wenig Modulation)
 3. Demodulationsringe
 4. Kopplung zwischen Schwingspule und Magnetkreis verringern (zB durch einen größeren Luftspalt)
 Purifi nutzt 1. und 4., wobei die beiden ein wenig Hand in Hand gehen  (2. und 3. bin ich nicht sicher, ich habe nichts von Ringen gelesen, aber der Magnet sieht schon ziemlich fett aus). EDIT: sind doch Ringe drin, ziemlich weit unten auf der Seite ist ein Schnittbild des Antriebs. Sie haben den Polkern größtenteils durch einen Neodymmagneten ersetzt, der ist - in "Magnetisch" gesprochen - sehr lang, also "steif". Außerdem ist ein Magnet im Sinne eines Magnetkreises wie Luft, also ist die Kopplung zwischen Schwingspule und Magnetkreis sehr gering. Win-win sozusagen. Waren sie damit zuerst da? Nein, natürlich nicht. Audio Technology/Morel/Dynaudio, diese ganze Stammlinie benutzt das seit wie vielen Jahren? Man könnte noch viel weiter gehen: damals, als es noch keine Ferrit- oder Neodymmagneten gab, benutzte man Alnicos. Die saßen im Polkern, waren sehr lang und schmal, dadurch unheimlich steif, also genau das, was Purifi jetzt macht.
 Urteil: nicht einzigartig, sondern erfolgreich abgekupfert ("gut kopiert ist halb entwickelt")
 
 Pause, morgen mache ich (vielleicht) weiter.
 
				
				
				
					
						Geändert von JFA (01.08.2023 um 06:54 Uhr)
					
					
				 
	
	
		
			
			
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	18 Sound 6ND430
		
			
			
				
					  Zitat von JFA   Und ich meine, es gab auch andere Hersteller, aber die fallen mir gerade nicht ein. 
	
	
		
		
			
				
				
				
					 
					
						
							Ja, stimmt, gutes Beispiel. Aber den hatte ich gar nicht im Sinn.
						 
	
	
		
			
			
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							@ JFA: super, vielen Dank so weit!
 
	
	
		
		
			
				
				
				
					 
					
						
							Ich mache hier weiter: Das PureDrive Antriebssystem hat noch einen weiteren Vorteil, nämlich die Minimierung von Hystereseverzerrungen. Die sind eine Realität, also keine Spinnerei, aber die Größe des Problems scheint doch ein wenig übertrieben. Jedenfalls entsteht die auch durch die AC-Überlagerung des Magnetfeldes, und kann daher genauso gelöst werden.
 Urteil: s.o.
 Übrigens hat Dali mit ihrem SMC-Polkern das "Problem" auch gelöst: https://www.dali-speakers.com/en/sou...netic-compound
 Keine Ahnung, ob das funktioniert.
 
 ConeRing: ein steifer Ring um den äußeren Rand der Membran geklebt. Der soll die Umlaufmoden ("Bell-Modes") dämpfen/verhindern. Ja, das funktioniert. Bei Metallmembranen ist es durchaus gängig, eine kleine Abkantung einzudesignen. Die Membran wird dadurch bocksteif, auf eine 17er Membran aus 0,5 mm Alublech (oder waren es 0,3?) konnte ich mich draufstellen (Membran auf der Nase, ich auf dem Membranhals). Ich habe auch mal eine Membran zurechtgepfuscht, in dem ich auf die Vorderseite eine Gummischnur rund um den Rand geklebt habe. Das ging sogar so in Serie
  . Ich habe auch schon Chassis gesehen, bei denen diese "Schnur" in die Sicke eindesignt worden war. So ein Ring hst noch einen Nebeneffekt durch seine Masse, nämlich eine Verschiebung/Verstimmung der radialen Membranresonanzen. Ähnlich einer Dachkapazität bei Antennen, also eine scheinbare Verlängerung. Bei einer Membran gibt es aber noch mehr Wechselwirkungen. Außerdem ist es einer weiterer Arbeitsschritt, also teurer als sowas direkt ins Werkzeug zu verfrachten. Irgendwo las ich, dass sich die Purifier davon erhoffen, flexibler zu sein und den Ring für unterschiedliche Membranmaterialien anbieten zu können. Hm, naja, ich würde fast behaupten, der müsste trotzdem auf jede Membran individuell angepasst werden.
 Urteil: nicht einzigartig
 
 PermanentCore: gehört zu PureDrive
 
 TopHat: da wird oben auf den Polkern ein Stück Eisen angeflanscht, um BL zu symmetrieren und Le(x) zu linearisieren. Hat man ja noch nie gesehen
  . Wavecor mit seinem Balanced Drive, was VÖLLIG anderes. Ich habe hier auch noch NIE den Unterschied zwischen T- und t-förmigen Polkernen erwähnt. Urteil: nicht einzigartig
 
 VariablePitchCoil: weil bei "normal" gewickelten Schwingspulen das BL naturgemäß bei hohen Auslenkungen abfällt ist hier die Idee, das durch ein variables "L" aufzufangen, also an den Enden der Schwingspule mehr Windungen aufzubringen. Ja, das geht, kostet natürlich Wirkungsgrad, weil ein größerer Teil des Kupfers nicht im Luftspalt ist (Füllgrad schlecht). Andere Lösungen sind eine Schwingspule mit Unterbrechung (tja, wenn ich jetzt wüsste wer das war, JBL?), oder ein doppelter Luftspalt (XBL²). Gegenüber den beiden Lösungen hat der variable Pitch den Vorteil, dass sich eine sehr gute Symmetrie erzielen lässt. Das habe ich allerdings auch schon vorher gesehen, ich meine es wäre TC Sounds gewesen, aber nagelt mich nicht drauf fest.
 Urteil: nicht einzigartig (unter Vorbehalt)
 
 In-Gap Shorting Ring: gehört zu PureDrive
 
 Was die noch gemacht haben: sich Tools aus Comsol und Matlab gebastelt um den Konus, Sicke und Antrieb numerisch zu optimieren. Hm, ja, kann man machen, aus meiner Erfahrung ist es aber mit wenigen Stunden Handarbeit auch getan, die numerische Optimierung macht dann nur noch Nuancen. Der Großteil der Arbeit kommt dann eh bei der Überführung vom Prototyp in die Serie. Wie mir Allan Isaksen mal steckte: Pappmembranen bekommen eine 100er Nullserie.
 
 Was man Purifi zugute halten muss: sie scheinen die ganzen Technologien auf die Spitze getrieben zu haben. Ob es das wert ist?
 
	
	
		
		
			
				
				
				
					 
					
						
							
	Ergänzung hierzu: Morel benutzt ein "Double Ferrite" und ein "Hybrid" System. Bei ersterem schreiben sie recht klar davon, dass der zweite Ferrit oberhalb der vorderen Polplatte sitzt. Das ist was anderes als das was Purifi da macht. Bei ihren "Hybrid" Antrieben schreiben sie es nicht explizit, aber in eine Voice Coil Test steht was von "Slug"-type neodym magnet, das deutet eigentlich auf einen innenliegenden zylindrischen Magneten hin.
		
			
			
				
					  Zitat von JFA   Waren sie damit zuerst da? Nein, natürlich nicht. Audio Technology/Morel/Dynaudio, diese ganze Stammlinie benutzt das seit wie vielen Jahren? Aber sicher bin ich mir da nicht.
 
	
	
		
			
			
				Chef Benutzer
			
			
			
			
			
			
				  
 
					    
				 
			
				
				
				
					 
					
						
							 Das nennen ich mal geballte Demonstration von Wissen!
 
 
 Kannst du einschätzen, wie sich Kartesian dagegen schlägt? Da wird ja auch einiges unter 'advanced design' aufgeführt.
 Und vor allem: was davon macht tatsächlich einen relevanten (/hörbaren) unterschied, und was ist nur 'technische Spielerei'?
 
	
	
		
		
			
				
				
				
					 
					
						
							Ich denke, dass die sich im Normalbetrieb, also wenn x < xmax, nicht unterscheiden lassen. Dazu sind beide zu auagereift und ausgereizt. Da gibt es ja noch andere Kandidaten, Scan Speak ab Illuminator, Seas Excel, Dayton Epique. Interessant fände ich dagegen einen Vergleich im Großsignal bzw. Grenzbereich. 
 Was ist Spielerei? Schwer zu sagen. Nimm mal den 26er ScanSpeak Discovery, den kenne ich sehr gut (*hüstel* halb entwickelt und so). Um an dem, auch in Zweiwege, vorbeizukommen müsste ein Chassis schon ziemliche Klimmzüge veranstalten. Das wird schon echt knifflig, und das ist ein recht einfacher Antrieb. Aber eben auch viel Membranfläche. Ein kleiner Zweiweger mit 15er, die ich mal gemacht habe, kein Kupfer, nur insgesamt auf geringe Induktivität und symmetrischen Antrieb geachtet, gab niemals Anlass zu Beschwerden.
 Könnten da Gimmicks im Antrieb was verbessern? Ja, sicher, aber wie viel? Und auch subjektiv, nicht nur objektiv? In ihrer Zielgruppe hattem die das Ziel erreicht. Warum sollte man sich da zum Bären machen und einen blödsinnigen Aufwand leisten, wenn der eh nicht ausgenutzt wird?
 
	
	
		
			
			
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	Hier z.B. 6.5" Purifi vs. Illuminator:
		
			
			
				
					  Zitat von JFA   Ich denke, dass die sich im Normalbetrieb, also wenn x < xmax, nicht unterscheiden lassen. Dazu sind beide zu auagereift und ausgereizt. Da gibt es ja noch andere Kandidaten, Scan Speak ab Illuminator, Seas Excel, Dayton Epique. Interessant fände ich dagegen einen Vergleich im Großsignal bzw. Grenzbereich. 
 https://www.erinsaudiocorner.com/dri...rifi_ptt65w04/
 https://www.erinsaudiocorner.com/dri...ak18wu4741t00/
 
 Bei den "Displacement Limits" tut sich da nix, auch die Klippel-Kurvenverläufe sind sich sehr sehr ähnlich. Der Preis auch.
 Deckt sich mit meiner Erfahrung aus der Automobilindustrie (Stellantriebe): Gleiche Funktionalität + Bauraum + Performance  = gleicher Preis, unabhängig von der technischen Realisierung (wenn sinnvoll gestaltet + optimiert)
 
 
 
	26W/4534G00 vs. 26W/4558T00 --> Gleiche Funktionalität + Bauraum + 2x Performance (doppelter Linearhub) = doppelter Preis
		
			
			
				
					  Zitat von JFA   Nimm mal den 26er ScanSpeak Discovery... 
 Hab den G00 auch <300 Hz im Einsatz und würde meinen, dass man für (deutlich) mehr Geld quantitativ (lineares Verschiebevolumen) natürlich was holen kann, aber bis x_lim spielt der völlig blitzsauber.
 Vermutlich kann ein 10" Purifi 2 Stk. der Scans bzgl. Output ersetzten bei halbem Gehäusevolumen. "Qualitiativ" ist das dann aber gleich, bei < 1/4 vom Preis.
 
 Der Purifi kann allerding als TMT von 20Hz bis 2kHz o.ä. eingesetzt werden, die Breitbandigkeit ist hier für mich das besondere, wenn benötigt. < 300Hz betrieben als Woofer ist das Perlen vor die Säue, da erwarte ich keinen wahrnehmbaren Vorteil ggü. z.B. dem langhubigem Discovery.
 
 
 
 
	Bei den PA-Treibern ist gefühlt jeder 2te Treiber mit Neodymantrieb so aufgebaut, siehe z.B. Sica, Faital, B&C ("--> Neodymium inside slug"), Kurzschlussringe werden dann oft eingespart da nicht mehr nötig weil der Polkern ja aus nichtpermeablem Material besteht und der Antrieb dann ausreichend symmetriert ist. Auch für die innere Polplatte ist das super weil lokal schön durchsättigt; Nachteil ist wahrscheinlich dass die äußere Polplatte magnetisch "weicher" wird wg. größerem Materialquerschnitt dort, aber der inneren Polkern schon in Sättigung ist und nicht mehr Magnetfluss zulässt.... Da ist so ein Hybridansatz mit 2 Magneten innen/außen natürlich gut.
		
			
			
				
					  Zitat von JFA   Ergänzung hierzu: Morel benutzt ein "Double Ferrite"  und ein "Hybrid" System. Bei ersterem schreiben sie recht klar davon,  dass der zweite Ferrit oberhalb der vorderen Polplatte sitzt. Das ist  was anderes als das was Purifi da macht. Bei ihren "Hybrid" Antrieben  schreiben sie es nicht explizit, aber in eine Voice Coil Test steht was  von "Slug"-type neodym magnet, das deutet eigentlich auf einen  innenliegenden zylindrischen Magneten hin. Aber sicher bin ich mir da nicht.
 
				
				
				
				
					"Science is about what is, Engineering is about what can be"Neil Armstrong
 
	
	
		
		
			
				
				
				
					 
					
						
							Moin Jochen,
 meinst du den 26W Subwoofer (4558) oder den Tieftöner? (4534) ;-)
 
 Ich denke gerade auf einem 3-Weger mit der Bliesma M74A und T25A herum, da fehlt mir noch die passende Bassabteilung.
 
 Der Kartesian ist ja richtig schick, aber richtig schick heißt dann 850€ pro Stück + 20% MwSt. So gut kann das Chassis eigentlich gar nicht sein, dass sich das lohnt. Dagegen sind dann selbst die Morel Teile günstig.
 
 Viele Grüße,
 Stefan
 
	
	
		
		
			
				
				
				
					 
					
						
							Sorry, ich meine den Tieftöner 4534. Und der geht auch als 2weger, allerdings der Purifi wohl besser weil breitbandiger, und es könnte sein, dass man dann doch die bessere Demodulation schon merken kann. Allerdings: mit dem Hochtöner sollte man nicht kleinlich sein und zusätzlich einen dicken Waveguide benutzen, also kann man auch ruhig bei 1,5 kHz trennen. 
 @Peter: danke wegen dem Hinweis auf die PA-Treiber, war mir noch nicht aufgefallen. Ist das eine neuere Entwicklung?
 
 
	
	
 
	
	
	
	
	
	
	
		
		
			
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