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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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SPDIF Splitter
Hallo Freunde,
ich möchte mit einem Stereo SPDIF Koax Kabel parallel zwei SPDIF Koax Eingänge ansteuern. Beide SPDIF Eingänge sind im selben Gerät, aber auf verschiedenen Platinen. Jede Platine verarbeitet nur jeweils einen der Stereokanäle (was aber wegen des seriellen SPDIF Signals eh irrelevant ist).
Was schlagen die Experten vor??
- Beide SPDIF Eingänge nach Außen führen und mit externem Koax Splitter arbeiten (gibt's sowas überhaupt?)?
- Einen Eingang für's Koaxkabel benutzen und intern aufsplitten (aber wie?)?
- SPDIF Eingänge haben ja Übertrager. Könnte ich nicht hinter einem der Übertrager zur zweiten Platine "abzweigen" und dort hinter dem dortigen (dann natürlich ausgelöteten) Übertrager einspeisen?
Ich hoffe meine Ideen sind nicht zu wild...
Beste Grüße,
Winfried
PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
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Benutzer
Herzliche Gruesse
Michael
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Danke für die Hinweise Michael!
Solche Y-Kabel kenne ich natürlich, aber leider sprechen wir hier nicht von 20kHz, sondern von der Übertragung steilflankiger Digitalsignale von einigen...mehreren MHz Frequenz und da sind Wellenwiderstand und Abschlußwiderstand im Spiel.
SPDIF Koax kabel haben ja 75Ohm Wellenwiderstand und jeder der SPDIF Eingänge halt auch. Einfaches, mit Y-kabel Parallelschalten würde durch Halbierung des Wellenwiderstandes die Digitalsignalqualität "schädigen" und darum stellte ich meine Frage.
Beste Grüße,
Winfried
PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
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Benutzer
Herzliche Gruesse
Michael
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Beste Grüße,
Winfried
PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
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Zitat von newmir
Also für einfach Verbindungen habe ich schon problemlos normale Chinch Kabel verwendet und hatte nie Probleme. Ich sehe schon ein, das "splitten" fragwürdiger ist, aber ich würde es probieren, bevor ich Geld ausgeben würde...
Ja, da stimme ich grundsätzlich zu, SPDIF Kabel und Y-Adapter mit Cinch habe ich, für testweises "zum Laufen bringen" ginge das.
Zitat von newmir
...Das ist schliesslich digital ....da gibt es nur "geht" oder "geht nicht" .......wenn man keine Goldohren hat .
Ja, geht oder geht nicht stimmt, aber hier geht's mir irgendwie um das verpöhnte Goldohrentum (eben aus meiner Erfahrung ), darum möchte ich eine elektrotechnisch saubere Lösung, sonst lohnt der restliche Aufwand weniger...nicht. Mehr über mein Projekt vielleicht mal in einem zukünftigen Thread über meine digital-aktiven Lautsprecher
Beste Grüße,
Winfried
PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
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Zitat von wgh52
Ist da ein Anpassungsnetzwerk drin?
Zwei Trafos, ein Powersplitter und ein Anpasstrafo: https://www.informit.com/articles/ar...69518&seqNum=3
Kann man auch selber machen, passende Kerne gibt's bspw. von Amidon (-> Amateurfunkhandel).
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@Cossart
Herzlichen Dank! Sehr interessant aber scheint komplex! Ich bäuchte allerdings nur den 1-auf-2 Splitter (die 3.4 Schaltung mit 3dB "loss"). Eingangsseitig wäre der Splitter am BNC Geräteeingang angeschlossen und ausgangsseitig kämen die bereits vorhandenen SPDIF Eingangsübertrager. Oder vielleicht könnte man je nach Schaltung die Eingangsübertrager der Platinen möglicherweise weglassen und "dahinter" einspeisen. Mal sehen, aber so einen Übertrager selbst zu machen traue ich mir nicht zu...
Beste Grüße,
Winfried
PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
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möchte doch bloß hören...
Wenn du auch optische Eingänge hast, wären die eine Überlegung wert.
Optik ist zumindest nicht impedanzkritisch und da gibts wohl einiges bei den Kämpferinnen....
https://www.amazon.de/s?k=spdif+spli..._ts-doa-p_2_14
man umgebe mich mit Wohlklang!
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Hallo Nico,
Danke! Das kommt zum richtigen Zeitpunkt, denn ich will auch mit SPDIF zu den Boxen, weil dort jeweils die dig. Weiche nebst DACs und Endstufen untergebracht wird. Mein DSP Ausgang ist 1x Koax und ich brauche 2x koax, das ist also genau was ich brauche!
Beste Grüße,
Winfried
PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
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Hallo Nico,
ich nochmal... Der digitale DSP Ausgang soll mit 24,576MHz reclockt und dann gesplittet werden. Ich hatte mir für Koaxtreiber mal andere Informationsquellen angesehen und kam auf Schaltungen mit Ausgangsübertrager:
Aber ginge auch die untere Schaltung ohne Ausgangsübertrager? Der getriebene Eingang hat einen Übertrager.
Danke für erklärende Kommentare.
Geändert von wgh52 (11.06.2023 um 22:03 Uhr)
Beste Grüße,
Winfried
PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
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Hallo Winfried,
mit Übertragern am Eingang des Empfängers hätte ich keine Bedenken auf die Übertrager am Ausgang des Splitters zu verzichten.
Wäre aber sicher nicht verkehrt sich Pegel und Flanken "in circuit" einmal anzuschauen um zu prüfen ob die Impedanzanpassung mit den Eingangsübertragern gut getroffen ist.
Die Schaltung ist aber nicht für SPDIF nach Standard, oder?
Das SPDIF hat ja normal nicht TTL Pegel und Clock liegt auch nicht separat vor.
Ist das die interne Verbindung (Pfostenstecker) vom DIGI-FP zum miniShark; also per SPDIF in das DIGI-FP, dieses bringt das auf TTL Pegel, extrahiert zusätzlich Clock und stellt das so bereit?
Gruß
Nico
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Hallo Nico,
ich freue mich, daß Du Dich so geduldig um meine Sache kümmerst
Lass mich nochmal versuchen meine Ideen zu beschreiben:
- miniSHARCs DIGI-FP Bord bietet einen koaxialen SPDIF Ausgang mit Übertrager.
- Ich brauche diesen Ausgang aber zwei mal, weil ich mit dem SPDIF Signal zwei separate Lautsprecher parallel, digital mit SPDIF ansteuern will und im DSP der Box, der auch einen SPDIF Eingang mit Übertrager hat, den rechten oder linken Signalanteil für die Box wählen kann.
- TTL bedeutet, daß ich, um takten und splitten zu können, das Signal auf "normalem Logiklevel" (noch vor dem Übertrager) abgreife und erst hinter den Treibern die Ausgangsleitungsanpassung mache.
- Das D-Flip-Flop vor den Leitungstreibern taktet das SPDIF Signal mit dem stabilen Masterclock bevor es durch die Treiber auf die Leitung geht.
- Weil ich keine zusätzlichen Übertrager habe, erwäge ich ohne diese auszumommen.
- Und ja: Ich möchte eigentich auch die Signalqualität am Boxeneingang messen/optimieren (habe einen 100MHz Hameg Oszi), hab aber sowas noch nie selbst gemessen, brauche ggf. Anleitung.
Soweit mal für heute.
Beste Grüße,
Winfried
PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
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Hallo Winfried,
bis auf das Reclock vom SPDIF passt Deine Detaillierung gut zu dem was ich mir vorgestellt hatte.
Bei dem Aufwand den Du an anderen Stellen treibst würde ich dann aber doch zu Übertragern am Ausgang des Splitters tendieren.
Die Ausgänge mit den Leitungen zu den Lautsprechern sind sonst ja quasi lange "Antennen".
Was auch immer darüber einkoppeln und wechselwirken kann; beidseitige Übertrager entschärfen diesen Punkt.
Ich vermute auf optisch/Toslink willst Du nicht wegen höherer Anfälligkeit für Jitter?
Gruß
Nico
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Hallo Nico,
mit Dir kann man gut "arbeiten"
Zitat von _Nico_
...Bei dem Aufwand den Du an anderen Stellen treibst würde ich dann aber doch zu Übertragern am Ausgang des Splitters tendieren... Leitungen zu den Lautsprechern sind ... lange "Antennen"... beidseitige Übertrager entschärfen diesen Punkt...
Ach natürlich! Den Aspekt hatte ich ganz vergessen. Die Übertrager sind an sich kein Problem, ich muss die passenden halt "kriegen".
Zitat von _Nico_
...Ich vermute auf optisch/Toslink willst Du nicht wegen höherer Anfälligkeit für Jitter?
Ja, Toslink wäre eine Option, aber wie Du sagst: Sender und Empfänger könnten mehr "jittern" als Koaxe mit Übertrager und die BNC Kabel habe ich ja auch bereits.
Geändert von wgh52 (13.06.2023 um 17:53 Uhr)
Beste Grüße,
Winfried
PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
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OK, ich komme Schrittchen für Schrittchen weiter
Ein Hobbyfreund empfahl mir einen minicircuits Übertrager, der Bandbreite von 1MHz bis 1,25GHz bietet und den er schon in SPDIF Schaltungen eingesetzt hat. Ich hab daraufhin municom.de angeschrieben, wurde dort mit meiner Minispezialanfrage sehr kulant behandelt und werde heute die Übertrager in deren Vertriebsbüro mitnehmen können.
Nächster Schritt ist jetzt jetzt dann ein Platinenaufbau, ich überlege einfach eine kleine Lochraster-Experimentierplatine von Funkamateur zu nehmen.
Beste Grüße,
Winfried
PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
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