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hört-zu
moin
diese Höchstton- Resonanzen beim HT schaltet Timmermanns auch gern aus.
Beispiel Dayton nhp25ti.
Um 22khz starke HT-Reso ( ca +10dB) und Klirrspitzen bei 4 - 7 - 11kHz.
Im beschalteten LSP ( "Daydream" ) sind diese "Vorechos" dann kaum mehr wahrnehmbar/messbar ( Heft 4/2020) - deutlich unter 0,3% - vorher um 1%.
Der Unterschied herkönnlicher HT und Bliesma:
bisher hatten diese Metall-HT die Reso um 20-25kHz. Der Bliema etwa 1 Oktave höher um 40kHz.
ich glaube, dass die Reso so weit oben weniger das Problem sind als eher die Vorechos im durchaus hörbaren Frequenz-Bereich.
Edit:
und diese "VorEchos" im Klirr fehlen bei Bliesma.
Geändert von Joern (09.05.2022 um 08:53 Uhr)
Beste Grüße 
Jörn
what the bleep do we ... - listen to ?
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Erfahrener Benutzer
Vielleicht hören wir auch nur die bereits leicht einsetzende Pegelreduktion >10kHz als '"subtilen" Effekt raus....
"Science is about what is, Engineering is about what can be"
Neil Armstrong
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@Kwesi
wie gefällt Dir das denn klanglich. Bin ja einer der der Meinung ist das ein wenig Klirr dem Klang durchaus gut tut. Soll sich ja nicht anhören wie die bekannten eingeschlafenen Füsse.
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Angestellter im Berufsfeld Audio Entwicklung
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 Zitat von kwesi
Vielleicht hören wir auch nur die bereits leicht einsetzende Pegelreduktion >10kHz als '"subtilen" Effekt raus....
Du könntest das ja in der aktiven Weiche kompensieren, macht natürlich das Umschalten anstrengender.
Nebenbei: warum geht der FG ab 17 kHz in den Sinkflug? Mikrokalibration? Im Datenblatt oder bei Hificompass ist das ja nicht erkennbar.
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hört-zu
Die Korrekturen der Tafal und Daydream sind sehr schmalbandig und drücken den SPL der Reso auf das Niveau des Hochton-SPL - und eben nicht tiefer und schon "vorher" beginnend.
vermutlich geht das besser mit einem schmalbandigen Saugkreis.
Geändert von Joern (09.05.2022 um 07:02 Uhr)
Beste Grüße 
Jörn
what the bleep do we ... - listen to ?
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Erfahrener Benutzer
Hi zusammen,
nur eine kurze Wasserstandsmeldung; das Lowboard ist schon länger fertig:
Lego aus Tente-Rollen, Ikea BESTA Schränken und einer schönen Birken-Leimholzplatte (im Lager beim lokalen Holzhändler "gefunden") mit einer Gummigranulatmatte dazwischen zur Entkopplung.
Optimal ist die Aufstellung nicht, das Lowboard resoniert noch etwas mit und ich bilde mir ein Reflektionen am Bildschirm zu hören, die LS strahlen ja sehr breit ab. Aber erstmal ist das eine pragmatische Lösung und bleibt so.
Die Stützwiderstände wurden noch "optimiert" bzw. erhöht in Richtung Rv = Rdc, vor dem MT 6 Ohm und dem HT 5 Ohm (12||12 Ohm und 10||10 Ohm Isabellenhütte PBH auf kleinen Kühlkörpern); da war noch etwas Luft bei der Verstärkerspannung, und hilft ja auch etwas Bitauflösung bei der digitalen Lautstärkeregelung der Hypex-Module zu holen.
Nach wiederholtem Feintuning sieht die Abstimmung nun so aus:
Erstmal ist das Projekt damit für sich abgeschlossen; Vielleicht kommen irgenwann mal noch aktive Subwoofer drunter, bzgl. Pegelfestigkeit verspüre ich aber gerade keine Notwendigkeit dafür.
Viele Grüße
Peter
Geändert von kwesi (04.12.2022 um 19:13 Uhr)
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Neil Armstrong
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Erfahrener Benutzer
Danke! 
Bzgl. der Diskussion zur Wirksamkeit eines Sperrkreises auf die Membranaufbruchsresonanz ausserhalb des Hörbereichs hatte ich noch eine schöne Erläuterung von Neumann/Klein&Hummel finden können, welche in die gleiche Richtung zielt und die zumindest mich etwas erhellt hat:
https://www.google.com/url?sa=t&rct=...G4gJG9ohgC-nPv
Viele Grüße
Peter
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möchte doch bloß hören...
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Vollaktiv per DSP
 Zitat von kwesi
Bzgl. der Diskussion zur Wirksamkeit eines Sperrkreises auf die Membranaufbruchsresonanz ausserhalb des Hörbereichs hatte ich noch eine schöne Erläuterung von Neumann/Klein&Hummel finden können, welche in die gleiche Richtung zielt und die zumindest mich etwas erhellt hat:
https://www.google.com/url?sa=t&rct=...G4gJG9ohgC-nPv
Wie bewerten wir das jetzt? Signale über 20 kHz am besten vom Lautsprecher weghalten, da sie im besten Fall unhörbar sind und im schlechtesten Fall hörbare Verzerrungen erzeugen?
Gruß, Onno
wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.
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Erfahrener Benutzer
Würde ich so zustimmen.
Ich hatte es ja zudem mit den Sperrkreisen auf Membranresonanzen von HTs oberhalb des Übertragungsbereichs, um die "Vorechos" im Klirrverlauf zu bedämpfen, hier das ursprüngliche Thema:
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...ve-Beschaltung
In dem Fall werden die Resos halt durch Klirr im Hör-/Nutzbereich angeregt, und die potentielle Lösung ist hat ein Sperrkreis, um bei der Resonanz auf "Stromsteuerung" zu gehen und den Effekt zu bedämpfen.
Ich meine auch das zu hören, speziell beim Messen das nackten Treibers mit "schnellen" Sinussweeps (allerdings bis >40kHz also voll angeregt, 96kHz Abtastfrequenz). Ohne Sperrkreis ist da für mich was "scharfes/spratzliges" im "Abgang", mit Sperrkreis ist das weg. Beim Bliesma erahnbar, beim Seas DXT z.B. für mich eindeutig. Beim Seas sind die "Vorechos" im Klirr dann (gemessen) auch verschwunden...
Viele Grüße
Peter
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möchte doch bloß hören...
 Zitat von Slaughthammer
Wie bewerten wir das jetzt? Signale über 20 kHz am besten vom Lautsprecher weghalten, da sie im besten Fall unhörbar sind und im schlechtesten Fall hörbare Verzerrungen erzeugen?
Gruß, Onno
Würde ich so sehen.....
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einfach mal abschalten...
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Good Vibrations
Da ich ja gestern bei der ausgedehnten und spannenden Musikhör- und Testerei bei Peter ebenfalls dabei war, möchte ich auch meinen Senf dazu abgeben.
Die "Schnuckelchen" sind eine Wucht.
Die drei Chassis spielen absolut nahtlos zusammen.
Die Lautsprecher klingen sehr klar und sauber mit einem präzisen und tiefem Bass.
Alles wird mit erstaunlicher Authorität wiedergegeben und impulshaftes Musikmaterial wird mit ganz schön Attacke abgefeuert, dabei wirkt die Wiedergabe trotzdem lässig.
Könnte man die Schnuckelchen nicht sehen würde man wohl eher auf eine deutlich größere Kombination schließen.
Fazit: Absolute Nachbauempfehlung.
Geändert von Jesse (29.12.2022 um 23:01 Uhr)
Gruß
Jesse Good Vibration
Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.
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Erfahrener Benutzer
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Erfahrener Benutzer
So, noch etwas die Optik optimiert:
"Science is about what is, Engineering is about what can be"
Neil Armstrong
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...braucht Vinyl
Sehr sehr sehr sehr schön und eigentlich das optimalste was man in der Grösse in einen Wohnraum integrieren kann.
Viele Grüße, Thomas
Es ist genug, wenn es genug ist.
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Peter,
da ist dir wirklich ein großer Wurf gelungen. Komponenten, Design, Verarbeitung... Oberklasse!
Wenn dieses schöne Objekt auch noch so klingt wie es aussieht, und den Berichten nach tut es das, dann kann man dir nur gratulieren!
Danke für den Bericht!
Köter
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Erfahrener Benutzer
Danke, freut mich wenn euch die Kiste gefällt.  
Ich fummel immer noch gelegentlich an der Abstimmung (noch basierend auf den Messdaten vor der Gehäuseüberarbeitung; muss den - vermutlich geringen, aber verbessernden - Einfluss nochmal vermessen), wird aber langsam ganz okay:
Mit den Scandis liefert sich Schnuckelchen ein Kopf-an-Kopf rennen:
Die "Großen" spielen druckvoller, etwas klarer/transparenter, können lauter, die Zweitraumabbildung ist beeindruckend groß und realistisch.
Schnuckelchen "klingt" dafür neutraler, wärmer, geschlossener, unauffälliger, reifer.
Ich wüsste nicht welche ich behalten sollte, müsste ich mich für eine davon entscheiden. (Naja vermutlich die Scandis, aber eher wegen ihrer Historie als wegen dem Sound)
Viele Grüße
Peter
"Science is about what is, Engineering is about what can be"
Neil Armstrong
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