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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Live-Konzerte, wie bringt man den Instrumenten-Direktschall mit der Anlage synchron?
Nach langer Pause war ich am Wochenende endlich mal wieder auf einem Konzert. Die Location war eine Stadthalle mit 1.100 Sitzplätzen, PA-Anlage mit geflogener Banane, links und rechts ein Stack aus Tieftönern unbekannter Bauart (geschätzt: jeweils drei Stück 2 x 15" in BR) sowie am Bühnenrand Monitore nach vorne ins Publikum. Auf der Bühne diverse Instrumente, insbesondere ein Flügel.
Was mir zunächst fehlte waren die Mitten so um die 100Hz, da war irgendwie ein Loch, das ist ein anderes Thema. Was mich aber sehr gewundert hat war der Zeitversatz zwischen Instrument (gesehen und gehört) und der Anllage. Spätestens in Kombinatin mit dem Mitteltonloch war das äußerst unangenehm zu hören und spätestens als die Besucher versucht haben zum Beat zu klatschen, wusste keiner, was eigentlich der Beat ist, weil es sich angehört hat die das Echo vom Wolfgangssee.
Nun aber mal ne generelle Frage: WIe macht man es denn richtig, wenn man auf der Bühne ein Instument hat, das auch Direktschall hat? Wie bekommt man das mit dem Delay des Line-Array synchronisiert?
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Hallo Stefan,
ich war samstags auch abrocken, ähnliche Konfiguration wie bei dir, Clubanlage im Zusammenspiel mit Instrumentenanlagen, Monitoren und Direktschall, einen Zeitversatz konnte ich nicht feststellen, das Mitklatschen und Hüpfen hat einwandfrei geklappt.
Diese Tournee https://www.youtube.com/watch?v=3bItJP2wFbg
Vielleicht habe die Leute beim Übergang Bandmischpult Saalanlage irgendein Delays falsch gesetzt. Ich habe so etwas wie von dir geschildert auch noch nicht bewußt wahrgenommen.
Jrooß Kalle
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Naja! 1.100 Sitzplätze ist auch schon ein Brett.
Edit: Spannendes Thema.
Gruss
Arnim
Gruß
Arnim
Was der Mensch mit Kopf und Herz erschafft, wirft er mit dem Arsch dann wieder um.
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Diese Stadthalle kenne ich schon, ich war da mal auf nem Konzert mit (düstere Erinnerung, war vor Corona) recht guter Akustik aber damals waren es auch alles Instrumente ohne Direktschall. Jetzt war es echt hart - zuerst kamen die Mitten und dann zeitversetzt Höhen und Bässe. Insbesondere für meine klavierspielende Frau war es absolut unmöglich einen Rhythmus zu finden weil die gesehen hat was der Pianist spielt und der Sound garnicht dazugepasst hat.
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Das kann ich bestätigen, da ist die Philharmonie natürlich nen anderes Kaliber als die Vorstadt-Stadhhalle.
Nur habe ich es immer so verstanden: Die längste Laufzeit ist auf null Verzögerung und alles was drunter ist wird entsprechend verzögert. Stehe ich also direkt unter der Banane bekomme ich maximal verzögert, höre aber direkt von der Bühne das Instrument unverzögert. Wie macht man das?
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In Bonn in den Rheinauen stehen die Bananen gestaffelt in Reihen alle zig Meter. Für open air super. Allerdings auch keine reflektierenden Wände.
Gruß
Arnim
Was der Mensch mit Kopf und Herz erschafft, wirft er mit dem Arsch dann wieder um.
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Abhängig von den Grössenordnungen der Laufzeiten und der Pegelverhältnisse sind keine speziellen Massnahmen nötig:
Haas-Effekt – Wikipedia
Gruss
Charles
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OK vielleicht war es dann einfach von einem Roadie der nach der Coronapause erstmalig wieder gearbeitet hat und nicht gemerkt hat, dass jemand am Equipment rumgespielt hat.
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Vielleicht hat der Tontechniker auch irgendwie einen schlechten Tag gehabt 🤷♂️
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Oder die Leitung war viieeel zu lang
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Ich glaub eher an Schwerhörigkeit als Berufskrankheit.
Gruß
Arnim
Was der Mensch mit Kopf und Herz erschafft, wirft er mit dem Arsch dann wieder um.
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Transistortöter
Es gibt auch Veranstaltungsorte, die sind akustisch einfach zum Kotzen. Ich erinnere mich da an einen furchtbaren Auftritt in der Eilenriedehalle/Hannover.
’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
Man muss nicht Alles bauen, was nicht bei 3 weglaufen kann
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Simply Red 1992 in der Frankfurter Festhalle war auch eine klangliche Katastrophe.Die Westfalenhalle in Dortmund ist klanglich auch ne ziemliche Zumutung.
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Angestellter im Berufsfeld Audio Entwicklung
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Ich habe einige Konzerte in der Frankfurter Festhalle besucht, angefangen mit ELP in 1974, da war zwischen phänomenal und bescheiden alles dabei. Die Halle ist so schlecht nicht, man muss es halt können ....
ELP hatte glaube ich zwei 38-Tonner nur mit Lautsprechern dabei (Quadro, mit Türmen hinten so groß wie vorne !).
Gruß Klaus
Wer nicht bis drei zählen kann, muss es halt digital lösen !
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