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BTW, wer hier den Stützkondensator nicht als Elko ausführt, oder zum Elko noch einen niederimpedanten MKT schaltet, erhält zwar mehr Wirkungsgrad, aber auch mehr Störaussendungen, weil der Elko die durch seinen recht hohen Innenwiderstand dämpft.
Ich mag mich erinnern, dass der Bruno das sogar mal so erwähnt hat, dass man mit Hilfe der Verluste von kleinen Stützelkos Überschwinger auf der Spannungsversorgung gut dämpfen könne.
Interessant ist auch die Aussage von Lars Risbo, dass es schon Hersteller gegeben habe, welche drei möglichst durchgehende Layer für Betriebsspannung und Masse verwenden wollten, um dann festzustellen, das das gar nicht gut funktioniert, weil man so sehr verlustarme parasitäre Kondensatoren implementiert, welche zusammen mit vorhandenen parasitären Induktivitäten herrlich schwingen würden.
Den Schluss "Oszilloskop-Bild schlecht -> fällt bei EMV durch" finde ich dann schon wieder falsch. Das ist abhängig von vielen anderen Dingen, z. B. ganz profan die Grenzwerte. Richtig ist daran, dass man ein sauberes Bild anstreben sollte. Also: wenn sauber => alles gut, wenn nicht => kann schiefgehen
Ich habe seine Aussage dahingehend verstanden, dass er meint, wenn es auf dem Oszi nicht gut aussehen würde, bräuchte man schon gar nicht anzufangen mit EMV Messungen.
Gruss
Charles
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 Zitat von phase_accurate
Edit: Ich sehe, ich war wieder einmal zu langsam. Was man aber noch ergänzen könnte: Der Bruno spricht nicht nur von Stütz- und Blockkondensatoren, sondern im speziellen auch vom Ausgangsfilter.
Ok, da hatte ich den Kontext nicht gelesen. Für ein Ausgangsfilter ist der große MKP natürlich Murx, weil er wie eine große Antenne wirkt (was zT. mit der geometriebedingt großen Induktivität Hand in Hand geht).
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 Zitat von phase_accurate
Interessant ist auch die Aussage von Lars Risbo, dass es schon Hersteller gegeben habe, welche drei möglichst durchgehende Layer für Betriebsspannung und Masse verwenden wollten, um dann festzustellen, das das gar nicht gut funktioniert, weil man so sehr verlustarme parasitäre Kondensatoren implementiert, welche zusammen mit vorhandenen parasitären Induktivitäten herrlich schwingen würden.
Ja, das kann passieren. In HF-Schaltungen wird solche "Kondensatoren" wohl absichtlich hergestellt, weil die üblichen Bauteile dann nicht mehr funktionieren. Außerdem braucht man da eh nur Picos, dann geht das. Ist aber nicht mein Gebiet, also keine verbriefte Information.
Ich habe seine Aussage dahingehend verstanden, dass er meint, wenn es auf dem Oszi nicht gut aussehen würde, bräuchte man schon gar nicht anzufangen mit EMV Messungen.
Ja, schon klar, aber der Schluss stimmt halt nicht. Weil man nicht sieht, was da passiert. Welche Frequenz? Wird die effektiv abgestrahlt? Ich stimme aber zu, dass man alleine damit schon optimieren könnte und eigentlich auch sollte.
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