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HSG Bayern
Die Portreso liegt anscheinend bei 2,5kHz, und ist sehr schwach... Nach meinen Erfahrungen ist dafür das Verhältnis Länge/Durchmesser verantwortlich... Je "schlanker" der Port, desto besser flötets ....
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Erfahrener Benutzer
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Tinnitohr
Moin Karsten,
wie machen sich die beiden Hübschen so nach ein paar Wochen Hörerfahrung und Membranspinnenundsickenmassage?
Lässt du die Abstimmung so oder wirst du noch Feintuning oder gar größere Operationen betreiben?
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Wär noch interessant die Port- mit der Membran-Nahfeldmessung zu kombinieren, für Bafflestep zu korrigieren, und mit der gefensterten Fernfeldmessung zu fügen, sodass wir den Gesamtfrequenzgang sehen können. Bei Bedarf, eine Anleitung gibt's im ARTA Handbuch, ab Seite 118.
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Erfahrener Benutzer
Moin Uwe,
insgesamt bin ich schon sehr zufrieden.
Vermutlich werde ich die Bafflestep Entzerrung noch mal anpassen da die erste Variante
(etwas mehr entzerrt) etwas mehr Spaß gemacht hat.
Wenn das Visaton Böxlein fertig ist gehe ich auch die passive White Wedding Version an.
Dann teste ich auch gleich das SB Horn mit 4550 Treiber.
@ stoneeh: In # 138 habe ich Nahfeld TMT mit Fernfeld gefügt, Port ist separat - alles auf Freifeld skaliert.
Port und TMT Nahfeld fügen.....ja, kann man machen - ich brauchs nicht zwingend.
Was noch aussteht sind Hörplatz Messungen ( speziel meine Mode bei 31,7Hz und Energie) und ggf. Anpassungen.....
Gruß Karsten
Wer den Blick immer nur stramm auf den Horizont gerichtet hat, stürzt über die Ruinen der Vergangenheit.
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Good Vibrations
Moin Karsten,
 Zitat von 4711Catweasle
Vorhin habe ich die Horn Oberteile mit Quarzsand gefüllt - ein Oberteil wiegt jetzt ca. 18Kg. 
So muss das... 
 Zitat von 4711Catweasle
Statt der einzelnen, weißen Füßchen könntest du auch eine durchgehende Filz- oder Korkplatte o.ä. antesten.
Damit kannst du dann auch gleich die Resonanzen der Deckelplatte des Tieftongehäuses eliminieren.
Wenn du sie von der Grundfläche her deutlich kleiner wählst als das Gehäuse und in schwarz, dann sieht es so aus als würde das Hochtongehäuse über dem Tieftongehäuse schweben.
Gruß
Jesse Good Vibration
Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.
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Erfahrener Benutzer
Gruß Karsten
Wer den Blick immer nur stramm auf den Horizont gerichtet hat, stürzt über die Ruinen der Vergangenheit.
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Good Vibrations
 Zitat von 4711Catweasle
Was hältst Du von dickeren (ca. 10mm) Gummi Platten?
Mit Gummi habe ich im Lautsprecherbereich immer schlechte Erfahrungen gemacht. Ich vermute weil es Schwingungen nicht gut abbaut/umwandelt sondern zeitverzögert wieder abgibt und zudem z.B. als Unterstellfüße unter Lautsprechern mit der Masse des Lautsprechers ein schwingfähiges System ergibt.
Das habe ich aber nie genauer untersucht und es sind, wie gesagt, nur Vermutungen. Klanglich habe ich es aber immer als nachteilig empfunden.
Bei dem von dir genannten Einsatzzweck fällt es mir aber schwer mir negative Auswirkungen vorzustellen.
Antirutschmatten haben auch immer gut funktioniert, wobei ich allerdings nicht weiss ob beide Materialien miteinander vergleichbar sind.
Lange Rede kurzer Sinn: Versuch macht kluch.
Gruß
Jesse Good Vibration
Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.
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Da Jesse gefragt wurde habe ich mich erstmal zurückgehalten aber ich sehe es genauso: für eine großflächige 10mm Gummischicht ist das Gewicht trotz Sandfüllung nicht groß genug um von der Schwingung zur Dämpfung zu kommen.
Optisch kann ich den Ansatz absolut nachvollziehen, daher würde bzw. werde ich für ein sehr ähnliches Projekt unten an das Horngehäuse einen eingerückten (also nicht direkt am Rand) Rahmen unten aufkleben also quasi ein Rechteck mit 1cm Linienbreite. Das sieht dann aus wie schwebend, lässt aber noch ausreichend Gewicht übrig. Parallel suche ich schon seit einiger Zeit nach einer optisch passenden Beschwerung die oben auf der Box ist und etwas heimeliger aussieht als ein Stapel Gehwegplatten.
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hört-zu
moin
tolles Projekt - macht Spass dem zi folgen.
Matte: in der Aquaristik gibt es Unterlagen für Becken - etwa 3-4mm Schaumstoff der an Neopren erinnert.
hatte den bisher nur untrr Glaskästen .... r nochmal einen Vetsuch wert.
Beste Grüße 
Jörn
what the bleep do we ... - listen to ?
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Aquarium draufstellen ist gewichtstechnisch natürlich eine gute Idee - wie es den Fischen taugt, kann ich nicht beurteilen.
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 Zitat von Koaxfan
Parallel suche ich schon seit einiger Zeit nach einer optisch passenden Beschwerung die oben auf der Box ist und etwas heimeliger aussieht als ein Stapel Gehwegplatten.
Moin Stefan;
seit über 20 Jahren in Betrieb, zugeschnittene und angefaste schwarze Granitplatte, Auflage mit dickem Lautsprecherdichtband nur am Rand. Bringt hörbare Präzission ins Klangsbild, sieht gut aus und verhindert beim Draufstellen einer Kaffee- oder Rotweintasse Farbringe im Holz.

Jrooß
Geändert von Kalle (26.03.2022 um 08:23 Uhr)
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hört-zu
wie es den Fischen taugt, kann ich nicht beurteilen.[/QUOTE]
...ist Standard- Aufstellung - such um Unebenheiten und damit Spsnnungen auszugleichen...
so back to topic ..
Beste Grüße 
Jörn
what the bleep do we ... - listen to ?
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Erfahrener Benutzer
Moin,
Antirutschmatten ( die Hardcore Version für Baustellen - Überfahrschutz für Leitungen vor Baumaschinen)
hätte ich halt noch da.....
Ansonsten fiel mir noch ein das ich etwas dickeren cremefarbenen Filz habe....kann ich ja mehrschichtig machen.
Neopren habe ich schon länger auf dem Schirm - allerdings gedanklich als Front Beschichtung....
...da lassen sich die Chassis schön einfach bündig einlassen.
Hat da jemand Erfahrung wie sich Neopren bezüglich "schwingfähiges System" verhält ?
Moosgummi fällt mir noch ein......ist das mit den Eigenschaften "regulärer" Gummi Matten vergleichbar ?
optisch passenden Beschwerung die oben auf der Box ist und etwas heimeliger aussieht als ein Stapel Gehwegplatten.
Ich würde mich da mal bei Stein Fensterbänken umschauen.
Habe die aktuellen Preise nicht auf dem Schirm aber Marmor Bänke waren mal sehr erschwinglich...
Habe noch eine Jura-Marmor Bank im Keller.....
Gruß Karsten
Wer den Blick immer nur stramm auf den Horizont gerichtet hat, stürzt über die Ruinen der Vergangenheit.
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Erfahrener Benutzer
 Zitat von Kalle
Schade Karsten  .
So spült das Leben....
Wobei ich solche Aktionen als Feintuning nach dem Feintuning, und mehr fürs gute Gefühl, sehe.
Gruß Karsten
Wer den Blick immer nur stramm auf den Horizont gerichtet hat, stürzt über die Ruinen der Vergangenheit.
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Je weich desto schwing. Also von diesen weichen Matten würde ich die Finger lassen.
Granit ist natürlich dem Marmor vorzuziehen - aber wenn der Marmor gerade rumliegt, why not, man sollte sich halt der Kalk-Thematik bewusst sein. Als Bierglas-Abstellfläche nur Granit.
Schneiden kann man es auf die Schnelle auch selbst, ne Diamantscheibe in die Flex und gut is. Das ist dann natürlich noch nix fürs Auge, wenn es taugt kann man sich ja immer noch ne Granitplatte schön schneiden und fasen und polieren lassen.
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Good Vibrations
 Zitat von Koaxfan
Je weich desto schwing.
Sehe ich auch so, man könnte auch sagen: Je weicher und dicker/höher desto schwing.
Ich verwende derzeit sehr festen, 3 mm dicken Filz in schwarz (damit der Schattenfugeneffekt zustande kommt).
Kork funktioniert auch sehr gut. Da würden sich z.B. Bodenbeläge aus Kork anbieten. Man kann Kork prima fräsen und bekommt sehr exakte Kanten.
Dann ggf. schwarz beizen (keine Ahnung ob das geht) und voilà.
Gruß
Jesse Good Vibration
Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.
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Tinnitohr
 Zitat von Koaxfan
Je weich desto schwing
So pauschal ist das nicht richtig.
An Maschinen und Rohren kommen primär Schwingungsdämmelemente aus Gummi zum Einsatz
Im Regelfall ist der richtige Materialmix in Zusammenhang mit der jeweils passenden Schichtdicke der Königsweg, wobei Schichten aus einem sehr schallgängigen Material, wie Aluminium, mit einem amorph-elastischen, wie Bitumen, sehr gute Ergebnisse zeitigen. Dazu gibt es, glaube ich, auch Messungen auf verschiedenen Web-Seiten.
Ich kann mich noch gut an einen Plattenspieler erinnern, dessen Korpus sehr aufwendig aus Schichten von Glas, Aluminium und einem amorphen Kunststoff gefertigt war.
Insofern würde ich da eher messen, als pauschal von einer Zwischenschicht aus einem elastischen Material abzuraten.
Günstig könnte in Karstens konkretem Fall eine Schicht dünnes Aluminium, die Gummimatte und wieder Aluminium sein,
Ich würde das in jedem Fall mal testen und messen.
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Testen und messen ist immer gut.
Zum Thema Bitumen: Da geht es um die Scherwirkung welche entsteht wenn die ich auf die dünne Innenplatte drücke und diese drückt das Bitumen. Das ist ein ganz anderes Thema.
Zum Thema Gummi: Es gibt gute Gründe warum man z. B. unter Kompressoren diese Metall-Gummi-Metall-Puffer montiert oder den Autoauspuff an Gummiringen. Denn: Die sollen schwingen. Da würde nie jemand auf die Idee kommen, etwas zu dämpfen und genau darum geht es hier. Es gibt auch gute Gründe warum diese Teile „Schwingmetall“ heißen und nicht „Dämpfmetall“ denn sie schwingen, dämpfen aber nicht. Das würden sie mit a) anderen Materialien und b) ausreichend Druck.
Egal ob Kfz-Fahrwerke oder Lautsprecher: Federn dämpfen nicht und Dämpfer federn nicht. Wenn etwas schwingt, heißt das noch lange nicht, dass es dämpft. Die omnipräsenten Gummipuffer und Gummilagerungen sind das beste Beispiel dafür.
Deshalb habe ich auch niemals von einer Zwischenschicht aus elastischem Material abgeraten wie das unterstellt wurde. Es sollte nur das richtige sein.
Klar kann man Alu-Bitumen-Alu probieren… erwarten würde ich mir davon nix weil es eben gerade nicht um die Umwandlung in Scherbelastung geht wie bei den zitierten Dämpfungsversuchen. Bei der vorliegenden Box sind ja schon zwei große Flächen vorhanden, daher meine Empfehlung: Dünne (2mm plusminus) Elastomerstreifen mit 1cm Breite einmal im Rechteck zwischen TT und HT Gehäuse legen, gerne etwas eingerückt für die Optik, gerne testweise oben nochmal 20kg Gewicht drauf. Dann gerne testen, hören, messen.
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