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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Bananen gehen auch...
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Wenig Wissen viele Fragen
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Wenig Wissen viele Fragen
Hi,
die Mini-Bar ist noch nicht eröffnet... das große Stopfen hat noch nicht stattgefunden... hab es einfach noch nicht geschafft alle vier Jack Daniels Flaschen leer zu saufen...
Bin mit den wärmen Händen nur an den DSP ran - mal die heiße Mode nur per PEQ bei 35 Hz "etwas" gedrückt.
Ansonsten habe ich die letzte Zeit erst mal den Hochtöner anderst gefiltert und gehört. Danach den TMT mal nochmal anderst gefiltert und gehört.
TMT und TT mal mit LR4 getrennt anstatt LR2. Hab halt Abends kaum Zeit in Ruhe zu hören daher wird das Prozedere noch lange dauern.
Bitte auch die Messungen von mir über 10 Khz mit Vorsicht genießen - ich denke das ist einfach unstimmig durch das zwar kalibrierte aber billige Mikro.
Zumindest denke ich das: hatte mal zum Test bei 14,5 Khz erhöht und das empfand ich als unstimmig.
LR4 dürften doch keine Invertierung benötigen - aber wie am besten das sowie die Pegelverhältnisse zwischen den Wegen prüfen?
Mikro genau zwischen den Treibermitten? Welcher Abstand? Sind halt große Pappen und daher lange Strecken - nicht ganz einfach.
VituixCAD vermittelt auch das ich den TMT eigentlich um 140us (~4,8cm) verzögern sollte zum HT hin - ich denke aber das stimmt nicht, verursacht durch einen kleinen Meßfehler.
Zwischen Mikro (das war auf dem Boden festgeklebt) und dem TMT Gehäuse waren zwei Meter Abstand - beim Messen des noch vorne gekippten HTs war das unverändert.
Eigentlich hätte ich frisch den Abstand Mikro zum HT messen und anpassen müssen. Jetzt Frag ich mich aber gleich wo genau am Horn ich da den Meterstab ansetzten müßte - Schraube unten in der Mitte?
Eventuell ist das auch unwichtig - wenn ich mich richtig erinnere war ein Treiberversatz ab größeren Hörabständen nicht mehr so tragisch - richtig?
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Hallo Simon,
der Fred ist nicht langweilig. Ich werde weiter von dir und den Hinweisen an dich "abgucken". Lasse keine Details aus. Übrigens sehr colle Kisten - nach meinem Geschmack.
Weitermachen.
Christian
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Zitat von SimonSambuca
- da muss ich halt auch mit Modeerscheinungen wie z.B. eine schmückende Kopfbedeckung aus Farn "ertragen".
Moin Simon;
"ertragen" kann man das nicht nennen, das sind neue Chancen .... du weißt gar nicht, was dir sonst an Klangqualität verloren geht. Vor Jahrenr habe ich einen interessanten Beitrag in einer HiFi-Gazette gefunden, hier der passende Ausschnitt.
Ich habe es ausprobiert, es hilft.
Flora
Verleitet durch die Granitabdeckplatten meiner Schallwandler sah sich eines Tages meine Gemahlin genötigt, Zimmerblumen zur Dekoration abzustellen. Trotz meines heftigen Protestes, musste ich diese Pflanzenflut hinnehmen.
Aber oh Wunder, plötzlich hatte sich das Klangbild verändert, was mich zu pflanzengreifenden Versuchen ermutigte. Eine große Anzahl von paarigen Topfpflanzen fanden den Weg in unseren Hörraum und wurden auf den Boxen geprüft. Ich bin nun in der Lage musikalischen Pflanzenfreuden eine ausgearbeitete Liste von Empfehlungen, je nach Musikrichtung, zu benennen.
Bei hartem Südstaatenrock á la ZZ-Top oder Alvin Lee turnen großblätterige stachelige Kakteen an, die Bässe prügeln und die Höhen kreischen crisper.
Für großorchestrale Werke von Beethoven und Mahler führt der heimische Farn zu einem räumlich ausufernden Klangbild.
Wagnerische Kompositionen, auch in der hervorragenden Bearbeitung von Uri Caine, sind nur mit einer Mischbepflanzung von Wacholder, Buxbaum und Ilex erträglich.
Auf die Wiedergabe kleiner Jazzorchester wirkt sich der beidseitige Einsatz von Yukapalmen vor allem auf das Timing positiv aus.
Den Aufnahmen von Kammermusik unter Beteiligung der Violinistin Anne Sophie Mutter konnte ich leider nur bei farblich gemischten Stiefmütterchen eine temperamentvollere Spielweise entlocken.
(Autor: Moi Aussi)
Vielleicht kannst du so mit deiner Frau die Betopfung besser abstimmen.
Nöh, langweilig ist dein Bericht wahrlich nicht.
Jrooß Kalle
Geändert von Kalle (09.12.2020 um 08:00 Uhr)
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Chef Benutzer
Zitat von SimonSambuca
HLR4 dürften doch keine Invertierung benötigen - aber wie am besten das sowie die Pegelverhältnisse zwischen den Wegen prüfen?
Mikro genau zwischen den Treibermitten? Welcher Abstand? Sind halt große Pappen und daher lange Strecken - nicht ganz einfach.
VituixCAD vermittelt auch das ich den TMT eigentlich um 140us (~4,8cm) verzögern sollte zum HT hin - ich denke aber das stimmt nicht, verursacht durch einen kleinen Meßfehler.
Zwischen Mikro (das war auf dem Boden festgeklebt) und dem TMT Gehäuse waren zwei Meter Abstand - beim Messen des noch vorne gekippten HTs war das unverändert.
Eigentlich hätte ich frisch den Abstand Mikro zum HT messen und anpassen müssen. Jetzt Frag ich mich aber gleich wo genau am Horn ich da den Meterstab ansetzten müßte - Schraube unten in der Mitte?
Zur Filterfunktion einer Weiche addieren sich auch immer die der beteiligten Treiber im Gehäuse, darum kann man kaum vorhersehen, ob etwa ein LR4-Filter einer Verpolung der beteiligten Treiber zueinander bedarf oder nicht.
Um zu schauen, ob sich ein HP und ein LP bei der Trennfrequenz optimal addieren, würde ich die Summe akustisch messen und die Einzelzweige, letzteres auch einmal mit zueinander verpolten Treibern.
Wenn die Trennung geglückt ist, dann sollte in einem Fall der Summen-FG nie unterhalb der der Einzeltreiber-FGs verlaufen, sondern die Einzeltreiber-FGs sollten sich bei der Trennfrequenz zu einem möglichst geraden Summen-FG addieren. Im anderen Fall, also mit zueinander umgepolten Treibern, muss es bei der Trennfrequenz eine maximale Auslöschung geben.
Aktiv erreicht man das vergleichsweise einfach, weil man hier auch mit zeitlichen Verzögerungen spielen kann. Passiv - so kenne ich das jedenfalls - fängt dann das große Experimentieren an, das ich aus naheliegenden Gründen so weit wie möglich virtuell durchzuführen versuche.
Viele Grüße,
Michael
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Wenig Wissen viele Fragen
Merci für die Hilfe und tolle Erklärung
Um die Pegel anzugleichen hatte ich mal kurz zwischen TMT und Horn in 30cm Abstand gemessen. Dort sah das im Übernahmebereich schon recht gut aus (Richtung gerader Summen-FG).
Ich werd das nochmal mit Einzelmessungen und einem invertiertem Treiber machen (und mit dem Delay spielen). Das gleiche Spiel dann auch nochmal zwischen TT und TMT.
Vermutlich darf ich mich nicht zu sehr von VituixCAD verwirren lassen. Spielt man dort mit den GP Messungen herum und LR4 Trennung muss man invertieren sonst zeigt das Programm Einbrüche.
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Chef Benutzer
Ich halte VituixCAD für das Entwerfen von passiven Weichen für eine ausgesprochen große Hilfe. Bei DSP-basierten Weichen kommt es aber sehr viel seltener zu Einsatz. Da geht Try-Messen-Error wohl schneller.
Die Messungen zur Prüfung der Übergänge mache ich im Fernfeld, also aus mindestens 1 m Entfernung, und dass unter größtmöglicher Schaffung von Freifeldbedingungen. Das ist für einen üblichen 2-Weger nicht so problematisch, für die untere Trennung eines Dreiwegers aber ggf. schon, je nachdem, wie tief die Trennung liegt und wieviel Platz man in seinem Messraum hat.
Viele Grüße,
Michael
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Hallo,
generelle Frage:
Hat es Nachteile eine Groundplane-Messung (Mic und LS am Boden) im Freien zu machen? Einen großen Parkplatz findet man ja überall und man braucht keine Leitern etc.
Grüße
Michael
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Chef Benutzer
Ich habe leider keine Erfahrung mit GP-Messungen. Bis jetzt habe ich unterhalb von so 300 bis 400 Hz Nahfeldmessungen hergenommen und sie mit den gefensterten Fernfeldmessungen mehr oder weniger trickreich gefügt. Aber bis jetzt habe ich auch nur 2-Weger entwickelt, bei denen die Trennungen immer bei mindestens 1,5 kHz lagen.
Bei meinem geplanten Dreiweger läge die Trennung zwischen TT und MT eher bei 400 bis 500 Hz. Da wird's schon eng mit dieser Vorgehensweise und ich denke, es könnte Sinn machen, die untere Trennung des Dreiwegers auch mit GP-Messungen zu verifizieren.
Viele Grüße,
Michael
*edit*: allerdings habe ich schon draußen gemessen, wenngleich das auch keine GP-Messungen waren. Ich wohne eher ländlich, viel befahren ist die Straße, an der ich wohne, auch nicht. Ich finde jetzt nicht, dass draußen zu messen sonderlich problematisch ist, sofern man nicht mit zu geringem Pegel misst.
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Wenig Wissen viele Fragen
Hi,
bis auf die Probleme die im Freien auftreten können (Lärm, Wind, Wetter, doofe Gesichtsausdrücke der Nachbarn) ist eine Messung draußen immer vorteilhaft.
Je mehr Platz Du hast rundrum umso größer kann der Abstand und das Zeitfenster gewählt werden und umso aussagekräftiger wird die Messung.
Der Thread hier ist dazu super interessant:
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...0Hz-bis-350-Hz
Bei mir ist es bisher aus verschiedenen Gründen (noch) nicht zu einer GP Messung draußen gekommen.
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Hi,
mir ging es speziell um GP, da man so auch "keine" Fensterung braucht, wenn der Platz groß genug ist.
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Ja die meine ich eigentlich auch. Bei einem großen leeren Parkplatz mußt Du da natürlich gar nicht fenstern.
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Das Thema bedämpfungslose Gehäuse hat mich dazu gebracht nochmals über die Bildchen zu gehen.
Beim TMT bin ich mir jetzt unsicher ob die 3cm Noppe an den Seitenwänden reicht... die Innenbreite passt ja zu den ca. 350 Hz.
Die Watte ist ja auch eher ab Mitte nach hinten und nicht seitlich vom Treiber.
Ich glaube ich muss da nochmal ran - im vorderen Bereich vielleicht doch die 6cm Noppe rein.
Mich juckt es aber auch irgendwie in den Fingern da ne 5cm Lage Mineralwolle zu testen.
Geändert von SimonSambuca (11.12.2020 um 09:27 Uhr)
Grüße
Simon
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Hallo Simon,
dann mach doch beides, an den Wänden das lungengängie Juckzeugs, am Treiber kannst du die Matten ja in der Hälfte aufschneiden und nach innen dann auch als Faserschutz die Noppe.
Jrooß Kalle
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Die 50Hz Netzbrummen sind noch recht auffällig, aber das ist wohl ne andere Baustelle..
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