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  1. #1
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    Beitrag -Aktives eigenbau Projekt-

    moin, moin!

    Aaalso... ich stelle hier mal mein Projekt vor... Ich bin noch Schüler und hab den Bau meiner aktiven Anlage als Thema für eine Projektarbeit bekommen... das Ganze wird mit einem Behringer DCX2496 geregelt und mit zwei vierkanäligen Amps Verstärkt...
    Zu den Subwoofern gibt es in den Bericht in ein paar Tagen und zu den Amps gibts dann auchnoch was.

    Aber genug der Vorrede, das ist der bisherige Teil meiner Ausarbeit:

    Ideen und Planung:

    Das Grundprinzip besteht aus einer Standbox mit Hoch- und Tiefmittelton Lautsprechern, dazu dann zwei Subwoofer auf jeder Seite.

    Für die Subwoofer wollte ich auf jeden Fall ein geschlossenes Gehäuse bauen, da mich trockene/differenzierte Bässe mehr ansprechen als die etwas undifferenzierteren Bässe von Bassreflex-Subwoofern. Dazu hatte ich die Idee ein Rundes Betongehäuse zu bauen, was für einen Subwoofer optimal ist. Es können durch die runde Form quasi keine stehenden Wellen entstehen und durch die hohe Dichte von Beton sollte solch ein Gehäuse auch eine gute Dämpfung aufweisen, sich also sehr wenige Gehäuseschwingungen bilden können.
    Dazu sollte der Subwoofer sehr tief getrennt werden, so dass er nur Frequenzen unterhalb von 50 – 60 Hertz spielen muss.
    Die tiefe Trennung zieht mit sich, dass der Tiefmitteltöner bis zu dieser Frequenz spielen können muss, damit alle Frequenzen wiedergegeben werden können, es ist also ein relativ großer Mitteltöner notwendig. Für diesen war ein Bassreflexgehäuse geplant, um die Box etwas lebendiger zu machen als mit einem geschlossenen Gehäuse.
    Die spezielle Gehäuseform unterbindet wieder stehende Wellen und minimiert Schwingungen im Gehäuse, zudem ist die Form jedoch auch eine Designfrage und der Wunsch nach einer Herausforderung. Zudem sollte es auch eine extra Hochtonkammer geben, damit der Hochtöner nicht von Mitteltonwellen gestört wird.


    Chassis


    Als Hochtöner werden zwei TW 28-1582S von Tang-Band eingesetzt. Diese können ab etwa 1,5 Kilohertz eingesetzt werden und haben dank des angeschlossenen Gehäuses eine relativ niedrige Eigenfrequenz von 900 Hertz.


    Der W6-623C von Tang-Band wird für den Tiefmittelton eingesetzt. Das Chassis spielt von 45 Hz bis etwa 5 Kilo Hz und hat ein Gehäuse mit 19 Litern Volumen und einem Bassreflexkanal mit 28,3cm2 (etwa 6cm Durchmesser) und einer Länge von 14 cm. Das Chassis besitzt eine doppelte Sicke, wodurch sich die oft auftretende „Sickenresonanz“ kaum bemerkbar macht


    Für die Subwoofer gibt es vier Tang-Band W8-740 P welche einen ausgezeichneten Frequenzgang für geschlossene Gehäuse bieten. Eingebaut wird er in ein geschlossenes 6 Liter Gehäuse.


    Bau


    Der erste Schritt war, den Gehäusequerschnitt auf MDF (Mittel-Dichte-Faserplatte) zu bringen.
    Dazu wurde der Querschnitt einfach auf 22mm MDF angezeichnet und dann nach einem groben Aussägen am Bandschleifer in die genaue Form geschliffen. Mithilfe dieser ersten Form konnte ich nun weitere Formen ausfräsen, welche später die Seitenwände in form bringen sollten.


    Anhand dieser Schablonen wurden auch Versteifungen aus 19mm MDF angefertigt, welche Schwingungen des Gehäuses weiter unterdrücken sollen. Diese sind quasi nur Ringe, damit die Luft reibungslos an ihnen vorbei kann.


    Die Schablonen wurden jetzt auf ein Brett geschraubt, so dass die hinteren Spitzen bündig an einer Kante liegen. Auf dieser Form werden dann die Seitenwände verleimt.


    Hier gut zu erkennen: Jede Wand besteht aus 3 Schichten von 10mm starkem genuteten MDF.
    Die Platten sind einfach übereinander geleimt und halten dadurch ihre Form bei. Kleine Verformungen können jedoch noch immer auftreten, weshalb ich später alles mit Acryl geklebt habe.


    Beim verleimen wurde zuerst nur eine Seite mit Schraubzwingen fixiert, die andere dann langsam und gleichmäßig um die Schablonen gespannt.
    Zusätzlich zu den MDF-Platten wurden beim verleimen noch zwei Hartfaser-Platten als Zulage aufgelegt, um abdrücke auf dem MDF zu vermeiden.


    Die Kanten zur Front wurden mit der Formatkreissäge gesägt und die Kante zur zweiten Wand wurde an der Tischfräse gefräst.
    Somit war alles bereit zum verkleben. Das sollte mit Acryl passieren, um kleine Differenzen auszugleichen und Schalldichte Klebestellen zu bekommen.


    Hier kann man die Aufteilung der Box erkennen. Oben (rechts) die Hochtonkammer, dann unsymmetrisch angeordnete Versteifungen und ein vorläufiger Boden, der später dem Bassreflexkanal weichen muss.


    Nach dem Verkleben wurden noch alle Klebestellen abgedichtet. Wichtig ist, dass man hierbei kein Silikon benutzt, da dieses die Sicken der Lautsprecher angreift.


    Hier sieht man die „Deckel“, welche den Querschnitt der Wände verdecken. Somit konnte viel Spachtelarbeit umgangen werden. Sie sind aus 22mm MDF gefertigt und einfach bündig an das Gehäuse gefräst.


    Hier sind „Schallbegrenzungsplättchen“ zu sehen, sie sorgen dafür, dass der Schall eine S-Kurve durch das Gehäuse machen muss, sodass keine Stehenden-Wellen in der Vertikalen entstehen können. Horizontal ist die Entstehung von Stehenden-Wellen durch die runde Gehäuseform weitestgehend unmöglich.
    Unten schon zu sehen: der Bassreflexkanal aus 22mm MDF mit einer Öffnung von 28,3cm2. Die Kanten sind abgerundet um mögliche Strömungsgeräusche zu unterbinden.


    Das bin ich, während ich die Auflagefläche für die Schallwand plan schleife, durch die Verstrebungen hatten sich einige (gewollte) Versetze ergeben, welche es zu beseitigen galt. Durch das Eigengewicht der Lautsprecher ging das Schleifen einfach und problemlos.


    Für die Lautsprecher sollte es auch noch einen kleinen „Sockel“ geben, an welchem der Bassreflexkanal befestigt ist und welchen man abnehmen kann, um etwaige Wartungsarbeiten durchzuführen. Hergestellt aus 22mm MDF und nach groben Aussägen einfach am Kantenschleifer in Form geschliffen.


    Dann ging es an die Schallwände, also die Fronten der Lautsprecher. Mit einer Zugabe, aus 22mm MDF zugesägt, um beim Fräsen keine Kanten kaputt zu machen. Die Ausschnitte für die Chassis wurden dann mit der Oberfräse und einem Fräszirkel gemacht. Hierbei mussten zuerst die Fräsungen zum Einlassen der Chassis und dann die Löcher gefräst werden, damit man seinen Zirkelmittelpunkt nicht verliert.


    Hier kann man eine Hochtöner- Ausfräsung sehen. Rechts und links sind kleine Ausschnitte für die Lautsprecherkabel zu sehen.
    Die Lautsprecherchassis werden bis zur Schallwandebene eingelassen damit sich den Schallwellen im Hochtonbereich keine „Hindernisse“ stellen.


    Die Chassis-Montage erfolgt mit Metrischen Schrauben, weswegen auf der Schallwandrückseite Einschlagmuttern angebracht werden mussten. So ist ein präziser Sitz der Chassis gewährleistet und die Chassis können plan zur Front angezogen werden.


    Jetzt ging es darum, die Schallwand relativ genau an die Box anzupassen, um sich spätere Schleifarbeiten gering zu halten
    Die Fronten wurden an den Seiten auf Gehrung gesägt und abgelängt. Später wurden die Überstände dann grob gehobelt und abgeschliffen bzw. teilweise bündig gefräst.


    Die Schallwände wurden jetzt auf die Boxen aufgeleimt.
    Vorher wurde noch ein Lautsprecherkabel in die Hochtonkammer gelegt und abgedichtet, da dies nachträglich nur schwer zu realisieren wäre.


    Nachdem alles fertig verschliffen war, ging es an das Oberflächen-Finish: zuerst wurde alles einmal gefillert, dann leicht angeschliffen, gespachtelt, geschliffen, gefillert, etc.
    Als das Ergebnis dann zufriedenstellend war, wurde alles noch mal fein übergeschliffen, entstaubt, entfettet und…


    …lackiert.
    Gesprüht habe ich mit der Dose, allerdings mit guten Molotow „Künstlerfarben“ und nicht mit den Baumarktdosen, mit welchen ich bisher nur schlechte Erfahrungen gemacht habe.


    ----> im nächsten Beitrag gehts weiter...

  2. #2
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    Und so sahen sie dann nach dem Lackieren aus.
    Die Lackierung ist relativ matt und etwas „pixelig“ was aber nicht negativ ausfällt sondern so gewünscht und von mir als sehr gut befunden wird. Die Kanten von Front und Deckel zu den Wänden sind auch kaum zu erkennen, alles in allem also gelungen.


    Beginnt also die Endmontage:
    Hier wurde das Mitteltongehäuse mit Sonofil befüllt. Wichtig ist einen Kanal zur Bassreflexöffnung
    frei zu lassen, damit die Luft ungehindert zu dieser „durchventilieren“ kann.


    Dann konnten die Chassis angelötet werden und anschließend ihren festen Plätzen im Gehäuse zugewiesen werden. Die Montage erfolgte der Optik halber mit schwarzen Innensechskant-Schrauben.


    Die Spikes wurden mit Einschlagmuttern am Sockel festgeschraubt und die Polklemmen angelötet und montiert. Dann wurde der Sockel mit dem Gehäuse verschraubt, wobei noch eine dünne Dichtung zwischen beidem Platz fand, um eventuelle Luftspalten zu stopfen.


    Und das war dann das fertige Ergebnis…

  3. #3
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    Moin,

    ... Respekt!

    FA "Holzwurm"? Welche Schule?
    Bearbeitungszeit bzw. Umfang?

    Ich frage, weil ich schon mehrere FA´s betreut habe ...

    ;-) Detlef

  4. #4
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    hi!

    also ich bin erst 17 Jahre... mach also in zwei Jahren mein Abi...
    Zeit!? schwer zu sagen... bei der Planung bin ich schon seit einem halben Jahr und dann nach und nach alles gebaut

    Das Ganze nennt sich Jahresarbeit... (ich gehe auf die Waldorfschule)

    und naja... mein Vater ist Tischler, da ist mir das halt alles mit in die Wiege gelegt und ich hab einen wirklich guten Maschienenpark zur verfügung dazu dann Platz und sogar einen Lackierraum...

    in dem Sinne... Bertin

    PS: morgen werden die Subwoofer auch fertig!

  5. #5
    hesinde2006
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    Hammermäßig! Besonders für dein erstes Projekt.

    und naja... mein Vater ist Tischler, da ist mir das halt alles mit in die Wiege gelegt und ich hab einen wirklich guten Maschienenpark zur verfügung dazu dann Platz und sogar einen Lackierraum...
    Cool. Ich würd mich gern adoptieren lassen, meinste das geht?

    PS: War auch mal ein "Waldi" in Neuwied, is noch garnicht sooo lange her!

  6. #6
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    Hi,
    schönes Projekt, schöne Ausführung. Bin gespannt wie die Sub in 6 (12) Liter aussehen werden.
    Gruß Tommes

  7. #7
    Chaosbastler
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    Macht schon einen sehr guten Eindruck.
    Vor allem noch einer, der weiße Boxen baut

    Sehr gute Möglichkeiten die du da zum bauen hast,
    da könnt ich mich mit anfreunden, ein wenig besser als bei mir auf dem Wohnzimmertisch



    Gruß Udo

  8. #8
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    Wow, sehr schön verarbeitet. Werde ich glatt neidisch. Bin gespannt wie das am Schluß aussieht. Mit diesen Bässen liebäugel ich schon sehr lange.

    viel spaß beim



    Jonas

  9. #9
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    hi!

    Danke für das Lob!!!

    heute morgen habe ich meine Subs montiert und grad den Bericht geschrieben, das ist schon echt geil geworden

    hier aber mein wie versprochen der Baubericht:

    Baubericht Subwoofer

    Als erstes kam die Vorgabe von den Chassis, geschlossene 6 Liter Gehäuse zu bauen. Bei mir löste das Freude über das kleine Volumen aus, aber gleichzeitig hatte ich keine Lust mir MDF-Gehäuse zu bauen, da diese recht dickwandig sein müssten und ich so einen hohen Materialaufwand für ein nicht allzu schönes Ergebnis gehabt hätte. Also habe ich ein bisschen die Augen nach Alternativen offen gehalten. Und siehe da, ich bin an einem 7 Liter Mülleimer hängen geblieben. Vom Volumen optimal, da das Chassis auch noch fast einen Liter ausmacht, also um die 6 Liter nutzbares Volumen. Dann kam die nächst Idee: Warum nicht noch einen Mülleimer Außen um den kleinen Eimer und dann den Zwischenraum mit Beton vollgießen!?

    Soweit die Idee…


    So sahen die Ausgesuchten Mülleimer für einen Test aus.
    Der graue Eimer hat 7 Liter und der Schwarze 18 Liter Volumen.
    Der äußere Mülleimer sollte dann später abgenommen werden um die Betonoptik zu behalten.


    Als Beton habe ich fertig gemischten und feinporigen Beton genommen. Das erste Gehäuse jedoch nicht flüssig genug gegossen, so dass es sich von den später gegossenen etwas unterscheidet. Nach drei Wochen Aushärtung wollte ich aber auch etwas hören. Um die Chassis montieren zu können, brauchte ich also noch eine Frontplatte.


    Diese habe ich aus 28mm Multiplex gebaut und der Rundung angepasst.
    Durch die Rückwand wurde ein Loch für das Lautsprecherkabel gebohrt und zusammen mit dem Kabel wieder abgedichtet. Dann gab es eine Klangprobe: alles in allem ganz gut, nur war die Front und das Chassis noch nicht fest, also gab es noch Luftspalten. Der Pegel war auch noch nicht so zufriedenstellend, aber es sollten ja sowieso vier Subwoofer sein (bzw. zwei mit a zwei Chassis


    Fest stand nun, die Anderen Betongehäuse mussten auch gegossen werden. Wurde genau so gemacht wie oben, nur dass ich jetzt etwas flüssigeren Beton angerührt habe.
    Nach wieder drei Wochen Aushärtung wurden die äußeren Eimer abgenommen und die Fronten plan geschliffen.


    Um nicht vier Subwoofer nebeneinander stehen zu haben, sollten jeweils zwei übereinander stehen. Dazu würden dann zwei Multiplex-Platten zugeschnitten, geschliffen und mit Acryl an die Betongehäuse geklebt. Das Blaue sind die inneren Mülleimer.


    Damit die Betongehäuse nicht einfach wieder abbrechen, habe ich hinten zwei Stützen gebaut die das Gewicht vom Beton halten.
    Jetzt wurden schon überall Löcher für die Kabel gebohrt.


    Die Chassisbefestigung erfolgte durch schwarze Holzschrauben. Zuvor musste jedoch vorgebohrt werden, damit das Multiplex beim Anschrauben nicht reißen kann.
    Die Oberfläche wurde abgeschliffen und die Kanten gebrochen, doch irgendwie sah noch alles komisch aus. Nach ein wenig Überlegung und Befragung meiner Freundin wurde dann beschlossen die Front dunkler zu machen.


    Also wurde alles mit ebenholzfarbiger Beize gebeizt. Das Ergebnis war dann sehr zufriedenstellend. Viel edler als das gelbstichige Multiplex. Nun wurden auch Kabel abgelängt und eingezogen, um dann mit Acryl abgedichtet zu werden.


    Außerdem wurden noch Lüsterklemmen als vorläufiges Terminal angeklebt. Nun wurde alles entstaubt und fertig gemacht zur Endmontage. Die Chassis wurden also angelötet und eingeschraubt. Die Kabel wurden in die Lüsterklemmen gesteckt und fertig war das.
    Jetzt wurde alles an seinen Platz gestellt, dazu waren gewichtstechnisch zwei Leute notwendig, da man die Subwoofer alleine nicht wirklich tragen kann.


    So sah dann einer der fertigen Subwoofer aus…


    …und so neben einer Standbox.


    ja... das war es dann auch schon. Hier noch ein Foto von den ganzen Chassis:


    übrigens habe ich alles selbst entwickelt und ausgedacht, natürlich habe ich mir auch Ratschläge geholt, aber nicht so sehr bei den Gehäusen

    liebe Grüße, Bertin

  10. #10
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    Standard

    Hier sind noch ein paar Bilder:








    Auf dem unteren Bild kann man auch eine meiner Endstufen sehen. das sind 4-Kanal Module von CAD-Audio http://www.cadaudio.dk/d4100_datasheet.pdf
    Ich habe dann das Netztteil und das Gehäuse mit Steckereien gebaut.

    Eine Vorstufe habe ich derzeit auch noch nicht, aber ich werde mir die Tage warscheinlich mal eine ausleihen

    Bertin

  11. #11
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    Hoi Bertin

    Respekt für diese aussergewöhnlichen Gehäuse.

    Das ist doch mal was anderes und auch noch sauber gefertigt.

    Freundliche Grüsse

    Gustav

  12. #12

    Standard

    Ich finde Deine Arbeit überragend. Ich selber bin nie zufrieden mit meinen Gehäusen, habe immer das Gefühl, dass die nicht massiv genug sind. Da werde ich schon neidisch. Die Schallwand für die Subwoofer gefällt mir zwar nicht, aber das ist Geschmackssache.

  13. #13
    Chaosbastler
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    Warum hast du bei den Subs nicht lieber 4 gemacht und im Raum verteilt, bringt wenn man das bei so manchem liest doch einige klangliche Vorteile.

    Aber die Arbeit ist erste Sahne, vorhandene Mittel voll ausgenutzt

  14. #14
    Chef Benutzer Benutzerbild von Azrael
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    Das hat ja Panzerschrankdimensionen. Sehr schön und bestimmt unzerstörbar . . .

    Ich kann auf den Bildern gerade so erkennen, dass du mit einer DCX2496 trennst. Darf man mehr über das Konzept und den Weg dahin erfahren?

    Viele Grüße,
    Michael

    *edit*: Ich vermute, dass die "Schallbegrenzungsplättchen" stehende Wellen nicht verhindern werden.
    Geändert von Azrael (21.11.2010 um 22:05 Uhr)

  15. #15
    Good Vibrations Benutzerbild von Jesse
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    Standard

    Hallo Bertin,

    Kompliment, große Klasse.
    Gruß

    Jesse Good Vibration




    Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.

  16. #16
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    sehr schöne handwerkliche Arbeit,

    wieso möchtest du denn soooo tief zwischen Sub und Sat trennen? je tiefer die Trennung desto schwieriger wird das Zusammenspiel zwischen SUB und SAT, Stichwort: Laufzeitunterschiede.

    ich persönlich würde um die 80 bis 120 Hz trennen, und ich hätte die Gehäuse etwas schmaler gemacht und einen etwas kleineren TMT eingesetzt. Rein von der Optik wirken für mich die SATs etwas überdimensioniert.

    Die SUBs sind geil, und ich überlege mir sowas in der Art auch zu machen. ich denke aber an die TIW200 von Visaton.

    Mach weiter so, Gruß Timo

  17. #17
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    Schöne Arbeit!
    Hast PN!

  18. #18
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    hallo!

    danke für die vielen Lobe!!!

    die Subwoofer zu veteilen, darauf bin ich noch nicht gekommen wird aber warscheinlich schwierig, da ich noch bei meinen Eltern wohne und halt alles in meinem Zimmer habe... das ist immer so eine Platzfrage!

    zu meinem Konzept:
    zuerst wollte ich mir eigentlich wieder Passive Boxen bauen, habe ich schonmal gemacht, dann konnte ich mich aber dazu durchringen ein aktives System auf die Beine zu stellen. ab der noch nicht vorhandenen Vorstufe wird das Signal von (richtig!) einem DCX2496 bearbeitet, dann symmetrisch zu den Endstufen geführt und verstärkt.
    Hoch und Mittelton sind derzeit bei 1,7 kHz mit 24dB Linkwitz-riley Filtern getrennt und die Subs bei 60Hz mit 48dB auch L-R Filter... die Trennung der Subs ist erstmal so zum Probieren... demnächst wird alles mit Hilfe eingemessen und genauer eingestellt, dazu bin ich alleine noch nicht in der Lage Ich habe mit dem Sutup noch nicht so die Erfahrung...

    mit den Stehenden Wellen, das habe ich auch fast schon vermutet, aber stören wird es wohl auch nicht...

    wie gesagt, das mit der Trennung von den Subs wird alles nochmal optimiert!
    Und am Frequenzgang der Sats musste kaum was gemacht werden... eine kleine Überhöhung von 2dB bei 523Hz wurde entfernt und bei 250Hz wurde ein wenig zu gunsten der Sprachverständlichkeit überhöht, das war alles!

    so... jetzt erstmal was Essen... schreiben macht hungrig!

    gruß, Bertin

  19. #19
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    Standard Respekt

    ...und da muss ich Jonas auch Recht geben, bin auch etwas neidisch
    Die Gehäuse sind ja Tresore ^^

    Gruß
    Andi

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