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 Zitat von fosti
Gut, wir haben unterschiedliche Treiberpositionen, aber die elektrischen(!) Filterfunkionen aus #38 "Filter" sehen ziemlich anders aus, als in dem Grimm-Whitepaper (S. 6, rechte Spalte, ganz oben, die gestrichelten). Insbesondere im Trennfrequenzbereich, aber auch sonst. Im Trennfrequenzbereich, fällt die DXT bei der Grimm elektrisch(!) lange nicht so früh ab, wie bei der El Grico.
Finde es immer gut, wenn was hinterfragt wird.
Aber ihr müsst ein wenig nachsichtig mit mir sein. Bin noch nicht so lange im Geschäft 
Die Filter sind rein basierend auf meinen Messungen erfolgt. Das die in dem Whitepaper drin sind, hab ich ehrlicherweise eben erst bemerkt, obwohl ich es schon ein paarmal durchgelesen hatte. 
Sonst hätte ich wohl vorher schon mal verglichen 
@Fosti: Vermutest du durch den grösseren Unterschied irgendwo ein Problem/Fehler?
Oder ist der früh(ere) Abfall der DXT nicht eigentlich gut, weil dadurch Pegelfester?!
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Gut, wir haben unterschiedliche Treiberpositionen, aber die elektrischen(!) Filterfunkionen aus #38 "Filter" sehen ziemlich anders aus, als in dem Grimm-Whitepaper (S. 6, rechte Spalte, ganz oben, die gestrichelten). Insbesondere im Trennfrequenzbereich, aber auch sonst. Im Trennfrequenzbereich, fällt die DXT bei der Grimm elektrisch(!) lange nicht so früh ab, wie bei der El Grico.
Man sollte sich durch die unterschiedliche Skalierung nicht täuschen lassen. Die elektrischen Filter für den Tieftöner sind hinab bis zu 300Hz bei Grimm und Grico praktisch identisch. Beim Seas DXT sind die Unterschiede im elektr. Filter wirklich eklatant.
Allerdings sieht die Darstellung des elektr. Filter des DXT in VituixCAD bei LR4@1.55kHz genauso aus wie von Icebaer gezeigt. Das zeigt zumindest der Vergleich von meinen alten DXT-Projekten in VituixCAD.
Habe hier mal schnell ein altes Projekt mit dem DXT in einer 30cm breiten SW auf aktiv LR4@1.55kHz umgestellt:

Also keine Panik 
Gruß Armin
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Vollaktiv per DSP
 Zitat von icebaer
Auch der Mörderpickel im GD bei 400Hz ist viel kleiner geworden. Da hatte irgendwas nicht gestimmt.
Du fügst Nah- und Fernfeldmessungen in ARTA? bei 400 Hz? Das kann man auch in VituixCAD machen, funktioniert sehr gut ohne Pickel im Phasengang/GDL...
https://www.youtube.com/watch?v=cUGDhpleWD0
Gruß, Onno
wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.
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Ich bastel mir die Welt wie sie mir gerade gefällt - auch ne Art Lautsprecher zu entwickeln. Passt es mit dem einen Programm nicht nehm ich halt ein anderes. Wenn`s Spaß macht.
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Angestellter im Berufsfeld Audio Entwicklung
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Chef Benutzer
Warum gleich so pauschal so vergrätzt? Ich würde da erstmal nach einem messtechnischen Nachweis fragen. 
Viele Grüße,
Michael
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Arta misst und Vituix simuliert. Da steckt für mich schon die Antwort drin.
Im Endeffekt zählt nur die Messung.
Geändert von Franky (03.03.2020 um 23:54 Uhr)
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Angestellter im Berufsfeld Audio Entwicklung
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 Zitat von Slaughthammer
Du fügst Nah- und Fernfeldmessungen in ARTA? bei 400 Hz? Das kann man auch in VituixCAD machen, funktioniert sehr gut ohne Pickel im Phasengang/GDL...
Hat jemand was von Arta gesagt? 
So wie weiter oben beschrieben, sind beide Messungen (Nah/Fern) mit V(ituix)CAD gemerged.
Um da aber auch Nummer sicher zu gehen, wie man was wo macht, mache ich wohl mal einen neuen Thread zu auf.
An sich ist das auch genau mein Ablauf. Messen mit REW und simulieren mit VituixCAD.
Da sich VituixCAD aber als so zuverlässig erwiesen hat, messe ich nicht mehr jede Veränderung der Abstimmung anschliessend, sondern lasse meine Ohren entscheiden, ob es für mich passt oder nicht. In dem Fall leider nicht.
Werde den LS aber auch sicher nochmal komplett messen, wenn die Abstimmung so weit steht.
Allerdings hätte mir in dem Fall eine Messung auch nix gebracht, weil sie nicht so weit runter geht.
 Zitat von Franky
Ich bastel mir die Welt wie sie mir gerade gefällt
Nicht die Welt. Aber ja, meinen LS bastel ich mir so, wie er mir gefällt
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Chef Benutzer
Moin,
ich hatte das Problem, dass beim Mergen meines Grundtöners in der 4-Wege-Box der Baffle-Step nicht richtig dargestellt wurde. Mitteltöner und Sub funktionierten hingegen gut. Je nach Messauflösung und Mergfrequenz kann sich da durchaus ein Fehler einschleichen. Deswegen würde ich stichprobenartig am lebenden Objekt gegenprüfen. Das geht ganz gut mit der Wedel- bzw. MMM-Methode in 50-70cm Abstand (bei 16ern). Die Raumeinflüsse werden so in etwa gemittelt und man kann den Anstieg gut gegenprüfen. Falls er nicht stimmt, kann man in VituixCAD eine Korrektur über die Pegeleingabe im Merger machen.
Schönen Gruß, Christoph
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 Zitat von icebaer
.......
Die Filter sind rein basierend auf meinen Messungen erfolgt. Das die in dem Whitepaper drin sind, hab ich ehrlicherweise eben erst bemerkt, obwohl ich es schon ein paarmal durchgelesen hatte. 
Sonst hätte ich wohl vorher schon mal verglichen
@Fosti: Vermutest du durch den grösseren Unterschied irgendwo ein Problem/Fehler?
Oder ist der früh(ere) Abfall der DXT nicht eigentlich gut, weil dadurch Pegelfester?!
Hi,
nach ein paar Tagen im Schnee bin ich auch wieder da. Was die Pegelfestigkeit angeht ist das sicherlich gut. Aber gerade im Übernahmebereich kommt es schon sehr auf die Filterfunktionen und Chassispositionen an, was das resultierende Abstrahlverhalten angeht. Bei günstigen Treiberabständen haben sich halt akustische LR4-Filter als nicht die schlechtesten bewährt.
Zu Frankys Aussage: Ja natürlich steht am Schluss eine abschließende Messung. Aber heute werden nicht mehr viele ohne Simulationen arbeiten. Und das zu recht. Simulieren muss man aber auch können und sich da einarbeiten.
Die El Grico gefällt mir jedenfalls sehr gut
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Hallo,
die Abstimmung in VituixCAD sieht super aus. Seltsam finde ich, dass bei der Messung die Senke auf Achse (um 2.7kHz in VituixCAD) scheinbar um 1kHz nach unten gerutscht ist - oder deute ich da etwas falsch?
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Hallo Icebear,
Ja, würde ich auch sagen. Die Senke ist etwas breiter geworden und nach unten verrutscht. Allerdings ist der Unterschied im 1dB Bereich.
Hab mal die 0° FGe gegenübergestellt....
Mal schauen, ob ich das noch etwas nachregeln kann.
Die Änderung wird aber vermutlich nur das Messmicro erfassen. Meine Ohren steigen in dem Bereich schon aus
Die Änderungen erstrecken sich über zwei Oktaven mit bis zu zwei dB Abweichung, das dürfte vollkommen problemlos hörbar sein (wobei ich natürlich nicht weiß welche Version besser klingt ).
Die stärkste Aufweitung in der Abstrahlung liegt zwischen 2,7-3 kHz, die in VituixCAD festgelegte breite Senke zw. 1,5 und 5 kHz gleicht dies optimal aus. Bei deiner Messung rutscht diese Senke auf 1,7kHz nach unten. Da du bei 1,5kHz trennst wird in vertikaler Richtung in diesem Bereich schon massiv "Schallenergie" abgezogen, wenn dann horizontal bei 1,7kHz ebenfalls "Schallenergie" entfernt wird, scheint mir das etwas viel zu sein.
Zumal die Aufweitung bei 2,7kHz dann gänzlich unbehandelt ist (das sollte bei hohem Schalldruck schnell mal unangenehm werden).
Würde an deiner Stelle mal die Einzelzweige messen und mit den in VituixCAD simulierten vergleichen. Vermute, dass da was nicht passt.
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 Zitat von ctrl
Die Änderungen erstrecken sich über zwei Oktaven mit bis zu zwei dB Abweichung, das dürfte vollkommen problemlos hörbar sein
Du kennst meine Ohren nicht 
Aber ja, war wohl nix mit schön reden 
 Zitat von ctrl
Würde an deiner Stelle mal die Einzelzweige messen und mit den in VituixCAD simulierten vergleichen. Vermute, dass da was nicht passt.
Dann werde ich mir das mal genauer anschauen.
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Hallo,
Also noch etwas weiter an der Abstimmung geschraubt...
Heraus kam jetzt das:
Die Messungen sehen nun deutlich besser aus - hoffe es ist klanglich ebenfalls ausgeglichener.
Aber so sollte eine Simulationssoftware natürlich nicht arbeiten - die Abweichungen zwischen Simu und Messung sollten minimal sein.
Irgendwo steckt da der Wurm drin. Hast du in VituxCAD unter Optionen das richtige "DSP system" ausgewählt? Die "listening distance" mal auf eine hohen Wert gesetzt?
Gruß Armin
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Vollaktiv per DSP
 Zitat von ctrl
Aber so sollte eine Simulationssoftware natürlich nicht arbeiten - die Abweichungen zwischen Simu und Messung sollten minimal sein.
Irgendwo steckt da der Wurm drin.
Er hat da immer noch Phasenprobleme im Übergangsbereich zwischen Nah- und Fernfeldmessung. Das versaut die Phaseninformationen bis in den Trennungsbereich hinein, daher keine korrekte Simulation des Übergangsbereichs. In der Simulation sieht es jetzt aus, als ob der HT 360° hinterher läuft, wenn ich nicht vollkommen blind bin. Ich hatte solche Phasenprobleme in VituixCAD gefügten Messungen bisher nicht, aber ich messe auch mit REW.
Gruß, Onno
wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.
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