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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Klippel 3-Day Seminar
A lot of input: http://www.klippel.de/service/news/n...g-klippel.html
Am Nachmittag wurde es für mich richtig interessant. Unser RAR wird leider zurückgebaut wegen lungengängiger Partikel aus den Absorbern. Wolfgang Klippel und Dave Logan haben ein Verfahren entwickelt, wie man mit doppelten Nahfeldmessungen zweier benachbarter Bilanzhüllen um einen LS und Hankel-Funktionsansätzen den Raum im Nachhinein wieder heraus rechnen kann. Ganz großes Kino!
https://www.klippel.de/uploads/media...ippel_2015.pdf
Morgen geht es weiter.....
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Jo, da raucht 3 Tage die Birne! Macht aber auch viel Spaß weil man Leute aus ganz Europa trifft.
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Angestellter im Berufsfeld Audio Entwicklung
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Chef Benutzer
Zu dem Near field scanner von Klippel gibt es einen Thred im amerikanischen Nachbarforum:
https://www.diyaudio.com/forums/soft...hoestring.html
Soweit ich das verstanden habe, hat Herr Lee sowas wohl mal in Nastran geschrieben und die versuchen/haben versucht das in eine etwas modernere Sprache mit Interface zu verwursten. Leider hat Herr Lee wohl altersbedingt momentan nicht die Energie das so durch zu ziehen, wesewegen derzeit etwas Stillstand herrscht. Er hatte aber angeboten den Nastrancode zur Verfügung zu stellen, was mich sehr interessieren würde. Dann könnte ich das villeicht in Matlab würgen....
Meine Nachbarn hören auch Metal, ob sie wollen, oder nicht \m/
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Finde ich total spannend. „man müßte nochmal zwanzig sein und so....“ oder wie ging das Lied? Das Leben ist einfach zu kurz.
@Fosti: viel Spaß und Erkenntnisse
viele Grüße
Thomas
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Zu dem Nahfeldscan von Lautsprechern wundere ich mich schon lange warum man keine Schallintensitätssonde benutzt wie oft in der technischen Akustik, da man mit ihr andere Schalleinfallrichtungen einfacher ausblendet.
http://www.sengpielaudio.com/Schallintensitaet-BK.pdf
Viel Spaß beim Klippel, mein Neid hast du!
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Chef Benutzer
Zitat von fosti
Das kann Comsol mittlerweile berechnen, ultra spannend das. Jetzt ist man nicht mehr auf das Chart von JBL angewiesen^^
Meine Nachbarn hören auch Metal, ob sie wollen, oder nicht \m/
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Zitat von fosti
Ein Ausblick wurde schon mal auf die mögliche Kompensation von Nichtlinearitäten mit DSP gegeben.
Wenn ich jemals dazu komme, würde ich genau damit mal gerne spielen. Gibt es dort Leute/Firmen, die die notwendigen Daten der Chasis im Auftrag messen würden? Und mal ganz verschämt, wenns nicht zuviel gefragt ist, was könnte das pro Chassis kosten?
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Wieviel das pro Chassis kosten wird, kann ich gar nicht sagen. Aber Firmen die die Parameter für ein Chassis mit z.B. einem Klippel System rausfahren, gibt es bestimmt. Die 2. Frage ist,, ob man das dann selber in ein inverses Filter umsetzen kann oder auch das wieder jemand anders machen muss.
Ganz spannend war auch, dass man der Meinung war, dass man mit stromgeregelten Amps mehr neue Probleme schafft, als welche zu lösen.
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Zitat von fosti
Ganz spannend war auch, dass man der Meinung war, dass man mit stromgeregelten Amps mehr neue Probleme schafft, als welche zu lösen.
Magst du erläutern warum? Klingt spannend.
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Weil durch die Stromregelung die elektrische Güte außer Kraft gesetzt wird und die nur noch mechanische wirkt. Schaut man sich das an, liegt Qes sagen wir um 0,5 (also gut bedämpft), Qms aber eher bei 5 (ganz wenig bedämpft). Klar kann man das mit einem PEQ wieder richten. Aber so schmalbandige PEQs lassen sich in der Praxis schwer stabil(!) übereinander bringen. Schon bei einer kleinen Drift ist das vorbei. Adaptiv wäre eine Lösung.
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Zitat von 3eepoint
Das kann Comsol mittlerweile berechnen
Geht das mit dem Acoustics Modul oder benötigt man da ein Modul aus dem Bereich der Fluidmechanik?
Schade, dass die Lizenzen so teuer sind
Oder gibt es da auch Lizenzmodelle für Privatpersonen?
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Zitat von fosti
Weil durch die Stromregelung die elektrische Güte außer Kraft gesetzt wird und die nur noch mechanische wirkt. Schaut man sich das an, liegt Qes sagen wir um 0,5 (also gut bedämpft), Qms aber eher bei 5 (ganz wenig bedämpft). Klar kann man das mit einem PEQ wieder richten. Aber so schmalbandige PEQs lassen sich in der Praxis schwer stabil(!) übereinander bringen. Schon bei einer kleinen Drift ist das vorbei. Adaptiv wäre eine Lösung.
Naja, würde es dann nicht ausreichen den Einsatzbereich auf oberhalb von fres zu begrenzen? Am interessantesten ist die Technik eh im Mittelton um Verzerrungen zu reduzieren: https://www.current-drive.info/disto/64
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Zitat von quecksel
Naja, würde es dann nicht ausreichen den Einsatzbereich auf oberhalb von fres zu begrenzen? Am interessantesten ist die Technik eh im Mittelton um Verzerrungen zu reduzieren: https://www.current-drive.info/disto/64
Für eine reine Stromgegenkopplung würde ich das auch so sehen.
Ich probiere das demnächst irgendwann mal aus und vergleiche mal mit meinen Composite Amps (für MT/HT). Mal hören und sehen, was passiert.
Ein Entwurf mit LM3886 steht bereits.
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Chef Benutzer
Zitat von TimB
Geht das mit dem Acoustics Modul oder benötigt man da ein Modul aus dem Bereich der Fluidmechanik?
Das Akustikmodul reicht dafür aus, ich hab es aber noch nicht über das Beispielmodell ausprobiert.
Meine Nachbarn hören auch Metal, ob sie wollen, oder nicht \m/
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Zitat von quecksel
Naja, würde es dann nicht ausreichen den Einsatzbereich auf oberhalb von fres zu begrenzen? Am interessantesten ist die Technik eh im Mittelton um Verzerrungen zu reduzieren: https://www.current-drive.info/disto/64
Bei MT vielleicht. Bei HT nutzt einem das auch recht wenig, denn wie ich gerade gelernt habe, liegt dort der Hauptgrund für Verzerrungen bei Aufhängung. Stromabhängige Verzerrungen sind bei ordentlichen HT vernachlässigbar. Der MT ist wichtig, aber dafür so einen Aufwand betreiben?
Interessant war auch zu hören, dass aufwendig konstruierte LS (Überhangschwingspule mit Demodulation), Vorteile bzgl. Verzerrungen im moderaten Betrieb haben, aber bei zu großen Auslenkungen dann heftig in den Verzerrungen ansteigen. LS mit kaum Überhang und ohne Demodulation zeigen i.A. ein höheres Verzerrungsniveau, es steigt aber auch weiter eher moderat an, anstatt zu kippen. Ich kann das von meinen EXCEL W22EX001 bestätigen. Auch die sind über einen weiten Bereich sehr sauber, aber wird eine Grenze überschritten, erkennt man das Chassis nicht mehr.
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Zitat von fosti
A lot of input: http://www.klippel.de/service/news/n...g-klippel.html
Am Nachmittag wurde es für mich richtig interessant. Unser RAR wird leider zurückgebaut wegen lungengängiger Partikel aus den Absorbern. Wolfgang Klippel und Dave Logan haben ein Verfahren entwickelt, wie man mit doppelten Nahfeldmessungen zweier benachbarter Bilanzhüllen um einen LS und Hankel-Funktionsansätzen den Raum im Nachhinein wieder heraus rechnen kann. Ganz großes Kino!
https://www.klippel.de/uploads/media...ippel_2015.pdf
Morgen geht es weiter.....
Hallo Fosti.
Zitat:
Off topic und ganz großes Kino, aber mehr in die Richtung Slapstick. Aber so ein wenig Schadstoffbelastung, die man in den Möbeln eingespart hat, kann man doch wieder über die Absorber ins Zimmer bringen. Genialer Gedanke. Die Folgen von PCB, Formaldehyd und lungen- oder zellgängigen Partikeln werden auch deutlich überschätzt.
Vielleicht gefällt Dir nach den Klippel-days die Strömungsakustik und -mechanik. So ganz neu ist das aber alles nicht, Erwin Meyer hat sich schon in den 50er/60er Jahren damit beschäftigt, Klaus Ehrenfried von der TU Berlin Anfang 2000 sehr eingängige Vorlesungen gehalten, die Hochschule für angewandte Wissenschaft Hamburg hat einige sehr interessante Abhandlungen parat und mit dem Messsystem "Iris" aus Neuseeland kann man exakt diese theoretischen Ansätze überprüfen, ebenso die Ausführungen anderer Wissenschaftler, die sich damit beschäftig haben.
Einer Deiner Freunde hier hat mich mal als Selbstdarsteller bezeichnet, aber das, was ich hier lese, ist pure Selbstinszenierung, mit Schmuck aus fremden Federn.
Ich kann mich noch gut erinnern, wie Du Dich über mein Windrad-Patent als "Perpetuum mobile" belustigt hast. Obwohl es kein Perpetuum Mobile ist, sondern eine Entwicklung auf Flettner-Basis, die längst Stand der Technik ist und einige Schiffe wieder damit ausgerüstet werden. Und die Maschine funktioniert.
Der Unterschied von ingenieurtechnischen Leistungen besteht darin, ob man nur theoretisiert oder auch handelt. Ein Beispiel: https://patents.google.com/patent/DE...rl+Heinz+Stock und die Umsetzung und Anwendung: https://www.google.com/search?q=wass...TgJoHEQrfl9cM:
So geht das mit dem Stand der Technik.
KH
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Ach KH, ich wiederhole mich ungern, Deine Beiträge bleiben lang aber nach wie vor inhaltslos.
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Hallo Ludger,
das ist auch richtig so. Schaut man sich die 2. Kurve BL(x) in dem Poster an, gibt es einen schönen linearen Bereich. Geht man darüber hinaus wird es abrupt hörbar. https://www.klippel.de/fileadmin/_mi...ity_Poster.pdf
Viele Grüße,
Christoph
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