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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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(Vier) portable Subwoofer
Liebe Mitforenten,
mein Vorstellungs-Posting ist noch nicht veröffentlicht, aber offenkundig darf ich schon Beiträge verfassen - sehr schön, danke.
In aller Kürze zu meiner Person: Ich bin Berufsmusiker (Geiger) und komponiere elektroakustische Musik. Mit dem Bau von Lautsprechern hatte ich noch nie zu tun, nur mit ihrer Nutzung.
Ich suche als ersten Schritt eines größeren Projektes einen passenden Subwoofer. Dieses Projekt muß ich knapp umreißen, damit der Kontext klar wird: Es geht um eine Art Lautsprecher-Orchester für Klanginstallationen. Also keine klassische Beschallung, auch kein Stereo, Surround oder Quadrophonie, sondern etwa 20 Lautsprecher (möglicherweise Rundumstrahler), die im Publikumsraum verteilt sind und verschiedene Mono-Schallquellen wiedergeben sollen.
Die (wahrscheinlich vier) Subwoofer sollen natürlich dafür sorgen, daß die restlichen Lautsprecher optisch dezent bleiben. Die Pegel einer klassischen PA werde ich nicht annähernd brauchen und ehrliche 40 Hz bei -3dB reichen völlig aus. Mir ist sehr sauberer, präziser Bass als musikalische Basisinformation wichtig, aber nicht als physische Gewaltanwendung.
In welchen Räumen das ganze stattfinden wird, weiß ich noch nicht, vor 2022 rechne ich ohnehin nicht mit einer Aufführung. 200 qm kommen mir als Obergrenze vernünftig vor. In meinem Studio (z.Z. 30 qm) sollen zwei der Subwoofer auch zum Einsatz kommen.
Größe des Gehäuses: So groß wie nötig, so klein und transportabel wie ohne Abstriche an der Klangqualität möglich.
Bauform: Mir fehlt die Erfahrung, um das beurteilen zu können. Mein Instinkt sagt „geschlossenes Gehäuse“.
Preis: natürlich ebenfalls so wenig wie möglich, so viel wie nötig (die ersten Schritte dieses Projekts muß ich selbst finanzieren). 300 Euro pro Stück wären schon machbar, zuzüglich Verstärker.
Sparpotential: Alle Signale kommen aus dem Studiorechner über individuelle Ausgänge. Kann ich mir da nicht Frequenzweichen, Filter und externe DSPs mehr oder minder schenken?
Es muß nicht zwingend ein Bausatz sein - eigentlich möchte ich lieber das Handwerk richtig erlernen. Aber realistisch für einen Neuling muß es schon bleiben.
Danke für Eure Ausdauer beim Lesen und für guten Rat.
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Aktiv LS Bastler
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Aktiv LS Bastler
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Danke für den freundlichen Empfang und die hilfreichen Antworten bzw. Nachfragen. Ich kann das Projekt leider nicht in wenigen Worten nachvollziehbar beschreiben.
Mein Studiorechner ist ein recht leistungsfähiges Ubuntu-System mit Ardour, Supercollider und jeweils einem RME Digiface und Multiface. Nicht neu, aber funktioniert tadellos. Für meine ersten Versuche reicht das, günstige DA-Wandler (gebraucht) werde ich zu gegebener Zeit noch zukaufen.
Wenn vier Subwoofer für den Raum nicht genug sind, würde ich lieber mit mehr Subwoofern reagieren als mit vier leistungsstärkeren. Es soll ohnehin sozusagen „dezentrale“ Musik erklingen, bei der es nicht nur den einen, einzig richtigen Hörplatz gibt (der dann natürlich am Mischpult liegt, wo das Publikum nicht hin darf).
Die Lautsprecher sollen tatsächlich mitten im Publikum verteilt und auch die Subwoofer nicht in den Ecken platziert sein. Aus dem geringen Abstand von Lautsprecher(n) zum Ohr folgt auch, daß die Pegel wirklich sehr moderat sein müssen - das klassische Publikum ist da ohnehin furchtbar empfindlich. Viel lauter als eine Geige soll kein Lautsprecher werden.
(Raum-) Klangeffekte verwende ich nicht, das habe ich hinter mir. Es geht voraussichtlich um folgende Mono-Signalquellen - und immer nur eine pro Lautsprecher: Menschliche Stimme, einzelne Stimmen aus dem analogen Modularsystem sowie Feldaufnahmen (die in MS mikrofoniert wurden, also mono-kompatibel sind). Deren mitunter erstaunlichen Tiefstton-Anteil filtere ich eigentlich immer heraus. Spricht da etwas gegen 80 Hz Trennfrequenz?
Bis zu 100 Liter Gehäusegröße sind okay, wenn es klanglich erforderlich ist auch mehr. Gegen Bassreflex, Passivmembran und PA-Chassis habe ich auch keine ideologischen Einwände - ich will es nur einfach halten.
Dank und Gruß,
Ecki
Geändert von gambetti (01.12.2018 um 16:11 Uhr)
Grund: Ein Komma störte.
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Hallo Gambetti,
ich würde dir folgendes Chassis empfehlen:
https://www.hifitest.de/test/selbstb..._vari-sub_6959
Als Gehäuse würde ich ein Bassreflex Ghäuse mit verschließbarem Port wählen. Dann bist du je nach Situation am flexibelsten. Die Gehäusegröße würde ich so wählen, dass du mit verschlossenen Ports eine Einbaugüte von 0,5 hast bei unbeschwerter Membran. Bei Bedarf kannst du die Membran dann so beschweren, dass du auf eine 0,7er Güte kommst, oder du machst das per Filterung mittels Rechner.
Die Bassreflex Abstimmung würde ich so wählen, dass du auf die anvisierten 40Hz bei -3dB kommst.
Als Endstufen kannst du etwas günstiges aus dem PA Bereich nehmen.
thomann E800, tsa 4-700, monacor sta 2000d, behringer a-500 oder ldsystems 4950 um nur einige zu nennen.
Da du Portabilität als wichtig ansiehst würde ich auf jeden Fall Multiplex als Material empfehlen. Bei der Materialstärke würde ich etwas sparen (15 mm) dafür dann aber sehr großzügig versteifen. Das Finish dann am besten mit Warnex, oder einem anderen robusten Strukturlack. Für die Ergonomie würde ich vielleicht noch ein paar Griffe einplanen und vielleicht etwas um den Sub auch festschrieben zu können, wenn deine Installation unbeaufsichtigt ist.
Gruß
waterburn
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Benutzer
Ich verstehe die Antworten hier teilweise absolut nicht! Nachdem was Du sagst ist geschlossener Subwoofer genau das Richtige.
Bassreflex macht in meinen Augen nur dann Sinn, wenn es um mehr Pegel geht bei möglichst moderaten Kosten und ein kompaktes Gehäuse eher unwichtig ist. Also kurz: das Gegenteil, von dem was Du suchst. Bassreflex erzeugt mehr Bass durch mehr Volumen .... so in etwa die Faustregel.
300 Euro sind schon ziemlich satt. Das ist selbst in einem geschlossenen Gehäuse mit dem genannten 30cm Bass so laut, dass da keiner direkt daneben sitzen will. Ich denke Du bist mit vielen 20 cm Bässen in geschlossenen Gehäusen für Dein Projekt besser bedient. Mir fällt da spontan der hier ein:
http://www.lautsprechershop.de/index...kellerkind.htm
Um Geld zu sparen kannst Du erwägen den Subwoofer passiv zu gestalten (dann kostet der weniger als 50 Euro das Stück) und einen kräftigen zentralen Verstärker für alle Subwoofer einzusetzen. Ob das aber wiklich billiger wird, hängt auch von der erforderlichen Verkablung ab.
Herzliche Gruesse
Michael
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Zitat von newmir
Ich verstehe die Antworten hier teilweise absolut nicht! Nachdem was Du sagst ist geschlossener Subwoofer genau das Richtige.
Um Geld zu sparen kannst Du erwägen den Subwoofer passiv zu gestalten (dann kostet der weniger als 50 Euro das Stück) und einen kräftigen zentralen Verstärker für alle Subwoofer einzusetzen. Ob das aber wiklich billiger wird, hängt auch von der erforderlichen Verkablung ab.
Danke für alle Antworten, auch wenn sie sich zum Teil widersprechen. Das hilft mir, die Sache gründlich abzuwägen - abnehmen könnt und wollt Ihr mir die Entscheidung sowieso nicht.
Um den Pegelbedarf einzuschätzen: Gestern hatte ich Konzert im Großen Saal der Stiftung Mozarteum, Salzburg. Der dürfte locker 800qm groß sein. Eins der Stücke war für Harfe, große Paetzold-Flöte, Cembalo, Querflöte (alle unverstärkt) und Tonband-Zuspiel. Das kam von 2 kleinen Satelliten (Kling&Freitag Passio) und einem kleineren Genelec-Subwoofer, auf der Bühne um das Ensemble herum aufgestellt. Der Subwoofer kam dabei nicht an seine Grenzen und der Bass kam auch in der letzten Reihe an, es klang ausgewogen.
Meine Ansprüche ans Bassfundament sind demgegenüber sicher ein ganzes Stück höher - aber nicht um Welten. Und ich plane auch mit vier mal so vielen Subwoofern für ein Viertel der Fläche.
Eine andere Frage ist die der Verstärkung. Eingebaute Aktivmodule wären mir an sich sympathisch, da sie lüfterlos arbeiten - und Stille ist mir ganz wichtig. Andererseits habe ich keine große Lust, Stromkabel durch den Publikumsraum zu verlegen und sowieso lassen sich nur die teureren Module symmetrisch verkabeln. Powercon wäre der Königsweg, aber vielleicht gibt es für mein Projekt doch sinnvollere Wege, Geld auszugeben.
Also eher passiv. Was für Querschnitte braucht man denn für 20 Meter Kabellänge?
Von Verstärkern verstehe ich übrigens überhaupt nichts. Dieser fiel mir ins Auge, da lüfterlos: https://www.thomann.de/at/apart_champ4.htm
Ob der was taugt? Cinch-Eingänge gefallen mir schon mal nicht besonders und ob 125W an 4 Ohm reichen, bliebe vorsichtig auszuprobieren.
Danke Euch allen,
Ecki
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gewerblich
Hallo,
hab jetzt grad einen kompakten Sub gebaut, wo die Anforderung des Kunden war, dass der auch tief gehen soll. Gefunden habe ich dafür einen Sica 10-Zöller. Mit dem erreicht man 40Hz und das Gehäuse bleibt mit 40l netto noch sehr handlich. Preislich bleibt der Bausatz mit etwa 130€ + 30-40€ fürs 15er Multiplex absolut im Rahmen.
Passive Weichen sind für sowas absoluter Quatsch. Die Filter sind am Ende teurer als ein elektronisches in einem Verstärker. Ich würde die Weichenfunktion nicht im Rechner haben wollen - das ist immer eine "spezielle" Konfiguration und nicht so einfach auf einen anderen portierbar. Würde eine Endstufe mit DSP nehmen, z.B. eine Crown XTi 1002, die stabil, preiswert, leise, leicht und gut ist.
Gruß
Dieter
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Hallo gambetti,
Andererseits habe ich keine große Lust, Stromkabel durch den Publikumsraum zu verlegen und sowieso lassen sich nur die teureren Module symmetrisch verkabeln. Powercon wäre der Königsweg, aber vielleicht gibt es für mein Projekt doch sinnvollere Wege, Geld auszugeben.
Falls auch fertige Produkte von Interesse sind, es gibt heute in vielen Leistungsklassen Akku betriebene Lautsprecher.
Diese hier soll nur ein Beispiel sein und vom Abstrahlverhalten, dem Design und der Betriebsdauer könnte das passen.
https://www.thomann.de/de/ld_systems...5_go_white.htm
https://www.thomann.de/de/jbl_eon_one_pro.htm
Gruß
Thomas
Wer der Herde folgt, sieht nur Ärsche_ frei nach Hannes Jaenicke
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Nochmal danke für die Tipps - ich versuche mal alles für mich zu sortieren, mit Prioritäten in absteigender Reihenfolge: Klangqualität, Preis, Größe+Gewicht, Lautstärke.
Wahrscheinlich brauche ich mich im PA-Sektor gar nicht umzusehen und geschlossene Gehäuse reichen aus. Ein paar Kellerkinder oder der Bauvorschlag von Achenbach-Akustik (über den ich gern mehr erfahren würde) könnten vielleicht auch schon reichen. Ich frage mich nur, mit welchen Tricks man aus einem 20cm-Chassis wie beim Kellerkind diese Bässe herausholt. Der Gehäuserechner von Jobst Audio setzt die Grenze von -3dB fast eine Oktave höher an - führt die tiefe Abstimmung nicht zwangsläufig zu klanglichen Kompromissen?
Ich werde erstmal ausprobieren, den ScanSpeak 30w4558t00in ein geschlossenes ~87 Liter-Gehäuse aus 15mm Mutiplex mit mehreren Verstrebungen (und vielleicht doppelter Rückwand) zu setzen. Wenn es schiefgeht, versuche ich mit dem Chassis eben etwas anderes und habe dazugelernt. Im Idealfall kommt dabei ein Subwoofer heraus, den ich auch im Studio nutzen kann, um meinen alten ADAM P11a unter die Arme zu greifen.
Eine passende Endstufe muß ich noch finden. Die Crown xti sind sicher sehr gut, aber für meine Zwecke schon zu stark. Und ich brauche in jedem Fall lüfterlose Verstärker.
Es grüßt
Ecki
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gewerblich
Zitat von gambetti
Wahrscheinlich brauche ich mich im PA-Sektor gar nicht umzusehen und geschlossene Gehäuse reichen aus.
Warum kein PA. Das Zeug ist stabil. Heißt ja nicht, dass das nur laut kann. Chassis für geschlossenen Gehäuse gibt's nicht viel. Nimmt man eigentlich für BR bestimmte, fällt der Bass früh ab und muss elektronisch wieder ausgeglichen werden.
Zitat von gambetti
... oder der Bauvorschlag von Achenbach-Akustik (über den ich gern mehr erfahren würde) könnten vielleicht auch schon reichen.
Ich habe die noch nicht im Shop und auch noch keine Bilder von dem. Hatte ich leider nicht mehr geschafft, bevor der zum Kunden musste. Das ist ein 12-Zöller mit für PA.Chassis unüblicher Gummisicke: ]https://www.sica.it/en/product/subwoofer/10-sr-2-5-cp. Läuft in etwa 45l (H45cm x B35cm x T42cm) gemessen bis 40Hz runter. Der Bausatz ohne Holz kostet 130€.
Zitat von gambetti
Ich werde erstmal ausprobieren, den ScanSpeak 30w4558t00in ein geschlossenes ~87 Liter-Gehäuse aus 15mm Mutiplex mit mehreren Verstrebungen (und vielleicht doppelter Rückwand) zu setzen. Wenn es schiefgeht, versuche ich mit dem Chassis eben etwas anderes und habe dazugelernt. Im Idealfall kommt dabei ein Subwoofer heraus, den ich auch im Studio nutzen kann, um meinen alten ADAM P11a unter die Arme zu greifen.
Das ist ein 4-Ohm, von dem jeder einen Endstufenkanal bräuchte. In 87l sind ausreichend für einen 15er. Mit Holz drumherum ist das schon eine stattliche Kiste
Zitat von gambetti
Eine passende Endstufe muß ich noch finden. Die Crown xti sind sicher sehr gut, aber für meine Zwecke schon zu stark. Und ich brauche in jedem Fall lüfterlose Verstärker.
Die benutzen etliche meiner Kunden zuhause im Wohnzimmer. Der mehrstufige Lüfter läuft erst dann los, wenn es ihr zu warm wird. Die ist selbst dann kein "Hubschrauber", wenn sie mal gefordert wird. Etwas lüfterloses, vergleichbares fällt mir jetzt nicht ein.
Zu stark geht gar nicht. Irgendwann braucht man mal Leistung und dann ist sie nicht da..... Ich gehe da lieber auf Nummer sicher.
Gruß
Dieter
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Ich werfe mal den Omnes HEX 12 in den Raum.
https://www.oaudio.de/Lautsprecher-S...o-SW12HEX.html
Für Deine Zwecke einfach in je 60 Liter geschlossen stecken.
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Aktiv LS Bastler
Zitat von gambetti
Ich werde erstmal ausprobieren, den ScanSpeak 30w4558t00in ein geschlossenes ~87 Liter-Gehäuse aus 15mm Mutiplex mit mehreren Verstrebungen (und vielleicht doppelter Rückwand) zu setzen.
hier kannst Du etwas über die geringen Verzerrungwerte des ScanSpeak lesen.
Die erforderliche Verstärkerleistung - vor allem bei 87 Liter hält sich auch sehr in grenzen
https://www.beisammen.de/index.php?t...messvergleich/
Viele Grüße
Jens
Geändert von Lauscher (04.12.2018 um 06:52 Uhr)
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Zitat von Achenbach Akustik
Warum kein PA. Das Zeug ist stabil. Heißt ja nicht, dass das nur laut kann. Chassis für geschlossenen Gehäuse gibt's nicht viel. Nimmt man eigentlich für BR bestimmte, fällt der Bass früh ab und muss elektronisch wieder ausgeglichen werden.
Das sollte nicht abwertend klingen oder meine Ignoranz verraten, Entschuldigung. Als klassischer Musiker hat man tatsächlich das Vorurteil gegenüber dem PA-Sektor, daß da der Grundsatz "Hauptsache laut genug" gilt. Das ist sicherlich unfair, aber ganz grundlos ist dieses Vorurteil auch nicht entstanden.
Zitat von Achenbach Akustik
Ich habe die noch nicht im Shop und auch noch keine Bilder von dem. Hatte ich leider nicht mehr geschafft, bevor der zum Kunden musste. Das ist ein 12-Zöller mit für PA.Chassis unüblicher Gummisicke: https://www.sica.it/en/product/subwoofer/10-sr-2-5-cp. Läuft in etwa 45l (H45cm x B35cm x T42cm) gemessen bis 40Hz runter. Der Bausatz ohne Holz kostet 130€.
Danke. das liest sich ziemlich beeindruckend, auch der Preis.
Zitat von Achenbach Akustik
87l sind ausreichend für einen 15er. Mit Holz drumherum ist das schon eine stattliche Kiste
Klar, das ist großzügig. Ich bin habe bezüglich Gehäusegüte ja noch keinerlei praktische Erfahrung. Nach dem, was ich gelesen habe, ergibt ein größeres Gehäuse faustregelmäßig sanfteren Pegelabfall nach unten hin und besseres Impulsverhalten auf Kosten von Schalldruck und etwas höherer -3dB-Frequenz. Da fühle ich mich klanglich auf der sicheren Seite - was für mich als Anfänger nicht ganz unwesentlich ist.
Zitat von Achenbach Akustik
Die benutzen etliche meiner Kunden zuhause im Wohnzimmer. Der mehrstufige Lüfter läuft erst dann los, wenn es ihr zu warm wird. Die ist selbst dann kein "Hubschrauber", wenn sie mal gefordert wird. Etwas lüfterloses, vergleichbares fällt mir jetzt nicht ein.
Zu stark geht gar nicht. Irgendwann braucht man mal Leistung und dann ist sie nicht da..... Ich gehe da lieber auf Nummer sicher.
Das hätte ich sauberer formulieren sollen. Ich brauche einen eigenen Endstufenkanal für jeden Subwoofer, die werden individuell angesteuert. Es geht nicht um eine abgemischte, virtuelle Räumlichkeit, sondern pro Kanal um ganz eigenständiges Klangmaterial. Je weniger Kanäle sich einen Subwoofer teilen müssen, um so besser. Also: Pro Kanal leistet mir die Crown zuviel, aber verteilt auf vier Kanäle sähe es schon anders aus.
Gruß, Ecki
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Benutzer
Herzliche Gruesse
Michael
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Erfahrener Benutzer
http://www.lautsprechershop.de/index...hifi/ct221.htm
den habe ich mal gebaut, war damit mehr als zufrieden. nicht grade klein, aber fein.
"Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger".
Kurt Tucholsky
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Rlf
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Zitat von newmir
Also die Größe ist dafür nur bedingt ein Faktor. Das ist für Bassreflex schlicht falsch und für geschlossene Gehäuse kann man das so auch nicht sagen .... das hängt (laienhaft ausgedrückt) an der Relation zwischen Volumen und Kraft des Antriebes. Du planst ja sowieso den Einsatz eines Computer und hast damit auch die Möglichkeit den Pegelabfall fast beliebig zu steuern. Die entscheidende Frage ist eher, was ist Dein Bedarf an Lautstärke.
Ich bezog mich auch auf geschlossene Gehäuse, hatte das aber unklar formuliert. Die physikalischen Zusammenhänge, von denen Du schreibst, werden doch sicherlich durch genau die Formeln abgebildet, auf deren Grundlage der Gehäuserechner mir die 87 Liter ausgegeben hat (bei einem niedrigen Qtc-Wert). Diese Berechnungen mögen ja alle graue Theorie sein und mit Eurer Expertise lässt sich ohne Klangeinbußen aus kleineren Volumina bestimmt viel mehr herausholen. Aber ist es für den Anfänger falsch, sie als Ausgangspunkt zu nehmen? Den nötigen Platz habe ich jedenfalls für solche Gehäuse und über meine bescheidenen Pegel-Bedürfnisse habe ich ja schon genug geschrieben.
Vielen Dank nochmals für alle Antworten. Ich hoffe, nicht allzu beratungsresistent rüberzukommen.
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Zitat von Cap
Danke für den Tipp. Der Preisnachlass ist so gewaltig, daß ich schon wieder zögere, zuzuschlagen. Das Chassis scheint neu zu sein, im Netz hab ich nicht viel gefunden. Was sind Deine persönlichen Erfahrungen? Gibt es irgendwo Messwerte?
Die knapp 3 dB weniger Effizienz gegenüber dem ScanSpeak könnte ich verschmerzen.
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Das ist ein Restbestand eines OEM-Produktes.
Von daher ist "Nachlass" etwas übertrieben. Den Treiber gab es einzeln regulär nicht zu kaufen, höchstens als Ersatzteil für die entsprechende Fertigbox.
Ich selber habe bei den kleineren Treibern aus der gleichen Serie zugeschlagen. Den Sub würde ich mir auch kommen lassen - wenn ich nicht schon zu wäre ... in meinen Augen eine echte Gelegenheit.
Von der Seite also bedenkenlos.
Und grundsätzlich passen sollte das Chassis bei Dir auch. Stabile Membran, +/- 14 mm. Dürfte sehr präzise spielen, so wie die kleineren Geschwister auch.
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