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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Transistortöter
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Benutzer
Naja .... keine Korrektur fürs Mic und Reflektionen kannst Du so nicht ausblenden. Und für die Wiederholbarkeit von Messungen finde ich ja auch ein Stativ unverzichtbar (20 Euro machen mich seit 3-4 Jahren glücklich). Das wichtigste aber ist ....durch akkurates Messen lernt man was ... einfach weil man auf einmal Zusammenhänge erkennen kann. Das geht mit Deiner Schätzmethode nicht. Und warum das alles?
Herzliche Gruesse
Michael
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Hallo,
also ich fürchte, das wird nichts... wie newmir schon ausführte.
Grundsätzlich kann man mit eine Smartphone durchaus vernünftig messen... es gibt genügend brauchbare Apps (fürs iPhone):
oScope
Speaker Meter
SPLnFFT
AKLite
und wenns "professionell" und teuer sein darf:
AudioTools von Studio Six Digital
Mit einer CD, die Rosa Rauschen und ein Sprungsignal enthält (kann man leicht mit Audacity am PC erstellen), kann man schon ne Menge "messen"...
Grüße Joachim
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Transistortöter
Hi, danke für Eure Bedenken...
nun meine:
Warum soll ich Reflexionen ausblenden? Die bleiben in meinem Raum doch eh vorhanden.
Wiederholbarkeit; wenn ich die Stelle (in meinem Fall auf einer Cajon = böse mitschwingende Kiste mit Loch / Stativ klingt gut) im Stereodreieck mit klebeband markiere, kann ich mein smartphone da wieder hinlegen nur der Sinn erschließt sich mir nicht.
Wenn ich mich im Raum bewege, ändert sich sowieso wieder Vieles; gerade bei Mehrwege. Wer stimmt denn seine Lautsprecher genau auf Stereodreick ab? Ist doch nervig. Es soll doch möglichst an mehreren Punkten im Raum schlüssig richtig klingen!
Ich bin gespannt, was die hightech-Vergleichsmessung bringt, alles Andere sind bisher Spekulationen.
Grüße, Hartmut
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Benutzer
Zitat von dy1026u
Warum soll ich Reflexionen ausblenden? Die bleiben in meinem Raum doch eh vorhanden.
Wiederholbarkeit; wenn ich die Stelle (in meinem Fall auf einer Cajon = böse mitschwingende Kiste mit Loch / Stativ klingt gut) im Stereodreieck mit klebeband markiere, kann ich mein smartphone da wieder hinlegen nur der Sinn erschließt sich mir nicht.
Wenn ich mich im Raum bewege, ändert sich sowieso wieder Vieles; gerade bei Mehrwege. Wer stimmt denn seine Lautsprecher genau auf Stereodreick ab? Ist doch nervig. Es soll doch möglichst an mehreren Punkten im Raum schlüssig richtig klingen!
Die wichtigste Frage beim Messen ist ...was will ich messen. Klingt trival, ist es aber nicht.
Der direkte Schall vom Lautsprecher ohne Reflektionen ist erstmal wichtig. Wenn da was nicht stimmt, stimmt es am Ende sowieso nicht. Dein Gehör kann Reflektionen und direkten Schall auch unterscheiden. Ist ja nicht egal, ob Du die Sosse vorne rauswirfst oder hinten ..... oder? Danach kümmerst Du Dich um das Abstrahlverhalten. Wenn es da nicht passt, warum sollten es die Reflektionen dann wieder richten? Und bei den Reflektionen kommen dann so Eigenschaften wie Absorbtion im Raum zum tragen. Muss man natürlich alles nicht unbedingt, schliesslich kommen aus jeder Kiste Töne .... aber Du willst ja messen .
Herzliche Gruesse
Michael
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[... Wenn ich mich im Raum bewege, ändert sich sowieso wieder Vieles; gerade bei Mehrwege. Wer stimmt denn seine Lautsprecher genau auf Stereodreick ab? Ist doch nervig. Es soll doch möglichst an mehreren Punkten im Raum schlüssig richtig klingen!....]
[...Wer stimmt denn seine Lautsprecher genau auf Stereodreick ab?...]
Alle die die Stereo hören möchten!
Du lässt Dich (bei dieser Aussage) eher beschallen.
Dein Musikhören deckt sich mit dem Musikkunsum von vielen.
(vor allem von "allen" Frauen) Denen ist es egal wo sie sich im
Raum auhalten. Hauptsache es ist ein "schöner" klang.
(Meine Aussage ist im übrigen keine Kritik).
Alle (fast alle) Multiroom konzepte (sonos teufel etc) zielen darauf ab.
Einen schönen Klang.
Mit Stereohören hat das allerdings nichts zu tun.
Alle (fast alle) Entwickler versuchen hier das (möglichst)
ideale Stereosystem zu entwickeln. Räumliche Bühnenabbildung
funktioniert nur im Stereodreieck.
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Erfahrener Benutzer
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Zitat von gepunkt
Räumliche Bühnenabbildung
funktioniert nur im Stereodreieck.
Das ist Unsinn!
Gerade ein gutes - auf den Raum angepasstes - "Stereo-System" schafft auch ausserhalb des Sweetspots eine gute Bühnenabbildung... gerade das zeichnet ja ein gutes Stereo-System aus!
Die Bühnenabbildung sollte in ewta so sein als wenn man sich um eine "reale" Bühnen bewegt - die Positionen der Schallquellen verändern sich in Bezug auf einen selbst, aber bleiben zueinander weiterhin gut unterscheidbar... die Bühne verschiebt sich eben, bleibt aber hinsichtlich Größe und Anordnung der Schallquellen weiterhin als solcht gut hörbar.
Das hat natürlcih etwas mit Reflexionen zu tun - deshalb ist es schon interessant, was man messen will...
Grüße Joachim
PS.: Bez. Signalgenerator auf dem Handy: Dabei ist meist das Problem, diesen an die Anlage anzuschliessen und dann - in ca. 3 bis 4m Entfernung - am Hörplatz zu messen... also rein praktisch klappts mit einer CD oft besser...
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Erfahrener Benutzer
Zitat von Diskus_GL
PS.: Bez. Signalgenerator auf dem Handy: Dabei ist meist das Problem, diesen an die Anlage anzuschliessen
Dazu fällt mir:
- 3,5mm Klinke Kabel -> Aux
- iPhone Doc -> Aux
- BT-Streaeming
- AirPlay Streaming
- OTG -> USB Eingang
- ....
ein :-)
Ich habe sie ALLE genutzt/ausprobiert
Und da geht bestimmt noch mehr
Geändert von xajas (06.02.2018 um 17:01 Uhr)
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Zitat von Diskus_GL
Das ist Unsinn!
Gerade ein gutes - auf den Raum angepasstes - "Stereo-System" schafft auch ausserhalb des Sweetspots eine gute Bühnenabbildung... gerade das zeichnet ja ein gutes Stereo-System aus!
Mit dem Wort Unsinn würde ich etwas sparsamer umgehen
Natürlich ist die Phantomschallquelle bei nicht optimaler Aufstellung (= alle unsymmetrischen Räume + kein Stereodreieck) schlechter. Das kriegt man auch nicht wieder hin, d.h. nicht auf das gleiche Niveau. Muss man akzeptieren oder sich einen dedizierten Hörraum gönnen, aber "normale Wohnräume" sind einfach zu kompromissbehaftet!
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Gerade ein gutes - auf den Raum angepasstes - "Stereo-System" schafft auch ausserhalb des Sweetspots eine gute Bühnenabbildung... gerade das zeichnet ja ein gutes Stereo-System aus!
Hätte ich gerne... ... Aber der Lautsprecher ist es wohl nicht alleine... der Raum macht dann wohl die Bühne...
Mein Raum kann es nicht!!!
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Zitat von gepunkt
Hätte ich gerne... ... Aber der Lautsprecher ist es wohl nicht alleine... der Raum macht dann wohl die Bühne...
Mein Raum kann es nicht!!!
Schon richtig erkannt... der Lautsprecher alleine ist es nicht ...der Raum alleine auch nicht ... und auch die Anlage - alleine - ist es nicht...
Es ist die Kombination aus Anlage, Boxen und Raum - entweder sie ist so zusammenpassend, dann klappts auch mit der Bühnendarstellung in weiten Bereichen des Raums... oder sie ist es eben nicht....
Aber Du hast damit min. 3 Stellschrauben um das so hinzukriegen... man muss eben alle drei - Anlage, Boxen und Raum - zusammen betrachten.
Gerade im Selbstbau hast Du doch die Möglichkeit Dir Boxen zu konstruieren und zu bauen, die zu Deinem gegebenen Raum passen.
Man muss ja nicht erst irgendwelche Boxen bauen und dann versuchen den Raum an die Boxen anzupassen....
Grüße Joachim
PS.: Auch die Anlage hat hierauf einen nicht unerheblichen Einfluss...
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Transistortöter
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Transistortöter
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Benutzer
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Zitat von dy1026u
Warum soll ich Reflexionen ausblenden? Die bleiben in meinem Raum doch eh vorhanden.
Die Reflexionen kommem mit Zeitversatz am Mikro an und der Schalldruck wird dann bei gleitendem Sinus mit zu hoher Frequenz bewertet. Ein Langsam ansteigender Sinus entschärft das.
Gruß Carsten
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Benutzer
Also die Diskussion mit den Handyapps ist ja ganz lustig, aber weder kann man so Geld sparen, weil es PC Software gibt, die deutlich mehr ermöglicht und die nichts kostet.
REW - Umsonst
CARMA - Umsonst
ARTA - Das meiste geht umsonst .....
...... noch ist es wirklich leichter damit zu messen, weil nur weil man irgendwas misst, hat man halt noch nix wirklich gemessen, weil man nicht sicher sein kann, das es Sinn macht. Das schwierigste am messen ist nicht die Bedienung der Software ..... die auch nur scheinbar am Smartphone einfacher ist als am PC. Das schwierige am messen ist das Verständnis für sinnvolles Messen und das ist zwar auch nicht so schwierig, aber die Arbeit kann einem keiner abnehmen. Da muss man schon durch ....
Nur weil man bei Smartpphone schnell mal irgendwas erzeugt hat, was wie ein Messergebniss aussieht, hat man eben noch keine sinnvolle Messung.
Zu der von mir genannten Software gibt es hier im Forum und anderswo auch eine ganze Menge an guten Anleitungen, die einem die ersten praktischen Messungen in kurzer Zeit ermöglichen. Und damit beginnt man einen echten Lernprozess. Die Handyapps sind so begrenzt, das man nicht mal wirklich was lernt. Also erspart euch diesen Umweg ...... ich spreche aus Erfahrung.
Herzliche Gruesse
Michael
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Musik an - Welt aus
Zitat von dy1026u
...
Ich finde das Ergebnis erst mal nicht schlecht
Gruß, Hartmut
Moin Hartmut, nein, das Ergebnis sieht wahrlich ganz gut aus, die Frage ist aber vielmehr, wie aussagekräftig es ist. Selbst wenn die Messung objektiv aussagekräftig wäre, sehe ich in dem zwar optisch relativ gerade verlaufendem Graphen der 0°- Messung eine Pegeldifferenz im Kurvenverlauf von ca. 18 dB und bei der ersten Winkelmessung von fast 30 dB !!! Trügen Dich Deine Ohren so sehr oder ist evtl. doch die "Messung" mehr oder minder ohne Aussagekraft ?
Du solltest nur trennen zwischen den Fragen, ob es Dir subjektiv gefällt und der, ob es objektiv sinnvoll ist. Wenn Du damit aber zufrieden bist, machst Du zweifelsohne alles richtig.
Edit: Wenn Du willst, dann miss doch den HT mal kpl. unbeschaltet mit Deiner Methode. Ich hab' auch noch welche davon herumliegen und stelle dann hier zum Vergleich meine Messungen dazu. Müssen uns dann nur auf eine Schallwand inkl. HT-Pos. und auf annähernd gleiche Messbedingungen einigen.
Geändert von Don Key (23.07.2018 um 11:31 Uhr)
Es ist einfacher die Leute zu täuschen,
als sie davon zu überzeugen,
dass sie getäuscht wurden. (Mark Twain)
Audioviele Grüße,
Matthias
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Erfahrener Benutzer
messen mit HandyApp und Test-CD - Sinn oder Unsinn?
@newmir
die Software ist kostenlos, aber Du brauchst noch Mikro und ggf. Soundkarte
Beide Tools haben ihre Berechtigung, je nach dem, was man erreichen will
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Musik an - Welt aus
@xajas - Zumindest das Messmikro ist bei Hartmut meines Wissens nach vorhanden.
Edit: Ich will das auch gar nicht verteufeln, nur "Messen" im Sinne von "Reproduzierbarkeit" und "Relevanz" ist das nicht, eher ein Abschätzen bei dem sich (mir) die Frage stellt, wie groß der Mehrwert gegenüber "Messungen per Gehör" ist.
Meine Erfahrung ist jedoch, dass, wenn man überhaupt in's Messen einsteigt, man dann doch über kurz oder lang beim "Standard-Meßequipment" landet, welches einem preiswerter gekommen wäre, hätte man es sich gleich angeschaft. Spätestens, wenn man seine Messungen mit denen anderer vergleichbar machen möchte, landet man an diesem Punkt.
Geändert von Don Key (23.07.2018 um 11:12 Uhr)
Es ist einfacher die Leute zu täuschen,
als sie davon zu überzeugen,
dass sie getäuscht wurden. (Mark Twain)
Audioviele Grüße,
Matthias
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