geht es hier denn weiter? Finde ich ein sehr interessantes Thema.
Und ich wollte noch nachtragen, dass mein Angebot, Prototypen zu 3D drucken nicht gilt für echte drei-dimensionale Hörner, die in zwei-dimensionalen Skizzen erstellt wurden, die auf ein-dimensionalen Gleichungen beruhen, welche auf physikalisch falschen Tatsachen fußen
Ansosnten wäre es natürlich auch super, wenn die Prototypen von jemanden messtechnisch dokumentiert werden könnten. Ich würde sie sogar dann dort hinschicken.
Grüße
"Post with a Prost" - Schreibe, wie du mit einem Bier in der Hand reden würdest
Und ich wollte noch nachtragen, dass mein Angebot, Prototypen zu 3D drucken nicht gilt für echte drei-dimensionale Hörner, die in zwei-dimensionalen Skizzen erstellt wurden, die auf ein-dimensionalen Gleichungen beruhen, welche auf physikalisch falschen Tatsachen fußen
Neee, wenn wird das in ABEC simuliert und verfeinert
Bin momentan durch Klausuren bisschen eingespannt, wenn ich wieder Luft hab geht's weiter.
So langsam geht es doch irgendwie vorwärts...
Die Optimierung funktioniert mittlerweile relativ gut, voraugesetzt eine sinnvolle Basis (Kontur).
Mal testweise:
Rotationssymmetrisches Horn, 1" Eingang (Plane Wave), 160mm Munddurchmesser, 90mm Tiefe in unendlicher Schallwand, normalisiert auf 0° und Ziel waren (offensichtlich) 60°.
Die Abbildung zeigt 2000Hz-20kHz.
Die Kontur wird dargestellt durch eine stückweise kubische Interpolation durch 4(6, Anfang, Ende + 4 zwischendrin) Punkte.
Nicht mit ABEC simuliert, das ist (noch) nicht so weit...
Das ganze kann man natürlich jetzt auf beliebige Eckdaten umstricken.
Nur 3D ist noch doof, da geht zum einen die Geometrie durch die Erhebung von Eingang auf Ausgang mit den Konturen als Leitkurve recht schnell kaputt, zum anderen dauert es unverhältnismäßig lange pro Frequenz UND die Konvergenz der Optimierung ist angesichts der verdoppelten Anzahl der Designvariablen (Bei doppelter Symmetrie!) nicht besser.
Die Optimierung fand in diesem Fall nur in Bezug auf die -6dB Kurve statt, das kann man natürlich umändern in bspw. Schallenergiefrequenzgang oder ähnliche Nettigkeiten.
schön, dass Du noch an der Sache dran geblieben bist!
Rotationssymmetrisches Horn, 1" Eingang (Plane Wave), 160mm Munddurchmesser, 90mm Tiefe in unendlicher Schallwand, normalisiert auf 0° und Ziel waren (offensichtlich) 60°.
Die Abbildung zeigt 2000Hz-20kHz.
Die Kontur wird dargestellt durch eine stückweise kubische Interpolation durch 4(6, Anfang, Ende + 4 zwischendrin) Punkte.
Das klappt ja schon ziemlich gut - mich würde interessieren, wie die Start-Kontur und die optimierte Kontur aussehen.
Grüße,
Christoph
PS: (Wann) soll das auch auf ABEC-Basis möglich sein?
Aktuell 5.3a... Obwohl die Geometrieengine seit 5.3a ziemlich kaputt ist.
Interessant sind übrigens auch die Optimierungssolver, denn BOBYQA und COBYLA interessieren sich herzlich wenig für irgendwelche Grenzen der Optimierungsvariablen, weswegen man das immer manuell einbauen muss...
...hätte ich auch gleich so machen können
Einmal die zwei Konturen, die Äußere ist die finale, die innere die Anfangskontur.
Dann im Vergleich die Directivity.
Einmal in 3dB und einmal 0.1dB Schritten.
P.S.
Gott im Himmel, diese 1280x1280pixel Beschränkungen sind ja wirklich lächerlich heutzutage!
Aktuell 5.3a... Obwohl die Geometrieengine seit 5.3a ziemlich kaputt ist.
Interessant sind übrigens auch die Optimierungssolver, denn BOBYQA und COBYLA interessieren sich herzlich wenig für irgendwelche Grenzen der Optimierungsvariablen, weswegen man das immer manuell einbauen muss...
Ist nicht die einzige Macke. Ich hab auch das Problem das ich keine Polar Map mehr erstellen kann wenn ich ne Solid mechanics multiphysics mit rein bringe. Abstrahlverhalten und gehäusevibrationen gleichzeitig sind also erstmal nicht...
Die Optimierungsmodule stehen auch noch auf dem Plan. Momentan versuch ich eher Filter zu implementieren um auch mal eine komplette Box mit Weiche machen zu können. Die Transfer functions wollen aber noch nicht soooo richtig...
Meine Nachbarn hören auch Metal, ob sie wollen, oder nicht \m/
das sieht ja immer besser aus - aber ich stehe etwas auf dem Schlauch: Ist das noch in unendlicher Schallwand simuliert (bei 0m)? Der Hornhals ist jetzt auch gebogen - welche Überlegung steckt dahinter? Und ist das noch rotationssymmetrisch?
Lohnt nicht wirklich, ist langsam, FEM fähiges Modell ist Pflicht, nur BEM geht nicht und einige Features die man bei BEM erwartet fehlen schlicht. Mir hat es schlicht keinen rechnerischen Vorteil bei der Berechnung verschafft, eher im Gegenteil. Allein schon die Kombination von BEM und FEM funktioniert nicht an jeder Boundary. Z.b kann man eine FEM und eine BEM nicht über die Interior normal acceleration der FEM seite Koppeln, von der BEM seite aus geht es an sich, dann rechnet die FEM seite aber Murks (Schalldruck=0Pa...immer...)
Ich werde es vorerst nicht weiter (in Comsol) verfolgen und nur nutzen wenn ich ein schönes Bildchen des Schallfelsdes in distanzen brauche wo FEM zu lange brauchen würde.
PS: von einigen anderen Sachen die sich in 5.3a verschlechtert haben mal ganz abgesehen...
Meine Nachbarn hören auch Metal, ob sie wollen, oder nicht \m/
Oh, das meinst du.
Das oben auf dem Bild, diese Halbkugel mit zwei Lagen, gehört nicht zum Horn.
Das ist nur die Luftdomain, die für die FEM gebraucht wird.
Das wichtige ist lediglich das Horn, ganz unten im Bild sitzt der Kalottentweeter, der über Geschwindigkeit in +z-Richtung angetrieben wird