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Wie soll denn bitte ein Phaseplug ohne Kompression aussehen?
Selbst wenn sich am "Ende" vom Phaseplug wieder die Fläche der Treiberfläche annähert, hattest du zwischendrin Kompression (Allein durch den Abstand des PP zum Treiber hast du da Kompression drin).
Dass ein Horn nur bei Großbeschallungen Kompression haben soll, halte ich übrigens auch für ein Gerücht.
Grüße
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Ein Phaseplug kann die Staubschutzkappe ersetzen, und dann erzeugt er keine Kompression. Das Phasenproblem am oberen Ende des Frequenzbereichs eines Trichters ist die räumliche Tiefe des Treibers, will sagen, daß er keine Schwingplatte sondern ein -kegel ist. Das führt dazu, daß im Hochton nicht alle Signale gleichphasig nach vorne strahlen. Was den Pegel verringert. Zudem entsteht ein Hohlraum, eine Druckkammer vor dem Trichterhals, diese Kammer hat Klingeltöne.
Zum Beispiel habe ich bei meinem Trichter mit BG17 nach der Veröffentlichung hier (die Wände mit zusätzlichen Lagen Wellpappe verstärkt und dann) ein Gipsei direkt vor dem Schwingkolben montiert, mit der stumpfen Seite zum Treiber hin. Das Ei füllt das Kegelvolumen des Schwingkolbens zumindest zum Teil aus, sodaß der Trichter eher wie berechnet funktioniert. Ich finde, daß es auch besser klingt.
Ich habe auch Trichter mit leistungsfähigen 6cm-Konushochtönern angetrieben. Das funktioniert durch die geringe Größe auch ohne Phasendödel schon gut.
Geändert von Grasso (05.06.2016 um 23:22 Uhr)
Grund: Off-topic gekürzt
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 Zitat von JFA
Manchen hier ist vollkommen klar, dass ein Simulationsprogramm nur in Maßen die Realität abbilden kann. Was soll also Dein Einwurf?
Genau das war mein Einwurf.
Danke
LG
Kay
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 Zitat von dommii
Das "wir" stand da, weil du von "die Diskutanten" gesprochen hast. Ansonsten zeigt dein Beitrag nur, wie wenig Erfahrung du mit modernen Simulationsprogrammen hast, du warst ja bis gestern sogar noch davon überzeugt komplexe Konturen in 3D wären ein ernsthaftes Problem. Ich hingegen habe ausreichend hör- und messtechnische Erfahrung mit der alten Schule wie auch mit den neuen Methoden - da lagst du also falsch - und das mit den nicht konstruktiven Beiträgen gebe ich dir einfach mal zurück - das mit dem Wald hatten wir ja schon. [OT Ende]
Ich bin auch heute noch davon überzeugt, dass die Simulationsprogramme nicht die Realität wiederspiegeln können. Sie sind ein Hilfsmittel, mit denen man graphisch einige Dinge gut visualisieren kann, um sie verständlicher zu machen.
Mehr nicht!
Es scheitert doch schon daran, einfache Verhältnisse durch zu simulieren, die graphisch schon dargestellt wurden. Und das damals ohne PC. Ich wollte dieses mit modernen Mitteln bestätigt wissen.
Auch hast Du meine Fragen in keinerlei Weise beantwortet und fängst an mit einer graphischen 3D Kontur?
Du wirst mir böse sein und mich verteufeln; Deine Antwort habe ich genau so erwartet . Warum, kannst du Dir denken.
Somit ist jetzt gut, ja ? ( freundliches breitgrinsen )
LG ( ist die Abkürzung von : Lieben Gruß )
Kay
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 Zitat von Kaspie
Genau das war mein Einwurf.
Wenn ich Deinen darauf folgenden Post lese bleibt mir nichts anderes als festzustellen, dass wir unterschiedliche Ansichtn von "in Maßen" haben...
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 Zitat von JFA
Wenn ich Deinen darauf folgenden Post lese bleibt mir nichts anderes als festzustellen, dass wir unterschiedliche Ansichtn von "in Maßen" haben...
Das ist sehr wahrscheinlich.
Es liegt aber auch mit daran, dass bis jetzt noch keiner mit seinen Simulationen ein Mitteltonhorn gebaut hat. Mir ist jedenfalls keines bekannt. Es wird hier sehr viel theoretisiert, ohne es in der Praxis umgesetzt zu haben.
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Hier! Ein Mittelhochtontrichter mit fu=500Hz für 8cm-Treiber, mit Hornresponse simuliert und dann aufgebaut. Tut auch, was Hornresponse meinte. Wenn Du es recht bedenkst, ist 1+1=2 auch eine Simulation, denn jeder Apfel ist anders. Du kannst also einen Apfel nicht mit 1 und zwei Äpfel nicht mit 2 gleichsetzen. Klar kannst Du sagen, es sind beides Äpfel. Aber was ist denn, wenn jemand ein Detail an einem der Äpfel so wichtig findet, daß er ihn nicht mehr Apfel oder Stück Obst sondern 3 nennt?
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Erfahrener Benutzer
Das du einen LG unter deine Beiträge setzt macht dich nicht automatisch zu einem besseren in den Wald Rufer. Und das mit der erwarteten Antwort kann ich dir nur zurück geben, wenn mal echte Argumente kommen würden könnte man ja noch diskutieren, aber du hast nunmal offensichtlich keinen blassen Schimmer wo die Möglichkeiten und selbstverständlich auch Grenzen aktueller Simulationsumgebungen liegen.
Von Grund auf sowas durchzuexerzieren, da ist mir meine Zeit nun wirklich zu schade für, wer sich dafür interessiert findet genug Lesestoff im Netz. Als Einstieg ist z.B. diese Kollektion inklusive Vergleichen zwischen Simulation und Realität ziemlich interessant: http://www.randteam.de/ABEC3/ABEC-Studies.html
..das muss drücken im Gesicht, sonst taugt das nix..
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@ Grasso,
es fehlt was?
@ Dommii,
auch hier wiederum: Es kommt nichts. Kein Argument deinerseits, keine Antwort... nichts.
Das war aber zu erwarten.
....da ist mir meine Zeit nun wirklich zu schade für....
Grüße
Kay
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Danke Jörn,
genau so sieht das aus!
Der Verein deutscher Ingenieure (VDI) definiert Simulation allgemein als die „Nachbildung eines Systems mit seinen dynamischen Prozessen in einem experimentierfähigen Modell, um zu Erkenntnissen zu gelangen, die auf die Wirklichkeit übertragbar sind” ( [VDI 2013]).
Kay bestreitet nach wie vor, dass das bei Hörnern/Waveguides möglich wäre......kann es aber nicht widerlegen 
Viele Grüße,
Christoph
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Erfahrener Benutzer
Kai ich habe nun mehrfach deine letzten Beiträge gelesen und finde einfach keine offenen Fragen. Was genau möchtest du von mir?
..das muss drücken im Gesicht, sonst taugt das nix..
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 Zitat von fosti
Danke Jörn,
genau so sieht das aus!
Kay bestreitet nach wie vor, dass das bei Hörnern/Waveguides möglich wäre......kann es aber nicht widerlegen
Viele Grüße,
Christoph
Ich weiss, was bei Hörnern möglich ist, nicht was möglich wäre.
Kann ich es belegen? Nein, natürlich nicht.
Ihr könnt es aber auch nicht belegen!
Was passiert eigentlich, wenn man jetzt an einem durchsimulierten Horn auch noch einen realen Treiber anschließt? Ab hier bricht die Theorie in sich zusammen und muss mit Frequenzgangskorrekturen gerichtet werden.
LG
Kay
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 Zitat von Kaspie
Was passiert eigentlich, wenn man jetzt an einem durchsimulierten Horn auch noch einen realen Treiber anschließt? Ab hier bricht die Theorie in sich zusammen und muss mit Frequenzgangskorrekturen gerichtet werden.
Ja. Und wo ist das Problem?
Bei Deinen Hörnern ist die Theorie schon falsch.
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 Zitat von dommii
Kai ich habe nun mehrfach deine letzten Beiträge gelesen und finde einfach keine offenen Fragen. Was genau möchtest du von mir?
Nichts!
Jedenfalls nichts, wobei du mir helfen könntest
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 Zitat von JFA
Ja. Und wo ist das Problem?
Bei Deinen Hörnern ist die Theorie schon falsch.
Meinst Du oder weist Du?
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Und so beginnt es...
 Zitat von Kaspie
Ihr könnt es aber auch nicht belegen!
Natürlich können wir belegen, dass die Simulation ausreichend genaue Ergebnisse liefert. Es wurden schon einige Hörner/Waveguides nach Simulationen gebaut. Ein schönes Beispiel ist das hier.
Was passiert eigentlich, wenn man jetzt an einem durchsimulierten Horn auch noch einen realen Treiber anschließt? Ab hier bricht die Theorie in sich zusammen und muss mit Frequenzgangskorrekturen gerichtet werden.
Die Theorie bricht nicht zusammen. Sie geht ja von einem idealen Treiber aus. Hängt man einen nicht idealen Treiber an das Horn, ändert das an der Simulation rein gar nichts. Sie ist einfach nur für diesen Fall unzureichend parametriert. Will man es genauer, misst man den realen Treiber und modelliert ihn entsprechend. Dann passt die Simulation auch wieder.
Außerdem habe ich doch schon mehrfach geschrieben, dass reale Treiber in der Regel nur im oberen Hochton Unterschiede erzeugen. Alles darunter entspricht der Simulation.
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 Zitat von Kaspie
Was passiert eigentlich, wenn man jetzt an einem durchsimulierten Horn auch noch einen realen Treiber anschließt? Ab hier bricht die Theorie in sich zusammen und muss mit Frequenzgangskorrekturen gerichtet werden.
LG
Kay
Falsch.
Beweis:
http://publications.rwth-aachen.de/r...ki_Michael.pdf
"Post with a Prost" - Schreibe, wie du mit einem Bier in der Hand reden würdest 
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Erfahrener Benutzer
Kay ich dachte du hast offene Fragen die ich dir nicht beantwortet habe, das finde ich jetzt aber traurig das du so trozig wirst.. 
Das schöne ist ja, das per Laserinterferometrie gewonnene Daten in die BEM-Simulationen eingebunden werden können, oder man koppelt direkt FEM und BEM, dann wird es erst richtig spannend.
..das muss drücken im Gesicht, sonst taugt das nix..
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 Zitat von Kaspie
Meinst Du oder weist Du?
Weiß ich. Weil sie von Annahmen ausgeht, die nicht zutreffen.
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Und so beginnt es...
 Zitat von Kaspie
Ich kann auf alte, gut funktionierende Kontruktionen zurückgreifen und diese auch nachrechnen. Mit den Daten kann man (ich? ) ein Simprog füttern ( wenn nötig? )
Im Übrigen sind diese Hörner ohne PC entstanden.
Jetzt mal Butter bei die Fische! Gib mir doch mal einen Datensatz bestehend aus Wertepärchen für Höhe und Radius (oder Durchmesser) und ich hacke das in den BEM-Simulator ein. Dann können wir mal sehen, wie gut deine Konstruktion wirklich funktioniert. Das ist doch für dich sicherlich auch mal ganz interessant, oder? Wir können das dann auch gerne mit Messungen vergleichen.
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