Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Moin Leute,
wie ich bei meiner Vorsellung schon gesagt habe, versuche ich mich an einem Plattenspieler.
Die Zarge besteht aus MDF.
Das Lager ist Eigenbau mit Bronzebuchsen und Teflondrucklager. Zwei Magneten schwächen den Auflagedruck, was aber nicht ausreichend funktioniert. Da werd ich wohl eine Kugel einlegen, oder einen Ring aus mehreren Magneten machen. Die Teflonschale läßt sich von unten in der Höhe verstellen. Da dachte ich, daß ich den Auflagedruck auf das Teflonlager einstellen wollte. Der Fuß für das Lager ist als Klemmung ausgeführt um die Höhe der Geschichte einstellen zu können.
Der Tonarm hat ein Kohlefaserrohr aus dem Drachensport und soll ein Fadenlager mit Magnet bekommen.
Der Antrieb wird eine Clearaudio Motordose, die auf seltsame Weise in der Verwandschaft auftauchte als ich beim Familientreffen von dem Projekt erzählt habe. Es gibt sie eben noch, die Scheunenfunde.
Der Teller ist zwar fertig bearbeitet, ist aber übel misslungen, da die Gussmasse abgebunden hat, bevor die Luft entwichen war.
Ich meld mich wieder, wenn es weiter geht.
Schöne Grüße,
Frank K.
Hall Leute,
er spielt tatsächlich. Der Klang hat meinen einfachen Thorens sofort geschlagen. Der misslungene Plattenteller ist im Müll. Diesen habe ich aus POM gedreht. Er wiegt etwa vier kg.
Jetzt möchte ich mich in Sachen System gern verbessern. Ihr dürft mir gern etwas gutes gebrauchtes anbieten.
Viele Grüße,
Frank
Hallo Leute,
ich war fleißig. Alle Teile von meinem Eigenbau hab ich nach und nach überarbeitet. Vor allen Dingen war mir die ein-Faden-Lösung wichtig. Alles funktioniert super. Ich freu mich auf Fragen und Kritik.
Viele Grüße,
Frank
Moin,
ich geb ja nicht auf. Jetzt ist der Tonarm mal wieder an der Reihe. Das neue Model ist auf Edelholz. Ich bin noch nicht fertig, aber ich leg schon mal ein Bild vor.
Über Anregungen und Kritik würde ich mich freuen.
Viele Grüße,
Frank
Sehr schön,
Ich steh zwar nicht so auf platte, aber das wäre auch ne schöne Spielwiese.
Hast du das alles auf konventionellen Maschinen gefertigt? Ein paar Teile sehen auch so aus als die nur gefeilt wurden.
Oder wurde da mit ein paar strichen getarnt
Was ist POM? Sieht aus wie weißes PVC.
Da du nach Kritik fragst.
Da blitzt rohes mdf oder Spanplatte unten am Chassis durch.
Größten Respekt,
sieht sehr gut aus, gefällt mir richtig gut!
Gebrauchte Systeme gibt es immer mal wieder, ich bin ein AudioTechnica Fan, kann ich empfehlen, ich hab das OC9 an meinem Thorens und da kann man ab und an richtige schnäppchen machen....
Weiter so
Sehr schön,
Ich steh zwar nicht so auf platte, aber das wäre auch ne schöne Spielwiese.
Hast du das alles auf konventionellen Maschinen gefertigt? Ein paar Teile sehen auch so aus als die nur gefeilt wurden.
Oder wurde da mit ein paar strichen getarnt
Was ist POM? Sieht aus wie weißes PVC.
Da du nach Kritik fragst.
Da blitzt rohes mdf oder Spanplatte unten am Chassis durch.
Moin,
ich hab eine kleine Fräsmaschine und ein größere Drehmaschine. Damit sind die Teile gefertigt.
POM entspricht dem Küchenschneidebrett.
Die fehlende Farbe hängt noch an der alten Armbasis. Ich konnte damals mit der Montage nicht abwarten, bis die Farbe richtig trocken war. Als nächste Arbeit dachte ich aber auch, die Zarge furnieren zu lassen. Das würde ich dann aber machen lassen.
@Clemi
ich hab vor kurzem ein Denon DL 103 R gekauft und mit einem neuen Gehäuse versehen. Das soll erst mal gehen, aber danke für den Tipp.
Viele Grüße,
Frank
Geändert von Frank K. (24.01.2016 um 18:44 Uhr)
Grund: Die Rechtschreibung zwang mich.
Sehr schön Frank! Leider kann ich die Bilder nicht "groß ziehen", so ist das Ganze nicht so richtig zu betrachten. Das was ich aber sehen kann...Respekt!
sehr schön. So was würde mich auch mal reizen.
Kannst Du darstellen, am besten mit Bildern, wie die Übergänge zischen Holz und Metall gestallte hat. Als Konus?
Was für eine Gussmasse hat zu genommen. Wären die Luftblasen nicht egal wenn man den Teller auswuchten würde?
Wo hast Du die Materialien eingekauft? Ich wüsste nicht wo ich Lagerbronze beschaffen sollte. Kannst Du die Werkstoffnummern nennen?
Gruß
Thomas,
der noch bei der spahnenden Fertigung fiel üben muss.
Moin Hansemann,
die Bilder werden groß durch anklicken und nochmal größer wenn man noch einmal auf das geöffnete Bild klickt.
Hallo ReibRadAntrieb,
Das Holz ist auf der Drehmaschine abgesetzt und das Aluteil dann jeweils draufgesteckt. Der Teller war zunächst ein Mineral/Epoxi Gemisch, aber mit zu kurzer Verarbeitungszeit. Würd ich nicht wieder machen. Jetzt ist er aus POM. Das ist wesentlich angenehmer.
Geschliffene Stahlachsen und Lagerteile gibt es im Internet. Z.B.:http://www.maedler.de/
Ich meld mich, wenn ich den neuen Arm fertig habe. Zur Zeit brüte ich über dem Lift.
Schöne Grüße,
Frank
Moin Leute,
der neue Tonarm ist fertig. Optisch etwas sauberer und eleganter. Ich habe dieses Mal die Magnete nach oben gesetzt. Das hat mich an den Armen von Clearaudio so faziniert.
Das Holz war dieses Mal teuer. 30,- Euro für ein ca. 30x4x4 cm großes Stück. Da war ich überrascht.
Am Kabel hab ich auch nicht gespart. Ich hab mich für geflochtene Direktverkabelung von Mario Grözinger (http://www.highend-online.eu/) entschieden. Das kam in Wunschlänge und perfekt vorbereitet. Super Service.
Klangmäßig kann ich keinen Unterschied feststellen. Da reichen wohl die alten Ohren nicht mehr, oder es liegt an der Erkältung.
Viele Grüße,
Frank
was hat das System für eine Nachgiebigkeit? Hoch - niedrig? Und kannst Du mit dem Abstand der Magnete auch die eff. Masse insofern beeinflussen, als dass auch Systeme mit hoher Nachgiebigkeit 'laufen'?
Wirklich ne tolle Arbeit!!!
das sieht wirklich sehr gut aus. Bei mir stellt sich aber die Frage, ob die frei liegenden Tonabnehmerkabel nicht den Tonarm in seiner Bewegung bremsen können. Und wie löst du die Justierung der Antiskating?
Da habe ich wenig Ahnung, aber an den käuflichen Drehern ist doch immer ein Regler für das Antiskating, was angeblich extrem genau justiert werden muss?
Gruß
Thomas Wer der Herde folgt, sieht nur Ärsche_ frei nach Hannes Jaenicke
@Thryller
Ich hab beim Umbau in´s Metallgehäuse keinen Unterschied gehört. Das Umbauen dauert einfach zu lange. Auf jeden Fall bin ich mit dem DL 103R super zufrieden. Sinn des Gehäuses war aber auch, daß ich nur eine Schrabe verwende.
@Hansemann
Die Werte für das Denon DL 103R kann man im Netz leicht finden.
Mit dem Magnet ist nur die Dämpfung einstellbar. Durch verschiedene Montageplatten, wie sie an den Armen weiter oben verwendet wurden, kann ich die Masse beeinflussen.
@naumi
Die Kabel sind unglaublich fein (sieht man am Tonabnehmer ). Ich hab sie in einen ganz lockeren Gewebeschlauch gezogen. Das ist vielleicht nicht unbedingt nötig. Ich hatte aber Angst mit meinen Wurstfingern da mal hängen zu bleiben.
Antiskating lässt sich am unteren Fadenlager durch verdrehen des Fadens einstellen. In dem Fadenlager ist dann auch die Madenschraube für die Einstellung des Magnetabstand. Also genau wie beim Schröder Tonarm, nur auf den Kopf gestellt.