Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
DRC habe ich vor ein paar Tagen auf dem Netbook zum Laufen gebracht, war dann aber so begeistert von dem RoomEQ foobar Plug, dass ich die Sache noch nicht weiter verfolgt habe.
Ich musste Musik hören und hatte deshalb keine Muße.
Mache ich aber noch.
Mir schwebt längerfristig ein Faltungsrechner mit dem Rasberry Pi 2 + RME Babyface vor.
Das nutze ich momentan mit dem Netbook zum unterwegs-messen.
Gruß
Rainer
Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.
Immanuel Kant
Mir schwebt längerfristig ein Faltungsrechner mit dem Rasberry Pi 2 + RME Babyface vor.
Das nutze ich momentan mit dem Netbook zum unterwegs-messen.
Das sollte eigentlich funktionieren, umschalten der Eingänge Digital/Analog dann über eine IR Diode am PI via LIRC. Da kann man dann auch verschiedene Setups wählen...
trennst Du denn so tief, das die GLZ durch den Tiefpass hoch ist?
Nein, die Trennfrequenz liegt um die 250Hz.
Mir gefällt aber der Gedanke, dass ich mir bei der Bassabstimmung keine Gedanken mehr um die GLZ meines mechanischen Hochpasses machen muss.
Ich könnte der armen Hummel eine hubentlastende Tschebycheff Abstimmung mit gruseligem Überschwinger verpassen und über die Filterung käme trotzdem ein superstraffer tiefer Bass heraus, der weder Endstufe noch Chassis stresst.
Gruß
Rainer
Geändert von ton-feile (27.01.2016 um 20:01 Uhr)
Grund: OT korrigiert.
Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.
Immanuel Kant
Mir geht es wirklich um die Möglichkeit, Amplituden- und Phasenfrequenzgang unabhängig voneinander entzerren zu können.
das war schon klar, aber optimalerweise kann man auch andere Abspielgeräte, beispielsweise CD-Player und Schallplattenspieler, entzerren.
So hatte ich zumindest deinen Beitrag verstanden ...
Sicherlich kann man günstig mit einem RaspberryPi falten, aber Soundkarten mit der Anzahl an Ein- und Ausgängen sind nicht gerade günstig. Ich sehe also eher bei der Vorstufe und bei der D/A-Wandlung das "Problem.
die NAJDA ist sehr interessant (auch Dank an Frank für den Tipp).
Ich würde halt gerne möglichst wenig kaufen und in erster Linie mit dem wasteln, was ich schon habe.
Das "RME Babyface" und eine "Digidesign 003 Rack plus" habe ich am Start.
Letztere hat 8 analoge Ausgänge und würde sich deshalb auch für ein aktives Setup eignen, ist aber über FireWire angebunden und fällt damit für den Raspberry Pi2 wohl leider aus.
Das Babyface mit USB-anbindung sollte aber für eine "Über alles" Entzerrung taugen und der Rasberry Pi2 kostet "nackig" keine 50€.
Gruß
Rainer
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Immanuel Kant
Mir fehlt eigentlich zu meinem vollkommenen Glück nur noch eine Möglichkeit, externe Quellen in Echtzeit zu falten.
Acourate und Dirac sind mir schlicht zu teuer.
Es gab da mal ein Plugin, mit dem man das Default Recording Device in foobar öffnen und wiedergeben kann... long story short: Ich hatte mal das gleiche Problem, hab das (nicht lizensierte) Plugin damals mit viel Glück aus einer inoffiziellen Quelle gezogen, und habe es noch... siehe Anhang. .dll Datei installieren, anschließend auf "Add Location" gehen und als Adresse "record://" eingeben. Es erscheint in der Playlist ein Eintrag: "Recording: [samplingrate, bittiefe, kanalanzahl]". Diesen Titel einfach abspielen (läuft unendlich) und alles was am System Default Eingang anliegt, wird über Foobar mitsamt seinen laufenden Plugins wiedergegeben. Das ganze hat jedoch eine recht hohe Latenz, ~2 sec, da das über DirectSound läuft.
Edit: Foobar haut mir eine Errormeldung raus, wenn ich den Eintrag in der Playlist doppelklicke: Unable to open item for playback (Unsupported file format):
"record://" Aber die aktuelle Version hat so ihre Tücken, wie ich schon bei der Installation von Skins feststellen durfte.
Ich werde mal downgraden und es dann nochmal versuchen.
Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.
Immanuel Kant
Edit: Unter 1.3.8 funzt es ohne Fehlermeldung. Gehört habe ich aber noch nichts, weil der Signalfluss hardwaremäßig noch nicht steht.
Mache ich morgen, weil alte Leute ihren Schlaf brauchen.
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Immanuel Kant
jetzt habe ich das auch noch mit DRC und dem ConvolverVST PlugIn durchgespielt.
Alan Jordan hat da was gewastelt, womit man auch gleich die ConfigFiles für das VST PlugIn erzeugen kann, aber ich habe auch die PCM Impulsantworten und kann so mit anderen Editoren spielen.
habe die Filtervarianten durchgehört und bin etwas zwiespältig.
Klanglich ist es durchaus gut, aber das Imaging ist ein wenig seltsam/diffus.
Jetzt würde ich gerne selbst Hand anlegen.
@The Alchemist,
Zitat von The Alchemist
Dem DRC Designer kann man auf recht einfache Weise Impulse unterschieben.
Die gemessenen Impulse müssen ... in dem Ordner "OutputFiles" zu finden sein. Der DRCDesigner sucht dort nach den Namen RightSpeakerImpulseResponse44100.pcm und LeftSpeakerImpulseResponse44100.pcm .
Wo muss der Ordner denn liegen?
Ich habe ihn im Programmordner auf der obersten Ebene erzeugt und die PCMs entsprechend benannt hineingelegt.
Es scheint aber nichts gefunden zu werden.
Gruß
Rainer
Edit: DRC hat einfach Probleme mit meinem Rechner, aber der Designer findet jetzt die Impulsantworten und berechnet auch brav die Filter. Ich versuche jetzt mal ein "custom" -Filter und lasse die Mitten und Höhen in Frieden. Weiß vielleicht jemand, welchen Frequenzbereich die Entwickler mit "Mitten" meinen?
Edit2: Nee, haut nicht hin. Ich bekomme je ein *.txt für Links und für rechts, brauche aber wohl eines mit beiden Kanälen. Das VST Plug mag sie nicht importieren und die Berechnung ging viel zu schnell. Da ist wohl nur Schrott bei raus gekommen und ich werde wieder das Netbook anwerfen müssen...
Edit3: Also ... DRC Designer auf dem Netbook installiert. Die RME Karte wurde brav gefunden und auch das Messen hat funktioniert. 0.3dB Unterschied zwischen den beiden Kanälen.
Der Bereich für die Filterberechnung blieb aber leider trotzdem grau. Mache an dieser Stelle für heute ein wenig gefrustet Schluss.
Geändert von ton-feile (28.01.2016 um 21:04 Uhr)
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Immanuel Kant
So wie ich das unter Linux kenne, entpackt man das gezippte File und erhält Ordner DRCDesigner mit allen möglichen Unterordnern.In den schon erwähnten Ordner OutputFiles schiebt man die Messungen. Dort werden auch Textfiles abgelegt, die aber nur Log Files sind. Die Files für den Convolver befinden sich im Ordner ConvolverFilters.
( Tatsächlich ist es bei mir unter Linux Xubuntu so, das alle Ordner vom DRCDEsigne auf der Root Ebene meines Home Verzeichnis liegen müssen, bei Windows sollte das aber nicht so sein.)
Gruß
Vielen Dank für die Antwort.
Das scheint dann bei Linux anders zu sein.
In der Windoof-Version gibt es den OutputFiles-folder nicht und Messungen landen im "sample"-Ordner (hab auch noch mal in die Batch-Datei geschaut).
Seltsam ist halt, dass die FilterSektion auch dann ausgegraut bleibt, wenn ich die Messung mit DRCDesigner ausführe, mit dem Pegel alles im grünen Bereich ist und die Messungen da landen, wo sie hin sollen.
Wenn das Problem vor dem Monitor sitzt, kommt nur noch meine Micro-Calibrierung in Frage, aber dann würde wohl schon die Messung failen.
Das schau ich mir noch mal an.
rePhase kommt auch noch dran, mag aber die Formatierung der von REW exportierten *.txt Files nicht und ich mag nicht mit jedem Proggi neue Messungen machen.
Aber das kann man vermutlich in REW irgendwo einstellen.
Allerdings war ich anderweitig schon fleißig.
Mit REW habe ich die von "Room Correction" errechneten Filter in ein Stereofile gemerged und in einen WAV-Wrapper gepackt.
Für meine ProTools DAW habe ich ein kleines Programm, das VST-Plugs nach RTAS konvertieren kann und da hatte ich die Idee, mal etwas zu testen.
Das ConvolverVST haut wegen der benötigten Bibliotheken leider nicht hin.
Der frisst WAV-Impulsantworten und damit probiere ich jetzt ein wenig herum. Bis jetzt klingt das aber noch ziemlich seltsam.
Da stimmt was mit der Impulsantwort nicht...
Gruß
Rainer
Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.
Immanuel Kant
Beim DRC Designer muss bei "Generate Filters" die gleiche Sampling Rate eingestellt sein, wie bei der Messung.Das war zumindest der Fehler der bei mir vorlag.
Für Rephase braucht man die Messung aus REW nur als
Export "Measurement as Text" wählen.
Rephase hat das bei mir anstandlos eingelesen.