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  1. #41
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    Hier sind Messungen eines frontgeladenen Trichters aus Wellpappe und etwas Holz und Hartfaserplatte mit dem Visaton BG17. Zuerst der Treiber in einem großen Pappkarton, schwarz im Werkszustand, rot ditto unter +-Pi/4, blau ohne Schwirrer und mit Loch in Staubschutzkappe (so verwendet):

    Der Trichter ist einen Meter lang, mißt am Mund 70x70cm und ist nach einer Öffnungsfunktion, die das aritmetische Mittel aus konisch und exponentiell ist, geformt. Ein Modell des Eiffelturms. Mund und Treiber lagen auf dem Boden, sodaß der Trichter etwas nach oben zeigte. 20KHz ist schon um 15dB angehoben. Das Mikrofon befand sich in eineinhalb Metern Entfernung vom Mund. Schwarz ist auf Achse, rot unter +-Pi/12, blau +-Pi/6 und rosa +-Pi/4, wobei der Angelpunkt aller Winkel der Treiber ist:
    Er bündelt bei 500Hz schon stärker als eine Niere. Unter Pi/6 kann der Hörer noch gerade eben den Treiber sehen, trotzdem ist der Amplitudenfrequenzgang nicht mehr gerade, wie ich auch gehört habe. Unter Pi/4 hört man eher schon die Rückseite des Schwingkolbens, denn dieser Trichter hat noch keine Rückkammer. Der Trichter stand an einer Tiefgarageneinfahrt und hat mich bei 2W größtmöglicher Verstärkerleistung auf ein paar Dutzend Metern in Zimmerlautstärke beschallt. Doch wenn ein Auto in die Garage fuhr, hörte man nur noch ein schwaches Wummern, so stark ist die Bündelung. Doppelt so groß (140x140x200cm), und man könnte die Musik schon richtig auf offenem Felde fühlen.
    Geändert von Grasso (02.10.2015 um 08:53 Uhr)

  2. #42
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    Zitat Zitat von juschmidt Beitrag anzeigen
    Jo,

    das Horn aus dem Klinger kenn ich auch (hab die Klingers übrigens damals neu gekauft). Das war allerdings keine Pappe sondern Hartfaser, nochmal nachlesen bitte.


    JUS
    Hallo Jus,
    RPB 105 1987, S.77
    ---Der Trichter wird aus vier Stücken Pappkarton hergestellt.----
    Habe ich gerade nachgelesen


    LG
    Kay

  3. #43
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von juschmidt
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    Zitat Zitat von Kaspie Beitrag anzeigen
    Hallo Jus,
    RPB 105 1987, S.77
    ---Der Trichter wird aus vier Stücken Pappkarton hergestellt.----
    Habe ich gerade nachgelesen


    LG
    Kay
    Hallo Kay,

    ....und dann mit Mörtel verstärkt. Also mitnichten aus Pappe.

    VG, JUS
    Wenn Du es nicht erklären kannst hast Du es nicht verstanden!

  4. #44
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    Hallo,

    für Pappfans hier noch ein Vorschlag:
    http://www.wolf-bavaria.com/produkt%...-schallschutz/

    Die Wellen sind mit verdichtetem Quarzsand gefüllt.

    Aber das hatten andere auch schon vorgeschlagen http://http://www.diy-hifi-forum.eu/...ead.php?t=8649
    Geändert von Rainer (05.10.2015 um 10:24 Uhr)
    Gruß
    Rainer

  5. #45
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    Hallo Jus,

    obe es sich um Vollpappe oder Wellpappe, 1,2.3 Lagig, B, C, E oder Microwelle, Kraftverleimt.....
    Aber Pappe.
    Ja , die Pappe wurde mit eiinem Zementanstrich versehen, nachdem sie in Form gebracht wurde.
    Steht jedenfalls so im Klinger RPB 105.

    Ich würde das Horn aber auch mit Hartfaserplatten aufbauen und den Zementanstrich entfallen lassen

    LG
    Kay
    ( Klugscheissen macht doch Spass )

  6. #46
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    Zitat Zitat von Rainer Beitrag anzeigen
    für Pappfans hier noch ein Vorschlag:
    http://www.wolf-bavaria.com/produkt%...-schallschutz/

    Die Wellen sind mit verdichtetem Quarzsand gefüllt.
    Die Verdichtung ist wichtig. Denn Sand (oder allgemein Granulat) hat die unangenehme Eigenschaft, sich bei ständiger Vibration und einer dauernden Kraft in eine Richtung selbst zu verdichten.

    Wie versteht man denn das hier:

    1. Hohe lose Masse: Hochverdichtete Quarzsandfüllung

    Also entweder hochverdichtet oder lose. Beides zusammen?

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