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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1
    Chef Benutzer Benutzerbild von a.j.h.
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    Standard L'Audiophile Nemesis (Hiraga)

    Moin,

    hat jemand dieses Teil mal gebaut oder gehört?
    Ungewöhnliche Konstruktion mit einem Ausgangsübertrager (!) am MOS-Fet.

    http://www.asrr.org/biblioteca/Revue...S/NEMESIS.html
    http://www.asrr.org/biblioteca/Revue...S/NEMESIS.html

    Noch vor Kurzem fand dieser Eintakt-Class-A-Amp ja noch von keinem geringeren als N. Pass Erwähnung:
    http://www.firstwatt.com/pdf/art_arch_nemesis.pdf

    Nach einiger Recherche, was ich mit meinen 2SK135 machen könnte (habe da noch ca. 6 Stück von), gefiehl mir das Konzept vom Jean Hiraga schon mal sehr gut.

    Problem dürfte der Übertrager sein. Das Teil geht wohl nur als Einzelanfertigung?!
    Und hier liegt natürlich der Hintergedanke dieses Threads: Wer, wo, wie,... kann diesen Übertrager ?

    Achso: Der ÜT hat nur 64 Ohm an der Eingangsseite. Außerdem bekommt er ca. 0,8 A auf die Primärwicklung (Luftspalt erforderlich). Soviel habe ich mit meinem Halbwissen lernen dürfen.
    Beste Grüße,
    Andreas

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  2. #2
    Chef Benutzer Benutzerbild von a.j.h.
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    Beste Grüße,
    Andreas

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  3. #3
    Erfahrener Benutzer
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    Hallo Andreas,
    nicht gebaut + gehört.


    Ausgangsübertrager an Transistorendstufen war (ist?) nicht so ganz unüblich. McIntosh hatte (hat?) so etwas im Programm.
    Ich finde es aber beknackt, an einem niederohmigen Transistorendstufe noch einen Übertrager dranzuhängen.
    Es soll aber Leute geben die darauf schwören.
    Und eine defekte Endstufe wird die angeschlossenen Lautsprecher auch nicht killen.


    Persönlich würde ich so ein Konstrukt lieber als Röhre bauen, da ich dafür Röhren habe (und keine 2SK135) und man Ausgangsübertrager heute noch von der Stange kaufen kann.
    Für deinem Transistorübertrager wird das eine Sonderanfertigung werden.
    Du kannst ja einmal bei den üblichen Verdächtigen nachfragen.


    Gruß


    Thomas

  4. #4
    Rez tu neb Benutzerbild von スピーカ
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    Also ich bin auch nicht so überzeugt. Einfach mal so einen teuren Trafo wickeln zu lassen, den man bei nichtgefallen auch nirgends woanders einsetzen kann.
    Nimm doch einen normalen Übertrager für Röhren, spannungsfeste Mosfets gibt zu hauf und billig.

    Gruß Patrick
    スピーカ ist japanisch und heißt Lautsprecher

  5. #5
    STIC work Benutzerbild von SNT
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    Hallo zusammen,

    Die einfache Schaltung arbeitet ähnlich wie ein Röhrenverstärker im Single Ended Betrieb. Im Gegensatz zu einem Röhrenausgangsübertrager dürfte dieser Transformator bei sogar erheblich geringerem Wickelaufwand, also unverschachtelt, eine doch erheblich höhere Bandbreite aufweisen. Der Trafo kann äußerst primitiv gewickelt werden, also zB erst die Primärwicklung vollständig draufwickeln und dann die Sekundärwicklung. Luftspalt muß natürlich dann schon mit in den Kern. Ebenso sind die Wicklungszahlen erheblich geringer als bei einem Röhrenverstärker, könnte man wahrscheinlich selber per Hand wickeln.
    Da nix dagen sprechen dürfte, die Lautsprecherimpedanz vollständig auf den MosFet zu reflektieren, wäre ein 1:1 Wicklungsverhältnis für DIY total primitiv.

    Möglich ist aber auch, dass die Spannung zu den Lautsprecher hin sogar herauftransformiert wird. Auf diese Weise könnte man aus einer einfachen 12v Batterieversorgung erheblich höhere Leistungen als die üblichen paar Watt erzielen.
    Alle meine Beiträge bezüglich elektrischer Sicherheit haben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit.
    Neuer Blog zum STiC-Mems bei www.stic.tech

  6. #6
    Chef Benutzer Benutzerbild von a.j.h.
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    Über Pass habe ich in Erfahrung gebracht, das das Verhälnis etwa 2,8:1 sein müsste.

    Dass der Übertrager nicht "nur" einfach die Impedanzen anpasst, sondern mit der Schaltung "korrespondiert" sollte man auch beachten. Wird im verlinkten Paper von Pass ja auch erläutert.

    Das Teil ist eben nicht einfach nur ein Ausgangs-ÜT, wie er z.B. bei McIntosh (Transistorgeräte) verbaut wird.
    Sonst würde ich einfach bei Lundahl bestellen... http://lundahl.se/wp-content/uploads/2013/05/2418.pdf
    oder
    http://lundahl.se/wp-content/uploads/2013/05/2410.pdf
    Beste Grüße,
    Andreas

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  7. #7
    Erfahrener Benutzer
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    Zitat Zitat von a.j.h. Beitrag anzeigen
    Über Pass habe ich in Erfahrung gebracht, das das Verhälnis etwa 2,8:1 sein müsste.
    Hallo Andreas,
    das steht auch (indirekt) im Hiraga Artikel.
    Quadriere doch einmal die 2,8 und multipliziere sie mit den 8Ohm Ausgangswiderstand. Du wirst dann den Zp mit 64 Ohm erhalten.
    Das Quadat des Übersetzungsverhältnis ist gleich der Primär/Sekundärimpedanz.
    Mehr zur Berechnung von Trafos/Übertrager z.B hier:
    http://www.jogis-roehrenbude.de/Transformator.htm

    Gruß
    Thomas

  8. #8
    Chef Benutzer Benutzerbild von a.j.h.
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    Jupp, danke für den Link.

    Ich kenne das von Phono-Übertragern (Kleinsignal). Aber den Röhrenbudenartikel nehme ich nochmal mit.
    Ich habe auch ein Sonderheft von Elektor gefunden, da geht's um Trafos. Dat hat der Herr Haas (glaube ich) geschrieben. Quadrierung der Impedanzen kannte ich aber es gibt ja noch etwas mehr als das...

    Ich nutze die Gelegenheit, mich auf der Ebene mal ein wenig weiter zu bilden.
    Bisher fanden in meinem DIY-Leben noch keine Röhrenverstärker statt - auch das soll sich ändern.
    Beste Grüße,
    Andreas

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