» Veranstaltungen
» Navigation
» über uns
|
» Registrierung
Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
-
Chef Benutzer
Hi Tommi,
Beim Beyma wird ja noch gerätselt was mit dem 1,4´ HT gemeint ist. Der Hornanfang oder der Treiber.
Hab ja wenig Plan, aber bedeutet Kompressionstreiber nicht das der Treiber größer ist als die Öffnung?
Mich macht stutzig das der Schwingspulendurchmesser über 70mm hat, wenn ich mich nicht irre.
Wenn bei einem Kompressionstreiber 1,4'' oder 1'' Zoll angegeben sind, ist damit immer der Ausgang des Treibers gemeint, also der Durchmesser der Öffnung, die an das Horn angeflanscht wird.
Daher hatte ich bei der Simulation des Beyma-Coax an der Stelle einen Durchmesser des Hornhalses von 1,4'' angenommen. Weiter habe ich angenommen, dass sich der Durchmesser des Hornhalses durch den Magneten nicht ändert, weil das als Bohrung einfacher auszuführen ist - und sich die Hornkontur erst danach bis zum Hornmund öffnet.
Der Schwingspulendurchmesser der HT-Membran (und die HT-Membran) ist natürlich größer - wie auf dem von Dir verlinkten Bild zu sehen ist.... im Schnitt sieht das so aus wie hier oder hier gezeigt.
Der kurze Hals von Kompressionstreibern kann unterschiedlich lang sein und unterschiedliche Öffnungswinkel haben - was denn wichtig für die Anpassung an ein Horn ist.
Bei meiner Simulation habe ich vereinfachend eine flache Mebran mit 1,4'' Durchmesser am Hornhals angenommen. Das ist natürlich idealisiert. Wie sehr hängt davon ab, wie gut der Phaseplug des Treibers gestaltet ist...
Grüße,
Christoph
Hallo Christoph! Vielen Dank für die Darstellung, Erklärung und für den Link zu Ripple Tank. Echt gute Simulation.
Vielen Dank, Arnim!
Geändert von Gaga (23.08.2024 um 18:29 Uhr)
-
Chef Benutzer
Hallo zusammen,
Ab wann wäre denn aus der Sicht von allen Beteiligten die Entwicklung so reif bzw. vielversprechend, dass es Sinn macht einen Prototypen zu drucken?
lG Sven
Alle meine Beiträge bezüglich elektrischer Sicherheit haben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit.
-
-
Hi Christoph,
hatte in Post 333 2 Modelle eingestellt. Einmal die Potar und dann noch mit angepassten Reflektor.
Könntest Du die beiden wenn Du Zeit hast mal simulieren?
Josh war ja auch sehr interessiert.
Danke im voraus.
Gruß Tommi
-
Könnte man sich aus den B&O Lautsprechern noch Ideen zum Rundumstrahler holen?
Gruß
Arnim
Was der Mensch mit Kopf und Herz erschafft, wirft er mit dem Arsch dann wieder um.
-
Zitat von Gaga
Hi Tommi,
Wenn bei einem Kompressionstreiber 1,4'' oder 1'' Zoll angegeben sind, ist damit immer der Ausgang des Treibers gemeint, also der Durchmesser der Öffnung, die an das Horn angeflanscht wird.
Daher hatte ich bei der Simulation des Beyma-Coax an der Stelle einen Durchmesser des Hornhalses von 1,4'' angenommen. Weiter habe ich angenommen, dass sich der Durchmesser des Hornhalses durch den Magneten nicht ändert, weil das als Bohrung einfacher auszuführen ist - und sich die Hornkontur erst danach bis zum Hornmund öffnet.
Der Schwingspulendurchmesser der HT-Membran (und die HT-Membran) ist natürlich größer - wie auf dem von Dir verlinkten Bild zu sehen ist.... im Schnitt sieht das so aus wie hier oder hier gezeigt.
Der kurze Hals von Kompressionstreibern kann unterschiedlich lang sein und unterschiedliche Öffnungswinkel haben - was denn wichtig für die Anpassung an ein Horn ist.
Bei meiner Simulation habe ich vereinfachend eine flache Mebran mit 1,4'' Durchmesser am Hornhals angenommen. Das ist natürlich idealisiert. Wie sehr hängt davon ab, wie gut der Phaseplug des Treibers gestaltet ist...
Grüße,
Christoph
Vielen Dank, Arnim!
Hallo Christoph
Das ist wirklich schwer abzuschätzen in diesem Falle.
Das althergebrachteste Verfahren kam ja noch von früher, wo Alnico Magnete sehr tief gebaut waren. Weil Cobalt sich in tiefer Stabform stabiler magnetisiert. Sodass der Hals im Treiber selbst also recht lang war, und eine konische Form akustisch vorteilhaft. Ich meine mal wo gehört zu haben dass Magnete sehr teuer und aufwendig zu formen wären weil man Diamantschleifer braucht. Wohl aus praktischen Gründen hat man die Magnete gerade gemacht. Und innen ist ein Röhrchen mit Verjüngung angebracht. Hier gut am JBL LE85 zu sehen:
Die Röhrchen Methode wäre also ein möglicher Weg.
Bei Ferrit und Neodym verwendet man ja eher flache Magnete (Kosename Pancake), effizienter bei diesen Materialien.
Dann nimmt man gleich die Sandwichbauweise mit T-Pol statt Topf, und hat somit nicht den Magnet sondern den Eisen-Pol in der Mitte. Welchen man wesentlich einfacher formen kann. Ich meine der wird idR abgedreht. Und mir sind dann meist konische Formen durch die Polplatte bekannt.
Zunehmend wird in modernen Treibern aber immer flacheres Neodym verwendet wodurch die Verjüngung überflüssig wird.
Nicht desto trotz wäre ja bei dieser Koax Bauform der Ingeneur vor der Entscheidung wie er den Schall durch den langen Weg hindurchbringt, und wahrscheinlich würde er vorhandene Materialien und etablierte Wege nutzen. Öfter als nicht, wäre eine Verjüngung bei tiefen Magneten wie auch hier üblich.
Bei dem Huckepack-Treiber des Beyma wird es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um den CP755 handeln. Dessen Hals kann man hier erahnen, ist beim separaten Hochtöner schon tief genug um eine Verjüngung zu verdienen. Rein optisch tippe ich auch auf abgedrehten Eisenschuh.
Viel wird es wohl nicht sein, sieht sehr gerade aus. Vielleicht von 1.4" zu 1.3" oder 1.2" bestenfalls.
Hier auch die Neodym-Version. Gut ersichtlich auch eine Verjüngung. Der Treiber hat 1.4" Ausgang. Der Phaseplug-Ausgang wird also kleiner sein.
Am entscheidendsten wird aber wohl sein, dass Beyma für den CP755 schon zusammengehörige Diaphragma und Phaseplug Form im Regal haben, welche ja penibelst genau aufeinander passen müssen. Und der Phaseplug Ausgang in seiner Größe ja schon bestimmt ist. Und im Falle des Koax tiefer innen liegt und eine Verjüngung schon aus praktischen Gründen nötig wird.
Gruß
Josh
-
Chef Benutzer
Hi Josh,
vielen Dank für die Infos zur Konstruktion und zum Aufbau von Kompressionstreibern!
Für das Modell habe ich keinen kompletten Treiber simuliert, sondern vereinfacht angenommen, dass der Treiber an seinem 1,4''-Ausgang eine ideale, ebene Welle abstrahlt und diese durch eine flache 'ideale' Membran dargestellt. Würdest Du annehemen, dass der Hornhals, der durch den Magneten des TMTs geht, ein einfaches Rohrstück mit 1,4'' durchmesser ist, oder sich im Auslasswinkel des CP755 weiter öffnet? Kannst DU abschätzen, wie lang der Weg durch den TMT-Magneten zum Übergang in das vorgesetzte Hörnchen ist?
Hi Tommi,
hatte in Post 333 2 Modelle eingestellt. Einmal die Potar und dann noch mit angepassten Reflektor.
Könntest Du die beiden wenn Du Zeit hast mal simulieren?
Josh war ja auch sehr interessiert.
Danke im voraus.
Ich möchte zunächst abwarten, ob/wann Josh das Projekt mit dem Beyma-Coax angeht und welche Vorstellungen er dann vom 'Reflektor' hat, bevor ich weitere Simulationen durchführe. Das ist einfach recht zeitraubend und mit den vorliegenden Simulationen ist m.E. ganz gut gezeigt dass und warum der Rundstrahler mit dem Beyma-Coax ziemlich gut funktioniert (und ich muss derzeit unbedingt an einem MT-Horn/Waveguide basteln, das ich schon lange hätte fertig haben sollen).
Sobald Josh an dem Projekt weitermacht (ich hatte verstanden, dass das aus u.A. finanziellen Gründen erstmal aufgeschoben ist) und Interesse an Simulationen von konkreten Reflektoren hat, greife ich das sehr gerne wieder auf und bin dabei.
Könnte man sich aus den B&O Lautsprechern noch Ideen zum Rundumstrahler holen?
Vielen Dank für den HInweis! B&O haben tatsächlich viel zum Thema gerichtete Abstrahlung gemacht. Zuletzt hatte ich mich mit deren 'Acoustic Lens' (Sausolito Waveguide) beschäftigt, das simuliert, gedruckt und vermessen (siehe hier).
Kommentar von Nils dazu:
Hmm, im Grunde ist das Ding ja nur eine spezialisierte Version des Kegels, der bei Rundstrahlern zum Einsatz kommt. Der Abstrahlwinkel steigt nach oben hin an und ist sehr breit (>160° bei -6 dB).
Hier gibt es übrigens eine Messung dazu. Die dort erwähnte Beolab 5 hat übrigens einen horizontalen Abstrahlwinkel von satten 200°! Siehe hier. Interessant, dass sie auf dieser Seite die Lokalisation genauso visualisiert haben wie ich.
Wenn man ein sehr breites Abstrahlverhalten erreichen möchte, ist so eine Linse sicherlich der richtige Weg.
Zwar keine Rundstrahler, aber ein sehr breites Abstrahlverhalten....
Grüße,
Christoph
Geändert von Gaga (26.08.2024 um 14:53 Uhr)
-
-
Chef Benutzer
Hi Tommi,
das sieht doch ganz gut aus.
Wenn Du mir die entsprechenden step-files schickst oder zum Download einstellst, simmuliere ich Dir diese Variante mal.
Grüße,
Christoph
-
Hi Christoph.
Mach ich natürlich gerne.
Das war jetzt nur in 2D. Bin noch am gucken wie ich den Übergang von rund (Innen) zu eckig (Außenkanten) am besten modelliere.
Sobald ich fertig bin, schick ich Dir das File.
Gruß Tommi
-
Chef Benutzer
Hi Tommi,
ah, verstehe.
Das war jetzt nur in 2D. Bin noch am gucken wie ich den Übergang von rund (Innen) zu eckig (Außenkanten) am besten modelliere.
Denke es schadet nicht großartig, hier etwas pragmatisch zu sein und und zu versuchen, die Kontur z.B. mit Dreiecksleisten aus dem Baumarkt in etwa nachzubilden:
So in etwas. Dreiecksleisten orange, Fasen am Gehäuse grün.
Vieleicht ein Gedanke noch: Wie wird die Höhe des Hörplatzes und der Abstrand relativ zum Rundstrahler sein? Das 'Rundstrahlerhorn' würde ich grob in die Richtung der geplanten Hörposition ausrichten - bei größerem Hörabstand ist das natürlich nicht mehr so wichtig....
Bin gespannt, zu welcher Lösung zu kommst.
Grüße,
Christoph
-
Zitat von TomBear
Hallo zusammen.
Ich will ja die Deckplatte so auslegen, das sich mit dem Reflektor eine Art Hornkontur ergibt.
Hallo Tommi,
nur interessehalber, was hast Du für die Hornkontur zugrunde gelegt?
Aus dem Bauch raus hätte ich ja gedacht, dass die untere Grenzfrequenz des Horns eben der Bündelungsfrequenz des Treibers entspricht. Unter der Bündelungsfrequenz strahlt er ja ungerichtet ab. Darüber soll die Umlenkung wirken, richtig?
Wenn ich das richtig sehe, würde man also die Halsfläche, Hornlänge und Mundöffnung eben auf die Bündelungsfrequenz abstimmen - eben wie bei axialen Hörnern auch, hier dann eben radial.
Übersehe ich etwas?
Viele Grüße
André
-
-
Oh,
keinerlei Bedenken wegen der Aufstellung?
Dann bin ich ja beruhigt.
Gruß Tommi
Forumregeln
- Es ist dir nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
- Es ist dir nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
- Es ist dir nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
- Es ist dir nicht erlaubt, deine Beiträge zu bearbeiten.
-
Foren-Regeln
|