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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1
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    Standard "Pseudo-aktive" Standlautsprecher mit Aktivmodul vor passiver Frequenzweiche?

    Auch an dieser Stelle nochmal ein herzliches Hallo,

    wie in meinem Vorstellungsthread bereits angerissen, bin ich dabei, eine XBMC-basierte "Heimkino"-und Multiroomlösung zu realisieren. Das Heimkino steht insofern in "", da es sich hier nicht um einen eigenen Raum handelt, sondern möglichst stimmig in die Wohnlandschaft bzw. das Wohnzimmer integriert werden soll. Hierbei verfolge ich, was die Anzahl sichtbarer Geräte betrifft, einen absolut puristischen Ansatz. Letzendlich sollen nur Fernseher und Lautsprecher sichtbar sein, Kabel auf die notwendige Anzahl beschränkt sein und "offene" Kabelwege, durch Plazierung der benötigten Anschlüsse am Lautsprecherstandort, so kurz wie möglich gehalten werden.

    Jetzt aber zum eigentlichen Thema des Threads, den Lautsprechern. Geplant ist für den Wohnraum (etwa 47 qm, davon der eigentliche "Kinobereich" etwa 22 qm)ein "pseudo-aktives" 5.0 falls notwendig ein 5.1 System und später für andere Räume jeweils "pseudo-aktive"-Wlan Lautsprecher mit integriertem XBMC Client.
    Hier soll es zunächst um die Frontlautsprecher im Wohnzimmer gehen.

    Was möchte ich?

    Ich möchte ein Paar leistungsstarke Standlautsprecher realisieren, die zum einen zur Stereowiedegabe (Hörentfernung etwa 3, 5m bei einem gleichwinkligen Stereodreieck) zum andern als Frontlautsprecher im Surroundbetrieb dienen sollen und nach Möglichkeit einen zusätzlichen Subwoofer unnötig machen. (wobei es kein Beinbruch ist, wenn sich später herausstellen sollte, dass ich doch mehr Bassfundament möchte). Dabei möchte ich auf bewährte Bausätze zurückgreifen, da mir für ein komplettes Eigenprojekt das entsprechende Know-How fehlt und ich mir es auch im Moment noch nicht zutraue. (vielleicht probier ich sowas mal später mit mehr Erfahrung bei den Wlan-Lautsprechern).

    Folgende Bausätze scheinen mir nach ersten Recherchen Interessant:
    BlueNote 2 ADW
    Duetta ADW (hat den Vorteil, dass es bereits Vorschläge für passende Center und Rears gibt)
    Granduetta (könnte evtl. am WAF scheitern)
    MiDu2 ADW
    Visaton Atlantis MK2
    Visaton Concorde MK3
    Visaton Quintett
    Visaton Vox 253 MTI (gleicher Vorteil wie Duetta ADW)

    Jetzt zum Thema "pseudo-aktiv":
    Da ich, wie oben beschrieben ein puristisches System anstrebe und die Lautsprecher direkt an den HTPC angeschlossen werden sollen, hatte ich zunächst mit aktiven Fertiglautsprechern geliebäugelt. Allerdings sind die Preise für ein Paar aktive Standlautsprecher doch recht gesalzen, sodass ich nach einer (preiswerteren) Alternative gesucht habe. Durch Zufall hatte ich dann die Chance mal eine Duetta ADW zu hören und war sehr überrascht als ich erfuhr, dass es sich hierbei um einen Lautsprecherselbstbau handelte und wie "relativ" günstig sich so etwas realisieren lässt. Also war mein nächster Gedanke mir selbst "einfach" Aktivlautsprecher zu bauen. Nach wenigen Tagen der Recherche war mir aber schnell klar, dass die Konstruktion eines echten Aktivlautsprechers schon die hohe Schule ist und meine Fähigkeiten deutlich übersteigt.
    Allerdings brachte micht dies auf die "pseudo-aktive" Idee. Warum nicht in einem bewährten passiven Bausatz einfach eine Monoendstufe einbauen und damit dann die passive Frequenzweiche und entsprechenden Chassis versorgen? Das hätte den Vorteil, dass meine puristischen Vorstellungen realisiert wären, ohne dass ich mich mit den komplexen Problemen aktiver Frequenzweichen und Absimmung der Komponenten befassen müsste. Ist zwar nicht wirklich aktiv, erfüllt aber das was ich erreichen möchte.

    Also habe ich mich mit der Auswahl eines geeigneten Aktivmoduls beschäftigt. Und genau hier bräuchte ich jetzt Eure Hilfe, da ich keine Ahnung habe, was das richtige für mich ist. Ich hätte gern ein fertiges "full range" (ich weiß zwar nicht, ob das so heißt, aber ihr wisst sicherlich was ich meine) Aktivmodul, mit einer "Wake-on-Signal"-Funktion (ich weiß zwar wieder nicht, ob das so heißt, aber ihr wisst sicherlich auch hier was ich meine), digitalen und analogen Eingängen und gerne auch mit integriertem DSP. Subwoofermodule (meine erste wohl etwas "blauäugige" Idee) sind für dieses Vorhaben aufgrund des nach oben begrenzten Frequenzbereiches wohl nicht geeignet.

    Daher meine Fragen:
    Sind für dieses Projekt die minidsp PWR ICE Module (gebrückt) von OmnesAudio oder die Hypex PSC Module (auch gebrückt) geeignet?
    Gibt es vielleicht etwas, das viel besser zu meinem Vorhaben passt?
    Welchen Bausatz der oben genannten oder gerne auch darüber hinaus würdet ihr empfehlen?
    Habe ich evtl. in meiner Idee einen Denkfehler und das Ganze geht so garnicht?

    Ich hoffe, ich habe mein Vorhaben klar genug beschrieben und dass Ihr mir dabei helfen könnt.

    Viele Grüße,

    Andreas

  2. #2
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    Moin,

    das was du da vorhast ist eher das integrieren der Endstufe in die Box, das ist eher Platzspaarend als aktiv.

    Die beiden von dir genannten Endstufen bzw. deren Hersteller verstehen ihr Handwerk. da spricht also nichts gegen.

    Zur Komplexität von aktiven Filtern. Das ist nichtmal sooooo schlimm, je nachdem wie man es machen will. Analog ist es meist n Bauteilgrab und diggital teuer, dafür flexiebler. Analog ist aber für jeden machbar der mit LTspice einigermaßen umgehen kann und sich reinfuchsen kann wie die elektrische Filterkurve vom passiven auf das aktive Filternetzwerk zu übertragen ist.

    Mal abgesehen davon das du dann immernoch ne unmenge an Endstufen brauchst.

    Mfg 3ee
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  3. #3
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    Hallo 3ee,

    danke für die schnelle Antwort. Gut das ich mit den beiden Aktivmodulen schonmal nicht daneben lag. Allerdings kann ich aus den Beschreibungen nicht erkennen, ob sie auch eine Standby-funktion haben und sich bei Signaleingang automatisch einschalten. Weiß das hier jemand?

    Mfg
    Andreas

  4. #4
    HSG Südbaden Benutzerbild von jones34
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    Bei Dreiwegern könnte man das ganze auch Teilaktiv machen.

    Einen passiven Lautsprecher 1:1 aktiv nachzubauen kann man machen, ist aber imho nicht sooooo lohnenswert. Die vorteile der aktiven Trennung werden so halt nicht ganz ausgenutzt.
    Außerdem muss man trozdem ne menge messen auch wenn man nicht unbedingt ein Mikro braucht.

    Ich hätte mich wohl bei dem genannten Vorhaben wohl auch bei den genannten Modulen bedient. Leider gibt es viele Module nur als OEM Version oder halt gleich als Sonderanfertigung für Herstellen, deswegen gibts da nicht so viel Auswahl.

    Edit: An und Aus geht doch z.B. auch mit eine Master-/Slavesteckdose falls die Module das Feature nicht haben


    Gruß
    Geändert von jones34 (20.08.2014 um 21:31 Uhr) Grund: RS und edit

  5. #5
    Benutzer Benutzerbild von newmir
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    Nochmal zum Verständniss. Du willst passiv trennen ( Bausatz mit passiver Weiche) und nur eine Endstufe pro Box zum aktivieren. Und die Endstufen schließt Du an die 5.1 Soundkarte Deines xbmc Rechners. Kann man so machen.

    Du brauchst also nicht notwendiger Weise DSP Funktionalität. Die Entstufen, die Du rausgesucht hast haben alle DSP u d kosten deswegen mehr.

    Aber Billiger wird das sowieso nicht, weil ein Dolby Souround Receiver heute für wenig Geld schon Berge an Funktionalität ( viele Entstufen, Streaming, DSP) mitbringt.

    Das Maximum an Gegenwert bekommst Du so nicht, aber das muss ja auch nicht sein.
    Herzliche Gruesse
    Michael

  6. #6
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    Das haben beide nicht, das müsstest du irgendwie extern regeln.

    Und meine Vorredner haben recht, den DSP brauchst du nicht wirklich. Da kannst du auch die Module ohne DSP nehmen.
    Meine Nachbarn hören auch Metal, ob sie wollen, oder nicht \m/

  7. #7
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    Nabend

    Zitat Zitat von 3eepoint Beitrag anzeigen
    ... Und meine Vorredner haben recht, den DSP brauchst du nicht wirklich. Da kannst du auch die Module ohne DSP nehmen.
    Hm, und was ist mit Raumanpassung, Moden...

    Gruß
    Daniel

  8. #8
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    @newmir:
    genau das habe ich vor, richtig.
    Im Prinzip haben die beiden Aktivmodule also einen Kanal mehr als ich bräuchte. Allerdings habe ich kein fullrange Aktivmodul mit nur einem Kanal gefunden. Das sind scheinbar immer Sub-Module.
    Hinsichtlich der DSP funktion bin ich nicht sicher, ob ich die nicht in Bezug auf mögliche Raummoden o.ä. doch gebrauchen könnte. Oder kann ich das auch über den PC Regeln?
    Günstig steht hier auch nicht unbedingt im Vordergrund, mir geht es mehr um Bedienkomfort und Purismus. Sofern sich die Teile automatisch einschalten, wäre mein komplettes Wohnzimmer mit einer einzigen App extrem komfortabel steuerbar. Komfort war unter anderem eines der Hauptziele der Gesamtidee.

    @jones34:
    Danke für den Tip, aber die Master-/Slave Steckdosenidee fällt leider aufgrund des Komfortanspruches weg. Alles soll automatisch gehen.

    MfG Andreas

    @3ee:
    Das ist jetzt aber nicht so schön, dass die dieses Feature nicht haben. Ist mir aus o.g. Gründen eigentlich ziemlich wichtig. Gibts denn evtl Alternativen die das können?

  9. #9
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    Mir fällt auf anhieb keins ein. Du kannst aber mal selber suchen in den datasheets, sobald da was von input level detection oder so steht oder stand by mode hast du gute chancen.

    Es gibt ansonsten auch Platinen die man so kaufen kann die einen level schalter haben. Dadrüber könnte man in verbindung mit einem Relais dann die Amp`s schalten, bzw. die Steckdosen. Aber das wäre Bastelarbeit mit Netzspannung
    Meine Nachbarn hören auch Metal, ob sie wollen, oder nicht \m/

  10. #10
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    Aber das wäre doch mit solch einer Steckdose der Fall. Sobald man den HTPC an macht gehen die Lautsprecher mit an.

    Mann kann auch die Schaltschwelle so setzen das die Lautsprecher abgeschaltet werden wenn der PC im Ruhemodus ist.


    Gruß

  11. #11
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    Zitat Zitat von jones34 Beitrag anzeigen
    Mann kann auch die Schaltschwelle so setzen das die Lautsprecher abgeschaltet werden wenn der PC im Ruhemodus ist.
    Dass das geht wusste ich nicht, wäre evtl also doch eine Option. Ist zwar hinsichtlich der Verkabelung (kommt alles Unterputz) etwas aufwendiger aber das wäre es mir wert.

    @3ee
    Die einzigen Endstufen die ich so auf Anhieb gefunden habe, ist die ASC Serie direkt von B&O. An die kommt man aber nicht so ohne weiteres dran und es ist nur die Endstufe mit Stromversorgung aber kein komplettes Einbaumodul. Aber vielleicht bekomme ich hier noch einen guten Tip

    Gruß
    Andreas

  12. #12
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    Ich hab noch ein paar nagelneue (NOS) Mivoc FAM 90, das sind Full-Range-Module, jedoch würde ich dazu einen separaten Subwoofer einsetzen, da sie nich auf Tiefbass ausgelegt sind. Aber sonst eigentlich genau das, was Du suchst (Single-Fullrange-Aktivmodule), besonders wenn ohnehin der 5.1-Ausbau geplant ist, wo ich in Kombination mit Center etc. immer einen Sub einsetzen würde. Melde Dich bei Interesse einfach...

    Link dazu: https://www.lautsprechershop.de/pdf/...m90_manual.pdf

  13. #13
    HSG Südbaden Benutzerbild von jones34
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    Kommt natürlich ein bisschen auf den HTPC oder mehr seine Stromaufnahme an.
    Ich würds mal ausprobieren.

    Gruß

  14. #14
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    Zitat Zitat von kammerjaeger1 Beitrag anzeigen
    Ich hab noch ein paar nagelneue (NOS) Mivoc FAM 90, das sind Full-Range-Module, jedoch würde ich dazu einen separaten Subwoofer einsetzen, da sie nich auf Tiefbass ausgelegt sind. Aber sonst eigentlich genau das, was Du suchst (Single-Fullrange-Aktivmodule), besonders wenn ohnehin der 5.1-Ausbau geplant ist, wo ich in Kombination mit Center etc. immer einen Sub einsetzen würde. Melde Dich bei Interesse einfach...

    Link dazu: https://www.lautsprechershop.de/pdf/...m90_manual.pdf
    Danke für den Hinweis, sowas in "erwachsen" wäre super. Aber ich befürchte, dass sie für die o.g. Standlautsprecher evtl. etwas zu schwach ausgelegt sind. Und zumindest im Stereo-Betrieb möchte ich schon auf Subwoofer verzichten.

    Gruß

    Andreas

  15. #15
    HSG Südbaden Benutzerbild von jones34
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    Hat wohl auch einen Hochpass drinn der relativ hoch ansetzt (f3 70Hz). Macht Sinn bei kleineren PA Tops, bei Hifi leider nicht so

    Gruß

  16. #16
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    Hi,

    wenn du auf fertige Lautsprechersätze zurückgreifst,
    also mit schon ausgetüftelter passiv Weiche, würde ich auch erstmal
    auf die dsp Funktion verzichten.
    Wenn du später aktiv "zwischengreifen" möchtest, kann man mit
    nem Mini DSP nachhelfen. So wie ich verstanden habe möchtest du
    "nur" die beiden Lautsprecher für den Stereobetrieb nachregeln können, dafür würde dann evtl. das MiniDsp 2x4 für ca.100Eur reichen. Gibt es bei Oaudio.
    Zu den genannten Lautsprechern kann ich nichts sagen, da ich sie nicht kenne, da heißt es !!!selber hören!!!

    Gruß
    Flo

  17. #17
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    Natuerlich gibt es Aktivmodule fuer den Fall. Die sind aber eher im PA-Berich ueblich.

    zum Beispiel: Monacor AKB-108 und AKB-115

    unter IMG gibt es sowas meine ich auch.

    Eine Nummer drunter wird man bei Thomann fuendig - T-AMP P40 oder so aehnlich. Aber der hat defnitiv kein Standby. Wobei das sowieso Augenwischerei ist. Wenn der Hersteller kein zweites kleines Netzteil einbaut (ich glaube nicht, daas das einer tut in dem Bereich), ist das Hauptnetzteil immer voll an. Standby schaltet nur den Strom fuer die Entstufe ab.

    Billiger kann man das dann nur noch mit Fertigmodulen aus der Bucht und China machen. Das ist auch ok, aber mehr Aufwand.

    Bevor ich das Geld fuer die Monacor Module investieren wuerde, wuerde ich das Geld und die Zeit investieren und selber messen und mir die passiv Weiche sparen und dann doch in eine DSP-2-3- Kanal Loesung investieren. Verglichen mit dem Aufwand ein huebsches Gehaeuse zu bauen ist der Zeitaufwand fuer die Einarbeitung zum Messen gut vertretbar ...... aber auch nicht gerade vernachlaessigbar.

    Nochwas zur Frage DSP im Computer. Meines Wissens nach gibt es unter Windows vorallem Soundkarten, die einen Equalizer mitbringen ..manchmal auch sowas wie Raumanpassung. Mit soeinem Equalizer kann man brauchbare Sachen machen, aber auch nur, wenn man messen kann ...siehe oben. Es gibt auch aufwendigere Loesungen, aber die Einarbeitung dafuer habe ich bisher noch nicht investiert. Auch fuer Linux gibt es da was ....aber halt mit hoeherer Einstiegshuerde, wie ueblich bei Linux.

    DSP und andere Computer basierte Loesungen machen aber alle nur Sinn, wenn man messen kann.
    Herzliche Gruesse
    Michael

  18. #18
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    @ newmit
    @jones34
    @Mr Forian,

    Guten Abend Ihr drei,
    und vielen Dank für Euer Interesse an diesem Thema.
    Mittlerweile steht der Lautsprecher den ich bauen werde fest. Es wird die "White Pearl" aus dem Angebot von U.W. sein. Nur das Gehäusmateial steht noch nicht fest.
    Nach wie vor, besteht noch die Frage der Endstufe. Ich würde das Projekt nach Euren Worten evtl. gerne doch vollaktiv mit einem 3-Kanal DSP-Modul realisieren. Aber ich kann das nicht alleine und habe darin auch keinerlei Erfahrung.
    Gibt es hier jemanden, der mich hier in der hessischen Wetterau an die Hand nehmen würde?
    Ich würde die Lautsprecher komplett fertigmontieren und bräuchte" lediglich" kompetente Hilfe in der Abstimmung.
    Ansonsten bleibe ich einfach bei meiner "pseudo-aktiven" Idee.

    Viele Grüße

    Andreas

  19. #19
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    Der Lautsprecherbau ist schonmal ne Ansage.
    Schon bestellt?
    Denk bitte daran wenn du dich für vollaktiv entscheidest,
    das du die Weichenteile nicht mitbestellen musst.
    Von dem Ersparten könnte man sich nen Messmikro holen,
    das Geld reicht dann auf jeden Fall für das MiniDsp Mikro
    http://www.oaudio.de/MiniDSP/OmnesAu...on-UMIK-1.html
    Vor dem Einmessen brauchst du nicht ganz so viel Angst haben meine ich.
    Das Ganze ist für mich weniger der Frage ob Vollaktiv, sondern wieviel Geld man investieren möchte. Habe die Preise nicht im Kopf,
    aber bei 2 zusätzlichen Modulen mit 3Kanal DSP musst nochmal den Preis von einem Lautsprecherbausatz drauflegen.
    Hinzu kommt die Gefahr, das bei Vollaktiv du nie wirklich Ruhe findest, und immer mal wieder Messen und etwas verändern wirst.
    Wäre bei mir so.
    Wenn du keinen sehr kritischen Raum hast, würde ich bei dem Bausatz wohl auf die Passive Variante zurückgreifen.
    Wenn nötig kann man später immer noch mit nem kleinen DSP
    nachhelfen.
    Mal sehen was die anderen sagen.
    Gruß
    Flo

  20. #20
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    Also ich wuerde sagen, bei dem Budget macht es immer Sinn dann auch in vollaktive zu investieren. Da wuerde ich notfalls an den Chassis sparen um vollaktive arbeiten zu koennen.

    Ich finde in der Klasse ist individuelle Anpassung Pflicht. Die Unterschiede werden in der Klasse so fein, dass nur die individuelle Anpassung an Raum und Geschmack den Aufwand rechtfertigen. Aber es gibt auch Leute die stellen sich eine Bentley in die Garage nur um einen zu haben.

    Und das Argument mit dem niemals Ruhe haben ...... also das liegt ja bei einem selbst. Mit genuegend Spieltrieb kann man auch passive Boxen immer wieder aendern und niemals Ruhe haben.

    Aber .... das muss man auch sagen: Das ist ein Projekt! Das Gehaeuse wird der groesste Aufwand. Die Einarbeitung in die DSP Software ist auch nicht mal eben getan. Das ganze sauber verkabeln und anschliessen. Bei dem ganzen Aufwand wird messen das kleinste Problem.

    Bzgl. Messen - Wenn ich > 2000 Euro in Lautsprecher investiere dann auch das volle Programm beim Messen. Ich wuerde nicht das spezielle USB Mikro nehmen sondern dann gleich die volle Loesung nehmen ..also ARTA, Mikro, Messbox, USB-Audio ... Ich schraub an meinen Bentley ja auch kein Discounter Reifen.

    Ich freue mich ja immer, wenn einer was passendes gefunden hat fuer sich .... aber meine Lautsprecher waeren das nicht, wenn ich das Geld investieren wuerde.
    Herzliche Gruesse
    Michael

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