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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Veränderte Thiel-Small Parameter durch Downfire-Anordnung
Hallo zusammen,
Bernd Timmermann geht in einen Leserbrief auf das Thema Downfire Subwoofer ein (HH Heft 5/2014, Seite 69).
Sein Argument lautet, dass die Membran durch das Eigengewicht ausgelenkt wird. Diese Dezentrierung führt zu drastischen Verzerrungen und zu veränderten Parametern. Resonanzfrequenz und Güte steigen, die bei einigen Chassis zu Parameterabweichungen von bis zu 50% führen.
Sein Fazit: Finger von Downfire lassen.
Nur dies habe ich gerade vor!
Mein Projekt sollte ähnlich wie in HH Heft 4/2014 (CC144; Mivoc TT + Endstufe) aufgebaut werden, nur mit Lautsprecher und BR-Öffnung zum Boden gedreht. (WAF, ihr wisst schon)
Der Lautsprecher Mivoc AWM 104 hat folgende Parameter: Re 3,1 Ohm; Fs 31 Hz; Qms 7,4; Qes 0,27; Qts 0,26 ; VAS 37ltr; Xmax +/- 9,0mm; B*I 15,8N/A; Mms 119g; Cms 0,24mm/N......
Wenn ich die Zahlen ein bisschen knete erhalte ich mit Mms von 119g einen Durchhänger von
0,119kg x 9,81N/kg x 0,24mm/N = 0,28 mm
Sollte das so kritisch sein, da die lineare Auslenkung des Lautsprechers bei +/- 9 mm liegt. Das sind ja gerade 3 % des Weges.
Die Federkonstante sah ich bisher (in Grenzen) als linear an. Wenn das so nicht der Fall ist würde sich der Lautsprecher ja bei Zimmerlautstärke und bei Vollgas völlig anders verhalten. (andere Thiele-Small Parameter).
Oder sollte man durch einen Offsetstrom die Membran wieder in die ursprüngliche Ausgangsstellung bringen?
Mms x 9,81N/kg / B*I = 70mA
Stimmt das wirklich das sich die Parameter so verändern?
Wie sind euere Erfahrungen?
Hat das jemand schon einmal selber nachgemessen?
Könnte das jemand einmal messen?
Gruß
Thomas
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Hallo ThomasF,
vor mehr als 20 jahren baute ich für meinen Vater ein SAT/SUB - System mit SEAS- Chassis. Kleine 2-weger ins Regal und ein großer Bandpasssub mit einem 25 er DoppelschwingspulenTT.
Dieser ist auch, genau wie du es machen möchtest, mit der Membrane nach unten eingebaut.
Vor einigen Monaten musste ich das Teil aufschrauben und ein Kabel nachlöten. Der sah aus wie neu, nicht durchgehangen, nicht dezentriert!
Gemessen habe ich nicht, mich nur gefreut- weil es nur die Lötstelle war.
Ich denke, mach das was du vorhast, es gibt etliche Beispiele von Industrieboxen. Wenn das so negative Eigenschaften hätte, würde es die nicht mehr geben.
Gruß
Thomas
Wer der Herde folgt, sieht nur Ärsche_ frei nach Hannes Jaenicke
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Moin moin,
Thiele-Small Parameter werden immer als Kleinsignal-Parameter
ermittelt. Es wird also für die Messung minimalst ausgelenkt!
Das Großsignalverhalten wird i.d.R. mit 'nem Klippel-Messystem
betrachtet. Die Klippel-Daten die mir bisher von Subwoofern
untergekomen sind, zeigten oft ziemlich starke Asymmetrien und
Verschiebungen der Nullage um deutlich mehr als 0,28mm.
Da würd ich mir an deiner Stelle bei dem eh schon Systemimanenten
Klirr von einigen Prozent keinen Kopf machen. Machs einfach!
So long,
Mat
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wegen WAF, es geht auch mit normaler Position:
Beispiel
Für diesen Port gibt es hier die Berechnungen.
Das noch als kleine Idee.
Gruß
Thomas
Wer der Herde folgt, sieht nur Ärsche_ frei nach Hannes Jaenicke
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Hallo ThomasF,
da mein Vorschlag mit dem Bandpass mir etwas "Schimpfe" eingebracht hat, aber sonst wohl niemand Langzeiterfahrungen hat:
hier habe ich gerade ein Produkt von Mivoc selber gefunden, vielleicht schreibst du den Hersteller an? Die sollten es doch wissen.
Gruß
Thomas
Wer der Herde folgt, sieht nur Ärsche_ frei nach Hannes Jaenicke
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Der Mivoc ist doch kein Bandpass, sondern ein klassischer BR mir Reflexrohr vorn und Chassis unten...
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Chef Benutzer
Ich weiß nicht, was genau du mit Schlammschieber meinst. Schwermebraner im allgemeinen können jedenfalls nicht gemeint sein, denn die sind im Gegenteil vergleichsweise sehr hart aufgehängt, sofern sie keine Fehlkonstruktionen darstellen.
Eigentlich kannst du nur <50,- € Billigst-Car-Hifi-Blingbling-Tieftöner meinen, aber die waren hier glaube ich nie Thema.
Viele Grüße,
Michael
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Hallo zusammen,
eine Bandpass-Lösung ist mir zu groß.
Werde mir eine Lösung überlegen die ich auf der Seite (stehende Membran) wie auch liegend (mit Füßen = Downfire) angehen. Vielleicht bekomme ich auch eine Thiel-Small Messungen dieser beiden Varianten hin.
Das habe ich aber bisher noch nicht gemacht.
Gruß
Thomas
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mmn ist die spinne grundsätzlich steif genug daß die membran sich nicht selbst in eine richtung, also nach aussen beim downfire-sub, bewegen kann.
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