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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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HSG Bayern
Hmm, der Buckel ist immer noch erkennbar und sicher auch noch hörbar... Da hätte ich dann als erstes mal den Widerstand erhöht auf 8,2Ohm , wie von Alex vorgeschlagen.
Evtl. wäre ich da schon bei 90% "Perfektion", dann höre ich meist auf.. ( wenns klanglich zusagt..). Ansonsten kann man ewig weiterspielen.
Die "Hochtonüberhöhung" ist vermutlich nur auf Achse ein Problem.
LG,
Manfred
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Moin,
ich musste gestern innerlich grinsen, als Manfred's Sperrkreis ganz gut passte, weil es zeigt, dass theoretisch jeder Einsteiger mit einem Desktop-Micro 'bewaffnet' so einen Breiti in den Griff kriegen kann. (@Manfred: das meine ich nicht despektierlich sondern ermutigend für Einsteiger, die das künftig versuchen möchten.)
Das kleine Beispiel mit Manfreds Werten zeigt, dass man auch mit kleinen Schritten nach vorne kommt und einen letztlich langen Weg schafft.
Und der von Manfred vorgeschlagene 'Eingriff' ist klanglich enorm. Ich habe hier daheim ein zweites Paar Ohren. (Die Dame kann zwar selbst nicht entwickeln, hat aber für LS-Abstimmung ein nicht zu unterschätzendes Urteilsvermögen.) Ich hatte dann gestern behauptet zwei Weichen gesteckt zu haben und bäte um eine klangliche Einschätzung. Der unbeschaltete Breiti lief keine zwei Takte, als ich bereits Stirnrunzeln, Kopfschütteln und ein leicht schmerzverzerrtes Gesicht erntete. Ein LS, der in diesem Bereich so zu laut spielt, verfärbt die wiedergegebene Aufnahme und verursacht beinahe körperliche Schmerzen. Manfred's Sperrkreis macht tatsächlich den Unterschied zwischen 'Aua' und Musikhören!!!
Alex hat dann ja ein Weichenupdate pepostet. Habe ich ausprobiert und es sieht so aus:
Wer hier mitliest, wird selbst schon gesehen haben (wie Manfred es auch schreibt), dass man relativ leicht erkennt, dass im Mittelton noch etwas mehr Energie 'vernichtet' werden könnte; daher Widerstand erhöhen! Alex hat den Sperrkreis dann zusätzlich noch etwas breitbandiger ausgelegt. Ich hatte vergessen zu schauen, wie es aussieht, wenn man nur den Widerstand tauscht.
Manfred hat dann zusätzlich noch angemerkt, dass die Überhöhung bei den höheren Frequenzen unter Winkel (den wir hatten bisher ja auf 0 Grad gemessen) verschwinden könnte. Außerdem ist dort unser Gehör etwas gnädiger mit uns.
Jetzt ein kleines ventiliertes Gehäuse, das dem kleinen Breiti etwas mehr Bass entlockt, und der Einsteiger hat seinen ersten LS entwickelt.
LG Gazza
P.S.: Alex hat noch eine weitere 'Spielerei auf Lager', die ich später mal probiere und dann poste.
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STIC work
Geändert von SNT (09.05.2014 um 12:54 Uhr)
Alle meine Beiträge bezüglich elektrischer Sicherheit haben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit.
Neuer Blog zum STiC-Mems bei www.stic.tech
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Eigentlich wurde in Posting 39/40 ein guter Kurzeinstieg in Messprogramme gegeben. Wer Fragen hat, kann ja fragen...
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STIC work
OK.. verstehe ich, meine Anmerkungen passen auch nicht wirklich hierher, manchmal laber ich echt zu viel... ich lösche den Post
Alle meine Beiträge bezüglich elektrischer Sicherheit haben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit.
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Moin,
Bevor du allerdings die kleine Spielerrei von Alex vorstellst, wäre es vielleicht sinnvoll, wenn du noch auf die Aufgaben der einzelnen Bauteile im Sperrkreis eingehst, also einfach mal nur den Wiederstandswert variieren. Oder mal ganz ohne Widerstand zeigen was passiert, wenn man L und C verändert, das Produkt L*C aber gleich bleibt.
Das ist ein guter Einwand. Mache ich gleich mal, wenn ich im Keller bin. Danke für den Hinweis!
LG Gazza
P.S.: @Sven: Ich hatte Deinen Post vor der Löschung gelesen und konnte zumindest in Ansätzen die Kritik nachvollziehen, weil von der Verkabelung zur Auswertung der Impulsantwort noch der Schritt Installation und Einstellung des Programms fehlt, denke aber, dass (wie Kammerjäger es auch sagt) in Posts 39 + 40 die wesentlichen und wichtigen Infos enthalten sind. (Aber klar; im Zweifel fragen!)
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Wirkung von Bauteilen
Moin,
ich habe hier mal den Sperrkreis von Alex aufgebaut und mit dem Wert des Widerstandes gespielt. Das wirkt sich so aus:
Man kann den Wert des Widerstandes auch mal unendlich groß gestalten, idem man den Widerstand komplett entfernt. Das macht klanglich natürlich überhaupt keinen Sinn, man erkennt aber sehr gut die Sperrfrequenz (errechnet durch Wert der Spule und Wert des Kondensators), auf die der Sperrkreis wirkt:
Das Erstaunliche daran ist, dass, obwohl die Sperrkreise von Alex und Manfred bei gleichem Widerstand (wir hatten 8,2 Ohm als in etwa passend in der Pegelsenkung identifiziert) etwas anders wirken:
sie dennoch auf dieselbe Sperrfrequenz arbeiten:
Ich hoffe es wird daraus klar, was mit breitbandigem und schmalem Sperrkreis gemeint ist und wie man dies in die eine oder andere Richtung beeinflußt, obwohl die Sperr-Frequenz, (gut erkennbar bei 'unendlichem' Widerstand) an sich gleich bleibt.
Wer Lust hat und ein Gefühl dafür bekommen möchte, kann auf dieser Seite, die ich schonmal verlinkt hatte, Mitte der Seite in den Rechner für die Resonanzfrequenz Bauteilwerte eingeben und gucken, wie die Werte für einen schmaleren bzw. breitbandigeren Sperrkreis dimensioniert sein müssten, wenn die Sperrfrequenz bei gut 2 kHz bleiben soll. (Los, ausprobieren!)
Ich möchte hier aber den Einsteiger überhaupt nicht schrecken. Obwohl der von Alex entwickelte Sperrkreis die Situation sicher nochmal verbessert, hat Manfred mit seinem Vorschlag schon einen 'Quantensprung' erzielt; er hat aus einem wirklich 'unhörbarem Schreihals' einen Lautsprecher gemacht.
LG Gazza
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Schaltung
Moin,
(Nochmal eine kleine Stütze zur praktischen Umsetzung.)
im Wesentlichen dürfte zwar klargeworden sein, wie die Beschaltung läuft, aber hier zur Sicherheit nochmal das Schaltbild:
Die Anordnung der Bauteile (parallel zueinander) ist wie im Bild herzustellen, während die Bauteilwerte entsprechend der gewünschten Sperrwirkung variiert werden. Im Stadium, wenn ich noch mit den Bauteilen experimentiere (z.B. Widerstand einen Wert rauf oder runter) und teste, wie sich das anhört, arbeite ich mit solch einem Brettchen mit Klemmen:
Photo ist nicht ideal, aber man erkennt die parallele Schaltung und rechts im Bild Widerstand und Spule in den Klemmen. Statt der Lüsterklemmen wären auch zwei Wagos denkbar, die die Klemmen aufnehmen. Ich hatte irgendwann mal ein Brettchen und Kabelreste übrig, sodass ich mir das so hingefummelt habe. (Tipp: Kabel der Klemmen nicht zu knapp wählen.)
Wenn man dann sicher ist, die richtigen Bauteile gemessen und gehört zu haben, bietet sich folgende Anordnung der Bauteile an:
Bauteile mit Heißkleber auf die Spule geklebt und miteinander verlötet. Diesen Sperrkreis dann einfach in die Zuleitung zum Breitbänder gelötet und fertig ist das erste eigene Projekt mit Frequenzweiche.
LG Gazza
P.S.: Ich hatte es zu Beginn des Threads gesagt; das ist keine Hexenwerk, man kann das mit einfachen Mitteln messen und umsetzen; und besser klingen wird es meist auch.
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Hallo Gazza,
auch von mir ein großes Lob. Besonders für Einsteiger sehr informativ. Mach weiter so.
Gruß
Werner
Geändert von Pollton (20.05.2014 um 17:36 Uhr)
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hört-zu
Geändert von Joern (13.05.2014 um 14:39 Uhr)
Beste Grüße
Jörn
what the bleep do we ... - listen to ?
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Toller Beitrag von Gazza!
Bin absoluter Newbie verfolge das mit großem Interesse, daher eine vielleicht etwas voreilige Frage: "Was ist mit dem Hochtonbereich?"
Gruß Jochen
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So voreilig finde ich das nicht, da es für einen "Newbie" nicht unbedingt klar ist, worauf das Hauptaugenmerk hier (mit Recht!) gerichtet wurde/wird. Bin zwar diesbezüglich auch nicht der Mega-Experte, aber unser Gehör ist nunmal im Bereich von ca. 1-4kHz am empfindlichsten. Größere Abweichungen von dem "Idealverlauf" werden dort besonders wahrgenommen, je breitbandiger desto schlimmer, während kleinere Dips weniger stören als manche Peaks.
Jenseits der 12kHz spielt sich auch in der Musik längst nicht mehr so viel ab wie unter 5kHz, hinzu kommt dort die geringere Empfindlichkeit unserer Wahrnehmung. Deshalb stören der "Einbruch" bei ca. 12-14kHz genauso wenig wie der darauf folgende Peak. Ideal ist es natürlich nicht, aber bei einem Einsteiger-Projekt mit kleinstem Budget ist es "verschmerz-" bzw. "vertretbar". Priorität hat der Bereich darunter, so wird alleine der Unterschied zwischen 2,2Ohm und 8,2Ohm im ersten Bild in Posting #53 das Klangbild radikal verändern. Eine vergleichbare Absenkung oberhalb 10kHz hingegen wäre nicht so drastisch für das Klangbild, auch wenn es hörbar ist.
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Danke ... verstanden!
Gruß Jochen
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HSG Bayern
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HSG Bayern
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HSG Bayern
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