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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1
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    Standard Für Newbies - Breitis entzerren - Warum? - Wie?

    Moin,

    im Rahmen eines anderen Threads tauchte sozusagen als Nebenprodukt die Frage auf, ob ein Breitbandlautsprecher in einem Bauvorschlag mit der Weiche / dem Sperrkreis beschaltet werden müsse oder komplett ohne Beschaltung betrieben werden könne.

    Breitbandlautsprecher erfreuen sich aus einer Reihe von Gründen einer großen Beliebtheit in DIY-Kreisen. Da sind sicher klangliche Aspekte zu nennen (Stichwort Punktschallquelle), vielseitige Einsetzbarkeit, ... Aber eben auch die Tatsache, dass die Beschäftigung mit zunächst nur einem Töner auch einen leichteren Einstieg ins Thema / Hobby Boxenbau verspricht.

    Während die Gehäusesimulation auch für Anfänger mit gängiger Berechnungssoftare im Groben oft gut gelingt, stellt das Thema des Lötens und insbesondere des vorherigen Entwickelns einer Frequenzweiche oft eine Hürde dar.

    Da kommt es dem Anfänger / Einsteiger oft ganz gelegen, dass ein Breitbandlautsprecher ohne Angst vor Zerstörung oder Beschädigung tatsächlich ohne Beschaltung betrieben werden kann. Wenn die selbstgebaute Breitband-Box ohne Beschaltung dann evtl. sogar noch passabel gut Musik wiedergibt, ist der Einsteiger, ohne sich mit dem lästigen Thema Frequenzweiche beschäftigen zu müssen, am Ziel.

    Häufig stolpert man in den Weiten des Internets auch immer wieder über Thesen, die den Selbstbauer in seinem gänzlichen Verzicht auf Beschaltung seines Breitbänders bestätigen. Die gängigen Thesen gehen in die Richtung, dass eine Beschaltung die Klangcharakteristik des Töners veränderten, Dynamik kosteten, lineare Lautsprecher langweilig seien, gute Töner generell keine Beschaltung bräuchten, Frequenzweichenbauteile dem wahren Geiste des Breitbandhörens widersprächen und insbesondere im Signalweg den Klang beinträchtigten, ...
    Kurz; der geneigte Selbstbauer hat einen Lautsprecher, der ggf. ganz passabel klingt,und wird in seiner 'Unwilligkeit', sich mit Frequenzweichen zu beschäftigen, durch landläufige Breitband-Ideologie ganz gut bestätigt; im Zweifelsfall gibt es Equalizer, die helfen, Mängel im Klang zu beheben, verschleiern ...
    Außerdem verspricht der Blick auf die Frequenzgänge der Herstellerseiten, dass die Chassis 'von Hause aus' bereits ordentlich lineare Frequenzgänge mitbrächten, die einer Korrektur nicht bedürften.

    Und in der Tat gibt es einige Breitband-Konzepte, die ohne Beschaltung tatsächlich sehr gut funktionieren. Diese ist in meinen Augen aber eher die Ausnahme und das Resultat ausgiebiger Tüftelei als die Regel. Ich möchte im Folgenden versuchen ein Bewußtsein dafür zu schaffen, dass es in vielen / den meisten(?) Fällen sinnvoll ist, sich mit der Beschaltung eines Breitbänders zu beschäftigen. Vor allen Dingen ist mir aber daran gelegen, davon zu überzeugen, dass die Beschaltung des 'Breitis' kein Hexenwerk sondern im Gegenteil verhältnismäßig einfach ist.

    Wer jetzt sagt:
    "Alles Kokolores; ich höre Breitband pur, da geht nix drüber, Frequenzweiche ist mir Wumpe!"
    der kann getrost zum nächsten Thema klicken.

    Wer von den 'alten Hasen' hier reinschaut, kann ja schauen, dass ich nicht zuviel Unsinn verzapfe und ggf. seinen Teil beisteuern.

    Wer als Einsteiger hier mitliest, lässt sich vielleicht davon überzeugen, dass der beschaltete Breitbänder durchaus klangliche Meriten / Vorteile hat und findet raus, wie er es bei seinem nächsten Projekt hinkriegt, seinen Töner mit einfachen Mitteln zu messen und zu beschalten.


    LG Gazza


    P.S.: Hinweis für interessierte Newbies: In diesem Thread gab es nach den Eingangsposts zu Beginn ein paar Misverständnisse, sodass sich auf dieser ersten Seite ein paar Posts diesen Misverständnissen widmen. Nicht irritieren lassen, denn diese Unstimmigkeiten wurden schnell beigelegt und ein paar Posts wurden von Usern auf eigenes Betreiben sogar gelöscht, damit der Einsteiger möglichst kompakt an die für ihn wichtigen Informationen kommt.
    Geändert von Gazza (08.05.2014 um 08:20 Uhr) Grund: Erläuterung im P.S. ergänzt

  2. #2
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    Standard Warum den Breitbänder entzerren?

    Moin,

    (vorab möchte ich all die alten Hasen und Profis um Verständnis bitten, dass Dinge hier zunächst nach dem KIS-Prinzip laufen (Keep It Simple). Vielleicht könnt Ihr mich korrigieren, Euren Teil beisteuern, helfen, etc.)

    Die Hersteller-Seiten und die Datenblätter der Töner versprechen in der Regel ausgewogene Frequenzgänge und HiFi-Tauglichkeit der Breitbänder. Hier in der Verlinkung zwei Beispiele:

    http://oaudio.de/media/products/408f2fb43e83fc19233.pdf

    http://oaudio.de/media/products/9d786b99f9465aa5f0e.pdf


    Mit diesen Frequenzgängen lässt sich ganz gut leben und vor allen Dingen Musik hören. Eigentlich gibt es also keinen Grund, für eine Beschaltung der Töner. Also zügig ein kleines Gehäuse für einen PC-Lautsprecher gebastelt, den Töner rein und schon lässt sich prima Musik hören.
    Ich habe also mal den ersten der beiden Töner in solch ein Gehäuse gepackt und dann mal 'quick and dirty' nachgemessen:





    Das ist keine völlige Katastrophe aber hat mit dem ausgewogenen Frequenzgang, den der Hersteller verspricht, nicht mehr so viel zu tun. Es ist recht gut zu erkennen, dass der Einbau des Töners in ein wohnraumtaugliches Gehäuse den vom Hersteller versprochenen Frequenzgang 'verbiegt'. Das ist der Tatsache geschuldet, dass Messungen an Lautsprechern herstellerseitig standardisiert sind und auf großen Normschallwänden (1m x 1m oder größer) durchgeführt werden. Dasselbe Lautsprecherchassis zeigt in einem 'normalen' Gehäuse einen doch recht unterschiedlichen Frequenzgang, weil die hohen, tiefen und mittleren Töne unterschiedlich von der Schallwand, in welche der Töner eingebaut ist, reflektiert werden.

    Ich habe auch das zweite Chassis mal in ein Testgehäuse geschraubt; ich hatte kein passendes zur Hand und habe daher auf ein leicht zu großes Gehäuse eine passende Fräsung für den Töner mit Schraubzwingen aufgesetzt:



    Der geneigte Leser wird schon ahnen, dass der Herstellerfrequenzgang erneut verbogen wird und dass auch die aufgesetzte Schallwand mit den Kanten nebst Schraubzwingen etc. nicht unbedingt förderlich für die Schallabstrahlung der Box (Schall des Töners plus Einfluß der Schallwand) wird sein können:



    Dem ist dann auch so! Bei genauem Hinsehen stellt man fest, dass trotz einiger markanter Ähnlichkeiten zu den Herstellerdaten charakteristische Veränderungen eintreten.

    Ich möchte das Augenmerk auf die evtl. markanteste Beeinflussung durch den Einbau in das jeweilige Gehäuse lenken. Unabhängig davon, ob man den Einbau (insbesondere im zweiten Fall) geschickter machen könnte, kommt es durch den Einbau des Töners in eine wohnraumgemäße Schallwand zu einem Anstieg im Bereich der Frequenzen zwischen ca. 500 und 4500 Hz. Wenn man z.B. dafür sorgt, dass der Töner aus der ersten Messung eine größere Schallwand 'sieht' (ich habe dazu einfach ein leeres Gehäuse über den Breiti gestellt),



    lässt sich erahnen, dass sich bei immer größerer Schallwand ein linearerer Frequenzgang einstellen würde:



    Hier die Veränderung an der Schallwand im Vergleich (blau PC-Lautsprecher, grün mit vergrößerter Schallwand):



    Aber in der Regel müssen wir im Wohnzimmer mit 'endlichen' Schallwänden leben. Daher ist die Überhöhung in den Mitten kein untypisches Verhalten für Breitbandlautsprecher sondern dürfte trotz Ausnahmen (Töner reagieren eben spezifisch) eher die Regel darstellen. Das schöne für den DIYler, der meint, ohne Beschaltung auskommen zu können, ist, dass man mit diesem Lautsprecher trotzdem zunächst Musik hören kann. Je nach Gestaltung des Bassbereichs, den die Messungen hier nicht richtig erfassen, stellt sich evtl. ein brauchbares Klangbild ein.

    Dennoch werden Töne in den Mitten (in diesem Fall) zwischen ca. 500 und 4500 Hz viel zu Laut wiedergegeben. Das führt bei längerem Hören aller Wahrscheinlichkeit nach dazu, dass sich ein sehr direktes, nasales, etwas forderndes, hartes und eher unangenehmes Klangbild ergibt. Weil das mennschliche Ohr in diesem Frequenzbereich recht empfindlich ist, empfindet man längeres Musikhören als eher anstrengend und wenig entspannend. Darüber hinaus wird die Musik vom Tonträger erheblich verfälscht und nicht so wiedergegeben, wie der Künstler sie aufnenommen hat.

    Bei aller Aufgeschlossenheit für Argumente von sog. Puristen (breitbandtypischer Klang, Charakteristik des Töners bewahren, etc.) sehe ich hier Handlungsbedarf. Ich mag es nicht, wenn ein Lautsprecher auf Dauer nervig klingt und der eigentliche Klang der Aufnahme verfälscht wird. Daher sehe ich in den genannten Beispielen gute Gründe, diese Töner zu beschalten / zu entzerren.

    LG Gazza


    P.S.: Ich weiß nicht, ob meine gemachten Aussagen zur Diskussion anregen, Ihr mich in der Luft zerreißt, etc.;
    Weil Einsteigern das Messen eben nicht so locker von der Hand geht wie den alten Hasen (dazu gehöre ich übrigens nicht!) und evtl. auch das Equipment fehlt, hatte ich mir gedacht, dass ein nächster Schritt sein könnte, aufzuzeigen, wie der Einsteiger mit einfachen Mitteln zunächst an die Informationen kommt, ob und in welchem Frequenzbereich er / sie den Lautsprecher entzerren sollte!?
    Geändert von Gazza (06.05.2014 um 07:00 Uhr)

  3. #3
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    .......... "gelöscht" ..........
    Geändert von Ausgeschiedener Benutzer (06.05.2014 um 15:31 Uhr)

  4. #4
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    Moin Michael,

    man kann das auch anders sehen, indem man argumentiert, dass der Einsteiger kein elektronisches 'Gedäh' und / oder Messequipment zur Hand hat, weil er ja neu beim Hobby ist und auch nicht unbedingt weiß, ob er überhaupt dabei bleibt.

    Ich finde es auch nicht falsch, bei der ersten eigenen passiven Weiche sich auf einen Breitbänder zu stürzen, weil der Aufwand an Bauteilen überschaubar ist und die Kenntnisse beim Bau des ersten passiven Zweiwegers später ja auch nicht schaden. Die Tatsache, dass ein Breiti auch aktiv leicht zu managen ist, spricht in in meinen Augen nicht dagegen, sich zum Einstieg in passive Filterung ein Breitbandprojekt zu suchen. Es zeigt in meinen Augen eher, dass die in Post 1 angesprochene Beliebtheit der Breitis weitere 'Nahrung' bekommt.

    Ich mag auch keine Gundsatzdiskussion bzgl. aktive vs. passive Filterung führen, weil sicher beides seine Berechtigung hat. Vielleicht kannst Du in diesem Thread beisteuern, wie der Einsteiger mit einfachen Mitteln aktiv entzerren kann, welche Hardware, Software, welches Messequipment, etc. er / sie braucht?!

    Mein nächster Schritt wird sein, zu zeigen, wie man als Einsteiger mit einfachsten Mitteln feststellen kann, ob das erste eigene Konstrukt überhaupt und wenn, in welchem Bereich, es entzerrt werden sollte.

    Unterstütz uns doch in diesem Thread und zeig, wie es aktiv geht, wenn das Vorgehen für die passive Variante so weit abgeklopft ist!?

    LG Gazza

  5. #5
    Zwangsfalter Benutzerbild von The Alchemist
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    Ohne rudimentäre Messausrüstung, für viele wird eine Panasonic WM61A (z.B. http://www.ebay.de/itm/Panasonic-WM-...item19beaa1b63) in einem Aluröhrchen reichen, wird auch der Einsteiger nicht weit kommen.

    Man wird gerade als Einsteiger kein Gefühl dafür haben in welchem Bereich man entzerren muss/sollte. Da geht tatsächlich schnell Geld für die "falschen" Bauteile dahin.
    Das macht nur dann Sinn, wenn man den Aufbau einer Grabbelkiste für Bauteile plant, also das Hobby beibehalten will.

    Mein Tip wäre beide "Welten" miteinander zu verbinden, auch zur Planung eines passiven Sperrkreises läßt sich sehr gut DSP-Technologie einsetzen, da muss man nicht einmal etwas kaufen, zum Anfang reicht es sich mit einem Programm zu beschäftigen, welches mit Hilfe von PEQs den Klang an der Stelle verbiegt an der man einen notwendigen sinnvollen Einsatz von passiven Bauteilen vermutet.

    Rein passive Entwicklung ist Heute nicht mehr notwendig und dem auch einem Anfänger aus Kostengründen nicht zu empfehlen.

    Gruß
    La vida es no ponyhof

  6. #6
    Zwangsfalter Benutzerbild von The Alchemist
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    Standard

    Hallo,

    sollte man die Entscheidung über die Sinnhaftigkeit dieses Satzes

    Zitat:
    Zitat von The Alchemist Beitrag anzeigen

    Rein passive Entwicklung ist Heute nicht mehr notwendig und dem auch einem Anfänger aus Kostengründen nicht zu empfehlen.
    nicht denjenigen überlassen, die sich mit der Entwicklung ihres jeweiligen Lautsprechers beschäftigen?
    Das ist richtig, aber es wurde auch eingeräumt, dass der Anfänger, um den es hier geht, eventuell nicht bei dem Hobby bleibt.

    Meine Empfehlung ist keine boshafte Kritik.

    EDITH:Rein passive Entwicklung ist Heute nicht mehr notwendig und dem auch einem Anfänger aus Kostengründen nicht zu empfehlen. Das ist meine ganz persönlich Meinung .

    Jetzt besser?
    Geändert von The Alchemist (06.05.2014 um 08:52 Uhr)
    La vida es no ponyhof

  7. #7
    oollii
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    entschuldigt wenn ich brülle, aber:

    MÜSSEN DIESE DISKUSSIONEN HIER SEIN?

    ich versuche gazza´s ansatz zu verfolgen. das es mehrere wege gibt bis hin zur abstimmung mit nem alten 16band-eq und dann einen annähernden nachbau mit bauteilen oder einfach nur abstimmung nach gehör ist wohl jedem klar.

    btw: ich weiss ja nicht wo ihr eure weichenteile kauft, aber ich hätte nach dem dritten breitbänder lange nicht die 300 euro für einen rauschenden behringer-dsp über.

    vorschlag für das nächste einstiegsthema: bb in offener schallwand, abhängigkeit zwischen qts und f-res

    GAZZA: bitte fahren sie fort

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von T4b
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    Standard

    Zitat Zitat von The Alchemist Beitrag anzeigen
    Das ist richtig, aber es wurde auch eingeräumt, dass der Anfänger, um den es hier geht, eventuell nicht bei dem Hobby bleibt.

    Meine Empfehlung ist keine boshafte Kritik.

    EDITH:Rein passive Entwicklung ist Heute nicht mehr notwendig und dem auch einem Anfänger aus Kostengründen nicht zu empfehlen. Das ist meine ganz persönlich Meinung .

    Jetzt besser?
    Ich muss jetzt auch mal meinen Senf dazu geben
    Ich bin, so glaube ich, genau die Zielgruppe, die diesen Thread hier ansprechen soll.
    Ich habe mir letztes Jahr eine Breitbandbox gebaut. Damals bin ich ziemlich blauäugig an das Thema heran gegangen: Dachte immer:
    Breitbänder an Verstärker. Musik dran. Fertig!

    Darauf hin wurde ich zurecht direkt ausgebremst von einigen Leuten hier: Sperrkreis und so weiter. Ich hab auf den Rat vertraut und mir was zusammen gelötet.
    Auf einmal klang die Box um einiges besser!
    Daran hätte ich vorher nie geglaubt.

    Später habe ich dann auch noch ein bisschen weiter gebastelt und habe die Breitis derzeit in den Geist"Hörnern" verbaut.
    Und ich werde das Hobby wohl auch weiter betreiben.

    Aber: Mir deswegen eine DSP kaufen - das werde ich wohl erstmal nicht. Dafür kenne ich mich mit der Materie zu wenig aus. Da kommt man als Normalo auch nicht unbedingt mit in Kontakt. Bevor ich das Forum gefunden hatte, wusste ich nicht mal, dass es sowas gibt!

    Ich werde gleich ein wenig weiter schreiben, muss jetzt erstmal zur nächsten Vorlesung

  9. #9
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    Hi Tom
    Dein Thread ist eine super idee für die Heranführung von Interessierten an ein neues Hobby. Weiter so .

    Eine klare Gliederung in Passiv-Aktiv wäre auch wünschenswert. Erst das eine Thema abhaken, bevor ein Zweites dazugemischt wird.

    Ansonsten wäre es doch super, wenn der Thread nicht durch irgendwelche Grundsatzdiskussionen und Glaubensfragen zerrissen wird. Wäre es nicht Sinnvoll, die Diskussionen in einen separaten Thread auszulagern und den hier auf die Basisinformationen zu reduzieren? Dann würde das hier für "Newbies" DEUTLICH einfacher zu verstehen. So vergeht den meisten nach der ersten Seite die Lust am weiterlesen. Das wäre dann meine Meinung .

    LG
    Olli
    "Die Tiefe ist rund" (C) Kaspie.

    GLÜCK IST, WENN ES KEINE KATASTROPHE GIBT


  10. #10
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    Zitat Zitat von T4b Beitrag anzeigen
    Ich muss jetzt auch mal meinen Senf dazu geben
    Ich bin, so glaube ich, genau die Zielgruppe, die diesen Thread hier ansprechen soll.
    Ich habe mir letztes Jahr eine Breitbandbox gebaut. Damals bin ich ziemlich blauäugig an das Thema heran gegangen: Dachte immer:
    Breitbänder an Verstärker. Musik dran. Fertig!

    Darauf hin wurde ich zurecht direkt ausgebremst von einigen Leuten hier: Sperrkreis und so weiter. Ich hab auf den Rat vertraut und mir was zusammen gelötet.
    Auf einmal klang die Box um einiges besser!
    Daran hätte ich vorher nie geglaubt.

    Später habe ich dann auch noch ein bisschen weiter gebastelt und habe die Breitis derzeit in den Geist"Hörnern" verbaut.
    Und ich werde das Hobby wohl auch weiter betreiben.

    Aber: Mir deswegen eine DSP kaufen - das werde ich wohl erstmal nicht. Dafür kenne ich mich mit der Materie zu wenig aus. Da kommt man als Normalo auch nicht unbedingt mit in Kontakt. Bevor ich das Forum gefunden hatte, wusste ich nicht mal, dass es sowas gibt!

    Ich werde gleich ein wenig weiter schreiben, muss jetzt erstmal zur nächsten Vorlesung
    So bin ich auch an das Hobby Lautsprecherselbstbau gekommen......und mittererweile bei einem 3-Weger mit DSP gelandet....also lasst euch nicht abschrecken (frühzeitig) einen DSP einzusetzen....zu meiner Anfängerzeit damals unerschwinglich....heute DSP+gebrauchten AV-Receiver <150,- EUR (Messequipment führe ich nicht EXTRA auf, denn das brauch man passiv auch)

    Passiv ist viel schwieriger und dauert länger bis man Musik hören kann

  11. #11
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    Standard Keine Grundsatzdiskussion

    Moin,

    ich finde es ähnlich wie einige der Vorredner schade, dass hier versucht wird, eine Grundsatzdiskussion zu führen. Das ist in meinen Augen überhaupt nicht nötig!

    Ich bin dankbar, dass ein Ex-Newbie hier gepostet hat. (Ich hoffe, es ist nicht zu unhöflich, wenn ich mich darauf beziehe, ohne dass er seine Gedanken zu Ende geführt hat!?)

    Ich hatte genau diese Situation im Hinterkopf:

    Ich habe mir letztes Jahr eine Breitbandbox gebaut. Damals bin ich ziemlich blauäugig an das Thema heran gegangen: Dachte immer:
    Breitbänder an Verstärker. Musik dran. Fertig!
    Mir ging es in einem ersten Schritt mal 'greifbar' zu machen, was da passiert, wenn man einen Breiti in ein Gehäuse baut und ein Bewußtsein dafür zu schaffen, dass und warum dann eben nicht "Fertig!" ist. Im Folgenden möchte ich versuchen einen Weg zu skizzieren, wie man, wenn man das erstmal erkannt hat, damit umgehen kann. Hier steht explizit 'kann'. Ich habe keinen Anspruch, dass meine Ausführungen allein seeligmachend sind oder dass es keine anderen Wege gibt.

    Mir geht es darum:
    Darauf hin wurde ich zurecht direkt ausgebremst von einigen Leuten hier: Sperrkreis und so weiter. Ich hab auf den Rat vertraut und mir was zusammen gelötet.
    Auf einmal klang die Box um einiges besser!
    Ich möchte dafür einen Weg zeigen, wie es passiv funktionieren kann. Überlasst diese Entscheidung doch denjenigen, die als Newbie ihr erstes Projekt angehen. Tut mir leid wenn ich das sage; aber die Grundsatz-Diskussion von Leuten, die bereits im Hobby 'angekommen' sind, hilft hier nicht. Zeigt Euren Weg zur Lösung bzw. Hilfe in der Situation, wie ich sie geschildert habe, macht eine eigenen Thread auf, etc.
    Dem Newbie, der sich hier evtl. Hilfe erhofft oder der hier Anregungen für sein Vorgehen mitnehmen möchte, vergeht in der Tat die Lust. Wer in das Hobby mit der Problemstellung (wie skizziert) einsteigt, hätte gern Ideen, wie er voran kommt, und will nicht einer Grundsatzdiskussion folgen.


    Der Thread soll hierzu führen:

    Später habe ich dann auch noch ein bisschen weiter gebastelt und habe die Breitis derzeit in den Geist"Hörnern" verbaut.
    Und ich werde das Hobby wohl auch weiter betreiben.
    Und wenn jemand das Hobby weiterbetreibt, ist es mir egal, ob er gern mit Bauteilen spielt oder den Rechner bedient!

    LG Gazza

  12. #12
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    Ich finde den Ansatz von Gazza sehr gut und es ist mit Sicherheit vielen Anfängern eine große Hilfe, das Thema DIY richtig anzugehen.
    Allerdings finde ich die Begründung der "Puristen" für ihre Meinung/Einstellung etwas einseitig dargestellt. Die werden garantiert keinen 10,- "teuren" 3"-BB in ein 3-Liter-Kistchen stopfen und dann von typischem BB-Klang sprechen. Vielmehr wird dort eher mit OpenBaffle-Konzepten, Dipolen oder relativ großen Volumen und Schallwänden gearbeitet, wodurch das Thema zu kleine Schallwand hier i.d.R. nicht das Problem ist.
    Daher finde ich auch diesen Hinweis richtig und zielführend:


    Zitat Zitat von oollii Beitrag anzeigen
    vorschlag für das nächste einstiegsthema: bb in offener schallwand, abhängigkeit zwischen qts und f-res

    Natürlich spielen Gehäuseaufbau, Auswahl des Chassis und Aufstellung gerade bei den Puristen eine sehr große Rolle, einfach einen x-beliebigen BB in ein x-beliebiges Gehäuse zu stecken kann natürlich nicht funktionieren, das wissen auch Puristen.
    Daher kann auch ich dem Einsteiger nur empfehlen, mit zumindest rudimentärer Messtechnik den Frequenzgang einer kompakten BB-Konstruktion zu checken und dann passend per Sperrkreis zu korrigieren. Ideal wäre natürlich die Kenntnis der (realen) TSP.

  13. #13
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    Standard Keep It Simple

    Moin,

    ich denke, es ist aus den ersten beiden Posts deutlich geworden, dass der Einbau eines Breitbänders in ein Gehäuse typische Probleme (Veränderung des Frequenzganges / Überhöhung im Mitteltonbereich) beschert / bescheren kann.

    Ich habe dies versucht anhand von Messungen, die ich mit meiner kalibrierten Messkette schnell am Start hatte, greifbar zu machen. Die Profis hier im Forum könnten diese Daten schnell in ein Weichensimulationsprogramm eingeben oder wie z.B. Alex und Olli mittels 'Popometer' im Kopf eine geeignete Beschaltung herstellen.

    Eine kalibrierte Messkette kostet aber im doch sicher dreistelligen Bereich und ist nicht in jedem Haushalt verfügbar. Ich würde in einem nächsten Schritt gern versuchen zu zeigen, dass dies:



    für den Einsteiger ausreicht, um zunächst einmal zu eruieren, wie sich der Einbau des Töners in das Gehäuse auf den FG ausgewirkt hat.

    So ein Klinke auf Cinch-Kabel kostet ca. einen Euro, dass Mikro habe ich mal für 3 Euro erworben. Ich meine, dass die Investition von ca. 5 Euro ein brauchbarer Einstieg sein kann.

    Ich muss mal los und versuche dies später weiterzuspinnen

    LG Gazza

  14. #14
    ausgeschieden
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    .......... "gelöscht" ..........
    Geändert von Ausgeschiedener Benutzer (06.05.2014 um 15:31 Uhr)

  15. #15
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    Moin,

    ich zitiere mal aus Post 1:

    Aber eben auch die Tatsache, dass die Beschäftigung mit zunächst nur einem Töner auch einen leichteren Einstieg ins Thema / Hobby Boxenbau verspricht.
    Und damit kein Zweifel an meiner Intention bleibt editiere ich hier auch meinen letzten Post:

    Ich habe dies versucht anhand von Messungen, die ich mit meiner kalibrierten Messkette schnell am Start hatte, greifbar zu machen. Die Profis hier im Forum könnten diese Daten schnell in ein Weichensimulationsprogramm eingeben oder wie z.B. Alex und Olli mittels 'Popometer' im Kopf eine geeignete Beschaltung herstellen.
    in dem Sinn, dass wer ein DSP-System, z.B. mit den von Michael genannten Komponenten hat, auch schnell am Ziel sein kann.

    Wer all dies (kalibrierte Messtechnik, Erfahrung, DSP, etc.) nicht hat, kann trotzdem mit einfachen Mitteln mit dem ersten Projekt ans Ziel kommen. Und genau darin möchte ich motivieren, unterstützen, bestärken ...

    Und wenn die Leute motiviert sind, weil sie mit einfachen Mitteln ein erstes Projekt abgeschlossen haben, ist es mir egal, wie sie das Hobby weiter angehen, solange sie Spaß an DIY und Musikhören haben.

    LG Gazza

  16. #16
    Zwangsfalter Benutzerbild von The Alchemist
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    Ich muss in diesem Thread noch ein letztes mal etwas schreiben:

    Zunächst finde ich es schade, dass in diesem Forum, über die sich anscheinend gebildeten Allianzen hinweg, keine sinnvolle Zusammenarbeit mehr möglich ist und jegliche Empfehlung gleich als Anfeindung verstanden wird, die dann letztendlich zu Grabenkämpfen führt.

    Ich bin froh das Gazza klargestellt hat, dass es ohne jegliche Messung nicht geht, seine Empfehlung für preiswertes Messen hat er gegeben, ich hatte meine weiter oben geschrieben.

    Diesen Satz:

    "Wer all dies (kalibrierte Messtechnik, Erfahrung, DSP, etc.) nicht hat, kann trotzdem mit einfachen Mitteln mit dem ersten Projekt ans Ziel kommen. Und genau darin möchte ich motivieren, unterstützen, bestärken "

    unterstütze ich voll und ganz.

    Die einzig weitere Empfehlung die ich oben gegeben hab (der man selbstverständlich nicht folgen muss), zielte darauf ab, den zu entwickelden Sperrkreis mittels Software (nämlich irgendwelcher Programme mit PEQ´s) vorher grob vor zu hören, also ohne ihn zu löten.

    Der Kauf eines DSPs ist, wie ich oben schrieb, nicht notwendig. Meiner Meinung nach läßt sich so eine Menge Geld einsparen, da man letzendlich nur die Bauteile beschafft, die man als erfolgreich einstuft. (Was soll man mit den Bauteilen, wenn man nicht beim Hobby bleibt?).

    Gruß
    La vida es no ponyhof

  17. #17
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    Geändert von Ausgeschiedener Benutzer (06.05.2014 um 17:11 Uhr)

  18. #18
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    Zitat Zitat von Gast Beitrag anzeigen
    Hallo,

    warum könnt ihr einem Forenkollegen nicht einfach zugestehen, eine Anleitung für eine PASSIVE LÖSUNG zu verfassen, ohne dass sein Vorhaben gleich zerrupft wird.

    Nichts spricht gegen DSP, aber ich finde das wenig kollegial.

    Wenn ihr etwas mit DSP macht, was ich in Kürze auch starten werde, würdet ihr es auch nicht toll finden, wenn jemand käme und euch Spulen, Kondensatoren und einen Lötkolben vorschlagen würde.

    Mensch, lasst den Tom doch einfach mal ungestört seine Dinge schreiben.

    Und vor allem, könnt ihr nicht einfach akzeptieren, dass es Menschen gibt, die KEIN DSP WOLLEN???

    Das ist nur meine persönliche Meinung. Ich schreibe das nicht als MOD.
    Alex bitte, was wird hier
    zerrupft
    , wem wird ein DSP
    eingeredet
    und wer lässt Tom nicht ungestört seine
    Dinge schreiben
    ?

    Jungejungejunge.....

  19. #19
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    Zitat Zitat von Gazza Beitrag anzeigen
    Moin,...
    Wer als Einsteiger hier mitliest, lässt sich vielleicht davon überzeugen, dass der beschaltete Breitbänder durchaus klangliche Meriten / Vorteile hat und findet raus, wie er es bei seinem nächsten Projekt hinkriegt, seinen Töner mit einfachen Mitteln zu messen und zu beschalten.


    LG Gazza
    Eben..ohne Messen geht es nicht!

  20. #20
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    Moin,

    ich versuche es nochmal und hoffe, man möge sich auf meine Logik einlassen. Mir geht es um folgende Schrittigkeit:

    1. Schritt
    Eine Einsicht zu erzielen, dass ein Breiti nicht generell ohne Entzerrung spielen sollte, weil beim Einbau ins Gehäuse sich etwas am Frequenzgang tut, das je nach Ausmaß korrigiert werden sollte. Das ist wie man an diesem ehrlichen Post sieht (ich wiederhole mich):
    Ich habe mir letztes Jahr eine Breitbandbox gebaut. Damals bin ich ziemlich blauäugig an das Thema heran gegangen: Dachte immer:
    Breitbänder an Verstärker. Musik dran. Fertig!
    nicht immer klar. Und ein kleiner Einblick in die Dinge, die da passieren, sollten da etwas Hilfe beim Verständnis geben.


    2. Schritt
    Dem Anfänger, der nun ggf. erkannt hat, dass er ohne Korrektur des FG nicht weiterkommt, einfache Mittel an die Hand zu geben, mit denen er erstmal schauen kann, wie es um sein Projekt bestellt ist. Der Anfänger soll ins Messen einsteigen und erkennen, dass er bereits mit wenig Aufwand Viel erreichen kann, gute Ideen für die Entwicklung seines Projektes erhält, ...


    3. Schritt
    Eine Lösung (ich gebe zu, vorzugsweise passiv; aber da habe ich ja explizit mehrfach nun gesagt, dass es auch anders geht) aufzuzeigen, mit der das Projekt weichentechnisch 'gepimpt' / entzerrt werden kann, damit es besser klingt (auch hier wiederhole ich mal kurz Teile aus dem Post von T4b):
    Auf einmal klang die Box um einiges besser!
    Daran hätte ich vorher nie geglaubt.
    Wenn man das etwas durchdenkt, ist es hier im Prinzip noch nicht wirklich über den ersten Schritt hinausgegangen. Mir ist klar, dass ein Forum zunächst öffentlich ist und ich mich nicht in einem kritikfreien Raum bewege. Aber unter der Prämisse, dass im Rahmen dieser Schrittigkeit dem Einsteiger ins Hobby hier geholfen werden soll, gebe ich zu, dass ich nicht jeden Post als vorbehaltlos hilfreich für den potentiellen Adressaten empfinde.

    LG Gazza

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