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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Erfahrener Benutzer
hast du schon ne zusage?
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Die Sache mit dem Verbleib der Lautsprecher kläre ich kurzfristig. Ich glaube aber nicht, das Teufel die auf Dauer behalten will.
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Es ist übrigens nicht erforderlich, alle Treiber zu verbauen.
Aktiv halte ich prinzipiell für möglich, da muss ich mich aber rückversichern.
Warum Teufel das macht? Sicherlich nicht, um das geballte Fachwissen der Selbstbauer abzusaugen.
Die wollen ganz einfach etwas für ihre Reputation tun, und das finde ich äußerst lobenswert: Sie stellen sich bewusst dem Wettbewerb mit den Leuten, die sowieso immer alles besser wissen und sie lassenzudem die Katze aus dem Sack insofern, dass sie ihre komplette Technologie offenlegen und der Selbstbaugemeinde zeigen wollen, dass das kein Scheiß ist, was die da verbauen. Weder von der Treibertechnik her noch von der Entwicklungsseite.
Das und nur das ist der Grund dafür, dass wir uns mit der Klang+Ton vor diesen Karren spannen lassen: Hier beweist nämlich mal einer Eier, und das finde ich gut.
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Hallo Holger, vielen Dank für die erste Klarstellung. Es fehlt noch die Aussage darüber wer Teilnehmen darf. Ich würde ja so gerne.....
Gruß Frank
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Halte ich nicht für ein Problem, Frank.
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ok, dann melde ich mich mal an. Kommt auch noch per Email. Ich trete auch zurück wenn sich genügend andere DIYselfer melden.
Geändert von Franky (07.12.2013 um 22:34 Uhr)
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Erfahrener Benutzer
denke auch nicht, dass irgendwelche böse absichten hinter der aktion stecken. nichts destotrotz scheint mir die u800 im vergleich zu vielen mitbewerbern in dem preissegment ziemlich zuendeentwickelt.
holger: wie wählt ihr denn die teilnehmer aus?
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Wir wählen die aus, die am überzeugendsten den Eindruck vermitteln, bei dem zugegebenermaßen engen Zeitrahmen brauchbare Ergebnisse liefern zu können.
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Das Timing ist nicht verhandelbar.
Knapp zwei Monate müssen reichen. Wir werden soviel Vorarbeit leisten wie möglich, aber ein bisschen Stress wird's geben für die Teilnehmer.
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Das Internet reglementieren kann außer dem amerikanischen Staat wohl keiner. Also werden die Dinge irgendwie ihren Lauf nehmen.
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Hallo,
vielleicht sollte man sich mal darüber unterhalten, wie eine Lautsprecherentwicklung so üblicherweise abläuft, um einschätzen zu können, ob der vorgegebene Zeitrahmen realistisch ist.
Zunächst mal wird es wohl wenig Sinn machen, von den Gehäuseproportionen Herr einen Teufel-Klon zu bauen, dann kann man sich jegliche Mühe dann gleich sparen, da ich zumindest davon ausgehe, daß Teufel das Bestmögliche aus der Box, so wie sie gestaltet ist, herausgeholt hat.
Wenn man das angeht, dann macht es aus meiner Sicht Sinn, sich über Konzeptalternativen Gedanken zu machen.
Was wäre der erste Schritt ?
Nun, ich würde die zur Verfügung gestellten Treiber zunächst mal auf meine DIN-Schallwand schnallen und durch entsprechende Winkelmessungen zunächst einmal feststellen, wie sich die Treiber abstrahltechnisch verhalten.
Hat man das hinter sich, hat man Anhaltspunkte dafür, was denn die sinnvollen Einsatzbereiche der Treiber sein könnten.
Dann kann man sich Gedanken über das Konzept machen, will man lediglich sauberen Achsenfrequenzgang oder darf es auch gleichmäßiges Abstrahlverhalten ausser Winkel sein, womöglich auch konstanter Energiefrequenzgang sein oder möglichst Alles zusammen.
Wenn man sich da mal festgelegt hat, werden normalerweise Simulationstools bemüht, mit welcher Schallwandgestaltung und Treiberpositionen auf derselben man der Zielvorgabe möglichst nahe kommt.
Insbesondere die Lage des Bafflesteps und die evt. Entzerrung desselben sollte dann festgelegt werden und auch entschieden werden, für welche Aufstellungsposition (Meilenweit im Raum oder eher wandnah z.B.) die Bassabstimmung optimiert werden soll, dabei spielt dann auch hinein, wie tief will ich in welcher Raumgröße mit welchem Pegel kommen.
Das ist dann der Tatsache geschuldet, daß ein Lautsprecher X im 10 qm-Raum speziell im Bass anders klingt als im 100 qm-Raum.
Hat man das dann nach diversen Iterationsschritten geklärt und was dann ohnehin nicht ausbleibt, einen vertretbar erscheinenden Kompromiss gefunden, kann man sich an die Gehäusezeichnung machen, Holz zusägen lassen und (in meinem Fall) auf warmes Wetter hoffen, da Gehäusebau in der Jahreszeit in meinem Bastelraum, der Außentemperatur hat, nicht möglich ist, weil Holzleim dann nicht klebt oder, wenn er Frost abbekommt, unbrauchbar wird.
Hat man dann das Gehäuse zusammengedengelt, Treiber einfräsen, einbauen, für die Messungen verkabeln und mit Hilfe von Nachbarn oder und Flaschenzug die Box zum Messplatz und auf den Drehteller wuchten.
Dann könnten die Messungen beginnen, die aber Jahreszeitbedingt nicht sinnvoll sind, wenn die Schwingelemente (Zentrierspinne, Sicke) kältebedingt steif wie Opas Knie sind. Wenn dann der HT dann noch in FFL "badet", kann man es bei Kälte völlig vergessen.
Dann macht man 360 Grad-Messungen horizontal der Einzelzweige (in dem Fall 4-5, je nach Konzept), macht also bei 15 Grad Winkeleinteilung bis zu schlappe 120 Einzelmessungen, wenn man es ganz genau wissen will auch noch das gleiche vertikal, mach dann nochmal bis zu 110 Messungen, insgesamt also bis zu 230 Messungen. Dann kommen noch Impedanzmessungen und ggf. Nahfeldmessungen dazu.
Dann müssen die Einzelmessungen in ein Format konvertiert werden, die man in das Simuprog einlesen kann (bei mir Audiocad), Treiber angelegt werden und die Messungen eingespielt werden. Da, wo Nahfeldmessungen angeflickt werden müssen gibt es noch Zusatzarbeit.
Dann erfolgt die Frequenzweichenentwicklung, dann zusammensuchen der Bauteile ggf. Nachbestellung und Kauf nicht vorhandener Bauteile, provisorischer Aufbau der Weiche, messtechnische Überprüfung des Ergebnisses, ggf. Nachoptimierungen, dann ggf. Nachkauf weiterer nicht verfügbarer Bauteile nötig.
Steht dann die messtechnisch überprüfte Endweiche, wird die dann die Probeweiche zerlegt, in ordentlich aufgebaut. in die Box eingebaut, nochmals messtechnisch überprüft, ob keine Zusammenbaufehler passiert sind.
Und: gelegentlich sollte man dann sich die Teile in der Probeweichenphase auch mal anhören, also mit Nachbarschaftshilfe vom Messteller heben, in den Hörraum schaffen und wieder zurück und das ggf. mehrmals.
Soll die Box auch noch nach was aussehen (Bei Vielen hört das Auge ja mit) kommt nun das Oberflächenfinish, also Treiber ausbauen, nach Finish wieder einbauen.
Kann sein, daß ich noch ein paar Zwischenschritte bei der Boxenentwicklung vergessen habe zu erwähnen, aber wie das ein in der Regel berufstätiger Amateurentwickler in der zur Verfügung stehenden Zeit schaffen soll, sehe ich, Aussentemperaturen hin oder her ohnehin nicht als machbar an, wenn man nicht gerade Single ist.
Jetzt klar, warum ich den Zeitpunkt und das zur Verfügung stehende Zeitfenster kritisiere ?
Ansonsten empfinde ich die Geschichte wirklich als Herausforderung, der ich mich gerne stellen würde.
Unter den gegebenen Rahmenbedingungen muss ich aber passen, leider.
Gruß
Peter Krips
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Moin Allerseits ,
Ich finde die Aktion grundsätzlich TOLL !
Ich kann die Bedenken betreffend Zeitplan nachvollziehen , umso mehr freue ich mich das bereits jetzt zwei Personen ( die bei mir in hohem Ansehen stehen ) ihre Teilnahme angekündigt haben .
Mir persönlich ist es lieber wenn ein „Gewerblicher“ und ein „Semiprofessioneller“ ( mein Ausdruck , lieb gemeint ) die Selbstbauszene würdig vertreten als das nur irgendwelche „ Ich messe mit ner App“ Jungs teilnehmen .
Und wenn ein noch nicht so Erfahrener Tln nach einer evtl. Wertung hinter diesen stehen sollte , so kann er sich dann doch als Sieger fühlen .
An Frank :
Wie wäre es denn nach ca 7 Jahren wenn auch Ihr so etwas noch mal wiederholt ?
Grüße , Theo
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Guten Morgen,
also ich finde die Aktion generell auch sehr gut - der Spruch mit den Eiern zeigen trifft es mMn ziemlich gut
Ich würde ja, wenn ich dran teilnehmen würde, die Hebel um das Original zu schlagen an folgenden Punkten ansetzen:
- Vorteile nutzen, die ein DIYler gegenüber einem professionellem Entwickler hat
- beim Hörtest werden sie sich (hoffentlich) nicht die Mühe machen und die LS pegeltechnisch genau angleichen --> höheren Wirkungsgrad als das Original -> lauter klingt immer besser
Was sind denn nun die Vorteile eines Selbstbauers gegenüber eines professionellen Entwicklers? Nun, da wäre zum Beispiel:
Der Profi ist an Designvorgaben gebunden, sprich er darf das Gehäuse nicht größer als vorgegeben machen, sonst findet der Kunde das Dingens viel zu klobig und kauft es nicht. Somit würde ich mit Volumen nicht geizen und den Treibern des nötige Volumen zu Verfügung stellen
Der wichtigste Punkt aber: Der Profi muss den LS auf Massenfertigung optimiert entwickeln. Das hat sehr tiefschnürende Folgen:
- ein aufwendiges Gehäuse ist nur bedingt möglich, jede Versteifung kostet mehr Geld. Holz-Lego mit aufwendigen Kreuzversteifungen kostet ne Menge Kohle in Massenfertigung - von Sandwich aufbauten ganz zu schweigen
- jedes Gramm mehr an Dämmung kostet auch Geld, da wird oft gespart -> also optimale Dämmung rein
- Stichwort Treibertoleranzen: der Profi muss die Box so entwickeln, dass genügend Headroom zur Verfügung steht, dass Treibertoleranzen sich nicht zu sehr im fertigen Produkt durchschlagen. Daher werden die Treiber nicht bis zur Grenze ausgereizt.
-Treibertoleranzen Part zwei: der DIYler kann die Box auf exakt die verwendeten Treiber einmessen/anpassen.
Und bevor jetzt die Schreie kommen, warum ich mich denn nicht selbst anmelde: in der kurzen Zeit??? Dafür hab ich noch zu viele andere Hobbys - No way
Grüße
Andreas
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Erfahrener Benutzer
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Hallo,
gibts eine offizielle Möglichkeit, als "Nichtteilnehmer" an die besagten Boxsim-Dateien zu kommen? Gedanklich würde ich an dem Contest (kann man das so bezeichnen) auch gern teilnehmen.
Gruß Christoph
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Zitat von Kripston
[..]wenn man nicht gerade Single ist.
Aber nach durchführen eines solchen Projekts ist man definitiv Single.
Gruß
Ulf
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Habe eben noch mal den Ausschreibungstext bekommen und da ist von Amateuren die Rede. Daher bin ich dann raus. Ich hatte den irgendwie anders im Hinterkopf.
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Hallo,
@ Gast..
Nachdem du ja teilnehmen willst, mich würde mal interessieren, wie deine Messbedingungen sind.
Kannst du und wenn dann wo auch einen 3-oder 4-Weger sauber messen, oder willst du das mit Boxsim mit den Teufel-Messungen machen ?
Gruß
Peter Krips
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